Fäkalpredigt und Lästerung der Bibel in Kölner Predigt

Rosenmontag 2021. Kirche St. Agnes in Köln. Kostümiert, aber corona-ernst begrüßt Pfarrer Dr. Dominik Meiering (Rotarier) die Gemeinde. Eröffnung des Gottesdienstes durch den kostümierten, aber ernsten …Mehr
Rosenmontag 2021. Kirche St. Agnes in Köln. Kostümiert, aber corona-ernst begrüßt Pfarrer Dr. Dominik Meiering (Rotarier) die Gemeinde. Eröffnung des Gottesdienstes durch den kostümierten, aber ernsten Pastoralreferenten mit dem heiligen Kreuzzeichen. Lukasevangelium von der kostümierten, aber ernsten Lektorin vorgetragen (Maria besucht Elisabeth und betet das Magnificat). In korrekter Gottesdienstfolge dann die Predigt (als solche auch im Pfarrbrief angekündigt) von Jürgen Becker (Kabarettist und Star der sogenannten Stunksitzungen); ausgerechnet im Anschluss an das vorgetragene Evangelium bezweifelt er die Heilige Schrift und Wunder mit den Worten: "In der Bibel steht auch manchmal hanebüchener Unsinn. Dat is halt de Bibel. Da darf man keine Wunder erwarten." Seine frühere Hetze gegen den damaligen Kardinal Meisner steigert er, indem er das römische Sprichwort "Über Tote nur Gutes!" ironisch gebraucht und wütend Fäkalsprache benutzt. Das Martyrium Heiliger missbraucht Becker, um …Mehr
Petros Patrikios
Wenn ihr den Greul an heiliger Stätte seht...
Klaus Elmar Müller und ein weiterer User verlinken diesen Beitrag
*Isu*
Das wäre hier undenkbar. Manchmal darf man dankbar sein, in der Diaspora zu leben. Was mich übrigens am meisten irritiert hatte, war die Aussage: „Gottesdienst ist nicht etwas, was wir für Gott tun, sondern was Gott für uns tut“, sagte Meiering.
*Isu*
Ja, mit dem einfachen Wörtchen "nur", also: ... ist nicht nur etwas ... @Moselanus
So klingt es nach gewollter Verkehrung.
elisabethvonthüringen
„Zur Schau gestellte Lust an Selbstzerstörung“
Zum Auftritt des Kabarettisten Jürgen Becker in der Kölner Kirche St. Agnes: „Nun wäre dieser Auftritt Beckers an sich schon ein Unding. Aber von einer Kanzel herab wird es auch zum geistlichen Skandalon.“ Gastkommentar von Jürgen Henkel
Tradition und Kontinuität
Sehr guter Kommentar von Jürgen Henkel! Der Skandal-Auftritt von Becker müsste für Kardinal Woelki und die Diözesanleitung doch der Anlass sein, solche Auftritte in Zukunft schlicht und einfach zu untersagen. Es ist ihre Pflicht, jetzt durchzugreifen!
Klaus Elmar Müller
Der Narr verwirklicht das Gegenteil der Paulus-Lesung (1 Kor 13) von Quinquagesima (Karnevalssonntag), macht nämlich mit der "tönenden Schelle" (1 Kor 13, 1) selbstverliebt und peinlich auf sich aufmerksam. Die Masken des Rottweiler Narrensprungs zeigen die Eitelkeit. Der Geisterzug von Blankenheim/Eifel huldigt dem Teufel als Obernarr! Deshalb haben Sie, sehr geehrter @Ulf Karsten Wittmann, …Mehr
Der Narr verwirklicht das Gegenteil der Paulus-Lesung (1 Kor 13) von Quinquagesima (Karnevalssonntag), macht nämlich mit der "tönenden Schelle" (1 Kor 13, 1) selbstverliebt und peinlich auf sich aufmerksam. Die Masken des Rottweiler Narrensprungs zeigen die Eitelkeit. Der Geisterzug von Blankenheim/Eifel huldigt dem Teufel als Obernarr! Deshalb haben Sie, sehr geehrter @Ulf Karsten Wittmann, teilweise Recht (der Narr ist "anstößig" und "gegen den Klerus"), aber gehört gerade nicht in die Kirche, sondern ist ein Schauspiel draußen, außerhalb. Der Narr "gegen die Regierung", fordern Sie mit Recht. Der Kabarettist Jürgen Becker und die maskierte Gemeinde in St. Agnes trugen regierungstreu und brav eine FFP2-Maske. Ein Büttenredner in Mainz, öffentlich-rechtlich gesendet, fordert dieser Tage Abtreibung behinderter Kinder in Polen - nicht gegen hiesige Regierung und Medien! In der Nazizeit spottete der Kölner Karnevalszug über Juden . . .
Sunamis 49
wess brot er isst
dess lied er singt
Salzburger
Der Kölner Fasching war frührer mal durchaus religiös: Ein Relikt der römischen Saturnalien, wo gerade die borniert-biederen Römer das UnGenügen dieser Welt zum AusDruck brachten. Bereits aufs Christentum verweisend.
Aber heute ist er nur noch harmlose ("lustige") UnterHaltung für selbstgerechte (weil sich selbstvergötzende) Spießer - zutiefst traurig!
Windlicht 2.0
Es fehlt ihnen eben das, was Humor wesentlich ausmacht: über sich selbst stehen zu können. Das gibt ihm ja auch erst den religiösen Charakter Der Mensch relativiert sich....zu Gott hin. Das Gegenteil von Selbstvergötzung.
Salzburger
@Windlicht 2.0 Ja, ganz genau.
Nun gibt es allerlei "Christen" (darunter viele KonzilsKleriker), die über ihren Glauben lachen, ihr MenschSein, die condition humaine, nehmen sie aber stets toternst. AntiChristen.
ew-g
@Salzburger
Köln & Fasching?? Au weia!
Den Karneval auf die Saturnalien zurückzuführen, ist - vorsichtig ausgedrückt: - zumindest extrem kühn, historisch lustig. Warum nicht zurück zu den Ägyptern oder den Babyloniern?
Selbstgerechte Spießer? Wer Andere so verurteilt, beweist nur eklatante Überheblichkeit.Mehr
@Salzburger
Köln & Fasching?? Au weia!

Den Karneval auf die Saturnalien zurückzuführen, ist - vorsichtig ausgedrückt: - zumindest extrem kühn, historisch lustig. Warum nicht zurück zu den Ägyptern oder den Babyloniern?

Selbstgerechte Spießer? Wer Andere so verurteilt, beweist nur eklatante Überheblichkeit.
Salzburger
@ew-g Daß die Kölner UnterSchicht des MA "adliger" Herkunft waren, d.h. auf die plebejer des Römischen Reiches zurückgingen (weil die Tradition in Köln nie ganz unterbrochen war), ist eindeutig und allg. anerkannt. Und daß auch der dortige Karneval auf die Römer zurückgehe, ist ziemlich sicher, wie mir W.SPEYER - sowohl ein gebürtiger Kölner als auch ein Spezialist für Antike&Christentum - …Mehr
@ew-g Daß die Kölner UnterSchicht des MA "adliger" Herkunft waren, d.h. auf die plebejer des Römischen Reiches zurückgingen (weil die Tradition in Köln nie ganz unterbrochen war), ist eindeutig und allg. anerkannt. Und daß auch der dortige Karneval auf die Römer zurückgehe, ist ziemlich sicher, wie mir W.SPEYER - sowohl ein gebürtiger Kölner als auch ein Spezialist für Antike&Christentum - bestätigte.

Wenn Sie's sagen, dann mögen Sie selbst sich vom Niveau ja wirklich nicht über die satten&selbstgerechten Spießer abheben; aber wir tun es und sind dem entsprechend über-heblich!
ew-g
@Salzburger
Nun denn, danken Sie dem Herrn, dass Sie nicht so sind wie jene Spießer!
Salzburger
@ew-g AchWeh, das übliche Moralisieren der "Aufklärer" (und somit u.a. der KonzilsKirche): "Jesus" als der große SittenLehrer...
Wenn Sie ein bißchen nachgedacht hätten, hätten Sie erkannt, daß nun Ihre Position gegenüber mir pharisäisch ist. Was bedeutet, daß ER damals entweder zu dumm war, diese menschliche UnFähigkeit zum NichtPharisäertum zu durchschauen; oder, daß ER damit nur zeigen wollte …Mehr
@ew-g AchWeh, das übliche Moralisieren der "Aufklärer" (und somit u.a. der KonzilsKirche): "Jesus" als der große SittenLehrer...
Wenn Sie ein bißchen nachgedacht hätten, hätten Sie erkannt, daß nun Ihre Position gegenüber mir pharisäisch ist. Was bedeutet, daß ER damals entweder zu dumm war, diese menschliche UnFähigkeit zum NichtPharisäertum zu durchschauen; oder, daß ER damit nur zeigen wollte, daß wir aus eigener Kraft daraus nicht ausbrechen können und deshalb von oben her...
Windlicht 2.0
Weltoffene Katholizität, wie sie singt und lacht....Man fände ja zumindest ein wenig Trost, wenn es am Aschermittwoch vorbei wäre....aber nein....es geht genauso banal und geschmacklos weiter. Nicht nur in Kölle....
SvataHora
Nicht mehr die katholische Kirche - eine APOSTATISCHE SEKTE stattdessen!!
romanza66
Aber jammern, wenn die Menschen in Scharen von dieser Kirche ohne Hirten fliehen.
Die Bärin
Früher.... hieß es: "Heiliges Köln"! Wenn selbst in der Agnes-Kirche, in der vor wenigen Jahren noch täglich die Möglichkeit zur Eucharistischen Anbetung bestand, solch ungeheuerliche "Feierlichkeiten" stattfinden, ist es mit der Heiligkeit Kölns vorbei!
Bethlehem 2014
"Heiliges Köln" hieß es früher aber nicht, weil Köln "Heiligkeit" aufzuweisen hätte, sondern wegen der vielen Heiligen, die dort ruhten (und dort noch ruhen)!!!