Seine Exz. Weihbischof Schneider spricht immer deutlicher aus, wo es in der durch den Modernismus inzwischen völlig entstellten Amtskirche hakt. Der Modernismus hat bewirkt, das zunächst die Gläubigen d. sentire cum Ecclesia völlig verloren haben und somit den Katholizismus inzwischen überhaupt nicht mehr geistig, gefühlsmäßig und intellektuell zu erfassen in der Lage sind. Die früher in großen …Mehr
Seine Exz. Weihbischof Schneider spricht immer deutlicher aus, wo es in der durch den Modernismus inzwischen völlig entstellten Amtskirche hakt. Der Modernismus hat bewirkt, das zunächst die Gläubigen d. sentire cum Ecclesia völlig verloren haben und somit den Katholizismus inzwischen überhaupt nicht mehr geistig, gefühlsmäßig und intellektuell zu erfassen in der Lage sind. Die früher in großen Teilen der katholischen Bevölkerung oft tiefe Frömmigkeit ist praktisch nur noch bei Gläubigen zu finden, die zu einer traditionsnahen Gemeinschaft gefunden habe und nicht den Einfluss der völlig modernistischen Amtskirche ausgesetzt sind. Vor allem sind sie nicht der schlechten Nom Messe ausgesetzt, die hauptsächlich dafür verantwortlich ist, wenn die bedauernswerten Gläubigen, die bemüht sind, ihren Glauben zu erhalten, schließlich immer mehr die religiöse Praxis aufgeben. Wo eine traditionelle katholische Opfermesse bei den Gläubigen den Glauben stärkt und die Liebe zur hl kirche und der lateinischen hl Messe immer mehr entzündet, bewirkt der regelmäßige Besuch der Nom, das genaue Gegenteil. Eigentlich freuen sich alle mir bekannten Gläubigen, die ganze Woche über schon auf den sonntäglichen Kirchgang und d die Feier der hl. Messe. Die Besucher der Nom finden mit der Zeit immer häufiger Gründe, den Besuch der hl. Messe ausfallen zu lassen. Mit der Zeit beschränkt sich die religiöse Praxis, auf einige Hochfeste, wie Ostern und Weihnachten, oder auch mal einen Kirchweih Sonntag. Allenfalls sporadisch wird ansonsten auch Mal an normalen Sonntagen zur Kirche gegangen und bei immer mehr Menschen, schläft schlussendlich die religiöse Praxis völlig ein. Eigentlich ist diese Tatsache aber nicht mehr von Belang, denn inzwischen hat das Wirken der Amtskirche nichts mehr mit der katholischen Religion zu tun, ja nicht einmal mit einer christlichen, aber nicht kirchlichen Gemeinschaft. Der christliche Glaube ist hier nicht mehr vertreten. Eigentlich ist der entgültige Zusammenbruch der Amtskirche, für den Katholizismus sogar von Vorteil. Wenn die Amtskirche mangels Gläubiger in Bälde zusammenbricht, wenn die Kirchensteuereinnahmen dann auch wegfallen, dann wird sich die katholische Kirche langsam erholen und die Menschen haben dann viel besser Chancen, den katholischen Glauben wiederzufinden und kennen und lieben zu lernen. Dieser Bischof erkennt klar, woran es noch mangelt und spricht diese Dinge offen an. Gott sei Dank haben wir zumindest einige wenige treue und mutige Hirten, die nicht davor zurück schrecken, die Wahrheit zu verkünden. Solange wir Bischöfe haben wie ihm, habe ich auch noch die Zuversicht, das die hl. Kirche Gottes wieder aufblüht und so kann es geschehen, das sich das Volk besinnt und sich zumindest in großen Teilen bekehrt. Schließlich hat der Abfall von katholischen Glauben auch damit zu tun, das die Suchenden, die es sicherlich auch heute noch gibt, keine entsprechenden Angebote erhalten, denn die Nom-Vll Sekte ist nicht dazu geeignet, ernsthafte Gläubige zu erreichen. Diese nüchterne kalte Atmosphäre, wo inzwischen eine gewisse politische Ideologie den Menschen aufgezwungen wird, die offenbar auch noch ein größeres Thema ist, wie das Wort Gottes, ist eben nicht Jedermanns Sache, jedenfalls nichts für Menschen, die auf der Suche nach Gott sind.