"Katholische Frauenbewegung" lobt blasphemisches Video
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"Wir haben das genau so empfunden und gut mitfühlen können. Sie erreichen damit Menschen, an die wir auf unseren Kanälen nicht herankommen", sagte die Chefin des größten katholischen Frauenverbands in einem Doppelinterview des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) mit Kebekus und ihr.
Die Deutsche Bischofskonferenz hatte Kebekus' Video auf Facebook blasphemische Elemente und die Verletzung religiöser Gefühle vorgeworfen.
Heil wies dies als "abgegriffen" und "völlig falsch" zurück:
"Ich kann nur sagen: Was ist eigentlich mit den Gefühlen unzähliger Frauen, die von der Kirche über Jahrhunderte verletzt wurden, ohne dass sie sich darum geschert hätte?"
"Wir sind die Rettung der katholischen Kirche", glaubt Heil:
"Wenn wir darauf warten, bis alle Bischöfe uns ernst nehmen, gibt es keine katholische Kirche mehr in Deutschland. Und wenn nur die bleiben, die keine Veränderungen wollen, dann bleiben die Falschen. Denen will ich die Kirche nicht überlassen!"
Kebekus' Video vom 9. Juli wurde mehr als 400.000 Mal aufgerufen. Es zeigt unter anderem ein schwarzes Mädchen als Päpstin und den Untergang des Papamobils auf dem überfluteten Petersplatz in Rom.