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Synode beendet: Keine Homosex-Segnungen und keine weiblichen Diakone

Die [S]ex-Synode veröffentlichte am späten Abend des 28. Oktober verspätet ihr Abschlussdokument. Alles in dem Dokument wurde mit einer 2/3-Mehrheit verabschiedet (346 stimmberechtigte Mitglieder, davon über 200 Bischöfe, etwa 50 Frauen).

Diskussionen auf der Synode über praktizierte Homosexualität oder die "Segnung" solcher Verbindungen sind im Schlusstext NICHT enthalten.

Zu "Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung" heißt es wortreich: "Die anthropologischen Kategorien, die wir entwickelt haben, reichen manchmal nicht aus, um die Komplexität der Elemente zu erfassen, die sich aus der Erfahrung oder dem Wissen der Wissenschaften ergeben, und eine Verfeinerung und weitere Untersuchung erfordern".

In Bezug auf verheiratete Priester und [ungültige] Frauenordination vertagt das Dokument die Diskussionen einfach auf die nächste Synode im Oktober 2024.

Der Blabla-Absatz dazu: "Die theologische und pastorale Forschung über den Zugang von Frauen zum Diakonat soll fortgesetzt werden, wobei die Ergebnisse der vom Heiligen Vater eigens eingerichteten Kommissionen sowie die bereits durchgeführten theologischen, historischen und exegetischen Untersuchungen genutzt werden sollen."

Der Zölibat ist "kein neues Thema" und sollte weiter untersucht werden.

Diese beiden Absätze erhielten die meisten Nein-Stimmen: Frauendiakone (279-67) und Zölibat (291-55).

Andere Themen im Dokument:

- Die Behauptung, dass ein Konsens der Gläubigen (consensus fidelium) ein sicheres Kriterium für die Methode ist, wie über die kirchliche Lehre entschieden wird

- Aufruf zur Verwendung einer geschlechterideologischen Sprache in liturgischen Texten.

- Priester, die das Priestertum verlassen/betrogen haben, sollten im Einzelfall[trick] eine pastorale Aufgabe bekommen

Franziskus hielt keine erwartete Abschlussrede für die [S]ex-Synode, sondern bedankte sich einfach bei den Synodenmitarbeitern. Er erinnerte daran, "ihre Uhren einzustellen, weil die Uhren in Europa heute Nacht zurückgestellt werden."

#newsTxayskgrxi

00:10
Mir vsjem
Blauäugige, blind Vertrauende, Ahnungslose, haben sich wieder einmal über den Tisch ziehen, sich etwas vormachen lassen und fragen sich nicht, warum spielte sich alles im Verborgenen ab, warum war diese Versammlung ein Geheimtreffen, verkappt und unheimlich?
Werte teilt das
2583
Alle wichtigen Forderungen der wie besessen agierenden Lobby-Gruppen wurden abgeschmettert. Die üblichen Verdächtigen schwärmen zwar noch über "Synodalität", aber es ist jetzt ein Wort von gestern.
Ursula Sankt
Hat sich die Synode zur Synodalität also als eine Art Rohrkrepierer erwiesen?
simeon f.
Sie wollen erst mal alle ins Boot holen, bevor sie endgültig auf den Abgrund zusteuern.
Werte
"Frauen als Diakone", "Neubewertung des priesterlichen Zölibats in der lateinischen Kirche", "Erlaubnis für laizisierte Priester, irgendeine Art von pastoralem Dienst auszuüben"
Keiner dieser Punkte war ein beherrschendes Thema in den kontinentalen Dokumenten. Kein einziger.Mehr
"Frauen als Diakone", "Neubewertung des priesterlichen Zölibats in der lateinischen Kirche", "Erlaubnis für laizisierte Priester, irgendeine Art von pastoralem Dienst auszuüben"

Keiner dieser Punkte war ein beherrschendes Thema in den kontinentalen Dokumenten. Kein einziger.
Lisi Sterndorfer
Was in vielen kontinentalen Dokumenten erwähnt wurde? Der Schmerz über Traditionis custodes. Aber das Schluss-Dokument fordert „leicht verständliche Übersetzungen“ der Liturgie ... und das war's.
Vates
Erwartungsgemäß alles nur Vorgeplänkel für den entscheidenden zweiten Teil dieser unsäglichen "Synodalitätssynode", die die Kirche auf den Kopf stellen soll, was aber gar nicht geht!
Das Synodenoberhaupt hat zwar neulich tatsächlich gesagt, daß die Kirche zu einer "auf den Kopf gestellten Pyramide" werden solle (was ein altes Freimaurerpostulat ist!), aber das wäre eine andere Kirche als die von …Mehr
Erwartungsgemäß alles nur Vorgeplänkel für den entscheidenden zweiten Teil dieser unsäglichen "Synodalitätssynode", die die Kirche auf den Kopf stellen soll, was aber gar nicht geht!
Das Synodenoberhaupt hat zwar neulich tatsächlich gesagt, daß die Kirche zu einer "auf den Kopf gestellten Pyramide" werden solle (was ein altes Freimaurerpostulat ist!), aber das wäre eine andere Kirche als die von Jesus Christus gestiftete!

ABER ES WIRD IHNEN NICHT GELINGEN (vgl. die Kirchenvisionen der sel. A-K. Emmerick)!
LIGHT PROTECTOR
Jedes gut katholische Kind hat genug Verstand, um festzustellen, dass man Sünden nicht segnen kann. 🥱
Nur die verweltlichten Modernisten kleben schon zu fest an den Fäden des Satans ... 😲
Fiat voluntas tua
Ignorieren die gaznz einfach "Ordinatio sacerdotalis" von Papst Johannes Paul II. und sein Machtwort??? Eine einzige Schande ist das!
Ursula Sankt
Nach einem 3,5stündigen Abstimmungsmarathon machten die Damen in einer Pause ein Foto mit Franziskus.
kyriake
Dies war nur der erste Streich - doch der zweite folgt sogleich!!
Klaus Elmar Müller
Recht übel, was da beschlossen wurde! Homosexuelle dürfen sich ermutigt fühlen, in ihrer Sünde zu verharren zumindest, bis die nächste Synode die neuesten anthropologischen Forschungsergebnisse ausgelotet hat. Und wer daran denkt, Priester zu werden, weiß weder, ob er in Zukunft zölibatär leben soll, noch ob er weibliche geweihte Kolleginnen haben wird. Das ist richtig "toll", was da herauskam …Mehr
Recht übel, was da beschlossen wurde! Homosexuelle dürfen sich ermutigt fühlen, in ihrer Sünde zu verharren zumindest, bis die nächste Synode die neuesten anthropologischen Forschungsergebnisse ausgelotet hat. Und wer daran denkt, Priester zu werden, weiß weder, ob er in Zukunft zölibatär leben soll, noch ob er weibliche geweihte Kolleginnen haben wird. Das ist richtig "toll", was da herauskam auf der Synode. Die Flugreisen nach Rom haben sich wirklich "gelohnt".
Tradition und Kontinuität
Ziemlich konfus, was da beschlossen wurde, aber wir können doch erst mal aufatmen, oder sehe ich das falsch?
Klaus Elmar Müller
@Tradition und Kontinuität Wenn eine Weltsynode mit Zustimmung des Papstes beschließt, dass über die Gendersache, die modern-wissenschaftliche Einschätzung von Homosexualität, den Zölibat und die Frauenweihe im nächsten Jahr noch nachgedacht werden muss, ist alles zwar vertagt, aber durch die Zustimmung des Papstes alles anerkannt: homosexuelles Leben, Geschlechtervielfalt en masse, die Fragwürdigkeit …Mehr
@Tradition und Kontinuität Wenn eine Weltsynode mit Zustimmung des Papstes beschließt, dass über die Gendersache, die modern-wissenschaftliche Einschätzung von Homosexualität, den Zölibat und die Frauenweihe im nächsten Jahr noch nachgedacht werden muss, ist alles zwar vertagt, aber durch die Zustimmung des Papstes alles anerkannt: homosexuelles Leben, Geschlechtervielfalt en masse, die Fragwürdigkeit des Zölibats, die Frauenweihe - unklar ist nur, ob sie kommt, aber anerkannt ist sie.
Tradition und Kontinuität
@Klaus Elmar Müller
Aber was ist daran neu? Entgegen den Erwartungen der Progressisten und entgegen unseren Ängsten, hat die Synode sich weder für Homosex Segnungen, noch für Frauenpriestertum, noch für die Abschaffung des Zölibats ausgesprochen. Wenn das stimmt, und der Papst nicht noch dazwischenfährt, ist das für unsere Seite doch zumindest ein kleiner Teilerfolg. Natürlich müssen wir wachsam …Mehr
@Klaus Elmar Müller
Aber was ist daran neu? Entgegen den Erwartungen der Progressisten und entgegen unseren Ängsten, hat die Synode sich weder für Homosex Segnungen, noch für Frauenpriestertum, noch für die Abschaffung des Zölibats ausgesprochen. Wenn das stimmt, und der Papst nicht noch dazwischenfährt, ist das für unsere Seite doch zumindest ein kleiner Teilerfolg. Natürlich müssen wir wachsam bleiben. Aber das Schlimmste ist erst mal abgewendet. Nicht zuletzt auch dank der vielen Gebete für diese Synode.
Klaus Elmar Müller
@Tradition und Kontinuität Ja, so kann man es sehen. Und bis zum nächsten Jahr kann sich der Trend durch Ereignisse zum Guten wenden. Andererseits wäre ein offener Glaubensabfall möglicherweise weniger schädlich als das ungeklärte Fortwirken der Häresien. Eine Amputation ist schrecklich, aber wenn der nekrotische Arm den ganzen Körper zu vergiften droht? Nun, gewiss, der Papst kann nicht mitamputiert …Mehr
@Tradition und Kontinuität Ja, so kann man es sehen. Und bis zum nächsten Jahr kann sich der Trend durch Ereignisse zum Guten wenden. Andererseits wäre ein offener Glaubensabfall möglicherweise weniger schädlich als das ungeklärte Fortwirken der Häresien. Eine Amputation ist schrecklich, aber wenn der nekrotische Arm den ganzen Körper zu vergiften droht? Nun, gewiss, der Papst kann nicht mitamputiert werden, aber er kann sich so deutlich ins Abseits setzen, dass seine Häresie offenkundig wird. Eigentlich ist es ja schon geschehen, dass er häretische Auffassungen nicht gutgläubig, nicht bona fide, also nicht ohne sündhafte Apostasie fördert, sondern listig weiß, wie er die Zerstörung anstellen muss. DESHALB das "Vertagen". Im Grunde ist Papst Franziskus von seinem Amt als katholischer Papst zurückgetreten, verdunkelt das aber.
Usambara
Läuft ja auch alles unter dem Heiligen Klimaschutz! Das wohl das Einzige ist, was Bergoglio unter HEILIG versteht!
Usambara
Salzburger
Permanenter Parlamentarismus, wodurch man permanent einen "DurchBruch" befürchten muß; conSensus fidelium nunmehr unfehlbar (kannte ich bisher nur von Sunniten...); Bibel-VerHunzung usw. - aber ja, weitaus besser als erwartet (sofern nicht S.H. Papst Franz wieder einen einschlägigen "Abschlußbericht" nachschießen wird).