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Mutiger Bischof: Traditionis Custodes ist "Ideologie und Bosheit"

Franziskus' Traditionis Custodes (TC) ist "eine Kriegserklärung", "wie ein Verrat" und eine Ohrfeige für frühere Päpste. Das analysiert der niederländische Weihbischof von 's-Hertogenbosch Rob MutsaertsMore
Franziskus' Traditionis Custodes (TC) ist "eine Kriegserklärung", "wie ein Verrat" und eine Ohrfeige für frühere Päpste. Das analysiert der niederländische Weihbischof von 's-Hertogenbosch Rob Mutsaerts auf FortesInFide.nl (23. Juli).
Die Kirche habe nie Liturgien abgeschafft, auch das Konzil von Trient habe das nicht getan: "Franziskus bricht völlig mit dieser Tradition." Mutsaerts findet viele "sachliche Ungenauigkeiten" in Franziskus Begleitbrief, z.B. dessen "Behauptung, dass das, was Paul VI. nach dem Zweiten Vatikanum gemacht hat, dasselbe wäre wie das, was Pius V. nach Trient tat. Dies ist völlig von der Wahrheit entfernt."
Trient (1545-1562) und Pius V. (+1572) sei es nicht darum gegangen, die Liturgie neu zu erfinden. Das von Pius V. promulgierte Messbuch geht auf das Messbuch von 1474 zurück und so weiter kontinuierlich bis ins 4. Jahrhundert.
Selbst das Liturgiedokument des Zweiten Vatikanums sei "konservativ", schreibt Mutsaerts, da lateinische und gregorianische Gesänge …More
Joseph Franziskus
Es gibt also doch noch einige wahre Hirten, noch hat es Franziskus nicht geschafft, sie alle in die Wüste zu schicken. Das ist auch der Grund, warum er mit diesen Angriff so lange gewartet hat. Er hat erst einmal fieberhaft gute Bischöfe verbannt und sie durch die bekannten Katastrophenbischöfe ersetzt. So wollte er ein Klima schaffen, wo er alles widerspruchslos durchsetzen kann, was ihm jedoch …More
Es gibt also doch noch einige wahre Hirten, noch hat es Franziskus nicht geschafft, sie alle in die Wüste zu schicken. Das ist auch der Grund, warum er mit diesen Angriff so lange gewartet hat. Er hat erst einmal fieberhaft gute Bischöfe verbannt und sie durch die bekannten Katastrophenbischöfe ersetzt. So wollte er ein Klima schaffen, wo er alles widerspruchslos durchsetzen kann, was ihm jedoch offenbar nicht vollständig gelungen ist.
Wolfi Pax
Trotz aller Unkenrufe gibt es sie noch, die Bischöfe, die Hirten sein wollen. TC hat u.a. auch gezeigt, dass die Lage nicht so übel ist, wie hier vielfach gerne herbeigeredet.
Joseph Franziskus
Wäre die Lage nicht so übel, so wäre ein Dokument wie dieses Motu proprio überhaupt nicht denkbar.
Eva
Girolamo Savonarola
Werte Eva, ich danke Ihnen dafür, dass Sie den Link hier hereingestellt haben, bitte Sie aber gleichzeitig um Entschuldigung, dass ich die Gelegenheit nutze, um auf ein Posting einer Posterin, die mich blockiert, hinzuweisen. Sie, Ihren Postings zu schließen, eine fromme Frau mit bestimmten Meinungen zur Apokalypse, bittet den Heiligen Kaiser Heinrich II zusammen mit seiner heiligen Gemahlin, …More
Werte Eva, ich danke Ihnen dafür, dass Sie den Link hier hereingestellt haben, bitte Sie aber gleichzeitig um Entschuldigung, dass ich die Gelegenheit nutze, um auf ein Posting einer Posterin, die mich blockiert, hinzuweisen. Sie, Ihren Postings zu schließen, eine fromme Frau mit bestimmten Meinungen zur Apokalypse, bittet den Heiligen Kaiser Heinrich II zusammen mit seiner heiligen Gemahlin, Kaiserin Kunigunde, dass die schändlichen Pläne des Widersachers Christi (Anmerkung meinerseits: offenkundig meint sie Papst Franziskus, den sie in nahezu jedem Posting - und das sind nicht wenige, für viele in diesem Forum nahezu manisch, aber mE inhaltlich nicht unzutreffend auf Grund mehrerer unwidersprochener Fakten als falschen Propheten der Endzeit bezeichnet) nicht Wirklichkeit werden. Mit Verlaub, Theresia Katharina, sehen Sie da nicht einen Widerspruch zur Geheimen Offenbarung und Ihren Behauptungen? Dämmert nicht auch ein weiterer Widerspruch zur Apokalypse in ihrer Bitte an die beiden herauf, sie mögen uns einen neuen deutschen katholischen Kaiser nach dem Herzen Christi, der auch das Wohlgefallen der Gottesmutter Maria hat, damit Staat, Kirche und Gesellschaft, Bildung, Schule und Erziehung wieder unter die gute und milde Herrschaft Christi gelangen? Ich frage mich zudem auch, ob Sie tatsächlich an eine weltlicher Herrschaft Christi auf Erden - wie das die sogenannten Milleniaristen tun - glauben? denn zu diesem Gedanken führt ja auch die Feststellung, "Das ist unser bestes Glück! Wohl dem Land, das unseren Herrn Jesus Christus als Herrscher hat!".
Oenipontanus
@philipp Gold Theresia Katharina wiederholt unermüdlich und mit einer bemerkenswerten Energie ihre unsinnige Theorie vom falschen Propheten Bergoglio. Nachdem ich sie mehrmals mit der Heiligen Schrift konfrontiert und sogar Offb 13 für sie aus der Vulgata übersetzt hatte, hat sie mich, ohne auf meine Argumente einzugehen, einfach blockiert. Ein armer Mensch!
Girolamo Savonarola
Oenipontanus, ich bin (leider oder nicht, darüber bin ich mir noch nicht sicher) - lachhaft, auszulachen, zu Verspottung Anlass gebend - erst kurz in diesem Forum, weswegen ich über keine inhaltliche Kenntnis über den Postingaustausch zwischen Ihnen und Theresia Katharina verfüge. Das das angeschnittene Thema eines "falschen Propheten" mich - und ich denke, noch viele Andere - interessiert, würde …More
Oenipontanus, ich bin (leider oder nicht, darüber bin ich mir noch nicht sicher) - lachhaft, auszulachen, zu Verspottung Anlass gebend - erst kurz in diesem Forum, weswegen ich über keine inhaltliche Kenntnis über den Postingaustausch zwischen Ihnen und Theresia Katharina verfüge. Das das angeschnittene Thema eines "falschen Propheten" mich - und ich denke, noch viele Andere - interessiert, würde ich um Mitteilung Ihrer diesbezüglichen Ansicht bitten. Herzlichen Dank - ich werde Sie bestimmt nicht deswegen "auslachen" oder "verlachen"!
Oenipontanus
@philipp Gold Hier ist ein Kommentar, den ich am 25. Juni gepostet habe:
"@Theresia Katharina Wenn man die Johannesapokalypse aufmerksam liest, wird man zu dem Schluss kommen, dass der "falsche Prophet" (= das "zweite Tier") ein dämonisches Wesen ist und kein Mensch. Markenzeichen des "falschen Propheten" ist die Kraft seiner Rede, die schier unwiderstehlich ist. Trifft das wirklich auf den …More
@philipp Gold Hier ist ein Kommentar, den ich am 25. Juni gepostet habe:

"@Theresia Katharina Wenn man die Johannesapokalypse aufmerksam liest, wird man zu dem Schluss kommen, dass der "falsche Prophet" (= das "zweite Tier") ein dämonisches Wesen ist und kein Mensch. Markenzeichen des "falschen Propheten" ist die Kraft seiner Rede, die schier unwiderstehlich ist. Trifft das wirklich auf den griesgrämigen Bergoglio zu, der das Charisma einer Essiggurke oder eingeschlafener Füße besitzt? Außerdem: Wen schafft es Bergoglio denn zu verführen? Die "Tradis" jeglicher Couleur schon einmal nicht, denn die pfeifen auf alles, was er sagt oder tut, außer es passt in ihren eigenen Kram. Den Großteil des "konzilskirchlichen" Volkes auch nicht, denn hier glaubt niemand mehr an päpstliche Autorität, weder theoretisch noch praktisch. Die akatholische Welt natürlich auch nicht. Bleibt also nur ein kleines Häufchen von "Konzilsklerikern" und "Konzilslaien", die grundsätzlich alles, was aus päpstlichem Munde kommt, für eine Offenbarung Gottes halten. Aber auch die werden nicht aufgrund des (nicht vorhandenen) Charismas Bergoglios verführt, sondern aufgrund ihres eigenen Verständnisses des Papstamtes.

Es sieht also meines Erachtens nicht gut aus für die These, dass Bergoglio der "falsche Prophet" ist."

Andere Kommentare finde ich gerade nicht mehr, werde bei Gelegenheit aber noch einmal suchen.

Ich habe meine Lach-Smilies zurückgenommen, da ich nicht die Absicht habe, Sie zu verspotten! Auf gutes weiteres Diskutieren!
Oenipontanus
Girolamo Savonarola
Oenipontanus, über die Bedeutung der Begriffe „Prophetie“ und „Propheten“ ist schon so viel geschrieben worden, dass ich es für müßig erachte, in diese Thematik intensiver einzutreten. Ein kurzer Blick ins AT zeigt bereits, dass Propheten einen besonderen Auftrag und eine besondere Stellung innehatten; sie sprechen die Worte Gottes, und sie sprechen in Gottes Autorität („Siehe, ich lege meine …More
Oenipontanus, über die Bedeutung der Begriffe „Prophetie“ und „Propheten“ ist schon so viel geschrieben worden, dass ich es für müßig erachte, in diese Thematik intensiver einzutreten. Ein kurzer Blick ins AT zeigt bereits, dass Propheten einen besonderen Auftrag und eine besondere Stellung innehatten; sie sprechen die Worte Gottes, und sie sprechen in Gottes Autorität („Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund“ Jer 1,9,). Propheten hatten also den Auftrag, Gottes eigene Worte unverfälscht wiederzugeben - sie „zitieren“ gleichsam Gott. Wenn der Mensch sich einem Prophetenwort widersetzt, sozusagen dem Wort des Propheten ungehorsam ist, dann ist er dem Wort Gottes ungehorsam. Eine andere Konsequenz betrifft den Propheten selbst: Er gilt nur dann als wahrer Prophet, wenn in seinen Prophetien nicht die kleinste Unwahrheit zu finden ist. Eine sogenannte Prophetie, die sich als falsch erwies, hatte radikale Konsequenzen – der Prophet muss sterben (5 Mo/Deut 18,20–22). Daraus folgt, dass die Menschen vor falschen Propheten geschützt werden mussten: „Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen“ (Joel 3,1–2). Gottes Geist, dh der Heilige Geist wurde für alle, die glauben, am ersten Pfingstfest ausgegossen. Der Apostel Petrus bezieht sich in seiner spontanen Predigt an jenem Tag auf die Worte von Joel und rief dazu auf, sich durch Umkehr und Taufe zu Jesus Christus zu bekennen: „… so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes“ (Apg 2,16–21.38). Damit wird aus der Gabe für Einzelne (AT) eine Gabe für alle, die glauben (NT). Mit dem Heiligen Geist werden Gaben des Geistes gegeben, so auch die Gabe der Prophetie. Paulus hebt sie besonders hervor und fordert in 1Kor 14,1 auf: „Strebt nach der Liebe! Bemüht euch um die Gaben des Geistes, am meisten aber darum, dass ihr prophetisch redet!“ Prophetisches Reden liegt sozusagen in den „Genen“ der Kinder Gottes, denn jeder Christ ist befähigt, Gottes Reden wahrzunehmen und auf Eingebungen des Geistes zu reagieren.

Da ich Sie als einen theologisch Gebildeten und der Logik des Denkens Mächtigen betrachte, gehe ich davon aus, dass Ihnen der Begriff des hebräischen Wortes נָבִיא nāvi’ bekannt ist und ich mir daher nähere Ausführungen und Quellen zur Begrifflichkeit „Prophet“ ersparen kann. Tatsache ist für mich in aller Kürze, dass die nāvi’-Tätigkeit als etwas erlebt wurde, was der Ausübende nicht aus eigenem Antrieb und aus eigenem Interesse wahrgenommen hat bzw wahrnimmt (der Begriff bzw die Tätigkeit „Prophet“ hat ja auch grundsätzlich für das NT seine Gültigkeit), sondern zu dem er von einer göttlichen Macht getrieben wird. Das Wort נָבִיא nāvi’ bedeutet demnach „der Ernannte / der (für eine Aufgabe) Bestimmte / der Berufene. Einer Übersetzung der Septuaginta führte die Feinheit ein, dass in allen Fällen, in denen mit dem hebräischen נָבִיא nāvi’ ein falscher Prophet bezeichnet wurde, also einer, der sich den Status eines Gottessprechers also nur anmaßte, ohne von Gott dazu berufen zu sein, und bezeichnet ihn mit dem Wort ψευδοπροφήτης pseudoprophētēs. Der Effekt dieser Unterscheidung war, dass die Leserschaft der griechischen Bibel, im Unterschied zu der der hebräischen, in jedem Fall sicher sein konnte, dass mit προφήτης prophētēs ausschließlich der wirklich von Gott Berufene - und der nicht Gott selbst Seiende - als der wahre Prophet bezeichnet wurde. Es ist also schon dem Grunde nach zu behaupten nicht falsch, dass es auch falsche Propheten – einen Berufenen, der nicht der Widersacher oder einer seiner Dämonen selbst ist, gibt. Für mich - und offenkundig viele andere auch - stellt sich schon bei dieser allgemeinen Interpretation daher nur mehr die Frage, wer und/oder was den aktuellen Inhaber des Stuhles Petri zu seinen Aussagen und seinem Verhalten treibt? Allgemeiner falscher Prophet oder falscher Prophet der Endzeit hin oder her!
Girolamo Savonarola
Herzlichen Dank, Oenipontanus, für die Verlinkung. Ich habe alle Beiträge gelesen und meine, dass ich zu den dort abgelaufenen Beiträgen, die mir bis jetzt nicht bewusst waren, doch im Wesentlichen, inhaltlich anreißend, meine Meinungen wenn auch nachträglich und in Unkenntnis dessen veröffentlicht habe. Nur eine einzige Bemerkung habe ich zu dem Poster, der meinte, eine correctio fraterna sei aus …More
Herzlichen Dank, Oenipontanus, für die Verlinkung. Ich habe alle Beiträge gelesen und meine, dass ich zu den dort abgelaufenen Beiträgen, die mir bis jetzt nicht bewusst waren, doch im Wesentlichen, inhaltlich anreißend, meine Meinungen wenn auch nachträglich und in Unkenntnis dessen veröffentlicht habe. Nur eine einzige Bemerkung habe ich zu dem Poster, der meinte, eine correctio fraterna sei aus Anlass der Verhalten des Papstes angebracht. Diesem Poster ist offenkundig nicht präsent, dass es derartiges inhaltlich schon gegeben hat, das den Titel "correctio filialis" trägt und das ich selbst neben anderem auch (zB die dubia der vier Kardinäle als auch das persönliche Schreiben namhafter Theologen an den Papst) persönlich unterstützt habe. Die Ergebnisse dieser Aktionen sind allseits als überaus enttäuschend bekannt, damit wurden aber auch schon alle aktuell gegebenen kanonischen wie moralischen Möglichkeiten ausgeschöpft. Uns allen ist bekannt und bewusst, dass der Bergoglio-Papst nicht in einer kanonisch erlaubten Norm aus dem Amt getrieben werden kann - wenngleich uns Jesus doch ein solches Beispiel vor Augen geführt hat. Ich bin aber zuversichtlich, dass Christus den Stick dafür bereits in Händen hält! Eine Mehmet Ali Ağca-Aktion überlasse ich Irrgeistern.
Sunamis 49
ichschliesse ihn ins Hebet ein-