Was wäre PF für ein guter Papst, wenn er sich doch nur selber an seine Worte halten würde, zumindest in meinen Augen eine gute predigt von PF , hier de.radiovaticana.va/…/1314894 Leider wirkt er aber genau umgekehrt als in seinen Worten.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

@Viandonta
Wann denn ? Wenn sich wireder jeder irgendwie herausredet und man zur Tagesordnung übergegangen ist ? Oder die betroffenen Eltern sich und ihrer Trauer selbst überlassen sind ?
Denn geht es wirklich nur um die Eltern der Jugendlichen, die zu Tode gekommen sind ?
Nicht auch um die Eltern, die ihre Jugendlichen und Kinder genau den gleichen Weg führen ?
Weshalb nur ist es heute schon , selbst unter Katholiken, eine Untat wenn die Wahrheit, so bitter sie auch leider sein mag, aussprechen wird ? Selbst der Herr hat die bittere Wahrheit offen ausgesprochen, weil eben nicht Heuchelei irgendjemanden zur Umkehr bringen oder helfen kann, sondern nur die Wahrheit, das Erkennen, auch des eigenen Versagens. Denn nicht wirklich angenommen führt es zur Verzweiflung und den Selbstvorwürfen, aber richtig angenommen ist es eine Hilfe.
Denn Viandonta schau Dir nur einmal die Geschichte mancher Eltern an, die, weil sie sich der bitteren Wahrheit gestellt haben, Vereine für Eltern, die ihre Kinder verloren haben, gründeten.

Arme Kinder von Manchester .. Opfer des Terroranschlages .. Kann man so etwas verhindern ? Es hätte verhindert werden können, wenn die Christen die Welt christlich gemacht hätten. Die Schwachheit der Christen hat dazu geführt, das große Kirchenspaltungen erfolgen konnten. Selbst auf die Mahnungen der Muttergottes von Fatima wurde nicht gehört. Es hätte mit Sicherheit kein II. Vatikanum gegeben. Heute wird uns gesagt, dass die Religion nicht wichtig ist, sogar in Naturreligionen befinden sich Wege des Heils, Mission soll nicht sein und Gläubige sind Pharisäer. Unterm Strich geht es also weiter abwärts, mit den entsprechenden Folgen, wie Terror, Gewalt und Unruhen. Gott sei es geklagt.

Ich finde es sehr schade dass nur wenigen die Dramatik und die Zeichen dieser Zeit bewusst sind. In Frankreich und in Großbritannien ist Militär auf den Straßen, das den Auftrag hat neuen Terror zu verhindern die innere Sicherheit zu schützen. In Deutschland beherrschen jungen Kulturbereicherer das Straßenbild, Volksfeste und Veranstaltungen werden mit Betonbarrieren gegen einen Anschlag ähnlich den in Berlin auf einen Weihnachtsmarkt geschützt. Multikulti brachte nicht die versprochene Epoche eines neuen friedlichen Zusammenlebens aller Kulturen und Menschen sondern es fordert erhebliche Opfer von der Zivilgesellschaft zuletzt in der Arena von Manchester sogar ihre Kinder. Staatliche Autoritäten favorisieren in Ideologischer Verblendung und Vernebelung die Voglstraußpolitik des nicht sehen nicht hören einfach aussitzen. So kann man schon meinen das sind eben die Geburtsschmerzen der EINE Welt Menschheit

Die kirchlichen Autoritäten können 50 Jahre nach dem Konzil nur noch die Asche der ehemaligen katholischen Werte mit Wortteppichen überdecken. Die Substanz des christlichen Abendlands klimmt nur noch auf der kleinsten Flamme des gemeinsamen Nenners der multikulturellen Zivilgesellschaft, Währenddessen der Bischof von Rom nahezu alltäglich einen Eimer Wasser in die nahezu verloschene Glut der katholischen Glaubenlehre kippt. Indem er wieder einmal über die rigiden und kaltherzigen herzieht die mit letzten Atem und letzter Kraft die Glut der katholischen Werte vor dem endgültigen verlöschen bewahren möchten. In dieser Angst machenden Dramatik der Welt ist es die Kraft des Gebets in der Stille vor Gott die ein neues kraftvolles Feuer des Glaubens entzünden kann.

@alfredus

Aber genau darum geht es doch. Nur ist die Antwort, die der emeritierte Erzbischof Luigi Negri gibt genau anders herum "Sie möge Euch umarmen und Euch für Euer vergeudetes Leben trösten, vergeudet nicht durch Eurer Schuld, sondern durch die Schuld der Erwachsenen." Wer sind denn in erster Linie " diese Erwachsenen" ? Etwa nicht die Eltern, die ihnen nicht beigebracht haben, dass es etwas viel Wichtigeres gibt als nur das Hier und Heute ?

Eine Erfahrung sagt : .. durch Not und Tot ( Schicksalsschlag ) lernt der Mensch wieder beten.

Ja, doch oft nur, wenn die Gnade glauben zu können, noch nicht ganz verloren ist !
Denn wie oft stand ich beruflich und privat Menschen gegenüber, die selbst, wenn ihnen noch eine kurze Lebenszeit aus Gnade des Herrn gegeben wurde, um Vieles ins Reine zu bringen, mir verbittert sagten : " Wo ist denn nun dein Gott, warum laßt Er mich sterben !" Wie oft, war gerade ich dazu genötigt Ihnen zu erklären, welche Gnade aus reiner Liebe Gottes sie erhalten haben, um sich mit Menschen, die sie verletzt haben oder welche sie verletzt haben auszusöhnen und so ohne Furcht den Willen des Herrn annehmen zu können. Weil Er und kein Mensch sie so sehr liebt, dass Er ihnen die Möglichkeit geben möchte, eben nicht in die Hölle zu müßen, sondern dass sie nach ihrer Reinigung Heim kommen dürfen.
O, wie viele haben dieses Liebesangebot des Herrn selbst bis zum letzten Atemzug abgelehnt.

Vielleicht, und dies soll nur ein Gedanke sein. Sollten auch wir uns erst einmal bewußt machen, wie weit die meisten Menschen sich schon vom Herrn weggeführt haben lassen und damit zu beginnen sie, so gut wir es vermögen, wieder zu Ihm zu führen. Denn erst, wenn Er nicht nur dann vorkommt wenn die Not und das Leid am größten ist, kann man die Menschen erreichen. Denn die Liebe erfreut sich nicht an Not und Leid.

@elisabethvonthüringen .. eine Jahrtausendflut ? Die Menschen zur Zeit Noahs haben es auch nicht glauben wollen. So ist es auch heute, wo viele Politiker, Kirchenmänner und Gutmenschen die Augen vor dieser großen langwierigen Gefahr die Augen verschließen und ohne Verantwortung die Probleme herunter spielen. In dem Zusammenhang muss man feststellen, dass das Christentum total versagt hat. Anstatt die Welt zu missionieren, christlich zu machen und dem ewigen Auftrag Christi zu folgen, ist die Kirche und Glaube dem Zeitgeist und der Gottlosigkeit verfallen. Man muss nur hören, wie die obersten kirchlichen Autoritäten über diese Dinge reden und denken : .. Mission soll nicht sein, dafür Dialog .. Religion ist nicht mehr wichtig .. Heil auch in Naturreligionen .. Das ist die Antwort auf die mit Sicherheit kommende Jahrtausendflut !

@Melchiades .. Ihren ( den ) Eltern eine Antwort geben .. ? ! Eine Frage an die Eltern wäre : .. habt ihr für eure Kinder gebetet, sie christlich erzogen ? Immer wenn ein Unglück geschieht, kommt die Frage, warum lässt Gott das zu ? Spätestens dann kommt Gott vor, begleitet von einer Schuldfrage. Wir Menschen leben oft ohne Sinn und Glauben und wundern uns dann, wenn solche schrecklichen Dinge passieren. Eine Erfahrung sagt : .. durch Not und Tot ( Schicksalsschlag ) lernt der Mensch wieder beten.

Mag es vielleicht sein, dass es manche für " unpassend, unangebracht " empfinden, weil wir es gar nicht oder nur noch selten gewohnt sind die Wahrheit zu hören ? Doch brauchen wir nicht gerade die Wahrheit um zu gesunden oder wie es Wolfgang Franz schrieb wirklich trauern zu können ?
Denn ist es so nicht, dass gerade bei Menschen , die sonst Gott aus ihrem Leben verbannt haben, die Frage kommt " wenn es Ihn geben sollte, warum hat Er mein Kind sterben lassen?" Doch auch hier hat im Grunde der emeritierte Erzbischof Luigi Negrinicht nicht nur den Seelen der 23 jugendlichen Opfern, sondern auch ihren Eltern eine Antwort gegeben, weil er sich eben nicht damit begnügt nur betroffen zu sein, sondern für diese Seelen eine heilige Messe liest und aufopfert, um ihnen einen Liebesdienst zu erweisen, den die Welt vergessen hat !

"Erzbischof Negri endet mit einem Versprechen: "Ich bin ein alter Bischof, der immer noch an Gott, an Christus und an die Kirche glaubt. Am Tag Eurer Beerdigung werde ich die Messe für Euch lesen, damit Ihr - wie immer Ihr Eure Religion praktiziert habt - auf der anderen Seite das süße Gesicht der Muttergottes antreffen möget. Sie möge Euch umarmen und Euch für Euer vergeudetes Leben trösten, vergeudet nicht durch Eurer Schuld, sondern durch die Schuld der Erwachsenen."



Tja,

wo er recht hat, hat er recht.

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.

"Uns Christen im Westen droht unsere eigene Jahrtausendflut - oder, wenn man dem emeritierten mightymightykingbear.blogspot.ro/…/was-ist-dran-de… Glauben schenken mag, eine Eineinhalb-Jahrtausende-Flut: Im Jahr 2012 sagte der damalige Pontifex, die spirituelle Krise, die den Westen ergreift, sei die gravierendste seit dem Untergang des Römischen Reiches gegen Ende des 5. Jahrhunderts. Das Licht des Christentums ist überall im Westen am Verlöschen. Menschen, die heute leben, werden vielleicht noch in ihrer Lebenszeit Zeugen des effektiven Todes des Christentums innerhalb unserer Zivilisation werden. Mit Gottes Gnade mag der Glaube auf der Südhalbkugel und in China weiterhin florieren, aber ohne eine dramatische Umkehrung gegenwärtiger Trends wird der Glaube in Europa und Nordamerika so gut wie verschwinden. Das ist vielleicht nicht das Ende der Welt, aber es ist das Ende einer Welt - und man müsste willentlich blind sein, um das zu bestreiten. Lange Zeit haben wir die Anzeichen heruntergespielt oder ignoriert. Jetzt ist die Flut da - und wir sind nicht bereit."