Dieser Ouellet ist der Prototyp des opportunistischen Neokonservativen! Diese Leute sind für die treuen Katholiken viel gefährlicher als offene Neomodernisten, denen sie im Unterschied zu den anderen, die sich verstellen und deshalb verführerisch sind, nichts "abkaufen". -
Da noch nicht einmal die FSSPX offenen Widerstand gegen die Machenschaften der Feinde des alten Ritus leisten wird (wie es weiland Eb Léfèbvre so überaus erfolgreich tat), muß man leider schwarz sehen. Denn auch weitere Zerstörungsakte werden dann geschluckt, wenn die Zeit dafür noch reicht........ .

Es ist das Elend der Petrusbruderschaft, dass sie zu den Irrtümern des Konzils und des nachkonziliaren Roms schweigen muss, um ihre Existenz nicht zu gefährden.
Die Petrusbruderschaft zittert davor, dass sie parallel zur überlieferten Messe dazu verpflichtet wird, auch die Neue Messe zelebrieren zu müssen, und sie hat es wohl nur der Piusbruderschaft zu verdanken, dass Rom diesbezüglich die Daumenschrauben noch nicht angezogen und es bisher bei dringenden Appellen belassen hat.
Rom kann sie jederzeit daran erinnern, dass Benedikt XVI. in seinem summorum pontificum sagte, dass diejenigen Priester, die die überlieferte Messe zelebrieren wollen, im Prinzip bereit sein müssen, auch die Neue Messe zu zelebrieren. Wenn Rom das einfordert und sei es nur einmal exemplarisch bei jedem Priester, dann wird die Petrusbruderschaft auseinanderbrechen. Denn ich kenne gute Priester dort, die dazu nicht bereit wären. Leider sind sie durch ihren Status zur Heuchelei verpflichtet. Sie sagen, dass die Neue Messe nicht nur ein gültiger, sondern auch ein würdiger Ritus ist. Rom hat vermutlich herausbekommen, dass das nur ein Lippenbekenntnis ist, denn sonst würden sich diese Priester ja nicht weigern, zumindest einmal die Neue Messe zu zelebrieren.
Vielleicht vergeht jetzt so manchem Priester der Petrusbruderschaft die Lust, der Piusbruderschaft ans Schienbein zu treten.

Die Tradition ist wie ein Spiegel, in dem sich die Konzilskirche spiegelt und nur noch Flecken und dunkele Stellen sieht ...! Wenn es die Tradition, die FSSPX und die FSSP nicht gäbe, stünde die Konzilskirche strahlend da ! So sind die Traditionalisten eine ewige Anklage gegenüber einer Kirche der Beliebigkeit und Unverbindlichkeit ! Kein Wunder, wenn das Franziskus und den Seinen nicht gefallen kann. Selbst viele Kardinäle und Bischöfe sehen sich auf der Anklagebank und fühlen sich deshalb nicht mehr wohl ! So plädieren sie für eine Einschränkung und Abschaffung der von ihnen nicht gliebten " Hl. Messe aller Zeiten " !

Die Frage wird auch sein, wie reagieren die Ehemaligen Ecclesia DEI Gemeinschaften (FSSP, Institut Christus König und Hohepriester, Institut St. Philipp Neri , Abtei Fontgombault usw. usw.) wenn Summorum Pontificum abgeschafft wird und von den Ortsbischöfen die Zelebration der Heiligen Opfermesse aller Zeiten" verboten wird? Werden sie sich von Gott dem Herrn und seiner Kirche abwenden und den Widersacher Gottes unseres Herrn und seinen weltlichen Helfershelfern zuwenden? Werden die "Altritualen" zusammenfinden und einen starken Block wider dem Rom der Nach VK II also der "AFTERKIRCHE" bilden??

Gottes und Marien Segen auf allen Wegen