Also, wenn ich das richtig verstanden habe, dann gibt es schon Bestimmungen, die durch frühere Päpste abgeordnet wurden, wie zu verfahren ist, bei häretischen und sogar kerzerischen Päpsten. Allerdings müsste es selbstverständlich Ankläger und Gerichte geben, die diese Dinge feststellen und auch verurteilen. Vor allem bräuchte man hochrangige Hirten, Bischöfe und Kardinäle, die dazu auch den mit …Mehr
Also, wenn ich das richtig verstanden habe, dann gibt es schon Bestimmungen, die durch frühere Päpste abgeordnet wurden, wie zu verfahren ist, bei häretischen und sogar kerzerischen Päpsten. Allerdings müsste es selbstverständlich Ankläger und Gerichte geben, die diese Dinge feststellen und auch verurteilen. Vor allem bräuchte man hochrangige Hirten, Bischöfe und Kardinäle, die dazu auch den mit aufbringen. Ich bin davon überzeugt, würde eine ausreichende Anzahl, katholischer Hirten Franziskus und seine Gefolgsleute im Episkopat bezüglich ihrer Häresien laut anklagen und sie dahingehend warnen, daß sie ihre Ämter verlieren, sollten sie auf ihre Irrtümer beharren, so wäre der Spuk bald vorbei. Es müsste noch nicht einmal die große Mehrheit sein, die den mit hat, einzuschreiten, es würde genügen wenn eine größere Gruppe von Kardinalen und Bischöfen, Anklage erheben würde. Stellen sie sich nur einmal vor, es würden meinetwegen 20 Kardinäle und 50 katholische Bischöfe, diesen Weg einschlagen und konsequent durchhalten, was das für ein Aufsehen machen würde. Ich glaube, auch ein Franziskus würde hier sehr schnell kalte Füße bekommen. Die Ankläger hätten jedenfalls 2000 Jahre christliche, katholische Lehre und die Tradition der Kirche, als Argument auf ihrer Seite. Sie hätten die Mutter Gottes als Zeugin, wo in la salette und vor allem in Fatima, zum Glaubensabfall in der Kirche, eindeutig gewarnt wurde, sie haben den dreifaltigen Gott auf ihrer Seite, der in Fatima, die Aussagen der hl. Gottesmutter Maria, durch ein nie für möglich gehaltenes Wunder, einen Gottesbeweis ohne Beispiel, bekräftigt und bestätigt hat. Nicht zuletzt hatten die Ankläger, das geoffenbarte Wort Gottes, das Evangelium, als Beweis uns als Zeuge. Sie wären also bestens gewappnet, während die Gegenseite mit Franziskus an der Spitze, nur die Aussagen eines zweifelhaften Konzils als Zeuge vorbringen können, auf daß ein massenweiser Glaubensabfall folgte und ein minimiertes Glaubenswissen und eine sehr unvollkommene Glaubenspraxis im verbliebenen gläubigen Volk das Ergebnis ist. Was noch hinzukommt, ist ein weltweiter Priestermangel, der besonders in Ländern zu Tage tritt, wo in die Liturgie besonders eingegriffen wurde, wo der liturgischen Fantasie praktisch keine Grenzen gesetzt werden. Gerade da sind sowohl die Kirchenaustritte und der Priestermangel, besonders auffällig. Ausserdem hatten sie noch ihre eigenen Ideen und Neuerungen als Argument, die aber bisher auch nur noch weiteren Abfall und größeren Substanzverlust nach sich ziehen. Deshalb verstehe ich die Zurückhaltung dieser Hirten einfach nicht, die derzeitigen Zustände anzuprangern und die Verantwortlichen zurechtzuweisen und im Notfall auch anzuklagen.