Nach der jüngsten Inhaftierung im Vatikan: Es wird gegen sechs Personen ermittelt
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- der italienische Makler Gian Luigi Torzi, der am 5. Juni im Vatikan nach einem langen Verhör verhaftet wurde. Ihm wird vorgeworfen, den guten Glauben des Staatssekretariats hintergangen zu haben. Sein Schweizer Bankkonto mit erheblichen Einlagen (möglicherweise Millionen) wurde beschlagnahmt.
- Monsignore Alberto Perlasca. Er war bis November 2019 für die Verwaltungsstelle des Vatikanischen Staatssekretariats zuständig. Ihm wird Veruntreuung vorgeworfen. Sein Schweizer Bankkonto mit erheblichen Einlagen (möglicherweise Millionen) wurde beschlagnahmt.
- Fabrizio Tirabassi, Perlascas Ex-Mitarbeiter. Er wird der Veruntreuung beschuldigt. Sein Schweizer Bankkonto mit beträchtlichen Einlagen (möglicherweise Millionen) wurde beschlagnahmt.
- Monsignore Mauro Carlino, der ehemalige Sekretär des damaligen Stellvertreters des Staatssekretariats Angelo Giovanni Becciu. Ihm wird Erpressung vorgeworfen.
- der Fondsmanager Enrico Crasso. Ihm wird Erpressung vorgeworfen. Sein Schweizer Bankkonto mit erheblichen Einlagen (möglicherweise Millionen) wurde beschlagnahmt.
- der Makler Raffaele Mincione, der die Londoner Operation vorgeschlagen hatte. Er wird beschuldigt, sich 200 Millionen Vatikangelder angeeignet zu haben. Sein Schweizer Bankkonto mit erheblichen Einlagen (möglicherweise Millionen) wurde beschlagnahmt.
Die Aktion der Angeklagten hat möglicherweise zu einem Riesenloch in der Kasse des Vatikans geführt. Die Tatsache, dass keine höheren Vertreter des Vatikans wie Becciu oder Parolin in den Fall involviert sind, bedeutet, dass sie entweder gedeckt werden oder völlig inkompetent sind.
Bild: © Teseum, CC BY-NC, #newsNxwvgwmbhu
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