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Kardinal Scola: Strafe Gottes "existiert nicht"

"Es gibt keine Strafe Gottes. Das ist eine falsche Sichtweise des Christentums", sagte der neokonservative pensionierte Mailänder Kardinal Angelo Scola, Italien, gegenüber der kirchenfeindlichen Repubblica.it (26. Februar).

Laut Scola kennt Gott die Ereignisse und sieht sie voraus, "aber er determiniert sie nicht".

Scola verneinte, dass eine Strafe Gottes für die Sünden der Menschen mit dem Coronavirus in Verbindung gebracht werden kann, das zur Stilllegung mehrerer norditalienischer Diözesen führte.

Die Bibel gibt viele Beispiele für Krankheiten als göttliche Strafe.

Bild: Angelo Scola, © wikicommons, CC BY-SA, #newsGbczysnndc
Immaculata90
Diese Konzilskirchenfunktionäre haben Angst vor der Strafe Gottes, und darum leugnen sie dieselbe!
Laach
Eminenz Sie Irren. Die Strafe Gottes wird Sie eher ereilen als Sie vermuten. Nur, dann ist es zu spät für Sie. Aus dem Fegfeuer können Sie ja dann Ihresgleichen vor den Gotteslästerlichen Aussagen, warnen... Dennoch bete ich für Sie!!!
Mir vsjem
Ja klar, natürlich können solche nichts mit der Fatimabotschaft anfangen, in der die Muttergottes ausdrücklich hinweist:
"Wenn ihr eine Nacht erhellt sehen werdet durch ein unbekanntes Licht, dann wisset, daß dieses das große Zeichen ist, das Gott euch gibt, daß Er nun die Welt strafen wird für ihre Missetaten durch Krieg, Hungersnot, Verfolgung der Kirche und des Hl. Vaters."
Das Licht hat sich …Mehr
Ja klar, natürlich können solche nichts mit der Fatimabotschaft anfangen, in der die Muttergottes ausdrücklich hinweist:

"Wenn ihr eine Nacht erhellt sehen werdet durch ein unbekanntes Licht, dann wisset, daß dieses das große Zeichen ist, das Gott euch gibt, daß Er nun die Welt strafen wird für ihre Missetaten durch Krieg, Hungersnot, Verfolgung der Kirche und des Hl. Vaters."

Das Licht hat sich gezeigt kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und wurde auch in Deutschland gesichtet!
Nicht von "Strafe Gottes" reden zu dürfen ist die falsche Sichtweise der Abgefallenen aus der Sekte.
Dixit Dominus
Die Vorstellung von einem strafenden oder zornigen Gott kommt weitgehend aus dem Alten Testament, das, klar erkennbar, in großen Teilen von einem sehr menschlichen Gottesbild ausgeht. Hier wird von menschlichen Eigenschaften auf die göttlichen geschlossen. Dieses Gottesbild war noch unvollkommen und entwicklungsbedürftig und hat sich auch bis ins Neue Testament sehr verändert. Hier wurde definiert …Mehr
Die Vorstellung von einem strafenden oder zornigen Gott kommt weitgehend aus dem Alten Testament, das, klar erkennbar, in großen Teilen von einem sehr menschlichen Gottesbild ausgeht. Hier wird von menschlichen Eigenschaften auf die göttlichen geschlossen. Dieses Gottesbild war noch unvollkommen und entwicklungsbedürftig und hat sich auch bis ins Neue Testament sehr verändert. Hier wurde definiert: Gott ist die Liebe. Die Vorstellung von einem strafenden oder zornigen Gott ist eigentlich eine Gotteslästerung. Wenn sich Negatives in der Welt od. bei den Menschen ereignet, dann ist das der Tatsache geschuldet, dass die Welt od. der Mensch von der Abwesenheit Gottes gekennzeichnet ist. Je mehr Entfernung von Gott, desto mehr Negatives. Gott überlässt uns nur unserem eigenen Willen. Wir werden also nicht für, sondern durch unsere Sünden bestraft. Wo Gott ist, ist nichts Negatives.
Mir vsjem
Schluß damit! Jede Sünde zieht Strafe nach sich. Deswegen ist das Bußsakrament zuerst ein Sakrament der Buße. Wenn der Mensch nicht freiwillig für seine Sünden Buße tut, muss die Strafe die gesamte Menschheit tragen. So war es die gesamte Kirchengeschichte.
GOTT verlangt Wiedergutmachung, Genugtuung für das Böse, das IHM angetan wurde. Wer jetzt in der Fastenzeit für die Umwelt "fastet", hat …Mehr
Schluß damit! Jede Sünde zieht Strafe nach sich. Deswegen ist das Bußsakrament zuerst ein Sakrament der Buße. Wenn der Mensch nicht freiwillig für seine Sünden Buße tut, muss die Strafe die gesamte Menschheit tragen. So war es die gesamte Kirchengeschichte.
GOTT verlangt Wiedergutmachung, Genugtuung für das Böse, das IHM angetan wurde. Wer jetzt in der Fastenzeit für die Umwelt "fastet", hat GOTT nicht Genugtuung geleistet und ladet neue Schuld auf sich. Wer den Kampf nicht aufnimmt gegen alles Böse, wird vor GOTT schuldig.

Das "Wehe" in der Bergpredigt vergessen?
"Wehe euch, die ihr jetzt gesättigt seid, denn ihr werdet hungern. Wehe euch, die ihr jetzt lacht, denn ihr werdet klagen und weinen. Wehe euch, wenn euch alle Menschen umschmeicheln (Luk 6,25, 26)

Rö 3,5: "Ist GOTT ungerecht wenn ER Strafen verhängt?"

Petrus selbst erhebt die Stimme: (also nichts AT!):

2 Petr 2-10: "Und viele werden ihren Ausschweifungen folgen und der Weg der Wahrheit wird ihretwegen gelästert werden.
In Habgier werden sie euch mit betrügerischen Worten übervorteilen; doch schon längst ist für sie das Gericht nicht müßig, und ihr Verderben schläft nicht. Denn Gott hat der Engel, die sich versündigten, nicht geschont..
Er hat der alten Welt nicht geschont, sondern nur Noe...gerettet, da er die Flut über die Welt der Gottlosen heraufführte.
Er hat die Städte Sodoma und Gomorrha durch die Vernichtung mit Feuer gerichtet und sie als Beispiel hingestellt für künftige Gottlose.
Indes er den gerechten Lot rettete, der durch das liederliche Treiben der Zuchtlosen zu leiden hatte.
Denn der Gerechte, der in ihrer Mitte wohnte, quälte sich in seiner Seele, da er Tag für Tag ihr frevlerisches Treiben sah und hörte.
So weiß der Herr die Frommen aus der Prüfung zu erretten, die Ungerechten aber für den Tag des Gerichtes zur Bestrafung aufzubewahren,
und zwar vor allem jene, die in schmutziger Gier dem Fleische sich hingeben und die Macht des Herrn mißachten..."
Ischa
Kann der Text nicht mal vollständig hier veröffentlicht werden? Dann könnte sich jeder sein eigenes Urteil bilden.
Mk 16,16
Also, dieses Buch gehört in jeden christlichen Haushalt! Sehr zu empfehlen. Bitte kaufen.
Mangold03
Es gibt genug, die dieses Buch bereits besitzen und gelesen haben, Sie müssen sich halt auch mal was leisten um am Stand zu sein. Es werden immer wieder tolle Texte veröffentlicht, aber was man selber hat, hat man. Sich immer nur an andere anhalten, heißt immer hinter anderen nachzuhetzen!
Elisabetta
Ich würde mir einmal einen Hinweis von Seiten des Papstes und der Bischöfe wünschen, dass es bei der heute auffallenden Häufung von Katastrophen auch um Strafen Gottes gehen kann oder zumindest um Warnungen wegen der zunehmenden Gottlosigkeit der Menschen, aber das wäre ja nicht politisch korrekt und deshalb wird darüber lieber (aus Feigheit) geschwiegen. Einen Hinweis, dass der Hurrikan Katrina …Mehr
Ich würde mir einmal einen Hinweis von Seiten des Papstes und der Bischöfe wünschen, dass es bei der heute auffallenden Häufung von Katastrophen auch um Strafen Gottes gehen kann oder zumindest um Warnungen wegen der zunehmenden Gottlosigkeit der Menschen, aber das wäre ja nicht politisch korrekt und deshalb wird darüber lieber (aus Feigheit) geschwiegen. Einen Hinweis, dass der Hurrikan Katrina vielleicht auch eine Strafe Gottes war und der nachfolgende Proteststurm haben vor 15 Jahren genügt, dass Pfarrer Dr. Gerhard M. Wagner nicht Weihbischof wurde.
Aquila
Psalm 10,4: Überheblich sagt der Frevler: / «Gott straft nicht...»
Bibiana
Gott schickt Strafen. Aber bereut der Mensch und kehrt er um, hört die Heimsuchung oft auch auf.
Tina 13
😈
Maximos101
Klar Scola! Besonders für dich gibt es die nicht!
Elista
Es gibt Strafen von Gott. Es gibt aber auch Unheil, das Gott zulässt, weil die Menschen sich von ihm abgewandt haben, ihn aus ihrem Leben ausklammern und alles alleine ohne ihn machen wollen.
simeon f.
... ich mach mir die Welt, widdewiddewie sie mir gefällt!
Goldfisch
Immer wieder findet man in der Bibel Worte vom "Zorn Gottes", immer wieder findet man auch Stellen, wo "Strafe Gottes" angekündigt wird. - Alles was der Mensch tut liegt in seinem Ermessen und sollte eigentlich göttlichen Ursprungs sein. Ist sein TUN das aber nicht, und wendet sich die Menschheit durch den freien Willen, den Gott uns gegeben hat, von Seinem göttlichen TUN, der Nächstenliebe ab,Mehr
Immer wieder findet man in der Bibel Worte vom "Zorn Gottes", immer wieder findet man auch Stellen, wo "Strafe Gottes" angekündigt wird. - Alles was der Mensch tut liegt in seinem Ermessen und sollte eigentlich göttlichen Ursprungs sein. Ist sein TUN das aber nicht, und wendet sich die Menschheit durch den freien Willen, den Gott uns gegeben hat, von Seinem göttlichen TUN, der Nächstenliebe ab, dann stiftet der Mensch Unfriede, was ja gegen das Göttliche verstößt. So läßt Gott auch das alles, was durch den Unfrieden, Gier und wie sie alle heißen, zu, was diese Ergebnisse hervorbringen. Wenn der Mensch nicht zu Gott zurückfindet, muß Gott auch das Böse keimen lassen, denn nur dann - und das wissen wir alle - wenn es der Menschheit wirklich schlecht geht, denkt sie wieder an Gott - und so kann Gott auch durch das Böse, letztendlich doch noch Seelen retten, die sonst verloren gegangen wären. Den nur das ist der größte Wunsch Gottes, alle Seelen wieder zu vereinen.
Stelzer
Heilige und Mystiker wie auch Pater Pio sahen das anders. Und eine Aussage Pater Pios Hat die Autorität die so ein kleingläubiger Karrierekardinal nie haben kann
Dana22
Heilwasser
Die Sprachregelung des AT ist so, dass gern aktiv von Gott gesprochen wird. D.h. wenn man auch differenzieren könnte, ob Menschen etwas, z.B. einen Krieg, verursacht haben, und das ist z.B. der Fall, wenn ein Volk ein anderes angreift, spricht die Bibel trotzdem im Aktiv in dieser Weise: "Gott schickt diese Strafe". / durch die Sprachregelung des NT und der Kirchengeschichte sind wir eher dazu …Mehr
Die Sprachregelung des AT ist so, dass gern aktiv von Gott gesprochen wird. D.h. wenn man auch differenzieren könnte, ob Menschen etwas, z.B. einen Krieg, verursacht haben, und das ist z.B. der Fall, wenn ein Volk ein anderes angreift, spricht die Bibel trotzdem im Aktiv in dieser Weise: "Gott schickt diese Strafe". / durch die Sprachregelung des NT und der Kirchengeschichte sind wir eher dazu übergegangen, zwischen direktem Willen Gottes und Zulassung zu unterscheiden. Man kann schon sagen: der Herr schickt dies und das, weil Er alle Fäden in der Hand hält, doch Er will ja keine Sünde, sondern Er lässt schlimme Dinge, die oft von Menschen verursacht werden, zu, was dann als Strafe wahrgenommen wird und so ist es dann auch. Wenn der Coronavirus im Labor künstlich gezüchtet wurde, ist er von Menschen gemacht. Man kann das als Zulassung Gottes werten, auch wenn man sagen könnte: Der Herr schickt diese Strafe, nämlich in Form von Zulassung. / Dass es aber überhaupt keine Strafe Gottes gäbe ... das geht aus der Bibel nicht hervor. Gott will eigentlich nie strafen, doch wenn der Mensch nicht hört, kommt die Strafe.
Heilwasser
Wenn es den heiligen Zorn Gottes gibt, gibt es auch Strafen.
Klaus Elmar Müller
Die Strafen Gottes sind gütige Besserungsstrafen oder Warnungen vor dem Bösen (und keine Befriedigung "göttlicher" Rachegelüste).
simeon f.
Gottes Strafen sind auch der Gerechtigkeit geschuldet, jedem das zu geben, was ihm gerechterweise zusteht.
Klaus Elmar Müller
@simeon f.: Gott schuldet dem Opfer nicht die Bestrafung des Täters. Dem Täter schenkt er Strafe als Mittel zur Reue. Die Qualen der Hölle sind keine quälenden Taten Gottes.
Tradition und Kontinuität
Die Bibel gibt viele Beispiele für Krankheiten als göttliche Strafe.
Mag sein, aber diese ergeben sich dann als natürliche Folgen schlechten Handelns, ohne dass Gott explizit eingreift.
Endor
Shalom ! Kardinal Scola kann offensichtlich die Bibel nicht wirklich lesen.
Sehr bedauerlich ! Shalom !
Vered Lavan
Sehr geehrter Herr Kardinal Scola - bitte lesen Sie die Bibel über das Strafgericht Gottes über Sodom & Gomorrha! Oder halten Sie das für Märchen?
Eugenia-Sarto
Und die Sintflut. Ein furchtbare Strafe, die Gott angekündigt hatte.
Und La Salette? Und Fatima?
Das lässt sich nicht mehr unterdrücken. Das Einzige, was wir tun können, um die Strafen zu mildern, ist Bekehrung und Gebet.