@Eugenia-Sarto Es ist und bleibt schwierig etwas über Glaubensbrüder und Schwestern zu sagen, da man leicht missverstanden wird und als Pharisäer dasteht. Und dennoch muss man manchmal auf Dinge hinweisen, die unseren Glauben betreffen. Es ist in der Tat mehr als beklemmend, wenn man sieht, wie wenig Katholiken, auch im näheren Umfeld, noch den Glauben praktizieren. Und beichten .. ? Das wird als Relikt betrachtet, das aus dem Mittelalter kommt. So sind es in der Tat sehr wenige, die noch ein- oder zweimal im Jahr beichten. Dafür geht man regelmäßig Sonntags zur Hl.Kommunion und tauscht den Friedensgruß. Zur Beichte erklärte erst vor ein paar Tagen der Präsident des ZdK : .. ich kenne niemanden im ZdK der beichten geht .. !

@alfredus Ich möchte zu Ihrem Kommentar hinzufügen: Die Eltern dieser Kinder und Jugendlichen haben ja auch selbst niemanden, keine Priester, keine Lehrer, die ihnen den Glauben vermitteln. Er wird nicht mehr gepredigt und in der Schule nicht mehr gelehrt. Und das seit Jahrzehnten. Anders ist es bei der Piusbruderschaft, die den katholischen Gauben bei jeder Gelegenheit lehren: In der Predigt, in Katechese, in Schulen, in Exerzitien.
Und dennoch wird die Piusbruderschaft von Bischöfen, Priestern und der Gesellschaft überall abgelehnt.

.. die armen Kinder .. ? .. nicht im Glauben unterwiesen werden .. ! Das ist das eigentliche Problem. Während der Glaube nicht vermittelt wird, von wem auch, denn viele Eltern sind Analphabeten im Glauben, werden die Kinder schon früh mit diesen nicht christlichen Events beschenkt. Da ist nichts zu teuer, nichts zu lange und nicht zu spät in der Nacht. Die Eltern wollen schon früh den Kindern etwas " bieten " und das mit viel Einsatz. Wenn dann so etwas passiert wie in Manchester, wird Gott sofort auf die Anklagebank gesetzt. Warum, warum ist die Frage, warum hat es Gott zugelassen ? Niemand kommt auf die Idee, dass es die Menschen selber sind die das verursachen. Keiner denkt daran, was mit den Kindern wird oder geworden ist, standen sie doch von einem Moment zum Anderen vor Gott ? ! Nein, man weint lieber mit einem Plüschbären im Arm und trägt Trauer. Die Ewigkeit gibt es hier nicht .. und das ist fatal und total unchristlich.

Man hat sie hereingelassen, jetzt spricht man ablenkend nur noch von "verschärfte Sicherheitsvorkehrungen", von "Obergrenze". Die Tragödien überschlagen sich förmlich; die Lage spitzt sich immer mehr zu.

Dennoch bestätigt sich erneut, was sich schon lange abzeichnet: hier tummeln sich viele, die nicht im geringsten katholisch urteilen und zu denken vermögen.
Jetzt schreibt ein Erzbischof einmal etwas Richtiges und schon wird Rabatz gemacht. Die Zeit sei nicht passend?
Der erste Auftrag eines jeden Hirten ist das Heil der Seelen. Und hierfür soll die Zeit nicht passen? Sie ist passend, allen Verantwortlichen in Politik und Kirche und den Erziehern und Jugendlichen ganz allgemein ins Gewissen zu reden. Gibt es hierfür eine Zeit, die nicht passend ist? Welche Zeit passt den besser als jetzt, wo viele vorgeben, wieder einmal "bestürzt", "entsetzt" zu sein. Nein, dieser Heuchelei muss jetzt ein Ende gesetzt werden.

"Das Böse ist eine Person, nicht ein Reich von Kräften oder Energien. Es ist eine Person. Dort, während des Konzertes, kauerte sich diese Person nieder."

Nur in einem schmutzigen aufreizenden Konzert kauert sich diese Person nieder. Wo waren die Eltern, als sie ihre Kinder und Jugendlichen in dieses Popkonzert gehen ließen? Wer daran Gefallen findet, hat seine Seele schon verkauft. Beat- und Rockmusik ist die Musik von unten.

Die US-Sängerin Ariana Grande hat sich "am Boden zerstört" gezeigt. Aus tiefstem Herzen: Es tut mir so leid. Mir fehlen die Worte", schrieb die 23-Jährige am Dienstag auf Twitter.

Ja was denn tut ihr "so leid"? Ihre halbnackte, widerliche und aufreizende Kleidung bestimmt nicht! Weshalb fehlen ihr die Worte? Und in welcher konkreten Intention wollen die Schreiber hier und bestimmte Stars jetzt "beten"?

Zitat Negri: "Man wird nicht vergessen, Eure Plüschtiere, Erinnerungen an Eure Kindheit und an Eure frühe Jugend, auf den Gehsteig zu stellen..

Ja, man fragt sich immer wieder: was sollen Plüschtiere im Angesicht der Ewigkeit bewirken? Was sagen sie aus? Nichts anderes als die Betäubung in dem Augenblick, wo die Unendlichkeit hereinleuchtet.

Ja, wir werden weiterhin hören müssen, dass 'die Religion aus ihrem Wesen heraus offen für den Dialog und das gegenseitige Verständnis ist‘. Nichts wird sich ändern!
Und solche Konzerte werden weiterhin besucht werden.

"Die übrigen Menschen aber, die nicht getötet wurden durch diese Plagen, bekehrten sich nicht von den Werken ihrer Hände, um abzulassen von der Anbetung der Dämonen und der goldenen, silbernen, ehernen, steinernen und hölzernen Götzen, die weder zu sehen vermögen noch zu hören noch zu gehen; und sie bekehrten sich auch nicht von ihren Mordtaten [Abtreibung!], von ihren Zaubereien [Unglauben und Aberglauben], von ihrer Unzucht und ihren Diebereien." (Offb. 9, 20ff)
Ein solches Konzert ist und bleibt unzüchtig!
Und die "Armen Kinder", die nicht unterwiesen werden, wird es weiterhin geben!

@Melchiades Die Piusbruderschaft wurde, als sie das II. Vatikanum nicht anerkannt hatten, sofort verteufelt und ausgegrenzt. Dabei haben sie nur das gemacht, was vor dem Konzil Lehre war. Die Bischofsweihen wurde ihnen von der Kirche quasi aufgezwungen, wollten sie ihre Sendung weiter führen und sich treu bleiben. Erzbischof Lefebvre war alt und sah seine Kräfte schwinden, er musste also schnell handeln. Das Exempel mit dem Kirchenausschluss hätte mit ein bisschen Verständnis, nicht sein müssen. Aber alle waren von dem Konzil so berauscht, dass man keinen wie auch immer gearteten Widerspruch duldete. Das gilt bis heute, denn wenn ein Weltpriester oder ein Bischof auf die FSSPX angesprochen wird, ist das Gespräch schon beendet ehe es begonnen hat.

Ich glaube D. Trump wollte schon einen politischen Neuanfang versuchen, ist aber bei allen guten politischen Änderungen, die er versuchte hat , schon im Ansatz an unglaublichen Widerständen gescheitert und hat sich nun de druck gebeugt. Jetzt macht er doch das, was gewisse Kreise vo ihm verlangen. In Syrien, gegenüber Russland u.s.w. und versucht so sich an die Macht zu klammern. Jetzt ist er auch dadurch gefährlich, wie es H.Clinton gewesen wäre, hätte sie die Wahlen gewonnen

@Matthias Lutz, ja , an dem was sie sagen ist schon was dran, in der offiziellen Großkirche ist man oft auf sich allein gestellt, wenn man den Glauben , also die Lehre vertritt, die von der Kirche immer gelehrt wurde. Man trifft ja oft genug sogar auf positionen , die nah an der Heresie stehen. Da erfordert es schon Mut und Standfestigkeit wenn man den Glauben treu bleiben will. Aber ich sehe die Piusbruderschaft schon auch als einen Teil der kath. Kirche und gerade diese hat ja auch schon viele Widerstände zu überwinden und große Kämpfe zu bestehen und sie standen dadurch auch oft genug in der Kritik , ich sage immer, in vorderster Linie. Aber es stimmt schon, in der offiziellen Großkirche erfordert es öfter großen Mut und Standfestigkeit, wenn man seinen Glauben treu bleiben will, denn man steht häufig ganz alleine da und muß sich gegen allerlei progressistischen Blödsinn durchsetzen. Trotz allen sind wir doch alle in der "streitenden" Kirche Brüder und Schwestern in Christe. Ich wünsche nochIhnen Gottes Segen

Es gehört zwar nicht direkt hierhin aber ich muß es einfach loswerden.
Als ich vor den USA-Wahlen hörte, dass der Bewerber D. Trump gegen die Abtreibung ist war ich von dem Mann sehr angetan.
Nur das was er jetzt abliefert ist einfach nur noch peinlich und erschreckend gefährlich.
Dass Trump ein gewiefter Geschäftsmann ist das lässt sich nicht bestreiten. Aber als Präsident eines führenden Landes unserer Erde ist er untragbar. Man braucht sich nur die Nachrichten anzuschauen oder zu lesen. Wenn auch nur die Hälfte davon stimmen mag kann man es mit der Angst zu tun bekommen.
Man sagt ja blonden Frauen nach, dass sie nicht besonders helle sind was nicht stimmt.
Das kann man auch auf Donald Trump beziehen. In politischer Hinsicht ist dieser Blondschopf die personifizierte Dummheit. Und auf ihn bezogen stimmt es.

@Matthias Lutz
Sie haben völlig Recht ! Nur haben sie eine Kleinigkeit übersehen. die Patres der Piusbruderschaft sind doch schon zum größten Teil völlig ausgegrenzt. Denn wenn sie nur versuchten mit einen Weltpriester ins Gespräch zu kommen, nehmen die meisten Reißaus.
Wie auch vor manchen Pater der Petrusbruderschaft, der auch den wahren katholischen Glauben verteidigen möchte. Und so ist es vielleicht nicht mangelnder Mut, sondern eher, dass auch die Patres der Piusbruderschaft eine Art unsichtbares Zeichen tragen, dass ihnen kaum jemand aus dem Klerus zuhören will.