Eines der größten Übel besteht darin, dass unsere Schulen für eine christliche(vorzüglich katholische) Ausbildung nicht taugen. Die Folge ist logischerweise, dass den Menschen das Wissen über die Wahrhaftigkeit und Schönheit, aber auch das Vertrauen und die Liebe, welche i. d. R. erforderlich sind, um das Interesse für Gott zu erwecken, komplett fehlt, bzw. aberzogen wurden.
Selbst wenn man …Mehr
Eines der größten Übel besteht darin, dass unsere Schulen für eine christliche(vorzüglich katholische) Ausbildung nicht taugen. Die Folge ist logischerweise, dass den Menschen das Wissen über die Wahrhaftigkeit und Schönheit, aber auch das Vertrauen und die Liebe, welche i. d. R. erforderlich sind, um das Interesse für Gott zu erwecken, komplett fehlt, bzw. aberzogen wurden.
Selbst wenn man Kindern den Glauben daheim gut vorlebt, muss es doch täglich raus in eine gottesfeindliche Welt und in dieser Spannung muss es sich bewähren.
Nun könnte man aber sagen, wir leben in dieser Welt und es ist somit eine Prüfung.
Dies ist sicherlich so, bedenklich ist aber, dass Kinder -vor allem sensible - am meisten darunter leiden, meist reden sie gar nicht darüber oder nehmen Ihre Umwelt gar nicht als Gefahr, bzw. als schmerzhaft wahr. Deshalb passen sie sich den Umständen entsprechend an, mal zu Hause, mal draussen, und um so schlauer einer ist, um so besser und unbemerkter bekommt er das hin. Allein diese Tatsache müsste bei uns Erwachsenen alle Alarmglocken läuten lassen, um uns die Augen zu öffnen, in welcher tatsächlichen Not sich unsere Kinder fast täglich befinden.
Ein Kind wird im Glauben stark gemacht, indem man es in eine Schule abseits aller entgegengesetzten
und religionsfeindlichen Beeinflussungen
schickt und es dort frei und unbeschwert mit Gleichgesinnten eine katholische Wirklichkeit leben kann (darf). Von allen entgegengesetzten Einflüssen muss man es-und gerade eben im zarten Kindheitsalter- fernhalten. Dadurch bekommt es die Beste katholische Basis und es kann, egal was im Leben noch bevorsteht, immer auf diesen Fels zurückkehren.
Ich selbst habe Erfahrung mit einer sehr guten katholischen Privatschule (natürlich mit Internat/anders geht's ja gar nicht), weil ich meine Kinder dort hin geschickt habe. Ich kann es deshalb nur nochmal betonen: es ist Gott wohlgefällig, wenn wir für das Seelenheil unserer Kinder alles uns mögliche unternehmen, sie aus feindlichen Umgebungen heraus zu holen. und bereit sind, solch ein Opfer zu bringen.
Gott gibt bestimmt seine Gnade dazu, damit wir-und es ist sogar unsere Pflicht, unseren Kindern eine katholische Bildung zukommen zu lassen- diese ja nicht so leichte Aufgabe schultern können.
Vergessen wir niemals, dass unsere Kinder nicht uns gehören und dass wir eines Tages über die Erziehung seiner Kinder Rechenschaft ablegen müssen.
Warum schicken wir - und haben dies schon Generationen vor uns getan - also unsere Kinder weiterhin in solche staatlichen Einrichtungen?
Wir brauchen uns doch gar nicht verwundern, dass wir heute einen solchen Glaubensabfall, bzw. ein vollkommen falsches Gottes- und Kirchenbild haben.
In diesem Punkt zeigen uns andere Religionen, wie z. B. der Islam oder asiatische Religionen, aber auch menschliche Ideologen wie man seine Kinder erzieht, um die Zukunft zu sichern und das Wissen weiter zu bewahren. Es ist erschreckend, dass wir Christen nicht in der Lage sind solche Schulen, die den Kindern eine gute ganzheitliche Bildung im Christentum bieten, ermöglichen und organisieren können. Es ist höchste Zeit, diese Not zu erkennen und zu handeln