de.news
222,5 Tsd.

Konfuser Kardinal ersetzte Liturgie durch "Loyalität"

Matthew Hazell hat auf Twitter.com (14. April) Briefe von Kardinal John Heenan (✝1975) von Westminster veröffentlicht, die er zwischen 1965-1970 über die liturgischen Änderungen geschrieben hat. Die durch das Zweite Vatikanum (1962-65) eingeführten Änderungen wurden bereits 1969 von Paul VI. mit der Einführung seines landessprachlichen Novus Ordo wieder verworfen.

Im Juli 1965 schrieb Heenan: "Ich mag das Lateinische viel lieber. Aber wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen. Der Wunsch der Kirche, der durch das fast einstimmige Votum des Konzils zum Ausdruck kommt, ist die Erlaubnis, die Landessprache zu verwenden." In Wirklichkeit erlaubte das Pastoralkonzil die Volkssprache nur für kleine Teile der Liturgie.

Im März 1966 sprach Heenan von einem "experimentellen Stadium" und er sagte, er habe "keiner Angst, dass die Schätze der lateinisch gesungenen Liturgie geopfert werden".

Im April 1967 fand er es "schwierig, sich an die neue Liturgie zu gewöhnen". Aber er moralisierte: "Sie müssen versuchen, demütig zu sein und zu akzeptieren, was die Kirche beschlossen hat".

Im Februar 1969 stellte Heenan fest, dass "es unmöglich ist, sich inmitten all der Veränderungen in der Liturgie zu Hause zu fühlen". Er nannte den liturgischen Aufruhr "eine große Prüfung der Loyalität gegenüber dem Heiligen Stuhl", aber "wir müssen gehorchen."

Heenan fragte sich, "inwieweit wir verpflichtet sind, Änderungen vorzunehmen - einschließlich der Entfernung des Tabernakels vom Hochaltar."

Bild: John Heenan © wikicommons, CC BY-SA, #newsFzisjaobwr





Vates
Man darf nie den mit dem Anathema versehenen Kanon des Tridentinums vergessen, der jeden ausschließt, der behauptet, die Messe müsse in der Volkssprache gelesen werden!
Somit kann jede Messe ganz in der Sakralsprache (Latein in der römisch-katholischen Kirche) gelesen werden; und zwar nach "Quo primum" im überl. röm. Ritus!
M.RAPHAEL
Paul VI, der Pillen Paule, hat die Enzyklika Humanae Vitae verfasst:
Humanae vitae – Wikipedia
Macht, Geld und Humanae Vitae: Die vergessene Geschichte
Als ein US Bischof zwei Priester in seiner Diözese suspendierte, weil sie sich explizit gegen Humanae Vitae gestellt hatten, intervenierte Pillen Paule beim Bischof, damit er sie wieder einsetze.
Entweder war Paul VI verrückt oder er war zu schwach …Mehr
Paul VI, der Pillen Paule, hat die Enzyklika Humanae Vitae verfasst:

Humanae vitae – Wikipedia

Macht, Geld und Humanae Vitae: Die vergessene Geschichte

Als ein US Bischof zwei Priester in seiner Diözese suspendierte, weil sie sich explizit gegen Humanae Vitae gestellt hatten, intervenierte Pillen Paule beim Bischof, damit er sie wieder einsetze.

Entweder war Paul VI verrückt oder er war zu schwach, dem konziliaren Satan im Vatikan zu widerstehen? Paul VI ist keine Autorität, die katholischen Gehorsam beanspruchen kann.

Pillen Paule und seine Konzilsfrüchtchen haben wahrscheinlich zu oft „Rote Lippen soll man küssen“ (1963) geschaut:

Filmauftritt des Schmid Hansl im Film "Rote Lippen soll man küssen" (1963)

Manche schauen das noch heute und träumen von einer Versöhnung Satans (die Moderne) und Gott (die Heilige Kirche). Danach nur noch Mokka, Torte und Alpaka an der Leine. Ma is liab.
Klaus Elmar Müller
"Pillen-Paule" ist ein Hasswort von Kirchengegnern.
a.t.m
@M.RAPHAEL Ich sehe es folgendermaßen. Die VK II und Nach VK II Päpste, haben wohl wahrlich katholische Texte veröffentlicht, aber sie haben diese dazu benutzt um Ihresgleichen also andere antikatholische innerkirchliche Irrlehrer und Wölfe in Schafskleidern unter dem Klerus und Episkopat zu finden. Sprich sie haben diejenigen die diese ihre Schreiben mit Ungehorsam geantwortet haben, ge- befördert …Mehr
@M.RAPHAEL Ich sehe es folgendermaßen. Die VK II und Nach VK II Päpste, haben wohl wahrlich katholische Texte veröffentlicht, aber sie haben diese dazu benutzt um Ihresgleichen also andere antikatholische innerkirchliche Irrlehrer und Wölfe in Schafskleidern unter dem Klerus und Episkopat zu finden. Sprich sie haben diejenigen die diese ihre Schreiben mit Ungehorsam geantwortet haben, ge- befördert , und diejenigen die diese Gehorsam und im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche Umsetzen wollten, bekämpfen - verfolgen und verjagen lassen. Sprich sie haben "Die Spreu vom Weizen getrennt" aber nicht so wie Gott der Herr es wünscht, haben diese den Weizen verworfen und die Spreu behalten. Und dies ist am derzeitigen Zustand der vom Rom der Nach VK II Ära geführten Religionsgemeinschaft am besten zu erkennen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Kirchen-Kater
@a.t.m. Ihre Beobachtung ist völlig zutreffend! Ganz spannendes Thema! Das könnte tatsächlich die praktische Agenda von Anfang an gewesen sein - und Franziskus treibt es gerade auf die Spitze.
Frauenthemen und Vanitas
"Das Konzil hat Ihr Schicksal entschieden"
Erzherzog Eugen
Paul VI hat das Konzil umgesetzt den nur der Papst kann verpflichtend festlegen was die verbindliche Umsetzung des Konzils ist
Frauenthemen und Vanitas
Welcher Papst hat dann den 1965er Ritus approbiert, der den Konzilstexten entspricht?
Erzherzog Eugen
es gibt keinen Ritus von 1965 das Ganze war ein Übergangsprojekt
dem Ordo Missae Ritus Servandus In Celebratione Missae et De Defectibus
mit der Instruktion Inter Oecumenici vom 26 Juni 1964 n und der Instruction Tres abhinc annos vom 4. Mai 1967
damit wurde die Umstellung die mit der Konstitution Missale Romanum am 3.April 1969 Ihren Abschluß fand vorbereiten
der Ritus von 1965 ist auch so ein …Mehr
es gibt keinen Ritus von 1965 das Ganze war ein Übergangsprojekt
dem Ordo Missae Ritus Servandus In Celebratione Missae et De Defectibus

mit der Instruktion Inter Oecumenici vom 26 Juni 1964 n und der Instruction Tres abhinc annos vom 4. Mai 1967
damit wurde die Umstellung die mit der Konstitution Missale Romanum am 3.April 1969 Ihren Abschluß fand vorbereiten
der Ritus von 1965 ist auch so ein Tradi Märchen
Bethlehem 2014
@Frauenthemen und Vanitas
Lassen Sie sich von dem selbsternannten Erzherzog bitte nicht in die Irre führen.
Natürlich gibt es einen Ritus von 1965 - jeder, der sich in der Römischen Liturgie auch nur ein wenig auskennt, weiß das auch. Es gibt sogar die entsprechenden Bücher, die dessen Existenz für jeden klar ersichtlich belegen.
SC hat diese ("vorsichtige") Überarbeitung des Römischen Ritus in …Mehr
@Frauenthemen und Vanitas
Lassen Sie sich von dem selbsternannten Erzherzog bitte nicht in die Irre führen.
Natürlich gibt es einen Ritus von 1965 - jeder, der sich in der Römischen Liturgie auch nur ein wenig auskennt, weiß das auch. Es gibt sogar die entsprechenden Bücher, die dessen Existenz für jeden klar ersichtlich belegen.
SC hat diese ("vorsichtige") Überarbeitung des Römischen Ritus in Auftrag gegeben. Damit war der Auftrag des Konzils 1965 erfüllt. Der NOM stammt nicht vom letzten Konzil und kann sich auch nicht rechtmäßig darauf berufen.
Erzherzog Eugen
Ein Tipp lesen Sie mal die päpstlichen Schreiben zur Einführung dieser Bücher aus denen geht klar hervor es ist n icht das Ende der Liturgie Reform
Im übrigen habe ich nie die Existenz dieser "Übergangsbücher" bestritten
es ist allein Sache des Papstes zu Entscheiden wann ein Konzil umgesetzt
und bitte kommen Sie mir nicht mit der Steinbruch Exsegese aus SC wo immer nur fragmente genommen werden …Mehr
Ein Tipp lesen Sie mal die päpstlichen Schreiben zur Einführung dieser Bücher aus denen geht klar hervor es ist n icht das Ende der Liturgie Reform
Im übrigen habe ich nie die Existenz dieser "Übergangsbücher" bestritten
es ist allein Sache des Papstes zu Entscheiden wann ein Konzil umgesetzt
und bitte kommen Sie mir nicht mit der Steinbruch Exsegese aus SC wo immer nur fragmente genommen werden um zu beweisen dass das Konzil das nicht wollte
Ein kleines Beispiel:

Man beruft sich immer auf den Punkt 4 im Vorwort der Konstition wo es heißt
Zitat
Traditioni denique fideliter obsequens, Sacrosanctum Concilium declarat Sanctam Matrem Ecclesiam omnes Ritus legitime agnitos aequo iure atque honore habere, eosque in posterum servari et omnimode foveri velle,
Zitat Ende
darauf berufen sich tradis gerne und immer wieder
unterschlagen wird aber dass der Punkt 4 danach weiter geht
Zitat

atque optat ut, ubi opus sit, caute ex integro ad mentem sanae traditionis recognoscantur et novo vigore, pro hodiernis adiunctis et necessitatibus, donentur.Zitat Ende

wo klar gesagt wird es muß eine Überarbeitung geben deren Maßstab die gesunde Überlieferung und die heutigen Notwendigkeiten und dem heutigen Geist ist
das läßt man unter den Tisch fallen
das nur als kleines Beispiel
Kirchen-Kater
Die Kirche hat sich 1.500 Jahre herzlich und verständig allgemeine Mühe gegeben, das wunderbare und überaus herrliche Erlösungsgeschehen in eine liturgische Form zu bringen. So sehe ich das @Erzherzog Eugen - und die kalte konstruktivistische Moderne will dies mit ein paar Federstrichen ersetzen durch die eigenen unreflektierten völkischen Hirngespinste? Prost Mahlzeit! Und die "alte", die bewährte …Mehr
Die Kirche hat sich 1.500 Jahre herzlich und verständig allgemeine Mühe gegeben, das wunderbare und überaus herrliche Erlösungsgeschehen in eine liturgische Form zu bringen. So sehe ich das @Erzherzog Eugen - und die kalte konstruktivistische Moderne will dies mit ein paar Federstrichen ersetzen durch die eigenen unreflektierten völkischen Hirngespinste? Prost Mahlzeit! Und die "alte", die bewährte und gewachsene Heilige Messe gar für ungültig erklären? Wenn die "alte" falsch war, warum sollte ich eigentlich der "neuen" trauen? Ist der Hl. Geist schizophren? Auf dem Gebiet kenne ich mich aus, da werde ich gerne streng (im Sinne klinischer Maßstäbe). Und man rede hier tatsächlich nicht euphemistisch von "Entwicklung", wo es sich eben doch um eine Persönlichkeitsstörung handelt. Die offenbar auch die sichtbare Kirche erwischt hat.
Erzherzog Eugen
mir geht es schlicht darum dass die Tradis tricksen
auch finde ich das gejere der frommem jetzt sehr lustig was haben Sie nicht ungehorsam geschrien und 1988 eine schlechte Kopie der FSSPX gegründet jetzt bekommen Sie die Rechnung es ist wirklich nett
Erzherzog Eugen
@Kirchen-Kater nicht die die kalte konstruktivistische Moderne will etwas ersetzten sondern der mit dem Jurisdiktionsprimat ausgestattete Papst
Kirchen-Kater
Das geht aktuell nun einmal in eins ... @Erzherzog Eugen
Erzherzog Eugen
das als Katholik still sein den der Jurisdiktions Primat ist Dogma
Kirchen-Kater
Wobei ich ohnehin mit beiden vatikanischen Konzilen ein Problem habe. Als Liberaler allein schon deshalb, weil diese im Vatikan stattfanden. Das hat den unschönen Geruch, als wäre die Gewaltenteilung zwischen Exekutive und Legislative aufgehoben - man macht sich seine Gesetze selber. Ich weiß der Vergleich hinkt, aber er läuft auf denselben Beinen. (Und es ist im übrigen ebenfalls ein Kennzeichen …Mehr
Wobei ich ohnehin mit beiden vatikanischen Konzilen ein Problem habe. Als Liberaler allein schon deshalb, weil diese im Vatikan stattfanden. Das hat den unschönen Geruch, als wäre die Gewaltenteilung zwischen Exekutive und Legislative aufgehoben - man macht sich seine Gesetze selber. Ich weiß der Vergleich hinkt, aber er läuft auf denselben Beinen. (Und es ist im übrigen ebenfalls ein Kennzeichen der Moderne, sich seine Gesetze selber zu machen - siehe Kelsen & Co.)
Erzherzog Eugen
was ich ja auch interessant finde dass der Papst zeigt das die Kritiker des I Vatikanums recht behalten haben es ist wie ein PC Virus der jetzt das System zerstört es ist sehr interessant wie die Kirche ihr eigenes System sprengt
Oenipontanus
@Erzherzog Eugen
Ja, das ist ganz großes Kino! 🥳
Erzherzog Eugen
@Oenipontanus 2014 wurde mir bewußt dass das lustig wird Aber als die Walküren in Gestalt der Dubia Kardinäle die Bühne 2016 betraten war klar das wird Götterdämmerung wie in Bayreuth zur Zeit der guten Winifred Wagner ein Hochgenuss 😇 😇 😇
Hyazinth
Liturgiereform und Jurisdiktionsprimat sind zwei unterschiedliche Dinge, lieber Erzherzog.
Außerdem waren viele 1965 der Meidung, daß die Überarbeitungen am Meßbuch zu Ende sind, da das damalige Missale mit dem neune "Ritus Servandus" den Konzilsvätern als das erschien, was beschlossen wurde, nämlich kein neues Meßbuch, sondern eine vorsichtige Überarbeitung (caute ex integro ad mentem sanae …Mehr
Liturgiereform und Jurisdiktionsprimat sind zwei unterschiedliche Dinge, lieber Erzherzog.

Außerdem waren viele 1965 der Meidung, daß die Überarbeitungen am Meßbuch zu Ende sind, da das damalige Missale mit dem neune "Ritus Servandus" den Konzilsvätern als das erschien, was beschlossen wurde, nämlich kein neues Meßbuch, sondern eine vorsichtige Überarbeitung (caute ex integro ad mentem sanae traditionis recognoscantur), wie sie das Zitat gewählt haben.

Paul VI. sprache selber von einem "neuen Ritus" der Messe und hat auch keine Dokumente seiner Vorgänger in selbiges aufgenommen, sondern nur sein Dokument "Missale Romanum". Das wäre auf dem Konzil nie durchgegangen. Wie das 1. Vatikanum sagt, hat der Papst nicht das Recht, neue Dinge zu erfinden, sondern die Tradition zu hüten.
Erzherzog Eugen
wer welcher Meinung damals war spielt keine Rolle alleine der Papst legt Fest wann und wie ein Konzil richtig umgesetzt ist