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Franziskus kommentiert Abu-Dhabi Erklärung – und verstrickt sich in Widersprüche

Der kasachische Bischof Athanasius Schneider hat von Papst Franziskus eine private Klarstellung zur umstrittenen Abu Dhabi Erklärung erhalten. Die Erklärung besagt: „Der Pluralismus und die Verschiedenheit …Mehr
Der kasachische Bischof Athanasius Schneider hat von Papst Franziskus eine private Klarstellung zur umstrittenen Abu Dhabi Erklärung erhalten.
Die Erklärung besagt: „Der Pluralismus und die Verschiedenheit der Religion, der Hautfarbe, des Geschlechts, der Rasse und der Sprache entsprechen dem weisen, göttlichen Willen, mit dem Gott die Menschen erschaffen hat.“
Schneider konfrontierte Franziskus beim Ad-Limina Besuch am 1. März mit dem Satz. Franziskus erklärte, dass „die Verschiedenheit der Religionen nur der zulassende Wille Gottes sei“.
Schneider bezeichnete die Antwort von Franziskus vor LifeSiteNews.com (7. März) als “sehr klar”.
Allerdings wandte Schneider selbst vor Franziskus ein, dass der umstrittene Satz auch die Verschiedenheit der Geschlechter umfasst, die dem positiven (und nicht bloß zulassenden) Willen Gottes entspringt.
An dieser Stelle gab Franziskus zu, dass sein Satz „irrtümlich verstanden werden kann“.
#newsUqvdhigvvz
POS
Mk 16,16
Papst Franz verkündet eine klare Häresie wenn er der Meinung ist, daß die Verschiedenheit der Religionen dem Willen Gottes entspricht. Das ist ja nichts Neues weil das VKII diesen Irrtum bereits ähnlich verkündet hat. PF hat aber inzwischen begriffen, daß er mit seiner Dubai-Aussage eindeutig zu weit gegangen ist. Deshalb versucht er jetzt, alles zu relativieren. Das eine ist so widerlich wie das …Mehr
Papst Franz verkündet eine klare Häresie wenn er der Meinung ist, daß die Verschiedenheit der Religionen dem Willen Gottes entspricht. Das ist ja nichts Neues weil das VKII diesen Irrtum bereits ähnlich verkündet hat. PF hat aber inzwischen begriffen, daß er mit seiner Dubai-Aussage eindeutig zu weit gegangen ist. Deshalb versucht er jetzt, alles zu relativieren. Das eine ist so widerlich wie das andere. Was würde passieren, wenn alle Priester und Bischöfe sich abkehren würden vom VKII mit allen seinen Häresien? Und was würde passieren wenn alle Gläubigen eine Rückkehr zur katholischen Glaubenslehre verlangen würden?
alfredus
Leider hat die katholische Kirche ihren alleinigen Heilsanspruch schon lange aufgegeben, durch die übertriebene Ökumene an Terrain verloren und schwimmt nur noch unter ferner liefen. Religion ist nicht wichtig, Heil auch in Naturreligionen, geben der Kirche den Rest. Dazu kommen die unsäglichen Äußerungen von Franziskus und das Schweigen vieler der Bischöfe und abhängend davon das Nichtwissen im …Mehr
Leider hat die katholische Kirche ihren alleinigen Heilsanspruch schon lange aufgegeben, durch die übertriebene Ökumene an Terrain verloren und schwimmt nur noch unter ferner liefen. Religion ist nicht wichtig, Heil auch in Naturreligionen, geben der Kirche den Rest. Dazu kommen die unsäglichen Äußerungen von Franziskus und das Schweigen vieler der Bischöfe und abhängend davon das Nichtwissen im Glauben ! Quo Vadis Kirche ? 🤗 😈 😇 🤬 🤫
Mk 16,16
Sie meinen: die Konzilskleriker haben den alleinigen Heilsanspruch aufgegeben?! Die Kirche kann diesen Anspruch nicht aufgeben - sonst würde auch das Haupt der Kirche diesen Anspruch aufgeben - und das geht ja nun einmal nicht. Gottseidank!
Katholische-Legion
Es gibt nur eine Religion, das ist die katholische, apostolische Religion . Alles andere sind satanische Ideologien, z.B. Protestantismus, Islamismus, Buddhismus, Hinduismus, ....
kath. Kirchenfreund
also daß die Welt noch immer nicht nur aus Transvestiten besteht oder jeder durch Umschwatzen in der Fiktion geänderte Organe hat, wird man ja noch sagen dürfen. Ich bin ein alter Tattergreis in den Sterbejahren und für was brauch ich eine Genderei. Ganze Spitäler sind voller alter Menschen in den Sterbejahren. Der Unfug mit dem Nichtanerkennen von Tatsachen ist ein Luxus der Jugend, die von allem …Mehr
also daß die Welt noch immer nicht nur aus Transvestiten besteht oder jeder durch Umschwatzen in der Fiktion geänderte Organe hat, wird man ja noch sagen dürfen. Ich bin ein alter Tattergreis in den Sterbejahren und für was brauch ich eine Genderei. Ganze Spitäler sind voller alter Menschen in den Sterbejahren. Der Unfug mit dem Nichtanerkennen von Tatsachen ist ein Luxus der Jugend, die von allem Wohlstand zuviel haben. Doch die Gier der USA treibt die ganze Welt voran.
kath. Kirchenfreund
man kann nicht sagen "alle Religionen haben denselben Gott", weil seine Botschaft, seine Offenbarungen wären dann zu widersprüchlich. Das kann uns ja ein Gott nicht antun. Das kann ja ein Gott nicht mit uns machen. Der Islam wirft ja das ganze Christentum über den Haufen, da kann ja nicht der Klerus beieinander sitzen.
Mk 16,16
Der stupiden Lügenbande ist das leider ganz egal, die sitzen auch in der Hölle beieinander.
kath. Kirchenfreund
die sagen, daß alle Religionen denselben Gott haben, wollen es sich bequem machen. Zuerst jahrelange, ich will nicht sagen Jahrhunderte lange Bemühungen um eine Theologie und einen Ritus und dann ist plötzlich alles egal. Ich würde sagen, jeder vergeudet wohl nur seine Zeit und von der hat er ja genug.
GOKL015
Der "Schneider" hat scheinbar "Schneid" !
Mk 16,16
Weibischof Schneider macht allen Katholiken viel Mut mit seiner Ehrlichkeit und Liebe zur Wahrheit.
Mir vsjem
Weil Schneider das Schönreden, Herunterspielen und Übertünchen der Abu-Dhabi-Aussage von Bergoglio (..dass „die Verschiedenheit der Religionen nur der zulassende Wille Gottes sei“) begrüßt hat "als sehr klar"? Das hat Bergoglio so eben nicht gesagt. Liebe zur Wahrheit fehlt beiden.
Das hat Bergoglio gesagt:
Freiheit ist ein Recht jedes Menschen: Jeder Mensch hat die Freiheit des Glaubens, Denkens …Mehr
Weil Schneider das Schönreden, Herunterspielen und Übertünchen der Abu-Dhabi-Aussage von Bergoglio (..dass „die Verschiedenheit der Religionen nur der zulassende Wille Gottes sei“) begrüßt hat "als sehr klar"? Das hat Bergoglio so eben nicht gesagt. Liebe zur Wahrheit fehlt beiden.

Das hat Bergoglio gesagt:

Freiheit ist ein Recht jedes Menschen: Jeder Mensch hat die Freiheit des Glaubens, Denkens, Ausdrucks und Handelns. Der Pluralismus und die Vielfalt der Religionen, der Hautfarbe, des Geschlechts, der Rasse und der Sprache werden von Gott in Seiner Weisheit gewollt, durch die Er die Menschen geschaffen hat. Diese göttliche Weisheit ist die Quelle, aus der sich das Recht auf Glaubensfreiheit und die Freiheit, anders zu sein, ableiten."

Blasphemie und Häresie ohnegleichen!
Mk 16,16
Papst Franz gab zu, dass sein Satz „irrtümlich verstanden werden kann“. Das ist ja schon einmal etwas was immerhin ein Zugeständnis ist. Ich finde diese Relativierung zwar widerlich - habe ich ja auch bereits geschrieben - aber trotzdem!
Ferner relativiert Papst Franz daß „die Verschiedenheit der Religionen nur der zulassende Wille Gottes sei.“
Wenn man das einmal genauer bedenkt, dann kann man …Mehr
Papst Franz gab zu, dass sein Satz „irrtümlich verstanden werden kann“. Das ist ja schon einmal etwas was immerhin ein Zugeständnis ist. Ich finde diese Relativierung zwar widerlich - habe ich ja auch bereits geschrieben - aber trotzdem!

Ferner relativiert Papst Franz daß „die Verschiedenheit der Religionen nur der zulassende Wille Gottes sei.“

Wenn man das einmal genauer bedenkt, dann kann man dem Papst auch daraus keinen Strick drehen. Tatsache ist, daß Gott die verschiedenen Religionen bis auf den heutigen Tag zulässt. Er hasst zwar die Götzenreligionen allesamt, aber er lässt sie, aus welchen Gründen auch immer, zu.

Insgesamt verurteile ich die Aussagen des Papstes trotzdem, wie jedermann in diesem Post nachlesen kann.

1.Man kann von einem Papst erwarten, daß er keine Aussagen macht, die irrtümlich verstanden werden können.
2.Man kann von einem Papst erwarten, daß er ein klares, eindeutiges Bekenntnis für den katholischen Glauben ablegt - insbesondere gegenüber allen Menschen mit denen er zu tun hat.
3.Was erwarten Sie noch mehr von Weihbischof Schneider? Dieser Bischof gehört zu den ganz wenigen die den Mut aufgebracht haben die Dubai-Erklärung von Papst Franz öffentlich zu kritisieren! Wenn man sich andere Videos von diesem Bischof anhört, dann wird einem klar, daß dieser Mann die Liebe zur Wahrheit angenommen hat.
4.Wie stehen Sie persönlich für den katholischen Glauben in Ihrer Gemeinde ein? Legen Sie sich persönlich mit dem Klerus an, wenn die die liberalen Konzilsideen predigen und von der Gemeinde einfordern?
5.Zu welcher Religionsgemeinschaft bekennen Sie sich überhaupt? Oder sind Sie in keiner Religionsgemeinschaft und leben Ihre religiösen Ideale für sich alleine?
6.Wenn Sie dem tapferen und mutigen Bischof Schneider die Liebe zur Wahrheit absprechen, dann erklären Sie bitte einmal öffentlich wie Sie die Liebe zur Wahrheit in Ihrer Gemeinde und öffentlich vor den Menschen praktizieren!
alfredus
Gott hat die vielen Religionen gewollt, ist genau so falsch wenn gesagt wird : ..wir haben alle den gleichen Gott . Das war auch der Slogan gleich nach dem Konzil : Gott hat viele Namen .. unter anderem Allah. Man muss das erste Gebot Gottes zugrunde legen, dann ergibt sich der Widerspruch von selber. Gott hat es zugelassen, dass sein lieber Sohn Jesus Christus, freiwillig den Kreuzestod auf …Mehr
Gott hat die vielen Religionen gewollt, ist genau so falsch wenn gesagt wird : ..wir haben alle den gleichen Gott . Das war auch der Slogan gleich nach dem Konzil : Gott hat viele Namen .. unter anderem Allah. Man muss das erste Gebot Gottes zugrunde legen, dann ergibt sich der Widerspruch von selber. Gott hat es zugelassen, dass sein lieber Sohn Jesus Christus, freiwillig den Kreuzestod auf sich genommen hat und dann kommt etwa fünfhundert Jahre später ein sogenannter Prophet und gründet eine neue Pseudo-Religion. An dieser Tatsache kann man leicht erkennen, dass der Islam nicht von Gott kommen kann. Wenn jetzt Franziskus meint : .. alle Religionen kommen von Gott, dann entbehrt dass jeglicher Vernunft und ist nur eine Bestätigung der neuen Theologie : Allerlösung .. ! 🤗 🤫 🙄 😲 😈
Theresia Katharina
PF hat gar nichts erklärt, sondern ist geschickt ausgewichen!
kathvideo
Falls Weihbischof Schneider selber einmal Papst wird, kann er dem zuständigen Oberen der Piusbruderschaft eine dogmatische Klarstellung zu "Dignitatis humanae" übergeben, auf deren Grundlage ein Verständnis des 2. Vatikanischen Konzils ermöglicht wird, das dem überlieferten Glauben der Kirche nicht widerspricht. Oremus pro pontifice nostro Papa Francisco!
Klaus Elmar Müller
An @kathvideo: Beten ist immer gut, besonders für einen Papst, der Zweifel an seiner Gültigkeit aufkommen lässt. Die Ihnen einem zukünftigen Papst Athanasius Schneider in die Hand gelegte Klarstellung zu "Dignitatis humanae" käme leider über 60 Jahre zu spät. Versäumte Gelegenheiten von fünf Päpsten! Im Übrigen: Kein noch so poetisches Genie böge mehr "das" Konzil von der kirchenweiten RealitätMehr
An @kathvideo: Beten ist immer gut, besonders für einen Papst, der Zweifel an seiner Gültigkeit aufkommen lässt. Die Ihnen einem zukünftigen Papst Athanasius Schneider in die Hand gelegte Klarstellung zu "Dignitatis humanae" käme leider über 60 Jahre zu spät. Versäumte Gelegenheiten von fünf Päpsten! Im Übrigen: Kein noch so poetisches Genie böge mehr "das" Konzil von der kirchenweiten Realität des Bruches zur stubengelehrten "Interpretation der Kontinuität".
kathvideo
@Klaus Elmar Müller Die Päpste haben sich seit dem Konzil immer wieder um eine Interpretation bemüht, welche die Kontinuität der Lehre aufzeigen soll. Bemerkenswert sind die Darlegungen im "Katechismus der Katholischen Kirche" (Nr. 2104-2109), wo in einer Synthese aus alten und neueren Aussagen die Lehre der Kirche verdeutlicht wird. www.vatican.va/archive/DEU0035/_P7K.HTM
Klaus Elmar Müller
Und jetzt schnell eine päpstliche Zusatznote zum Abkommen von Abu Dhabi an den Großimam:
"Gott liebt Eure Religion gar nicht und hat sie auch nicht hervorgebracht, sondern nur zugelassen wie Krankheit, Krieg und Pest. Euer Freund Papst Franziskus, Rom."
Ministrant1961
Der ganz normale Durchschnittskatholik, hat wahrscheinlich von der Behauptung des Papstes, daß die Unterschiedlichkeit der Religionen, den weisen Willen Gottes entspricht, erfahren. Daß er das nun gegenüber Weihbischof Schneider relativiert hat, erfährt der durchschnittliche Katholik dagegen warscheinlich eher nicht und ist ausser einigen Insidern, höchstens noch einigen wenigen Personen bekannt …Mehr
Der ganz normale Durchschnittskatholik, hat wahrscheinlich von der Behauptung des Papstes, daß die Unterschiedlichkeit der Religionen, den weisen Willen Gottes entspricht, erfahren. Daß er das nun gegenüber Weihbischof Schneider relativiert hat, erfährt der durchschnittliche Katholik dagegen warscheinlich eher nicht und ist ausser einigen Insidern, höchstens noch einigen wenigen Personen bekannt, die solche Dinge erfahren, wenn sie in entsprechenden Internetseiten, wie z. B. Gloria global, darüber lesen. Aber wie hoch ist der prozentuale Anteil der Katholiken, die in solchen Portalen mit diskutieren?! Was darüber beim überwiegenden Bevölkerungsanteil hängen bleiben wird ist, daß es die Meinung des Papstes ist, daß die unterschiedlichen Religionen, gottgewollt sind. Das stärkt die Menschen nicht gerade im Glauben.
St. Andreas
Kann es sein das Sie den ganz normalen Durchschnittskatholiken mit Ihrem Kommentar überfordern weil ihm das alles egal ist?
Ministrant1961
@St. Andreas, das kann tatsächlich möglich sein, den Durchschnittskatholiken wird das wahrscheinlich nicht kratzen, aber auch wenn es ihm egal ist, werden es dennoch viele regestrieren, daß der Papst der hl. Kirche sagte, die vielen unterschiedlichen Religionen seien gottgewollt. Und das wird hängen bleiben und eine gewisse Wirkung hinterlassen. Selbst bei Nichtkatholiken.
Mk 16,16
Das ist ein großes Problem - die Konzilskleriker konnten nur deshalb soviele Seelen ins Verderben stürzen weil die zu bequem waren, einmal selber nachzudenken. Die Masse liebt es, andere für sich denken zu lassen.
Ministrant1961
@Mk 16,16 Ich erinnere mich noch sehr gut, an die Jahre, nach den zweiten vatikanischen Konzil, vor allem an die Zeit, der Einführung, der Nom. Es hat nicht allein an der Bequemlichkeit, der Gläubigen gelegen, daß die Kirche, nach d. V.ll, derart vom Modernismus und vom Relativismus vereinnahmt werden konnte. Meinen Empfinden nach, änderte sich für die einfachen katholischen Leute, zunächst durch …Mehr
@Mk 16,16 Ich erinnere mich noch sehr gut, an die Jahre, nach den zweiten vatikanischen Konzil, vor allem an die Zeit, der Einführung, der Nom. Es hat nicht allein an der Bequemlichkeit, der Gläubigen gelegen, daß die Kirche, nach d. V.ll, derart vom Modernismus und vom Relativismus vereinnahmt werden konnte. Meinen Empfinden nach, änderte sich für die einfachen katholischen Leute, zunächst durch das Konzil, erst einmal nicht viel. Zwar wurden die damaligen Seminaristen und Studierenden, in vielen Instituten, damals sehr bald, durch die modernistischen Professoren, die damals plötzlich überall wie Pilze aus dem Boden schossen, einer regelrechten Umerziehung unterzogen, aber in den Pfarreien, blieb zunächst fast alles beim Alten. Die Leute glaubten ja schließlich nicht plötzlich, von heute auf morgen, etwas Anderes. Zumindest bei uns war es auch so, daß selbst unser Pfarrer, mit d. Konzielsneuerungen, nicht sehr viel anzufangen wusste und um 1970 herum, hat sich die Aufregung ums Konzil auch bereits etwas gelegt. Bei uns, im tiefsten Bayern, dachten die Gläubigen, nachdem sich die Aufregung gelegt hat, bleibt eh alles beim Alten. Der tatsächlich spürbare Umbruch, erfolgte erst mit der Einführung, der neuen Messe, was bei uns seltsamer Weise, erst 1973 geschah. Damit erst, kam ein neuer Geist auf, bei vielen Gläubigen. Erst mit der neuen Messe, änderte sich bei den Gläubigen, ihre Einstellung zu Gott und zur hl. Mutter Kirche und zeitgleich verloren viele, früher so tiefgläubige Bayern, ihre Frömmigkeit und schließlich ihren Glauben. Schließlich kamen nun auch immer mehr, aus der Priestergeneration zu Pfarrstellen, die von der damaligen Neuerungseuphorie ergriffen waren und die ihre, den Glauben zersetzenden Ideen, in den ihnen anvertrauten Pfarreien, in die Köpfe der Gläubigen pflanzten. Die alten Priester, die noch rechtgläubig waren, wurden von den Neuerern, in die Ecke gedrängt und verhielten sich oft beinahe ängstlich, was auch daran lag, daß sie keine Unterstützung, durch die Bischöfe erfuhren und bei Auseinandersetzungen mit ihren modernistischen Kollegen, immer klein beizugeben hatten. Die Gläubigen, die versuchten, katholisch zu bleiben, wurden völlig allein gelassen, wenn sie nicht zu den Wenigen gehörten, die zur FSSPX fanden, die damals die einzige Alternative, zur nun modernistischen Amtskirche, darstellten. Die meisten Menschen haben inzwischen, ihren Glauben verloren, denn die derzeitige Weise, wie die Kirche sich heute darstellt, ist geeignet, vom Glauben weg zu führen und die neue Messe, ist ein Konstrukt, das nicht bei vielen Gläubigen, Anklang findet. Als ich noch ausschließlich zur Nom Messe ging, war die Sonntagspflicht für mich, alles andere, als ein Vergnügen und ich ging nur deshalb hin, weil ich als gläubiger Katholik, diese Pflicht, nicht vernachlässigen wollte. Es fehlte mir zunehmend, die Gottesnähe, wie sie bei der tridentinischen Messe, so deutlich fühlbar ist. Auch die Schönheit, der Liturgie, vermisst man doch so sehr, bei der Nom. Der Hauptgrund, für den massenweisen Glaubensabfall, ist eindeutig die Einführung der Nom. Wäre das nicht geschehen, wären die Konzielsneuerungen einfach verpufft und die Gläubigen hätten weiter das geglaubt, was die Kirche, immer gelehrt hat, davon bin ich fast überzeugt.
Amazing grace
Ach-warum hat man dann den Irrtum in die Erklärung geschrieben? Wann schreibt man die Erklärung um-oder heftet ein "Errate" an die Erklärung. Wann kommt eine offizielle Berichtigung seitens des Vatikans?