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Polen: Mit der Novus-Ordo-Kirche geht es bergab

Laut dem Institut für katholische Kirchenstatistik ist die Zahl der Novus-Ordo-Gottesdienstbesucher in Polen innerhalb von nur zwei Jahren von 37% auf 28% gesunken. Im Jahr 2011 lag die Zahl noch bei …Mehr
Laut dem Institut für katholische Kirchenstatistik ist die Zahl der Novus-Ordo-Gottesdienstbesucher in Polen innerhalb von nur zwei Jahren von 37% auf 28% gesunken.
Im Jahr 2011 lag die Zahl noch bei 40 %, 2001 bei 46,8 %, 1991 bei 47,6 % und 1981 bei 52,7 %.
Die letzten Daten wurden erhoben, als der Zutritt zu den Kirchen auf 50 % der Kapazität beschränkt war und die Gottesdienstbesucher aufgrund der Hoax-Maßnahmen gegen Covid Masken tragen mussten. Daher besteht die Hoffnung, dass es im nächsten Jahr einen Aufschwung geben wird.
Bei den 18- bis 24-Jährigen ist die religiöse Praxis von 69% im Jahr 1992 auf 23% im Jahr 2021 gesunken. Eine Umfrage aus dem Jahr 2020 ergab, dass nur 9 % der 18- bis 29-Jährigen eine positive Einstellung zur Kirche haben.
Außerdem liegt die Fruchtbarkeitsrate in Polen bei 1,467 Geburten/Frau (Ersatzrate: 2,1). Ferner haben sich seit dem EU-Beitritt Polens mehr als 2 Millionen, meist junge Menschen, aus dem Land verabschiedet.
Bild: © EpiskopatNews, CC BY-NC-SAMehr
Werte teilt das
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In den beiden ersten Jahren der Corona-Pseudopandemie, 2020 und 2021, hat der Meßbesuch rapide abgenommen. Das gilt auch für Polen: Der Besuch der Sonntagsmesse brach von 37 Prozent auf 28 Prozent ein.
Vates
Sind das die "guten Früchte" des heiliggesprochenen größten Polen aller Zeiten J.P. II.?
Der polnische Katholizismus war aber auch schon früher vielfach eine Verbrämung des großpolnischen Chauvinismus, der auch heute wieder Polen zwischen alle Stühle setzt (irrwitzige Reparationsforderungen an die BRD von 1,3 Billionen Euro, wobei der Ertrag aus den ethnisch gesäuberten nach dem II. Wk unter …Mehr
Sind das die "guten Früchte" des heiliggesprochenen größten Polen aller Zeiten J.P. II.?
Der polnische Katholizismus war aber auch schon früher vielfach eine Verbrämung des großpolnischen Chauvinismus, der auch heute wieder Polen zwischen alle Stühle setzt (irrwitzige Reparationsforderungen an die BRD von 1,3 Billionen Euro, wobei der Ertrag aus den ethnisch gesäuberten nach dem II. Wk unter polnische Verwaltung gestellten dt. Ostgebieten ein Mehrfaches beträgt und die blinde Anti-Rußland-Politik, nicht nur wegen der verheizten UA).
Viel besser wäre es, wenn sich Polen der ungarischen Politik gegenüber Rußland anschlösse und Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen mit auf den Weg brächte!
Goldfisch
Klaus Elmar Müller
In Deutschland gehen 9,1 % (Neun Komma Eins) der Katholiken und 8 % der Gesamtbevölkerung regelmäßig zum Gottesdienst, in Polen über das Dreifache. Und mehr als Doppelte der Russen, die nur zu 13 % regelmäßig ihre herrliche Liturgie besuchen, die vom Novus-Ordo völlig unangestastet blieb.
Franz Graf
Dafür mussten die Russen 80 Jahre extreme Christenverfolgung und antichristliche Probaganda ertragen und dennoch blieben mehr Menschen der Kirche treu, als im ach so demokratischen Westen.
Klaus Elmar Müller
@Franz Graf. Russen "der Kirche treu"? Mehrfach Abtreibungen bei vielen Frauen! Wer sich zur russisch-orthodoxen Kirche bekennt, weiß nicht unbedingt, was eine Taufe ist; das Bekenntnis gehört zur Staatstreue, nicht zur Glaubenstreue. 100.000 US-Amerikaner demonstrierten dieser Tage mit den katholischen Bischöfen gegen Abtreibung in Washington. Ähnliches in Moskau? Fehlanzeige!
niclaas
Der Begriff der »Regelmäßigkeit« der 9,1 % Kirchgänger ist nicht gleichbedeutend mit sonntäglich. Dazu sinkt die Zahl der Katholiken, wodurch sich der Level dieses Prozentsatzes leicht von selbst erhält. Womöglich sind es um die 1,5–2 % der deutschen Bevölkerung, die das Sonntagsgebot mit dem Besuch der hl. Messe einhalten.
Franz Graf
@Klaus Elmar Müller, na gut, war mir jetzt nicht so bewusst. Ich hatte bei meinen Kommentar U. A. in Erinnerung, als vor einiger Zeit einmal die sterblichen Überreste, also Reliquien eines wichtigen orthodoxen Heiligen, ich glaube es handelte sich um st. Nicolaus, aus Italien, nach Russland überführt wurden. Die Reliquie wurde behandelt, wie ein hoher Staatsbesuch und wurde am Moskauer Flughafen …Mehr
@Klaus Elmar Müller, na gut, war mir jetzt nicht so bewusst. Ich hatte bei meinen Kommentar U. A. in Erinnerung, als vor einiger Zeit einmal die sterblichen Überreste, also Reliquien eines wichtigen orthodoxen Heiligen, ich glaube es handelte sich um st. Nicolaus, aus Italien, nach Russland überführt wurden. Die Reliquie wurde behandelt, wie ein hoher Staatsbesuch und wurde am Moskauer Flughafen, mit militärischen Ehren, von der kompletten russischen Regierung empfangen. Die sterblichen Überreste vom hl. Nicolaus wurden dann vom russischen Patriarchen, in die Moskauer Kathedrale überführt und die Gläubigen bildeten Kilometer lange Schlangen und Millionen Gläubige, nahmen es auf sich, viele Stunden anzustehen, um die Reliquien des Heiligen zu verehren. Einige Tage später, wiederholte sich das nocheinmal in st. Petersburg. Es waren wirklich Millionen Gläubige, die tief ergriffen, den Heiligen verehrten. Mich hat das schon sehr beeindruckt. Natürlich ist es traurig, daß das schlimmste Menschheitsverbrechen der Geschichte, die abermillionenfache Abtreibung der unschuldigen ungeborenen Kindern, auch in Russland stattfindet und wenn es dabei keinen Aufschrei und keine Protestkundgebungen in der Bevölkerung gibt, so ist es um so tragischer. Ich glaube ihnen auch, das in vielen Fällen, die Treue zur orthodoxen Kirche, eher mit Staatstreue zu tun hat. Ich glaube aber nicht, das es in erster Linie reine Staatstreue ist, was die Russen zu gläubigen Christen macht. Ich glaube schon, das die Mehrheit der Gottesdienstbesucher, tatsächlich zur Kirche gehen, um ihren Glauben zu bekennen, um zu beten und um Gott zu ehren und zu danken. Außerdem sind auch 13% nur eine kleine Minderheit, es gibt in Russland womöglich sogar noch mehr wirklich überzeugte Atheisten, als bei uns, in Deutschland, was wohl eine Folge der kommunistischen Diktatur ist. Trotz allen Relativierungen, die sie zu bedenken haben, freut es mich dennoch, wenn in Russland, wieder 13% der Bevölkerung, sich zum Christentum bekennen und bei der hl. Liturgie, Gott ehren und preisen, nach jahrzehntelanger Repressionen.
Rodenstein
@Klaus Elmar Müller
Westweiber treiben genauso schlimm ab. Was meinen Sie, worauf die kinderverhütenden Wirkung all der Pillchen, Spiralchen und anderen Sächelchen beruht, die Westweiber konsuimeren?
Die Westfrau praktiziert statt der chirugischen Kindstötung die pharmazeutische Frühabtreibung; ein entscheidender Unterschied besteht da nicht.Mehr
@Klaus Elmar Müller

Westweiber treiben genauso schlimm ab. Was meinen Sie, worauf die kinderverhütenden Wirkung all der Pillchen, Spiralchen und anderen Sächelchen beruht, die Westweiber konsuimeren?

Die Westfrau praktiziert statt der chirugischen Kindstötung die pharmazeutische Frühabtreibung; ein entscheidender Unterschied besteht da nicht.
Klaus Elmar Müller
@Rodenstein Nur, dass sie Sowjetunion 1920 die Abtreibung legalisierte. Das war der Beginn. Deutschland zog leider nach, aber ein halbes Jahrhundert später.
Klaus Elmar Müller
@cyprian Leider kann ich Ihnen nicht liken, da Sie mich blockiert haben. Ein Versehen?
niclaas
Auch in Polen werden es nicht die lauesten Katholiken sein, die zur Tradition finden.
Pretorius
und zwar sehr schnell bergab! Aber nicht nur in Polen...
Maczek5
es ist noch schlimmer - nur 2022 wurden in Polen 4 Priesterseminare mangels Semianristen geschlossen