Seifert: Franziskus' Ungeheuerlichkeiten zerstören Glaube und Moral

Franziskus zerstört die Grundfesten des Glaubens und der Moral, schreibt der österreichische Philosoph Josef Seifert, der derzeit an der Universität München lehrt, in einem am 2. Mai verschickten Offenen Brief an die Kardinäle (deutscher Text unten).

Seifert begreift nicht, wie alle Kardinäle außer den Dubia-Kardinälen zum Problem Franziskus einfach schweigen. Seine Beispiele:

• die Behauptung, dass Gott die Verschiedenheit der Religionen positiv wolle (Abu-Dhabi-Erklärung);
• die Unterstützung von Homosex-Konkubinaten;
• die Leugnung der Existenz von Handlungen, die immer und überall schlecht sind, z.B. Ehebruch (Amoris Laetitia);
• die falsche Lehre über die Todesstrafe (KKK);
• die Behauptung, die Hölle sei leer;
• die Behauptung, die Seele von Todsündern würden nach dem Tod "vernichtet" (wie bei den Zeugen Jehovas).

„Soweit ich weiß, gab es nie in der Kirchengeschichte einen Papst, der ähnliche Ungeheuerlichkeiten behauptet hat,“ erklärt Seifert. Er stellt die Frage, ob nicht alle Kardinäle wie ein Mann Franziskus schreiben und ihn auffordern müssten, die apostatische Abu-Dhabi-Erklärung zurückzunehmen.

Allerdings gesteht er selbst ein, dass die Kardinäle nicht den Glauben verteidigen, sondern stattdessen Kritiker zum Schweigen bringen.

#newsAsvgoolboq

Offener Brief an alle Kardinäle der hl. Katholischen Kirche (der sich auch an alle Patriarchen, Erzbischöfe und Bischöfe, die eine hohe Mitverantwortung tragen, richtet)

30. April Fest der hl. Katharina von Siena

Eminenzen, verehrte Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe der katholischen Kirche,

Den folgenden Brief habe ich vor zweieinhalb Jahren an einen Kardinal geschrieben, dem ich seit Jahren freundschaftlich verbunden bin und der kurz davor, wie gleichfalls viele andere Bischöfe und Kardinäle, in einem auch publizierten Interview gesagt hat, dass die Kritik an Papst Franziskus ein großes Übel ist, das ausgemerzt werden sollte. Der angesprochene Kardinal hat meinen Brief äußerst liebevoll beantwortet, aber meines Wissens ist keine Aktion erfolgt.

Angesichts des Todes von Papst Benedikt XVI. und der Nachricht, dass Papst Franziskus schon eine Rücktrittserklärung von seinem Amt unterschrieben hat, die im Falle eines wesentlich verschlechterten Gesundheitszustandes in Kraft treten soll, und daher angesichts eines möglicherweise bald einberufenen Konklaves, denke ich, dass der Inhalt dieses Briefes alle Kardinäle und auch Erzbischöfe und Bischöfe angeht. Deshalb richte ich diesen Brief, aus dem ich alle Zeichen, welchem Kardinal er ursprünglich geschrieben worden ist, entfernt habe, als offenen Brief an alle Kardinäle, ja an alle, die in verschiedenem Maß in der Kirche Verantwortung tragen. Möge der Heilige Geist geben, dass alle der Wahrheit und Gottes Willen entsprechenden Inhalte dieses Briefes für das Wohl der hl. Kirche und viele Seelen fruchtbar werden und kein Wort in ihm der Kirche, der Braut Christi, schade.
Ich wähle das Fest der hl. Katharina von Siena zu seiner Veröffentlichung, weil sie in einzigartiger Weise die innigste Ehrfurcht vor dem Papst als Stellvertreter Christi auf Erden mit einer schonungslosen Kritik zweier ganz verschiedener Päpste verbunden hat. Nun zum Text des Briefes, den jeder von Ihnen als persönlich an ihn gerichtet lesen möge.

Eminenz, verehrter Kardinal …

Ich muss gestehen, dass mich eine angeblich von Dir stammende Äußerung über Kritik an Papst Franziskus besorgt und betrübt. Du sagtest in einem Interview, wenn man den Medien trauen darf, die Kritiken am Papst seien ein „entschieden negatives Phänomen, das sobald als möglich ausgemerzt werden sollte“ und Du betonst, dass der Papst „der Papst und Garant des katholischen Glaubens“ sei.

Wie kannst Du pauschal sagen, Kritiken am Papst seien ein Übel? Hat nicht der Apostel Paulus schon den ersten Papst Petrus heftig und öffentlich kritisiert? Hat nicht die hl. Katharina von Siena zwei Päpste noch schärfer kritisiert?

Du scheinst nicht zu begreifen, warum viele Katholiken an Papst Franziskus Kritik üben können, obwohl er doch „der Papst“ ist. Ich begreife umgekehrt nicht, wie allem Anschein nach alle Kardinäle außer den vier Dubia-Kardinälen schweigen und keine kritischen Fragen an den Papst richten. Denn es gibt vieles, was Papst Franziskus sagt und tut, das nicht nur kritische Fragen, sondern auch liebevolle Kritik hervorrufen sollte. Denken wir an die von Papst Franziskus gemeinsam mit dem Groß Imam Ahmad Mohammad Al-Tayyeb unterschriebene Erklärung zur Geschwisterlichkeit aller Menschen, in der es heißt:

„Der Pluralismus und die Verschiedenheit in Bezug auf Religion, Hautfarbe, Geschlecht, Ethnie und Sprache entsprechen einem weisen göttlichen Willen, mit dem Gott die Menschen erschaffen hat.” (Noch ärger ist die englische Fassung: “The pluralism and the diversity of religions, colour, sex, race and language are willed by God in His wisdom, through which He created human beings.”)

Wäre es nicht eine Häresie und furchtbare Verwirrung zu behaupten, Gott habe - so wie er die Verschiedenheit der zwei Geschlechter gewollt hat -, d.h. mit seinem positiven Willen - auch die Verschiedenheit der Religionen und damit alle Götzendienerei und Häresien direkt gewollt? Ja ist die Abu Dhabi-Erklärung nicht noch weit schlimmer als Häresie, nämlich Apostasie? Wie kann Gott mit Seinem positiven Schöpferwillen Religionen gewollt haben, die Jesu Gottheit verwerfen, die die heiligste Dreifaltigkeit leugnen, die Taufe und alle Sakramente und das Priestertum ablehnen? Oder wie kann Er gar Vielgötterei oder den Kult des Götzen Baal oder der Pachamama gewollt haben? Widerspricht dies nicht total der Botschaft des Propheten Elias und aller anderer Propheten und den Worten Jesu?

Müsstet Ihr Kardinäle und Bischöfe nicht alle Euer entschiedenes „non possumus“ sprechen, wenn Franziskus verlangt, dieses „Dokument“ an allen Priesterseminaren und theologischen Fakultäten der Ausbildung der Priester zugrundezulegen?

Gott kann nicht einmal häretische christliche Bekenntnisse je direkt und positiv gewollt haben oder billigen, anstatt sie nur zuzulassen, da diese Säulen des biblischen und katholischen Glaubens wie die biblische Lehre, dass unser ewiges Heil nicht durch die Gnade Gottes allein gewirkt wird, sondern unsere freie Mitwirkung und unsere guten Werke verlangt, leugnen. Wie kann er dann mit seinem direkten und positiven Willen Religionen wollen, die das ganze Fundament des christlichen Glaubens und Christus selbst verwerfen?

So wahr es an sich ist, „dass der Papst der Papst und Garant des Glaubens ist,“ so kann man diese Aussage nicht auf einen Papst anwenden, der die Abu Dhabi Erklärung unterschrieben hat und in aller Welt verbreitet, und der viele andere Dinge im Gegensatz zur beständigen Lehre der Kirche gesagt und getan hat.
Seine Äußerung, dass man zivile Bündnisse/civil unions von Homosexuellen fördern solle, widerspricht direkt den klaren Aussagen des kirchlichen Lehramtes (vgl. die unter dem Pontifikat des hl. Papstes Johannes Paul II erschienenen Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen vom 3. Juni 2003), aber vor allem der Heiligen Schrift und der ganzen kirchlichen Tradition! Sollt Ihr Kardinäle nicht alle, wie Bischof Athanasius Schneider dies wunderbar getan hat, einen wahren Akt der Liebe zum Papst vollziehen und dies mit aller gebotenen Klarheit öffentlich und genauso klar aussprechen wie er?

Papst Franziskus – ich sage dies mit blutendem Herzen - ist nicht der „Garant des Glaubens“, sondern zerstört ständig zunehmend die Grundfesten des Glaubens und der Moral mit dieser und vielen anderen Erklärungen und Äußerungen. Soweit ich weiß, gab es nie in der Kirchengeschichte einen Papst, der ähnliche Ungeheuerlichkeiten behauptet hat? Wie soll ich einem lieben und tief gläubigen lutherischen Freund antworten, für dessen Konversion ich seit Jahren bete, wenn er mir schreibt, mit dieser Abu-Dhabi Erklärung habe die katholische Kirche den Boden des Christentums verlassen?

Ist es nicht klar, dass ein nächster Papst diese Abu-Dhabi-Lehre, die Franziskus an alle Priester-Seminare und katholische Fakultäten sendet, als apostatisch verurteilen muss? Wie kann die Kirche die Anathematisierung von Papst Honorius für eine ungleich geringere Abweichung vom Glauben und seine Verurteilung rechtfertigen, wenn sie solche unerhörten Erklärungen nicht verurteilt? Müssten nicht alle Kardinäle wie ein Mann dem Papst schreiben und ihn auffordern, diese apostatische Erklärung zurückzunehmen?

Müsst Ihr Kardinäle nicht vor dem Moment zittern, in dem Christus Euch fragen wird, wie Ihr den feierlichen Missionsauftrag Jesu erfüllen konntet, wenn Ihr nicht gegen die Abu Dhabi Erklärung, die das diametrale Gegenteil von den Worten Jesu sagt, protestiert habt?

„Zuletzt, da die Elf zu Tische saßen, offenbarte er sich … Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur. Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.“ (Markus 16, 14).

Wie konntet Ihr alle auch schweigen zu den mehr als berechtigten dubia des Kardinals Caffarra - der mich noch am Vorabend seines Todes angerufen hat und dem ich versprechen musste, weiterhin die Wahrheit zu verteidigen - und der anderen drei Kardinäle nach Amoris Laetitia oder gar diese dubia kritisieren? Von den Kardinälen haben nur die vier Dubia Kardinäle zu der moraltheologischen Häresie in Amoris Laetitia, implizite in sich schlechte Handlungen zu leugnen, höfliche Fragen formuliert. Der Glanz des Guten und die Existenz immer und überall (ut in omnibus) schlechter Akte ist seit Sokrates als ein Eckpfeiler aller Ethik anerkannt und wurde vom hl. Papst Johannes Paul II als unverrückbarer Boden der Ethik und kirchlichen Morallehren gelehrt.

Hätten nicht alle Kardinäle Kardinal Carlo Caffarra und den anderen drei Dubia Kardinälen zustimmen und diese Klärung verlangen und dadurch dem Papst helfen müssen, die Wahrheit zu verkünden? Hätten nicht alle Kardinäle wie ein Mann aufstehen und die fraterna correctio, die Kardinal Burke angekündigt, aber nie vollzogen hat, unterstützen müssen?

Nur weil die Ankündigung von Kardinal Burke, dass die 4 Kardinäle im Falle des Schweigens des Papstes zu dieser zentralen moralischen Frage eine „correctio fraterna“ am Papst üben werden, diese fraterna correctio jedoch nun seit Jahren weder seitens Kardinal Burkes noch seitens anderer Kardinäle erfolgt ist, haben einige wenige Laien und Priester diese Verkehrung der Lehre in verschiedenen Erklärungen kritisiert und sind sozusagen für Euch Kardinäle in die Bresche gesprungen, um die Wahrheit und das depositum fidei zu verteidigen, wie Laien es schon angesichts der arianischen Häresie, der gegenüber Papst Liberius und die Mehrheit der Bischöfe weich waren, zusammen mit dem hl. Athanasius und anderen wenigen noch treu gebliebenen Bischöfen getan haben.

Fällt es aber nicht, anstatt uns miseri laici (uns elenden Laien), wie (damals noch Monsignore) Carlo Caffarra mich in liebevollem Humor (mit wahrem Kern) nannte, Euch zu, dass Ihr Kardinäle, die bereit sein sollen, ihr Blut für den wahren Glauben zu geben, gegen die Häresien, von denen Kritiker des Papstes bewiesen haben, dass Papst Franziskus eine Reihe von ihnen begangen oder sie wenigstens nahegelegt hat, Eure Stimme zu erheben? Besteht hier nicht statt einem Verbot einer Kritik an Aussagen des Papstes vielmehr ein Gebot einer brüderlichen oder kindlichen Zurechtweisung?

Und jetzt erhebst Du Deine Stimme nicht zur defensio fidei, sondern um diese Kritiker zum Schweigen zu bringen, ja alle Kritik „ausmerzen“ zu wollen?

Müssten nicht alle Kardinäle ferner in vielen anderen Fällen protestieren, z.B. wenn der Papst eigenmächtig eine theologisch und kirchenhistorisch falsche Änderung in den Katholischen Katechismus einbringt, die den klaren Worten Gottes in der Heiligen Schrift (schon im Buch Genesis) und vielen in ununterbrochener Tradition formulierten Lehraussagen von Päpsten über die Todesstrafe und auch historischen Tatsachen widerspricht, oder wenn er – gegen viele eindringliche Worte Jesu und Dogmen der katholischen Kirche - von der leeren Hölle redet oder sogar, wie die Zeugen Jehovas, behauptet, die Seelen der unheilbar schweren Sünder kämen nicht in die Hölle, sondern würden vernichtet?

Lieber Freund, dieses Szenario eines Papstes, der die Existenz der einzig wahren Kirche und den Glauben in unam sanctam, catholicam et apostolicam ecclesiam, wenn nicht explizit dann doch sicherlich implizit in Abu Dhabi geleugnet hat und sich als Herr über die Lehren Jesu Christi und der Kirche gebärdet, und so vieler schweigender Kardinäle, ist für viele Gläubige wie mich ein Ärgernis, gefährdet unseren Glauben, und fügt der Kirche und den Seelen unermesslichen Schaden zu.

Ich bitte Dich, doch Deine Stimme für die ungeschminkte Wahrheit zu erheben und auch andere Kardinäle zu bewegen, die Wahrheit opportune-importune zu sagen, auch wenn dies vielleicht die schreckliche Krise und das Schisma in der Kirche, inmitten derer wir uns befinden, offenbar machen und wenn manche pusillae animae darin fälschlich ein scandalum erblicken könnten.

Das ist keine kulturelle Frage eines lateinamerikanischen Papstes. Das ist keine Geschmacksfrage, Stilfrage oder Temperamentangelegenheit. Nein, es ist das Ja oder Nein zu Christus, der uns gesagt hat, wir sollten das Evangelium allen Menschen und Völkern verkünden; wer an ihn glaubt, wird gerettet, wer aber nicht an ihn glaubt, wird verdammt werden? Darf der Papst diesen Missionsauftrag durch die Abu Dhabi Erklärung de facto aufheben?

Darf er Moraltheologen, die dem Kern der biblischen und kirchlichen Morallehre und den Enzykliken Humanae Vitae, Evangelium Vitae und Veritatis Splendor widersprechen, in die Päpstliche Akademie für das Leben berufen und sogar persönlich ehren und auszeichnen? Wie könnt Ihr Kardinäle (und besonders Du, der jahrelang unter dem hl. Papst Johannes Paul II und dem Papst Benedikt XVI der Kirche so treu gedient hast) zu dieser und vielen anderen „Verwüstungen des Heiligtums“ schweigen anstatt viel mehr als die kritischen Laien und Theologen alles zu tun, um jene vielen Wahrheiten des Glaubens, denen der Papst offen oder stillschweigend durch Worte und auch Taten (wie der Feier der Reformation, dem Aufstellen der Luther-Statue im Vatikan, der Briefmarke zur Feier der Reformation, des Pacha-Mama Kultes in den Vatikanischen Gärten und im Petersdom usf.) widerspricht, zu verkünden und ihn anzuflehen, allein in der Wahrheit der Hl. Schrift und den unveränderlichen Dogmen der Kirche den sicheren Kompass seiner Lehre zu finden und sich nicht zu erlauben, auch nur ein Iota davon, geschweige denn die Substanz des Glaubens, zu verändern?

In tiefem Schmerz über die vielen Wunden der Kirche, der Braut Christi, und in Liebe zu Jesus und zur von Ihm auf den Felsen Petri gegründeten Kirche

In Christus
Dein Josef

P.S.: Ich hoffe aus tiefster Seele auf Deine Antwort in Wort und Tat, die eine Tat der Liebe zu Jesus, zu Maria, zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit, zur Kirche, zur Seele des Papstes und vieler anderer Seelen wäre. Mit dem hl. Johannes Paul rufe ich Dir zu: corraggio! Kämpfe mutig und rückhaltlos für die Wahrheit, für Christus und die Kirche, und für die Seelen, auch die des Papstes Franziskus, und für die Einheit aller Christen, die nur in der Wahrheit möglich ist!

In Christus Dir tief verbunden,

Dein Josef

Professor Dr.phil. habil. Dr. h.c. Josef M. Seifert, derzeit lehrtätig im Fach Philosophie an der LMU, der Universität München.
Maria Magdalena
Maria Magdalena
Ja, diesem Gegenpapst bergoglio ist es sehr gut gelungen, das gesamte Episkopat in seinen teuflischen Bann zu ziehen! Bisher gibt es wohl auch keinen einzigen bekenntnisstarken Kardinal (z.B. einen der Wahlkardinäle Benedikt XVI.!) oder Bischof, der sich mit der Rechtmäßigkeit/formellen Gültigkeit der Declaratio Benedikt XVI. in Bezug auf seine angebliche "Abdankung", die jedoch keine war, vom …Mehr
Ja, diesem Gegenpapst bergoglio ist es sehr gut gelungen, das gesamte Episkopat in seinen teuflischen Bann zu ziehen! Bisher gibt es wohl auch keinen einzigen bekenntnisstarken Kardinal (z.B. einen der Wahlkardinäle Benedikt XVI.!) oder Bischof, der sich mit der Rechtmäßigkeit/formellen Gültigkeit der Declaratio Benedikt XVI. in Bezug auf seine angebliche "Abdankung", die jedoch keine war, vom 11.02.2013 intensiv auseinandergesetzt, aus den gewonnenen Erkenntnissen Konsequenzen gezogen und diese mutig an die Öffentlichkeit getragen hätte! Obwohl es von elementarer Bedeutung und eines jeden Kirchenvertreters Heilige Pflicht wäre, sicher zu wissen, wie es um den Apostolischen Stuhl/den wahren Papst steht! Folglich auch, bei so vielen unübersehbaren Unstimmigkeiten, die Rechtmäßigkeit des Konklaves vom 13.03.2013 zu überprüfen, verharren sie Alle im besten Fall duckmäuserisch im heuchlerischen "una cum" Usurpator bergoglio, der jedoch niemals Papst wurde, was inzwischen so offensichtlich ist! Das bedeutet im Klartext, dass sie Alle im Zustand der Todsünde verharren! Welch ein Jammertal! Durch die größte Prüfung der Endzeit seit nunmehr 10 Jahren fallen sie jeden Tag auf`s Neue jämmerlich durch! Nichts wie weg aus dieser durch und durch falschen (insbesondere in der Haltung der Priester) und schismatischen Kirche!

Rette sich wer kann in das Rettungsboot der wahren heiligen Restkirche! Restkirche, da noch sehr klein, stark verfolgt und ohne Papst, dafür aber bereits jetzt auf der Siegerseite, da in der vollen Wahrheit! Welch ein Segen und welch eine Erleichterung!
Maria Magdalena
Allein dieser kanonische Aspekt würde genügen, um bergoglio als einen Gegenpapst zu überführen:
BulleCum Ex Apostolatus Officiovon Papst Paul IV
(15. Februar 1559)
§6. Inhaltsangabe: Prälaten und Bischöfe, die vor ihrer Erhebung offenkundig vom katholischen Glauben abgefallen sind, verlieren automatisch alle Autorität und jegliches Amt. Ihre Erhebung ist nichtig und kann in keiner Weise …Mehr
Allein dieser kanonische Aspekt würde genügen, um bergoglio als einen Gegenpapst zu überführen:
BulleCum Ex Apostolatus Officiovon Papst Paul IV
(15. Februar 1559)
§6. Inhaltsangabe: Prälaten und Bischöfe, die vor ihrer Erhebung offenkundig vom katholischen Glauben abgefallen sind, verlieren automatisch alle Autorität und jegliches Amt. Ihre Erhebung ist nichtig und kann in keiner Weise gültig gemacht werden.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat: Bulle „Cum Ex Apostolatus Officio“ von Papst Paul IV (herzmariae.blogspot.com)
John IHS
Ein sehr guter und wichtiger Brief. Direkt, höflich und gut begründet. Alles richtig gemacht. Danke dafür!
regina christina tietje
Komplett überflüssig, der lacht sich kaput, der Freimaurer Bischof. Der weiß doch genau was gespielt wird. Wie kann man nur so einem naiven Brief schreiben und wie kann man Bergolio als Papst bezeichnen, der schon mehrfach und das ist bewiesen als Jesuiten Freimaurerbetrüger entlarvt wurde. Er ist ein Pachama hohe Priester, ein Schamane nichts weiter und so werde ich ihn auch weiterhin nennen. …Mehr
Komplett überflüssig, der lacht sich kaput, der Freimaurer Bischof. Der weiß doch genau was gespielt wird. Wie kann man nur so einem naiven Brief schreiben und wie kann man Bergolio als Papst bezeichnen, der schon mehrfach und das ist bewiesen als Jesuiten Freimaurerbetrüger entlarvt wurde. Er ist ein Pachama hohe Priester, ein Schamane nichts weiter und so werde ich ihn auch weiterhin nennen. und Briefe nach Rom die seinen Rücktritt fordern nur noch als "An den obersten Pachama Schamen den seiner Gottheit dienenden Pachama Priester Jeorge Mario Bergolio. Anders verdient er es nicht angeschrieben zu werden.
Salzburger
Viel zu langes Geschreibsel - das liest doch keiner!
Girolamo Savonarola
Wie lautet noch der Spruch mit dem Fuchs und den Trauben?
Salzburger
@Girolamo Savonarola Ja, wer nicht weiß, daß man (Irr)glauben kurz&prägnant muß darstellen können, dem hängen die Trauben in der Tat zu hoch...
Kirchen-Kater
Auch wenn das stimmt - es ist eine Anklageschrift. Und die fällt bei Franziskus halt so lang aus ...
@Salzburger @Girolamo SavonarolaMehr
Auch wenn das stimmt - es ist eine Anklageschrift. Und die fällt bei Franziskus halt so lang aus ...

@Salzburger @Girolamo Savonarola
Solimões
@Kirchen-Kater @Girolamo Savonarola
Er hat vor allem bewiesen, dass er die inneren Zusammenhänge nicht sieht.
@Salzburger
Sapienter locutus !Mehr
@Kirchen-Kater @Girolamo Savonarola
Er hat vor allem bewiesen, dass er die inneren Zusammenhänge nicht sieht.

@Salzburger
Sapienter locutus !
Kirchen-Kater
Das stimmt zwar @Solimões, nur ist dies nicht, jedenfalls nicht in erster Linie, die Aufgabe einer Anklageschrift. Sein Vorwurf ist ohnehin der an die Bischöfe: Der ganzen offenliegenden Fehler angesichts, nicht zu reagieren. Deren Aufgabe wäre es, daraus die rechten Schlüsse zu ziehen. Sie liegen durchaus richtig, das ist für einen Professor schwach. Ob da von ihm mehr drin ist, wissen wir nicht …Mehr
Das stimmt zwar @Solimões, nur ist dies nicht, jedenfalls nicht in erster Linie, die Aufgabe einer Anklageschrift. Sein Vorwurf ist ohnehin der an die Bischöfe: Der ganzen offenliegenden Fehler angesichts, nicht zu reagieren. Deren Aufgabe wäre es, daraus die rechten Schlüsse zu ziehen. Sie liegen durchaus richtig, das ist für einen Professor schwach. Ob da von ihm mehr drin ist, wissen wir nicht. Denn er beschränkt (und eventuell eben bescheidet) sich gegenüber den Bischöfen auf die angemessene kindliche (!) Anfrage im Sinne der innerkirchlichen Sitte.
Salzburger
@Kirchen-Kater Aber es kann ja keine Rede sein, daß dieses GeSchreibsel eine dichte AufListung von IrrTümern wäre!
Und für wen es zu hoch ist, daß es letztlich nur 1 einzige Sünde gibt, rangiert sowieso in der Rubrik "GOTTloses DämmerVieh".
Kirchen-Kater
Nun @Salzburger - 1 Sünde, 10 Gebote und eine kaum überschaubare Vielfalt irrlichternder Übertretungen realiter. Auch wenn mir Art und Stil von Seifert hier auch nicht zusagt, so bleibt doch die Beweisführung an sich nachvollziehbar: Von den tatsächlichen Erscheinungen solch sündigen Irrlichterns sind erst die (Rück-)Schlüsse zu ziehen. Ein Beweis ist nicht die Intention, nicht der Grund. Ein …Mehr
Nun @Salzburger - 1 Sünde, 10 Gebote und eine kaum überschaubare Vielfalt irrlichternder Übertretungen realiter. Auch wenn mir Art und Stil von Seifert hier auch nicht zusagt, so bleibt doch die Beweisführung an sich nachvollziehbar: Von den tatsächlichen Erscheinungen solch sündigen Irrlichterns sind erst die (Rück-)Schlüsse zu ziehen. Ein Beweis ist nicht die Intention, nicht der Grund. Ein Beweis ist das (positive) Ergebnis eines auf die Feststellung von Tatsachen gerichteten Beweisverfahrens. Die Sünde ist der Grund dafür - für die Tat-Sachen. Solche Beweisführung ist eben nicht Deduktion, wie in der strengen Logik, sondern Geschehenes ist juridisch unter Tatbestandsmerkmale zu subsumieren. Und die Schwere der Strafe hängt nun eben auch von der Zahl der Vergehen ab.
Nun irritiert mich allerdings schon, dass Sie in diesem "Geschreibsel" keine Auflistung von Irrtümern erkennen wollen. Sie sehen, da brauche ich noch etwas Text zu. Es ist ohnehin nicht ein jeder der geborene Aphoristiker ...
Salzburger
@Kirchen-Kater Wo sehen Sie da, bitte, eine stringente AufListung von IrrTümern? Zitate, ZeitPunkt, Quelle. Statt dessen irgendwelche BeziehungsKisten mit einem Kardinal usw. - lächerlich! Und jeder echte PhiloSoph würde systematisch rangehen, aber ein Schüler vom D.v.HILDEBRAND natürlich...
Da "Ich bin nichts als ein mittelalterlicher Bauer" (GOMEZ DAVILA) erkenne ich nur, daß jeder von uns in …Mehr
@Kirchen-Kater Wo sehen Sie da, bitte, eine stringente AufListung von IrrTümern? Zitate, ZeitPunkt, Quelle. Statt dessen irgendwelche BeziehungsKisten mit einem Kardinal usw. - lächerlich! Und jeder echte PhiloSoph würde systematisch rangehen, aber ein Schüler vom D.v.HILDEBRAND natürlich...
Da "Ich bin nichts als ein mittelalterlicher Bauer" (GOMEZ DAVILA) erkenne ich nur, daß jeder von uns in jedem Nu die Option hat, sich absolut zu setzen oder nicht - tertium non datur. Zwangsläufig bin ich auf einer Seite und wenn ich etwas gegen jemanden habe, dann einzig und allein, weil er die andere Option wählt. Nicht gerade schwer zu verstehen, aber für solche "Philosophen" zu hoch...
Kirchen-Kater
¡Entender! @Salzburger - ja das ist, und nun verstehe ich auch @Solimões diesbezüglichen Einwand besser, wohl emotional getrieben. So etwas stört mich, sozusagen schon von Berufs wegen, weniger. Und so habe ich das sozusagen überlesen und in meiner Bewertung 'rausgelassen. Und so gesehen ist das eben keine richtige sauber und im chirurgisch präzise Anklageschrift. Eher eine ausschweifendes …Mehr
¡Entender! @Salzburger - ja das ist, und nun verstehe ich auch @Solimões diesbezüglichen Einwand besser, wohl emotional getrieben. So etwas stört mich, sozusagen schon von Berufs wegen, weniger. Und so habe ich das sozusagen überlesen und in meiner Bewertung 'rausgelassen. Und so gesehen ist das eben keine richtige sauber und im chirurgisch präzise Anklageschrift. Eher eine ausschweifendes Plädoyer an die Geschworenen. Wobei unser Ausgangspunkt ohnehin zunächst nur die Länge des Beitrages war.
michael7
Den einen ist der Brief zu lang, den anderen nicht ausführlich und systematisch genug.
Dabei frägt der Brief ja nur "Kardinäle" (und eventuell andere "Kirchenmänner"), warum sie so eifrig gegen diejenigen vorgehen, welche fragwürdige Stellen in Amoris Laetitia, in der Abu-Dhabi-Erklärung oder in einigen anderen Stellungnahmen von Bergoglio (z.B. zur Unsterblichkeit der Seele usw.) kritisieren, und …Mehr
Den einen ist der Brief zu lang, den anderen nicht ausführlich und systematisch genug.
Dabei frägt der Brief ja nur "Kardinäle" (und eventuell andere "Kirchenmänner"), warum sie so eifrig gegen diejenigen vorgehen, welche fragwürdige Stellen in Amoris Laetitia, in der Abu-Dhabi-Erklärung oder in einigen anderen Stellungnahmen von Bergoglio (z.B. zur Unsterblichkeit der Seele usw.) kritisieren, und warum sie nicht (statt dessen) selbst längst ihre Stimme zur Verteidigung des katholischen Glaubens erheben, wie es eigentlich ihre Pflicht wäre.
Solimões
@michael7
Der "Brief" ist vor allem nicht stringent, und ein schwärmerisches Gefasel.
Man kann auch sagen spirituelle Geldwäsche: man deckt eine Sünde mit einer anderen zu: JP2 ist "heilig" und so fein raus, obschon die Probleme bei ihm so richtig Fahrt aufgenommen haben. Da ist es unredlich, nur den jetzigen Papst an den Pranger zu stellen. Weil er eben ein hard sinner ist, und JP nur ein softy.
michael7
Ja, leider, schon bei JohPaul II. war vieles zu beklagen, was Franziskus jetzt nur noch mit etwas schärferem Ton nachspielt (z.B. Abu-Dhabi-Erklärung, dass alle Religionen von Gott "gewollt" sind, Allerlösung usw.). JohPaul II. wurde ja auch von Franziskus "heilig"gesprochen, eingeleitet von Benedikt XVI.!
Der Blick geht nicht tief genug, aber der Aufruf an alle, endlich die Stimme gegen die Angriffe …Mehr
Ja, leider, schon bei JohPaul II. war vieles zu beklagen, was Franziskus jetzt nur noch mit etwas schärferem Ton nachspielt (z.B. Abu-Dhabi-Erklärung, dass alle Religionen von Gott "gewollt" sind, Allerlösung usw.). JohPaul II. wurde ja auch von Franziskus "heilig"gesprochen, eingeleitet von Benedikt XVI.!
Der Blick geht nicht tief genug, aber der Aufruf an alle, endlich die Stimme gegen die Angriffe auf den katholischen Glauben zu erheben, ist dringend notwendig.
Vates
So sehr Prof. Seifert Tadel für seinen Irrtum bzgl. der abtreibungsbefleckten, unnötigen, zumindest weitgehend wirkungslosen und bis zu zigfachem Tod schädlichen infernalischen Coronaspritzungen verdient hatte, so sehr verdient er jetzt cum grano salis Lob für seinen Offenen Brief an die Kardinäle bzgl. des wirklich in der ganzen Kirchengeschichte einmaligen "Problems Franziskus"!
Solimões
Leider ist die moralische Integrität von Josef Seifert seit der Kronenimpfungsempfehlung sehr arg angekratzt.
Hat nicht Kardinal Sarah dieses Statement gegeben, dass die Kritik am Papst ein auszumerzendes Übel ist?
Einige materielle Anmerkungen zum obigen "Brief".
1. mich stört die kumpelhaft Anrede im ganzen Text. Er scheint mir auch viel zu lang. Kardinal Burke schrieb an die Deutschen Priester …Mehr
Leider ist die moralische Integrität von Josef Seifert seit der Kronenimpfungsempfehlung sehr arg angekratzt.

Hat nicht Kardinal Sarah dieses Statement gegeben, dass die Kritik am Papst ein auszumerzendes Übel ist?

Einige materielle Anmerkungen zum obigen "Brief".
1. mich stört die kumpelhaft Anrede im ganzen Text. Er scheint mir auch viel zu lang. Kardinal Burke schrieb an die Deutschen Priester kürzer, aber in der Sache m.E. auch nicht zielführend.

2. Kennt Seifert den göttlichen Willen? der ist doch im Schöpfungsgeheimnis versteckt, und zumal viel verschiedene Geschöpfe da sind, sehe ich die Vielfalt der Religionen nicht in formellem Widerspruch zum göttlichen Willen. Aber Christus ist gekommen, um die verschiedenen Ethnien (und damit Kultauffassungen) in der katholischen Kirche zusammenkämen. Das hat zumindest der Papst nicht ausgeschlossen.

3. Die Pachamamaverehrung kann auch in dieser Analogie gesehen werden: man verehrt den Schöpfergeist in der Mutter Erde - zweifellos das Ewige Wort. Ob es gescheit war, sei dahingestellt, aber es als formell apostatisch oder häretisch zu bezeichnen finde ich sehr krass.

4. Die "dubia"-Kardinäle haben sich hinter einer kanonistischen Figur versteckt, um den Papst nicht frontal anzugreifen. Dieser hat das Recht, diesen Angriff durch Schweigen abzuweisen.

5. Laetitia amoris war ein Versuch, die Leute für die Kirche zurückzugewinnen. Wie Franz von Sales sagte: mit einem Löffel Honig fängt man mehr Fliegen als mit einem Fass Essig. Es ist kein Dogma, dass Wiederverheiratete keine Kommunion empfangen dürften. Nur eine Praxis. Die Heiligkeit der Ehe lebt nicht davon, sondern vom Leiden Christi.

6. Seifert bemüht den "heiligen" Johannes Paul; ein untrügliches Zeichen dass er (JS) dogmatisch auf tönernen Füssen steht. Wie heisst es doch in Lk 6 (am ersten Sonntag nach Pfingsten): ziehe zuerst den Balken aus deinem Auge, bevor du den Splitter im fremden Auge sehen kannst.

Dieser "offene Brief" wird den Tiber hinunterschwimmen wie die Pachamamastatuen auch schon. Viel Staub für nichts.
Girolamo Savonarola
Zu Ihnen, Salimoes, fällt mir nur ein: Ihre Integrität ist nicht nur angekratzt, sondern fehlt völlig und die Kritik dazu noch inhaltlich schwachsinnig und contra factum et statum de fidei.
Girolamo Savonarola
Ich finde das nicht lustig, salimoes, denn bei meinem Antwort-Posting an Sie, das Sie noch dazu lustig finden, hat mich der Teufel gepackt - leider bin ich auf Ihre Provokation und Ihr einleitendes, böswilliges argumentum ad personam, das mit dem Inhalt des Briefes von Prof. Seifert überhaupt nichts zu tun hat, reingefallen. Jetzt, nach einer Abkühlung meiner ungesteuerten Emotion, lassen Sie mich …Mehr
Ich finde das nicht lustig, salimoes, denn bei meinem Antwort-Posting an Sie, das Sie noch dazu lustig finden, hat mich der Teufel gepackt - leider bin ich auf Ihre Provokation und Ihr einleitendes, böswilliges argumentum ad personam, das mit dem Inhalt des Briefes von Prof. Seifert überhaupt nichts zu tun hat, reingefallen. Jetzt, nach einer Abkühlung meiner ungesteuerten Emotion, lassen Sie mich das anders ausdrücken: Mit Ihrem Posting begeben Sie sich selbst in mangelnde Glaubwürdigkeit! Das mit "inhaltlich schwachsinnig und contra factum et statum de fidei" halte ich aufrecht.
Solimões
@Girolamo Savonarola
welches böswillige Argument ad personam?
Girolamo Savonarola
Na, dann setzen Sie einmal das "Impfargument" in Beziehung zum Thema des Briefes, und wenn Sie diesen dann noch sinnerfassend lesen könnten, dann würde Ihnen Ihre sprunghafte Feindseligkeit (vielleicht) auffallen!?
Solimões
@Girolamo Savonarola
DAs Impfargument zeigt einfach, dass er nicht übernatürlich denkt. Und so ist auch der Brief, eine spontane Aufzählung von päpstlichen Sonderbarkeiten. Es fehlt die innere Logik: wer formuliert eine Anklage?
Girolamo Savonarola
Welche kanonische und dogmatische Rechtsgrundlage, Salimoes, fällt Ihnen denn ein, die Prof Seifert zu einer Anklage ermächtigen könnte?
pensator
Das Problem bei Bergoglio ist, daß er nie die Ebene des theologischen Denkens wirklich erreicht hat, sondern die Lehren der Kirche und die Evangelien selbst psychologisch ausdeutet. Deshalb ist er unfähig, Grenzen des Erlaubten zu ziehen. Es ist wirklich eigenartig: Welcher Papst hat wohl so oft vom Teufel gesprochen, und doch glaubt er nicht an die Hölle. Noch immer schwafelt er vom Christus von …Mehr
Das Problem bei Bergoglio ist, daß er nie die Ebene des theologischen Denkens wirklich erreicht hat, sondern die Lehren der Kirche und die Evangelien selbst psychologisch ausdeutet. Deshalb ist er unfähig, Grenzen des Erlaubten zu ziehen. Es ist wirklich eigenartig: Welcher Papst hat wohl so oft vom Teufel gesprochen, und doch glaubt er nicht an die Hölle. Noch immer schwafelt er vom Christus von Vezelay, der den erhängten Judas wegträgt, weil der doch bereut habe. Immerhin gibt er neuerdings zu, daß dieser "Jesus" ein schiefes Gesicht macht. Warum wohl? Weil durch Verziehen des Mundes ein Nasenloch verkleinert wird und so der Verwesungsgestank nicht so stark wahrnehmbar ist. Also ist das irgend jemand, der den Judas wegträgt. Typisch widersprüchlich fürPF ist, daß er vom Mittelalter sonst nichts hält, aber diese eine Verbildlichung an einer Kathedrale zu einer Glaubenslehre erhebt. Diese Judasschwafelei ist ein Beispiel dafür, daß PF sich um die Bedingungen einer gültigen Beichte keinen Deut schert. Er meint nämlich, die Reue reiche schon für die Rettung der Seele aus. Was nach der Reue folgen muß, ist die Bitte um Vergebung der Sünde und der Wille zur Sühne und Wiedergutmachung. Judas aber hat an der Barmherzigkeit Gottes verzweifelt. Aus diesem Grund hat er sich das Leben genommen.
Girolamo Savonarola
Grundsätzliche Zustimmung, pensator, aber die Behauptung, Bergoglio meine, eine Reue reiche für eine Rettung der Seele aus, ist defekt, zumal zur Reue auch der Vorsatz, nicht mehr sündigen zu wollen, gehört. Bergoglio sieht dieses Erfordernis absolut nicht, denn er bringt in amoris laetitia (geradezu als Rechtsanspruch) zum Ausdruck, eine Absolution und das Sakrament der Hl Eucharistie dürfen auch …Mehr
Grundsätzliche Zustimmung, pensator, aber die Behauptung, Bergoglio meine, eine Reue reiche für eine Rettung der Seele aus, ist defekt, zumal zur Reue auch der Vorsatz, nicht mehr sündigen zu wollen, gehört. Bergoglio sieht dieses Erfordernis absolut nicht, denn er bringt in amoris laetitia (geradezu als Rechtsanspruch) zum Ausdruck, eine Absolution und das Sakrament der Hl Eucharistie dürfen auch jene empfangen (dürfen im Sinne einer perversen "Gradualität in der Sünde" jenen nicht verweigert werden), die im Zustand der Sünde verharren.
michael7
"Papst Franziskus ... ist nicht der 'Garant des Glaubens', sondern zerstört ständig zunehmend die Grundfesten des Glaubens und der Moral mit dieser und vielen anderen Erklärungen und Äußerungen. Soweit ich weiß, gab es nie in der Kirchengeschichte einen Papst, der ähnliche Ungeheuerlichkeiten behauptet hat".
Einschlussweise sagt Seifert hier, dass Franziskus mit solchen Lehren gar kein wahrer Hirt …Mehr
"Papst Franziskus ... ist nicht der 'Garant des Glaubens', sondern zerstört ständig zunehmend die Grundfesten des Glaubens und der Moral mit dieser und vielen anderen Erklärungen und Äußerungen. Soweit ich weiß, gab es nie in der Kirchengeschichte einen Papst, der ähnliche Ungeheuerlichkeiten behauptet hat".
Einschlussweise sagt Seifert hier, dass Franziskus mit solchen Lehren gar kein wahrer Hirt und Lehrer der Kirche sein kann.
Solimões
Aber Paul VI. hat die Ungeheuerlichkeit der Messzerstörung begangen, das ist der Hintergrund eines Papstes Franziskus.
Es ist unredlich, auf F einzuhacken und die Übeltäter vorher zu vergolden.
Girolamo Savonarola
Michael7, Ihrem Satz, "Einschlussweise sagt Seifert hier, dass Franziskus mit solchen Lehren gar kein wahrer Hirt und Lehrer der Kirche sein kann", kann ich deswegen zustimmen, weil es mE dem Bergoglio-Papst an Legitimität, dh die Gläubigen im forum internum binden zu können, mangelt.
Tradition und Kontinuität
Dieser Text ist ein unverdaulicher Mix von berechtigter Kritik an Punkten, wo der Papst offensichtlich irrt (Homosex, AL, Luther, Pacha-Mama Kult,..), von Punkten, die komplex sind (Verschiedenheit der Religionen) oder diskussionswürdig (leere Hölle), einer Ungeheuerlichkeit (Verteidigung des Gräuels der Todesstrafe), und der Kritik an einer Aussage des Papstes, wo ich mich frage ob der die jemals …Mehr
Dieser Text ist ein unverdaulicher Mix von berechtigter Kritik an Punkten, wo der Papst offensichtlich irrt (Homosex, AL, Luther, Pacha-Mama Kult,..), von Punkten, die komplex sind (Verschiedenheit der Religionen) oder diskussionswürdig (leere Hölle), einer Ungeheuerlichkeit (Verteidigung des Gräuels der Todesstrafe), und der Kritik an einer Aussage des Papstes, wo ich mich frage ob der die jemals so gemacht hat (Zeugen Jehovas Lehre über die Seelen der Todsünder). Wie kann er sich auf den Heiligen Johannes Paul berufen, der anderen Religionen unter gewissen Umständen eine Heilswirksamkeit nicht absprach, der gegen die Todesstrafe war und ein Freund von Hans Urs von Balthasar?
Solimões
gut gesagt: unverdaulicher Mix. Siehe meine Stellungnahme oben. JP 2 ist nicht heilig, und wer das behauptet, steht dogmatisch selber im Sumpf.
Franz Graf
Endlich meldet sich eine gewichtige Stimme aus Deutschland zu Wort, welche die ganze katastrophale Problematik beim Namen nennt, die mit Papst Franziskus über die katholische Kirche hereingebrochen ist. Natürlich gibt es spätestens seit d. Letzten Konzil wachsenden Glaubensverlust, verursacht vor allem durch eine progressive, modernistische Unterwanderung, in einen nie für möglich gehaltenen Ausmaß …Mehr
Endlich meldet sich eine gewichtige Stimme aus Deutschland zu Wort, welche die ganze katastrophale Problematik beim Namen nennt, die mit Papst Franziskus über die katholische Kirche hereingebrochen ist. Natürlich gibt es spätestens seit d. Letzten Konzil wachsenden Glaubensverlust, verursacht vor allem durch eine progressive, modernistische Unterwanderung, in einen nie für möglich gehaltenen Ausmaß. Seit diesen Pontifikat, wird jedoch jeder Widerstand, der die Rechtgläubigkeit und die katholische Tradition, bisher noch verteidigte, systematisch gebrochen.
Franz Graf
Gerade deshalb ist es so wichtig, das Männer wie der Österreicher Joseph Seifert hierzu Stellung beziehen. Den Modernismus und der Häresie, darf das Feld nicht kampflos überlassen werden.
Solimões
Mann muss aber mit scharfen Schwertern kämpfen. Die Argumente von Seifert haben keinerlei metaphysische Kraft.
Franz Graf
@Solimões, ich will Papst Franziskus nicht die Fehler seiner Vorgänger in die Schuhe schieben. Den Modernismus beispielsweise, wurden von den Vorgängern von Papst Franziskus bereits Tür und Tor geöffnet. Was ich bei Papst Franziskus für sehr bedenklich sehe, ist seine harte Haltung, beim Verbot der alten Messe. Er macht alles, um die alte Messe aussterben zu lassen. Was ich dabei auch als sehr …Mehr
@Solimões, ich will Papst Franziskus nicht die Fehler seiner Vorgänger in die Schuhe schieben. Den Modernismus beispielsweise, wurden von den Vorgängern von Papst Franziskus bereits Tür und Tor geöffnet. Was ich bei Papst Franziskus für sehr bedenklich sehe, ist seine harte Haltung, beim Verbot der alten Messe. Er macht alles, um die alte Messe aussterben zu lassen. Was ich dabei auch als sehr unredlich ansehe, Papst Franziskus ist bei seinen Kampf gegen die alte Messe nicht ehrlich, ihm ist jedes Mittel Recht, um die alte Messe weiter zu sanktionieren.
Franz Graf
Es ist auch traurig, wie unbarmherzig und beinahe grausam, er sich gegenüber den Katholiken verhält, die mit der alten Messe, zu Gott gefunden haben und welche die alte Messe lieben. Außerdem finde ich, hat Professor Seifert Recht, mit seiner Kritik an amoris Laetitia und vor allem der Kritik an der Abu Dhabi Erklärung. Es geht jedoch nicht nur um die Kritik an Papst Franziskus, sondern auch um …Mehr
Es ist auch traurig, wie unbarmherzig und beinahe grausam, er sich gegenüber den Katholiken verhält, die mit der alten Messe, zu Gott gefunden haben und welche die alte Messe lieben. Außerdem finde ich, hat Professor Seifert Recht, mit seiner Kritik an amoris Laetitia und vor allem der Kritik an der Abu Dhabi Erklärung. Es geht jedoch nicht nur um die Kritik an Papst Franziskus, sondern auch um die deutschen Bischöfe, die sich hinter d. Papst Verstecken, bei ihren Versuch, die katholische Kirche zu ruinieren.
Ein weiterer Kommentar von Franz Graf
Franz Graf
Es kommt m. M. nach nicht einmal darauf an, was im einzelnen Professor Seifert kritisiert. Es kommt viel mehr darauf an, das überhaupt einmal eine gewichtige Stimme, in deutschen Landen, die Zerstörer entlarvt.
Solimões
@Franz Graf
Natürlich hat Professor Seifert mit der Kritik materiell recht. Aber wie Jesus sagt, macht er Gräber für die Prophetenmörder, wenn er JP2 als Heilig bezeichnet und Benedikt überhaupt nicht antastet. Dieser war auch hart gegenüber EB Lefebvre, und wollte die katholischen Staaten abschaffen und stellte sich 100 % hinter das letzte Konzil.
Wenn Jesus am Kreuz betete: Vater, verzeih ihnen …Mehr
@Franz Graf
Natürlich hat Professor Seifert mit der Kritik materiell recht. Aber wie Jesus sagt, macht er Gräber für die Prophetenmörder, wenn er JP2 als Heilig bezeichnet und Benedikt überhaupt nicht antastet. Dieser war auch hart gegenüber EB Lefebvre, und wollte die katholischen Staaten abschaffen und stellte sich 100 % hinter das letzte Konzil.
Wenn Jesus am Kreuz betete: Vater, verzeih ihnen, sie wissen nicht was sie tun, gilt das auch heute: Jesus lässt es geschehen zur grösseren Herrlichkeit Gottes: die Kirche besteht mitten in Seinem Tod.
Verzeih ihnen, sie wissen nicht was sie tun: sie handeln nicht im Glauben. Ich bete und hoffe, dass Papst F zur Einsicht kommt - das nützt mehr als Mäkeln an Äusserlichkeiten wie Pacha oder Neue Messe. Sie sind geschehen, und Gott findet daraus hervor, wenn die einzelnen Gläubigen das wollen, und nicht Tote begraben.
Übrigens ist heute Monika, und die Auferweckung des Jünglings von Naim zeigt die Kraft Gottes dort wo man zu Ihm geht, wo noch etwas zu machen ist.
Girolamo Savonarola
"Natürlich hat Professor Seifert mit der Kritik materiell recht", aha, sehr interessant aus der Feder eines Mannes (ich hoffe ich liege mit der Annahme richtig), der zuvor Inhalte kritisiert hat!
Kirchen-Kater teilt das
2763
Ein langer Text, der es verdient, ganz gelesen zu werden.
Solimões
nein.
Girolamo Savonarola
Aha, nicht ganz lesen wollen, aber kritisieren; sehr Glaubwürdig!?
Libertas Ecclesiae
Wo hat Prof. Seifert sein als Offenen Brief verfasstes Schreiben zuerst veröffentlicht? Außer Gloria.tv berichtet niemand darüber.
Kirchen-Kater
Nun, gloria.tv kann eben auch eine 1. Quelle sein ...
Solimões
gloria.tv ist moralisch gesehen überhaupt keine Quelle.
Libertas Ecclesiae
Wenn hier ein langer Text ohne Quellenangabe zitiert wird, ist das unseriös.
Carlus teilt das
3291
Wer heute Bergoglio als Papst bezeichnet, der sündigt gegen Gott dem Heiligen Geist und unterstellt diesem eine bösartige Handlung, indem er einen Gegner von Jesus Christus und der Heiligen Mutter Kirche einem Hochgradfreimaurer zum Papst und Nachfolger der Apostelfürsten Petrus berufen hat.
Bergoglio ist der Freimaurerische Gegenpapst der Nachäfferkirche Besetzter Raum und der Falsche Prophet …Mehr
Wer heute Bergoglio als Papst bezeichnet, der sündigt gegen Gott dem Heiligen Geist und unterstellt diesem eine bösartige Handlung, indem er einen Gegner von Jesus Christus und der Heiligen Mutter Kirche einem Hochgradfreimaurer zum Papst und Nachfolger der Apostelfürsten Petrus berufen hat.

Bergoglio ist der Freimaurerische Gegenpapst der Nachäfferkirche Besetzter Raum und der Falsche Prophet der Wegbereiter vom AC vor dem uns die göttliche Offenbarung in der Heiligen Schrift warnt.
Wer im Hochgebet bei der Heiligen Messe um Einheit mit Papst Franziskus bittet, der handelt so, wie es notwendig ist um die Heiligen Messe ungültig zu machen. Wer in Einheit mit Bergoglio liturgisch handelt, der handelt ohne Gemeinschaft mit dem ewigen Hohenpriester Jesus Christus.

Meine Bitte, fügt in das Hochgebet (Schott, nach dem Missale Romanum)
"... behüte, einige und leite sie huldvoll: mit Deinen Dienern, den im Glauben treu geblieben Bischöfen, Kardinäle, allen Rechtgläubigen und alle, die den katholischen und Apostolischen Glauben fördern. ..,.. "
Nachdem der rechtsmäßige Papst Benedikt XVI. verstorben ist, befinden wir uns in einer papstlosen Zeit. Das muss auch im Hochgebet zum Ausdruck gebracht werden.

Bitte ihr im Glauben treu geblieben Priester und Bischöfe sorgt nicht durch ein falschen Handeln dafür die Heiligen Sakramente, d.h. auch das Heilige Messopfer zur Ungültigkeit zu führen. Denkt bitte an die Euch anvertrauten Seelen.
Wolfi Pax
Trotzdem - so schlimm das alles ist: er ist der Papst. Kein Gläubiger hat die göttliche oder kirchenrechtliche Autorität, um etwas anderes zu behaupten.
Carlus
@Wolfi Pax
Bergoglio ist nicht Papst,
1. er wurde in keinem gültigen Konklave gewählt. Siehe Konklaveordnung N° III. Sedisvakanz
2. als Rotarier, (mit Sicherheit als Freimaurer) ist er nach dem Katholischen Kirchenrecht zur Ausübung des Priesteramtes nicht mehr geeignet.
Nur soweit, es gibt noch vielmehr andere Widersprüche in seiner Person. Gott der Heilige Geist wird niemals eine Person berufen …Mehr
@Wolfi Pax
Bergoglio ist nicht Papst,
1. er wurde in keinem gültigen Konklave gewählt. Siehe Konklaveordnung N° III. Sedisvakanz
2. als Rotarier, (mit Sicherheit als Freimaurer) ist er nach dem Katholischen Kirchenrecht zur Ausübung des Priesteramtes nicht mehr geeignet.

Nur soweit, es gibt noch vielmehr andere Widersprüche in seiner Person. Gott der Heilige Geist wird niemals eine Person berufen, die gegen die kirchliche Gesetzgebung (Rotarier & Freimaurerei) verstoßt. Würde Gott der Heilige Geist so handeln, dann wäre er selbst der Vater der Lüge.
Wolfi Pax
Werfen Sie einen Blick in die Kirchengeschichte. Nach diesen Kriterien hätte die Kirche gar einige Päpste von der Liste streichen müssen.
Im Übrigen ist die Gleichsetzung von Rotariern und Freimaurern problematisch - aber das wissen Sie selbst.
Erzherzog Eugen
die nächste Lachnummer glaubt der gute Herr Professor wirklich dass der Papst die anderen Kardinäle nicht auch so auflaufen lassen würde wie die Dubia Kardinäle des gibt keine Autorität die den Papst maßregeln kann (wenn ich Autorität sage meine ich physische Autorität nicht Gestalten an die man "glauben" muß)
Lustig ist dass der gute Herr Professor die Abu Dhabi Erklärung kritisiert und dann …Mehr
die nächste Lachnummer glaubt der gute Herr Professor wirklich dass der Papst die anderen Kardinäle nicht auch so auflaufen lassen würde wie die Dubia Kardinäle des gibt keine Autorität die den Papst maßregeln kann (wenn ich Autorität sage meine ich physische Autorität nicht Gestalten an die man "glauben" muß)
Lustig ist dass der gute Herr Professor die Abu Dhabi Erklärung kritisiert und dann weiter unten den päpstlichen Synkretisten schlechthin zitiert Johannes Paul II.
Offenbar hat er nicht mitbekommen was im Oktober 1986 in Assisi war und er hat Redemptor hominis nie gelesen
Kirchen-Kater
Das ist allerdings auch der einzige Schwachpunkt. Ansonsten ist hier stark und beherzt gesprochen.
Solimões
zu kumpelhaft.
a.t.m
Gut gemeintes und auch wichtiges Schreiben, das ich auch jederzeit Unterschreiben würde, "Wer schweigt Duldet", aber wieso sollten nun die Bischöfe und Kardinäle die Jahrzehntelang im Sinne des Widersachers Gottes unseres Herrn auf Blind, Taub und Stumm gestellt haben, nun plötzlich aktiv im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche eingreifen?? …Mehr
Gut gemeintes und auch wichtiges Schreiben, das ich auch jederzeit Unterschreiben würde, "Wer schweigt Duldet", aber wieso sollten nun die Bischöfe und Kardinäle die Jahrzehntelang im Sinne des Widersachers Gottes unseres Herrn auf Blind, Taub und Stumm gestellt haben, nun plötzlich aktiv im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche eingreifen??

Denn zumindest in meinen Augen, verkennt auch der Philosoph Seifert den Zustand in dem sich die von Rom der Nach VK II Ära geführte Religionsgemeinschaft befindet (am besten ist diese mit den Begriff Augiasstall umschrieben). Den das ein antikatholischer innerkirchlicher Irrlehrer und Wolf im Schafskleid (siehe die genannten Beispiele) wie Jorge Mario Bergoglio den Bischofsstuhl von Rom erklimmen konnte, ist eben der beste Beweis dafür das nicht dieser Schuld trägt, sondern dieser nur eine der Unheiligen Früchte und Symptom des antikatholischen VK II ist. Sprich der AC - FP - PF ist nicht die Ursache sondern nur ein Symptom. Siehe Reaktion des deutschsprachigen Episkopates auf "Humanae vitae, Einführung der NOM inkl die in meinen Augen satanische stehende Handkommunion, Kommunion für Ehebrecher, ungesühnter liturgischer (sexueller) Missbrauch, Zölibatsbruch, Sodomitenpaarsegnungen, usw. usw. und das alles lange bevor Bergoglio die Macht ergreifen konnte.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Andreas Bernd Stopp
Ich denke das es nicht so darauf ankommt ob sich mit dem Brief etwas verändert. Wichtig ist das ein Zeichen in die richtige Richtung ausgesprochen wird. Außerdem können diese angesprochenen Bischöfe und Kardinäle, wenn ihre Zeit der Rechenschaft gekommen ist, dann nicht mehr behaupten nicht informiert worden zu sein. Der Appell ist rausgegangen, darauf kommt es an. Prof. Seifert spreche ich meine …Mehr
Ich denke das es nicht so darauf ankommt ob sich mit dem Brief etwas verändert. Wichtig ist das ein Zeichen in die richtige Richtung ausgesprochen wird. Außerdem können diese angesprochenen Bischöfe und Kardinäle, wenn ihre Zeit der Rechenschaft gekommen ist, dann nicht mehr behaupten nicht informiert worden zu sein. Der Appell ist rausgegangen, darauf kommt es an. Prof. Seifert spreche ich meine größte Hochachtung aus, das er als Mann der in der Öffentlichkeit steht Mutig die Wahrheit verteidigt und sich nicht scheut gegen den Strom zu schwimmen. Gott mit ihm.
Solimões
Ich würde das in den schredder befördern.
Erzherzog Eugen
dort landen solche Pamphlete doch in der Regel immer
Wolfi Pax
Es greift einfach zu kurz, das 2. Vat. für jedes Übel verantwortlich zu machen. Weltweit leiden sämtliche Religionsgemeinschaften unter einem Glaubens- und Mitgliederschwund. Es gibt hier keine Monokausalität. Dieser Gedanke, der von einigen hier auf fast schon apodiktische Weise vorgetragen wird, lässt gar vieles übersehen, was auch berücksichtig werden muss. Eine gediegene Ursachenforschung …Mehr
Es greift einfach zu kurz, das 2. Vat. für jedes Übel verantwortlich zu machen. Weltweit leiden sämtliche Religionsgemeinschaften unter einem Glaubens- und Mitgliederschwund. Es gibt hier keine Monokausalität. Dieser Gedanke, der von einigen hier auf fast schon apodiktische Weise vorgetragen wird, lässt gar vieles übersehen, was auch berücksichtig werden muss. Eine gediegene Ursachenforschung hilft bei der Bearbeitung der Folgen.
Solimões
@Wolfi Pax
In einem gewissen Sinn gibt es schon eine Monokausalität: man hat sich von der Herrlichkeit Gottes als Qualitätskriterion abgewandt und betreibt auch die Theologie nach den Kriterien vernünftiger Plausibilität.
Irgendwie wendet der jetzige Papst diese neue Hermeneutik einfach perfekt an.
a.t.m
@Wolfi Pax Sie haben natürlich Recht für jedes Übel hier auf Erden, kann man das Unselige VK II nicht verantwortlich machen, aber am derzeitigen traurigen Zustand der derzeit im vom Rom der Nach VK II Ära regierten Religionsgemeinschaft herrscht, kann man eben nicht den weltlichen Mächten die Schuld geben. Frei nach seiner Eminenz Franjo Kardinal Seper.
Die Krise der Gesellschaft = Die Krise der …Mehr
@Wolfi Pax Sie haben natürlich Recht für jedes Übel hier auf Erden, kann man das Unselige VK II nicht verantwortlich machen, aber am derzeitigen traurigen Zustand der derzeit im vom Rom der Nach VK II Ära regierten Religionsgemeinschaft herrscht, kann man eben nicht den weltlichen Mächten die Schuld geben. Frei nach seiner Eminenz Franjo Kardinal Seper.
Die Krise der Gesellschaft = Die Krise der Kirche = Die Krise der Bischöfe

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Wolfi Pax
@a.t.m - ich gebe ja nicht den weltlichen Mächten die Schuld. Ich sehe das in meiner Arbeit jeden Tag - Menschen, die durch sozioökonomische und psychosoziale Umstände Gott subjektiv weniger oder gar nicht mehr brauchen. Das betrifft alle Religionen.
Der Glaubensabfall und Glaubensschwund hat seine Gründe in einem Potpourri von Ursachen.
a.t.m
@Wolfi Pax Wen katholische ? Eltern ihren Kindern die Religion nicht mehr vermitteln (egal ob nun können oder wollen, oder sogar schon diese den Glauben nicht mehr vermittelt bekommen haben), die Hirten alles andere lehren und lernen als das was Gott der Herr offenbart hat und die das genaue Gegenteil von dem machen was die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche anordnet, dann haben sie …Mehr
@Wolfi Pax Wen katholische ? Eltern ihren Kindern die Religion nicht mehr vermitteln (egal ob nun können oder wollen, oder sogar schon diese den Glauben nicht mehr vermittelt bekommen haben), die Hirten alles andere lehren und lernen als das was Gott der Herr offenbart hat und die das genaue Gegenteil von dem machen was die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche anordnet, dann haben sie her genau das Potpourri an Ursachen was unter

Die Krise der Gesellschaft = Die Krise der Kirche = Die Krise der Bischöfe

Genau zu verstehen ist. Die Gesellschaft hört nicht mehr auf die Kirche - weil eben diese nicht mehr auf Gott den Herrn hört - weil eben die Bischöfe nicht mehr auf die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche hören.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Wolfi Pax
@a.t.m - und welche Kräfte schieben Bischöfe (Rabbis, Muftis, Pastoren etc.) auf Abwege?
a.t.m
@Wolfi Pax Werden die von ihnen genannten von Gott dem Herrn oder von seinen Widersacher und oder seinen Helfershelfern geführt geführt? Ich bin kein Jude, kein Mohammedaner, kein Lutheraner usw. daher kann ich zu diesen nur sagen das sie sich auf dem falschen Weg befinden!! Aber als Katholik kann ich sehr wohl erkennen das die Kirche in Ö und vielen anderen Staaten nichts mehr zu sagen hat und …Mehr
@Wolfi Pax Werden die von ihnen genannten von Gott dem Herrn oder von seinen Widersacher und oder seinen Helfershelfern geführt geführt? Ich bin kein Jude, kein Mohammedaner, kein Lutheraner usw. daher kann ich zu diesen nur sagen das sie sich auf dem falschen Weg befinden!! Aber als Katholik kann ich sehr wohl erkennen das die Kirche in Ö und vielen anderen Staaten nichts mehr zu sagen hat und der Staat nicht mehr auf sie hört, und das sich Hirten vom Staat kaufen haben lassen und vor diesen auf Knie gehen. Siehe Ehebruch straffrei, Massenmord an ungeborenen straffrei, Sodomie straffrei usw. und das obwohl Gott der Herr sehr wohl vor diesen Sünden warnt.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Wolfi Pax
@a.t.m - nicht nur die Kirche hat nichts mehr zu sagen. Das gleiche findet sich in den anderen Denominationen (dort ist es übrigens sogar noch schlimmer; siehe Entwicklungen in der evangelischen Kirche) und anderen Religionsgemeinschaften. Die hatten allesamt kein 2. Vat. Es es ein weltweites Phänomen. Dies zu wissen und zu berücksichtigen wird uns helfen, der Krise gezielter zu begegnen. Alles …Mehr
@a.t.m - nicht nur die Kirche hat nichts mehr zu sagen. Das gleiche findet sich in den anderen Denominationen (dort ist es übrigens sogar noch schlimmer; siehe Entwicklungen in der evangelischen Kirche) und anderen Religionsgemeinschaften. Die hatten allesamt kein 2. Vat. Es es ein weltweites Phänomen. Dies zu wissen und zu berücksichtigen wird uns helfen, der Krise gezielter zu begegnen. Alles nur auf das 2. Vat. zu reduzieren reicht für die Behebung der Missstände und die Glaubenserneuerung einfach nicht aus.
a.t.m
@Wolfi Pax Aber das ist doch genau das Übel sowohl in den Staatskirchen und in den evangelischen Gemeinschaften, beruft man sich auf Gott dem Herrn und seiner Heiligen Schrift um dann in deren Namen genau das Gegenteil zu fordern und zu fördern und dann wundert man sich wenn einen die Mitglieder davon laufen. Und die Berufskatholiken wissen das alles aber wohlen genau das durchsetzen wegen den es …Mehr
@Wolfi Pax Aber das ist doch genau das Übel sowohl in den Staatskirchen und in den evangelischen Gemeinschaften, beruft man sich auf Gott dem Herrn und seiner Heiligen Schrift um dann in deren Namen genau das Gegenteil zu fordern und zu fördern und dann wundert man sich wenn einen die Mitglieder davon laufen. Und die Berufskatholiken wissen das alles aber wohlen genau das durchsetzen wegen den es auch in den evangelischen Gemeinschaften einen massiven Mitglieder - Seelsorgerschwund gibt. Sprich bei den evangelischen kann eigentlich jeder und jede egal ob Männlein - Weiblein, Verheiratet oder in Sünde lebend, ob nun hetero oder schwul Seelesorger werden, aber dennoch haben diese sogar noch einen größeren Seelsorgermangel als wir Katholiken. Daraus ergibt sich eben für mich, das wir bewusst von den Berufskatholiken von Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche weggeführt werden sollen um eben diese zu vernichten. Siehe eben die Aussage von Papst Benedikt XVI Die größte Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äußeren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Wolfi Pax
@a.t.m - der Glaubensschwund hat keine Chance, wenn die Gläubigen eine persönliche Beziehung zu Gott aufbauen können. Wenn die Welt lockt und ablenkt - und das ist ein weltweites Phänomen - wird Gott ersetzbar.
Der Fisch stinkt vom Kopf her - das stimmt. Gerade in der mittalalterlichen Frauenmystik, die sich sehr mit den Irrungen und dem Niedergang von Kirche und Klerus beschäftigt hat, wird dies …Mehr
@a.t.m - der Glaubensschwund hat keine Chance, wenn die Gläubigen eine persönliche Beziehung zu Gott aufbauen können. Wenn die Welt lockt und ablenkt - und das ist ein weltweites Phänomen - wird Gott ersetzbar.
Der Fisch stinkt vom Kopf her - das stimmt. Gerade in der mittalalterlichen Frauenmystik, die sich sehr mit den Irrungen und dem Niedergang von Kirche und Klerus beschäftigt hat, wird dies sehr anschaulich dargelegt. Der Niedergang der Religionsleiter ist in allen Glaubensgemeinschaften zu beobachten und findet dann ihren Wiederhall bei den Gläubigen. Das 2. Vat. ist dafür nicht alleinige Ursache. Das greift zu kurz und deshalb gibt es kaum brauchbare Gegenströmungen, wie sie z.B. nach der dem Aufkommen der 1. Ketzer im Hochmittelalter oder der Reformation entstanden sind. Die Pius, Petrus und Co mit den menschlich vielfach unreifen Vertretern und kaum greifbaren Früchten echter Frömmigkeit können das nicht auffangen.
michael7
Wichtiger Brief zu spaltenden Aussagen von Bergoglio.
Erzherzog Eugen
was wird der Brief verändern? @michael7
Tradition und Kontinuität
Ob der Brief etwas verändert, wissen weder Sie noch ich. Vielleicht hat er bei dem Kardinal, an den er gerichtet war, einen Gesinnungswandel bewirkt, da wo es nötig war (wie gesagt ich stimme Seifert nicht in allen Kritikpunkten zu, am wenigsten bei der Thematik "Todesstrafe"). Veränderungen gehen oft langsam voran, bis zu dem Punkt, wo sich der Wind dreht und ein Umschwung einsetzt. Dieser Brief …Mehr
Ob der Brief etwas verändert, wissen weder Sie noch ich. Vielleicht hat er bei dem Kardinal, an den er gerichtet war, einen Gesinnungswandel bewirkt, da wo es nötig war (wie gesagt ich stimme Seifert nicht in allen Kritikpunkten zu, am wenigsten bei der Thematik "Todesstrafe"). Veränderungen gehen oft langsam voran, bis zu dem Punkt, wo sich der Wind dreht und ein Umschwung einsetzt. Dieser Brief ist ja nur einer unter vielen. Nebenbei gesagt, ich bin überzeugt, dass auch mehr als ein Kardinal ab und zu einen Blick auf Gtv wirft und, vielleicht unbewusst, beeinflusst wird.
michael7
@Erzherzog Eugen : Die Frage ist doch, wie sollte sich etwas (zum Guten) ändern, wenn alle einfach weiter schweigen?
Dass man Christen, erst recht solche, die "Kardinäle" oder "Bischöfe" sein wollen, an ihre Pflichten vor Gott erinnert, ist höchste Zeit und keineswegs überflüssig!
Ja, ihr Einwand ist richtig: "Lustig ist dass der gute Herr Professor die Abu Dhabi Erklärung kritisiert und dann weiter …Mehr
@Erzherzog Eugen : Die Frage ist doch, wie sollte sich etwas (zum Guten) ändern, wenn alle einfach weiter schweigen?
Dass man Christen, erst recht solche, die "Kardinäle" oder "Bischöfe" sein wollen, an ihre Pflichten vor Gott erinnert, ist höchste Zeit und keineswegs überflüssig!

Ja, ihr Einwand ist richtig: "Lustig ist dass der gute Herr Professor die Abu Dhabi Erklärung kritisiert und dann weiter unten den päpstlichen Synkretisten schlechthin zitiert Johannes Paul II.
Offenbar hat er nicht mitbekommen was im Oktober 1986 in Assisi war und er hat Redemptor hominis nie gelesen
".
Aber indem der Text von Seifert sagt, dass Franziskus kein Garant des wahren Glaubens ist (was ja ein wahrer Nachfolger Petri immer für die Kirche ist!), sagt er einschlussweise auch, dass Franziskus letztlich nicht als wahrer Hirt und Lehrer der Kirche angesehen werden kann. Dann wäre aber auch die "Heiligsprechung" von JohPaul II. keine wahre Heiligsprechung und die Kritik an seinen heidnischen "Assisi-Kult-Veranstaltungen" ist durchaus für einen wahren Katholiken weiterhin möglich, ja nötig!
Solimões
Man muss bei der ersten Spaltung ansetzen, da hatten andere schon die Säge in der Hand, z.B. Ratzinger und Woityla, die ideologisch hinter dem Kurs von Bergoglio stehen.
Erzherzog Eugen
@michael7 Ändern kann nur ein Konklave etwas und das passiert seit 1963 nicht das I Vatikanum hat jede andere Lösung unmöglich gemacht
Tradition und Kontinuität
@Erzherzog Eugen
das I Vatikanum hat jede andere Lösung unmöglich gemacht
falsch: der Heilige Geist steht über dem Konzil, und der weht bekanntlich wo er will
das passiert seit 1963 nicht
falsch: Bergoglio 2013 war ein evidenter Bruch zu dem Ratzinger Pontifikat und kleinere Brüche gab es auch schon vorherMehr
@Erzherzog Eugen
das I Vatikanum hat jede andere Lösung unmöglich gemacht
falsch: der Heilige Geist steht über dem Konzil, und der weht bekanntlich wo er will
das passiert seit 1963 nicht

falsch: Bergoglio 2013 war ein evidenter Bruch zu dem Ratzinger Pontifikat und kleinere Brüche gab es auch schon vorher
Erzherzog Eugen
der Bruch besteht seit 1958 weder der klassische Synkretist Johannes Paul II. noch Benedikt XVI. der letzte Modernist alter Schule waren gute Päpste wir haben eine kontinuierliche Linie des Bruches und das wird sich im nächsten Pontifikat fortsetzen und spätestens im übernächsten vollendet sein
Tradition und Kontinuität
Johannes Paul II und Benedikt XVI waren sehr gute Päpste (abgesehen mal von ihrer Personalpolitik), weil sie die guten Neuerungen mit dem Guten an der Überlieferung zu vereinen wussten. Franziskus ist dazu nicht willig oder nicht fähig, daher der Bruch.
Solimões
@Erzherzog Eugen @Tradition und Kontinuität
Weder das eine noch das andere kann man so absolut behaupten. Das Pontifikat von Franz ist wie das Heilen von gebrochenen Knochen mit Krebszellen darin: sie wachsen nicht zusammen.
Die Einheit (und Heilung) der Kirche liegt im Glauben, aber wenn dieser fehlt, wie soll da eine Gesundung vonstatten gehen?
Erzherzog Eugen
@Tradition und Kontinuität für konservativen Modernisten war es sicher gute Pontifikate aber nicht für Traditionelle Katholikeb
Tradition und Kontinuität
Das ist auch eine Frage der Definitionen. Was ist ein "konservativer Modernist" (an sich ein Oxymoron)? Wie definiert sich ein "traditioneller Katholik"? Hier die Definition von "Modernismus" nach dem Wörterbuch Oxford Languages:
(zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstandene) Richtung in der katholischen Theologie, die eine Verbindung zu dem wissenschaftlichen und philosophischen Erkenntnistand der …Mehr
Das ist auch eine Frage der Definitionen. Was ist ein "konservativer Modernist" (an sich ein Oxymoron)? Wie definiert sich ein "traditioneller Katholik"? Hier die Definition von "Modernismus" nach dem Wörterbuch Oxford Languages:
(zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstandene) Richtung in der katholischen Theologie, die eine Verbindung zu dem wissenschaftlichen und philosophischen Erkenntnistand der Zeit herzustellen sucht
Das muss ja nicht schlecht sein, solange das genuin Katholische nicht angetastet wird. Kann konservativer Modernismus nicht identisch sein mit lebendiger Tradition? Fragen über Fragen. Für mich waren die Päpste bis Benedikt XVI allesamt katholisch trotz ihrer Verschiedenheit. Franziskus ist da anders: Manches was er sagt ist nicht nur modernistisch, sondern auch häresieverdächtig. Aber ich möchte da nicht urteilen.
Kirchen-Kater
@Solimões "Man muss bei der ersten Spaltung ansetzen, ..."
Das sind zwei verschiedene Dinge, die ihre je eigene Berechtigung haben: Zum einen eine falsche Entwicklung einzuleiten/falsch abgebogen zu haben (siehe z.B. die falsch gestellten Weichen) und zum anderen der Umstand, dass ab einer gewissen Quantität auch die Qualität umschlägt (dialektische Grundsätze) oder das, was man volkstümlicher …Mehr
@Solimões "Man muss bei der ersten Spaltung ansetzen, ..."
Das sind zwei verschiedene Dinge, die ihre je eigene Berechtigung haben: Zum einen eine falsche Entwicklung einzuleiten/falsch abgebogen zu haben (siehe z.B. die falsch gestellten Weichen) und zum anderen der Umstand, dass ab einer gewissen Quantität auch die Qualität umschlägt (dialektische Grundsätze) oder das, was man volkstümlicher schlicht und einfach den Kipppunkt nennt (da passen hier tatsächlich alle drei lexikalischen Erklärungen).
In der Beziehung sehe ich es wohl ähnlich wie @Tradition und Kontinuität, dass erst mit Franziskus dieser Punkt erreicht wird. Und ich bin bei ihnen, was es angeht, dass es schon vorher Fehlentwicklungen gab. Von nichts kommt nichts, wir sind sicher aus bestimmten Gründen an diesem Punkt heute.