Deutsche Bischöfe wollen gegen Rom marschieren
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Vor dem antikatholischen Publik-Forum.de (29. Mai) sagte er, dass über Frauenpriester weiter [therapeutisch] gesprochen werden dürfe, obwohl die Frage seit dem Apostolischen Schreiben Ordinatio Sacerdotalis von Johannes Paul II. vom Mai 1994 beantwortet ist.
Die Forderung nach dem Frauenpriestertum sei „da, mitten in der Kirche“ - wobei sich in der Mitte der deutschen Kirche eher eine gähnende Leere ausbreitet.
Die Argumente gegen die Frauenweihe würden „nicht mehr angenommen“, meint Bätzing. Doch das Kriterium für Argumente ist die Wahrheit, nicht Bätzings Annahme.
Im gleichen Atemzug fordert Bätzing, Christen anderer Konfessionen zur Eucharistie und Katholiken zum protestantischen Abendmahl zuzulassen. Damit erübrigt sich allerdings eine "Frauenweihe", weil Protestanten keinen Priester brauchen.
Erwartungsgemäß möchte Bätzing einen Segensritus für Ehebrecher und Homosexuelle: „Nicht wenige leiden darunter, dass ihre Beziehung nicht die volle kirchliche Anerkennung erfährt“, drückt er auf die Tränendrüse.
Die Sünde ist eine echte Quelle des Leidens. Bätzings Sündensegen würde daran nichts ändern.
Bild: © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsVdatlvwwyn
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