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Indoktrination: "Franziskus behandelt die Kardinäle wie Studienanfänger" - Müller

Kardinal Gerhard Müller, 74, kritisierte (IlMessaggero.it, 1. September) das Schweigen des Vatikans zu Kardinal Zen, 90: "Nächsten Monat wird es einen unfairen Prozess geben. Niemand hat die sehr ernste Angelegenheit unseres Bruders Zen angesprochen."

Zen konnte beim Konsistorium im August nicht teilnehmen, weil sein Pass im Hinblick auf seinen September-Prozess beschlagnahmt wurde.

Müller hofft, dass Zen [den der Vatikan im Stich gelassen hat] nicht im Stich gelassen werde. Das Konsistorium wäre eine Gelegenheit gewesen, sich mit ihm zu solidarisieren, aber "nichts" geschah. Müller glaubt, dass der Heilige Stuhl schweigt, um Peking zu gefallen.

Zur Kurienreform sagte Müller "ironisch und mit einem Hauch von Bitterkeit", dass die Kardinäle mit einer bereits in Kraft getretenen und unveränderbaren Verfassung konfrontiert seien:

"Es ist, als ob man uns wie Erstsemestler behandeln würde, als ob wir indoktriniert werden müssten."

Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsLjcfrhipjn

Goldfisch
Das Konsistorium wäre eine Gelegenheit gewesen, sich mit ihm zu solidarisieren, aber "nichts" geschah. Müller glaubt, dass der Heilige Stuhl schweigt, um Peking zu gefallen. >> ich denke, mit seiner Einschätzung ligt er richtig 🥺
elisabethvonthüringen
Vatikan pocht auf politisches Engagement von Katholiken
Der Vatikan warnt vor einem Rückzug der Katholiken aus der Politik. „In Europa gibt es eine Tendenz, die Religion auf die private Sphäre zu beschränken, als ob die Religion nur eine persönliche Dimension hätte und keine Auswirkungen auf die öffentliche Ebene haben dürfte. Es ist ein in Europa sehr präsentes Phänomen, das wir nicht akzeptieren …Mehr
Vatikan pocht auf politisches Engagement von Katholiken
Der Vatikan warnt vor einem Rückzug der Katholiken aus der Politik. „In Europa gibt es eine Tendenz, die Religion auf die private Sphäre zu beschränken, als ob die Religion nur eine persönliche Dimension hätte und keine Auswirkungen auf die öffentliche Ebene haben dürfte. Es ist ein in Europa sehr präsentes Phänomen, das wir nicht akzeptieren können, weil das Christentum auch eine soziale Dimension hat“, sagte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin im Interview mit Rai 2.
Parolin beklagte, es gebe auch Katholiken, „die sich selbst beiseite stellen, ohne dass andere sie beiseite stellen“. „Ich denke, die Anwesenheit von Katholiken in der Politik ist wichtig, weil sie auch einen Beitrag im Lichte der Soziallehre der Kirche leisten können.“
Auf die Frage, ob das in einer Partei geschehen solle, antwortete Parolin: „Was die Form betrifft, so ist es nicht an mir, darüber zu entscheiden oder sie anzugeben.“ Ein Katholik, der Politik betreibt, soll sich seiner Meinung nach von der Lehre des Papstes inspirieren lassen. Dabei sollte sich der Katholik für soziale Themen, wie Immigration und Solidarität, engagieren, sagte der vatikanische Staatssekretär.
red, news.ORF.atAgenturen
vir probatus
Ich denke, daß dieser Herr für "unfaire Prozesse" eine hohe Kompetenz besitzt.
AKR - Aktionskreis Regensburg - Der Müller-Konflikt (akr-regensburg.de)Mehr
Ich denke, daß dieser Herr für "unfaire Prozesse" eine hohe Kompetenz besitzt.

AKR - Aktionskreis Regensburg - Der Müller-Konflikt (akr-regensburg.de)
Pilgrim_Pilger
Der Aktionskreis Regensburg repräsentiert offensichtlich eine kleine aber sehr laute Minderheit, viele Katholiken sehnen sich und beten für einen Bischof für Ihre Diözese, der sich Kardinal Müller als Beispiel im Bischofsamt nimmt. Ein Bischof muss den Glauben verteidigen, fatal wären Bischöfe die in einer Dialog-Synodalität auch per "qualifizierten" Mehrheitsbeschluss, die Lehre der Vater, der …Mehr
Der Aktionskreis Regensburg repräsentiert offensichtlich eine kleine aber sehr laute Minderheit, viele Katholiken sehnen sich und beten für einen Bischof für Ihre Diözese, der sich Kardinal Müller als Beispiel im Bischofsamt nimmt. Ein Bischof muss den Glauben verteidigen, fatal wären Bischöfe die in einer Dialog-Synodalität auch per "qualifizierten" Mehrheitsbeschluss, die Lehre der Vater, der Tradition und der Bibel die Lehre der Kirche der Beliebigkeit der Diktatur des Relativismus der Welt unterwerfen würden. Das wäre für die Kirche ein suizidaler Weg.
Die Bärin
Ja, Eminenz, wenn Sie das schon so sehr gut erkannt haben, gehen Sie noch weiter an die Öffentlichkeit! Ihr Mitbruder Zen ist doch, wie Sie wissen, in großer Gefahr! Es sieht so aus, als würde Franziskus diesen Kardinal über die Klinge springen lassen.
M.RAPHAEL
Wie kann man Menschen als Dreck bezeichnen? Kein einziger Mensch ist Dreck. Aber die Teufel in bösen Verführern sind das. Wer sich also dem Teufel ausliefert, wird mit ihm im geistlichen Kampf ausgelöscht.
Eine treue Ehefrau vertreibt einen Verführer mit der Nudelrolle „gnadenlos und unter lauter Schimpf“ aus ihrem Haus. Warum ist sie keine Humanistin? Warum versteht sie nicht, dass der Ehebrecher …Mehr
Wie kann man Menschen als Dreck bezeichnen? Kein einziger Mensch ist Dreck. Aber die Teufel in bösen Verführern sind das. Wer sich also dem Teufel ausliefert, wird mit ihm im geistlichen Kampf ausgelöscht.

Eine treue Ehefrau vertreibt einen Verführer mit der Nudelrolle „gnadenlos und unter lauter Schimpf“ aus ihrem Haus. Warum ist sie keine Humanistin? Warum versteht sie nicht, dass der Ehebrecher nur eine berühmte literarische Gestalt sein will, vgl. „Les Liasons Dangereuses“? Weil sie weiß, mit wem sie es zu tun hat.

Am Vorabend hat das Schwein in u.a. auch der literarischen Öffentlichkeit die perverse Lust zelebriert, die es ihm bedeutet, einem anderen Mann die Hörner aufzusetzen. Was soll der treue Ehemann sagen? Wer würdigt ihn im literarischen Kontext? Warum ist er kein Held der Intellektuellen?

Im ehebrecherischen Verführer ist nichts Humanes. Da ist nur Dreck. Jede Frau erkennt die Wahrheit bzgl. eines intendierten sexuellen Aktes. Ein kurzer Augenkontakt genügt.

Die Armee beseitigt den Dreck, wie eine Schneefräse den Schnee im Winter.
M.RAPHAEL
Die Konzilskrankheit, die lügt und betrügt, jetzt verrät sie ihre eigenen Mitbrüder. Der verlogene, heimtückische, schlaue und menschenverachtende Dreck wird weggemacht. Es ist entschieden.
fire stone
"... jetzt ... " : nein! - Schon lange werden unter diesem selbsternannten Pontifaxi die eigenen Mitbrüder verraten, ausgeliefert, verleugnet und verleumdet!
michael7
.... das Schweigen des Vatikans zu Kardinal Zen, 90:
"Nächsten Monat wird es einen unfairen Prozess geben. Niemand hat die sehr ernste Angelegenheit unseres Bruders Zen angesprochen."

😭 😭 😭 😡 😡 😡
🙏 🙏 🙏Mehr
.... das Schweigen des Vatikans zu Kardinal Zen, 90:
"Nächsten Monat wird es einen unfairen Prozess geben. Niemand hat die sehr ernste Angelegenheit unseres Bruders Zen angesprochen."

😭 😭 😭 😡 😡 😡

🙏 🙏 🙏
Der Hofrat
Kardinal Müller tut gerade so als müsste der Papst seine Entscheidung den Kardinälen vorlegen, es ist beim Selbstbild des Kardinals das er das nicht fassen kann
Franz Graf
Natürlich kann der Papst schalten und walten, wie immer es ihm beliebt. Allerdings wäre es doch sehr nützlich, wenn er sich mit seinen Kardinälen produktiv auseinandersetzen würde. Selbst bringt er ja herzlich wenig zustande, sieht man einmal von seinen Maßnahmen gegen die Tradition der Kirche ab. Es gäbe Gesprächsbedarf an allen Ecken und Enden. Beispielsweise bei der unbedingt nötigen Protektion …Mehr
Natürlich kann der Papst schalten und walten, wie immer es ihm beliebt. Allerdings wäre es doch sehr nützlich, wenn er sich mit seinen Kardinälen produktiv auseinandersetzen würde. Selbst bringt er ja herzlich wenig zustande, sieht man einmal von seinen Maßnahmen gegen die Tradition der Kirche ab. Es gäbe Gesprächsbedarf an allen Ecken und Enden. Beispielsweise bei der unbedingt nötigen Protektion seiner weltweit verfolgten Bischöfe und Priester. (China, Nicaragua, usw) Dann natürlich beim säubern der Kirche, von den vielen ruchlosen Pädophilen, die sie gerade seit seinen Pontifikat wieder allerorts ausbreiten und für entsprechende Skandale Sorgen. Man muß hier Papst Benedikt XVI hoch anrechnen, das er diesbezüglich den richtigen Weg eingeschlagen hatte, die Täter aus den Ämtern entfernte, was längst bitternötig war und es tatsächlich schaffte, das Vertrauen der Gläubigen zurück zu gewinnen. Papst Franz hat leider dafür gesorgt, das die schlimmsten Zustände, wie in den 70er und 80er Jahren, inzwischen wieder zurück gekehrt sind. Das sind nur wenige Beispiele, es brennt jedoch in allen Ecken und Enden. Dafür hat er doch seine Kardinäle, um die Kirche zu regieren. Das er es selbst alleine nicht drauf hat, beweist er Tag täglich.
Der Hofrat
Das ist eben alleine Entscheidung des Papstes die Kardinäle haben "nur" das recht der Papstwahl
Marienfloss
Papst Franziskus ist kein vorbildliches Oberhaupt der kath. Kirche und kann sich nicht mit seinen Vorgängern messen. Natürlich müssen wir als Christen für ihn beten, damit seine Entscheidungen offen und ehrlich auf dem Boden des Evangeliums gefällt werden und keine Zweideutigkeit aufkommen lassen. In der gegenwärtigen Glaubens- und Weltkrise hilft nur die klare “Gebrauchsanweisung “ des Evangeliums …Mehr
Papst Franziskus ist kein vorbildliches Oberhaupt der kath. Kirche und kann sich nicht mit seinen Vorgängern messen. Natürlich müssen wir als Christen für ihn beten, damit seine Entscheidungen offen und ehrlich auf dem Boden des Evangeliums gefällt werden und keine Zweideutigkeit aufkommen lassen. In der gegenwärtigen Glaubens- und Weltkrise hilft nur die klare “Gebrauchsanweisung “ des Evangeliums und keine Zugeständnisse an den Zeitgeist.
Der Hofrat
so sehen Sie das habe ich das richtig verstanden? @Marienfloss
Archiepiscopus Coloniensis
Die China-Politik des Heiligen Stuhls erschließt sich mir nicht. Man versucht den kommunistischen Feinden der Kirche zu gefallen und lässt einen Bruder im Stich. Ein verheerendes Signal!
niclaas
Da die hochwürdigsten Kardinäle nicht einmal einen ungültig gewählten Papst von einem gültigen unterscheiden können, werden sie völlig zu Recht wie Studienanfänger behandelt.
Archiepiscopus Coloniensis
Wieso ungültig gewählt?
niclaas
@Eugenio Pacelli Ein unvollständiger (= ungültiger) Papstrücktritt macht nicht den Weg für ein Konklave frei. Deshalb ist es samt seinen Beschlüssen ungültig.
Archiepiscopus Coloniensis
Vielen Dank
Caruso
Wenn es so ist, dann ist aber (so leid es mir tut) Papst Benedikt XVI. schuld an dem ganzen Dilemma, da er seinen Rücktritt zwar erklärt aber nicht gültig vollzogen hat. Es wäre ohnehin das beste gewesen, es hätte diesen Rücktritt nie gegeben. Benedikt lebt immerhin noch und war (und ist hoffentlich auch noch) zumindest geistig voll da. Er hätte somit die Kirche noch gut durch diese schwierige …Mehr
Wenn es so ist, dann ist aber (so leid es mir tut) Papst Benedikt XVI. schuld an dem ganzen Dilemma, da er seinen Rücktritt zwar erklärt aber nicht gültig vollzogen hat. Es wäre ohnehin das beste gewesen, es hätte diesen Rücktritt nie gegeben. Benedikt lebt immerhin noch und war (und ist hoffentlich auch noch) zumindest geistig voll da. Er hätte somit die Kirche noch gut durch diese schwierige Zeit führen können, dürfen und müssen. Unterstützt von treuen Kardinälen in wichtigen Positionen (z.B. Kardinal Müller, Kardinal Sarah u.a.m.). Die Kirche würde heute anders dastehen und wäre nicht so zerrissen. Eine Reform der novus ordo-Liturgie wäre möglich gewesen und es gäbe keine Bekämpfung des alten Ritus.
Wenn durch einen nichtgültigen Papstrücktritt nunmehr der Weg für ein Konklave nicht frei war, sind wir in einem Patt gelandet, wo man - bis zum Tode Benedikts - nicht mehr weiter könnte.
Tradition und Kontinuität
Wie gut, dass es G.-L. Müller gibt. Ein kluger und unerschrockener Diener des Herrn. Einer, der sich nicht scheut, den Finger in die Wunden zu legen und unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Weiter so, Eminenz!
Oenipontanus
Blubb blubb blubb 😴 😴 😴
Der Hofrat
Nein ein gekränkter unterbeschäftigter älterer Herr der in seiner Dogmatik Haeresien in Bezug auf die Gottesmutter vertritt
Tradition und Kontinuität
@Oenipontanus
Ihre Reaktionen werden immer dümmer und infantiler. Sie halten sich wahrscheinlich für sehr gescheit, aber was wahre Intelligenz ist, sieht man z.B. an Kardinal Müller.
Oenipontanus
@Tradition und Kontinuität
Ich bin so erwachsen und geistig rege, wie Sie oder Müller niemals waren und niemals sein werden, also husch husch ins Körbchen!