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Sarah über Coronavirus und geschlossene Kirchen

Kardinal Robert Sarah schrieb in einem Brief an Katholiken, die aufgrund des Coronavirus mit geschlossenen Kirchen konfrontiert sind, dass sie "mehr beten" sollten, auch wenn "die Umstände oder staatliche oder kirchliche Bestimmungen" sie daran hindern, die Messe zu besuchen oder in die Kirche zu gehen (französischer Brief unten).

Er erinnert seine Adressaten daran, dass niemand sie daran hindern kann, sich in dieser Zeit der "großen Prüfung" an Gott zu wenden.

Er glaubt, dass der Coronavirus die ganze Welt unterdrückt: "Wir müssen uns mit mehr Inbrunst, Zuversicht und Wahrheit Gott zuwenden".

Bild: Robert Sarah, © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsEfuadtvjfq

michael7
Wann können denn wieder Gottesdienste stattfinden? Corona-Viren gab es in der Vergangenheit und wird es auch in Zukunft immer geben...
Tina 13
„Die Bestattungsinstitute sind vollkommen überlastet.„
ItalienMehr
„Die Bestattungsinstitute sind vollkommen überlastet.„

Italien
Tina 13
„Er glaubt, dass der Coronavirus die ganze Welt unterdrückt: "Wir müssen uns mit mehr Inbrunst, Zuversicht und Wahrheit Gott zuwenden".
😇Mehr
„Er glaubt, dass der Coronavirus die ganze Welt unterdrückt: "Wir müssen uns mit mehr Inbrunst, Zuversicht und Wahrheit Gott zuwenden".

😇
Katholik25
Mit sofortiger Wirkung setzt der Deutsche Distrikt der Priesterbruderschaft St. Pius X. das gesetzlich vorgeschriebene Verbot von öffentlichen Gottesdiensten um. Die Gläubigen sind von der Sonntagspflicht befreit. Die Kirchen bleiben für privates Gebet selbstverständlich offen. Unsere Priester werden für die Beichte und für Gespräche zur Verfügung stehen. Die hygienischen Vorsichtsmaßnahmen auf …Mehr
Mit sofortiger Wirkung setzt der Deutsche Distrikt der Priesterbruderschaft St. Pius X. das gesetzlich vorgeschriebene Verbot von öffentlichen Gottesdiensten um. Die Gläubigen sind von der Sonntagspflicht befreit. Die Kirchen bleiben für privates Gebet selbstverständlich offen. Unsere Priester werden für die Beichte und für Gespräche zur Verfügung stehen. Die hygienischen Vorsichtsmaßnahmen auf den ausgehängten Plakaten sind unbedingt zu beachten. Es wird ein zentraler Livestream aus unserem Priesterseminar in Zaitzkofen auf https://fsspx.de eingerichtet. Hierüber kann die Sonntagsmesse von zuhause aus mitverfolgt werden. Der Hirtenbrief „Stärkung in der Zeit der Prüfung“ gibt den Gläubigen wertvolle Gedanken, insbesondere zur Geistlichen Kommunion.

Wir beklagen das Ausmaß der Verbote der staatlichen Behörden. Sie sind einschneidend und schmerzlich. Gottesdienste unter hygienisch korrekten Umständen müssten weiterhin erlaubt sein. Gerade in solchen Zeiten brauchen die Gläubigen die Kraft der heiligen Messe, des Gebetes und der Sakramente. Diese sind für das christliche Volk lebensnotwendig. Es ist unmenschlich, den Seelen das wahre Leben vorzuenthalten, welches Christus ist, während selbstverständlich weiterhin alles Notwendige beschafft werden kann, um das Leben des Leibes zu erhalten. Es zeugt von einer unchristlichen Atmosphäre, die unsere Gesellschaft durchdrungen hat, dass das Leben des Leibes als das höchste Gut betrachtet wird. Die augenblickliche Krise lässt die theoretische Gottlosigkeit in der Praxis offenbar werden. Unser Herzensanliegen bleibt, den Seelen beizustehen und sie im Glauben zu stärken.

Wir sehen das Verbot der öffentlichen Gottesdienste als eine Vorsichtsmaßnahme an, die wir aufgrund folgender Überlegungen dennoch umsetzen wollen:

Der Staat hat grundsätzlich das Recht, Maßnahmen zu ergreifen, um die Bevölkerung vor Gefahren zu schützen. Der Umstand, dass man die Gefahrenlage evtl. anders einschätzt, entbindet nicht vom zivilen Gehorsam.
Eine Befolgung der staatlichen Anordnung widerspricht nicht dem Glauben.
Es steht fest, dass die Erkrankung durch das Coronavirus bei alten Menschen oft einen schweren Verlauf nimmt und tödlich enden kann.

Das Sonntagsgebot verpflichtet nicht unter schwerem eigenen Nachteil. Darum müssen die Priester nicht unter drakonischer Strafandrohung Sonntagsmessen anbieten. Seelsorger sind dann schwer verpflichtet, Sakramente zu spenden, wenn die Bittenden sonst schweren geistlichen Schaden erleiden würden. Wer nicht an einer Sonntagsmesse teilnehmen kann, weil keine stattfindet, erleidet dadurch keinen schweren geistlichen Schaden. Aufgrund von extrem widrigen Umständen die Sonntagsmessen ausfallen zu lassen, ist keine Glaubensfrage. Das ist eine Frage der Klugheit. Das oberste Ziel muss die dauerhafte Sicherstellung der angemessenen liturgischen Verehrung Gottes und der sakramentalen Versorgung der Gläubigen sein. Behördlich geschlossene Priorate oder in strenger Quarantäne weggesperrte, schwerkranke oder tote Priester würden sicher nicht helfen, diese Ziele zu erreichen.

Zu den Zeiten der Märtyrer waren die Gottesdienste aus Hass gegen den Glauben verboten. Das derzeitige Verbot der Gottesdienste beruft sich dagegen auf den Schutz der Bevölkerung vor der Ansteckung. Wenn heute jemand bestraft würde, weil er sich dem Verbot widersetzt hat, würde er nicht als „Märtyrer“ leiden. Auch vor 100 Jahren wurden aufgrund der Spanischen Grippe vergleichbare Verbote ausgesprochen und von kirchlicher Seite mitgetragen.

Stuttgart, 18. März 2020

Pater Stefan Pfluger

Distriktoberer der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Deutschland
Joseph Franziskus
Inzwischen ist die neue Weltordnung bereits soweit Wirklichkeit geworden, daß auch ein guter Papst, sich an die Empfehlungen der UNO, die ja der sichtbare Vollstrecker der NWO ist, im Zweifelsfall zu halten hätte. Wobei natürlich die Empfehlungen der UNO, eigentlich unbedingt zu befolgende Anweisungen sind. Würde ein Papst heutzutage, den Weisungen der UNO nicht weitgehend Folge leisten, so würde …Mehr
Inzwischen ist die neue Weltordnung bereits soweit Wirklichkeit geworden, daß auch ein guter Papst, sich an die Empfehlungen der UNO, die ja der sichtbare Vollstrecker der NWO ist, im Zweifelsfall zu halten hätte. Wobei natürlich die Empfehlungen der UNO, eigentlich unbedingt zu befolgende Anweisungen sind. Würde ein Papst heutzutage, den Weisungen der UNO nicht weitgehend Folge leisten, so würde die UNO mittel und Wege finden, den Vatikanstaat, als souveränen Staat, abzuschaffen. Würde ein Papst heute wirksam, auf die immer noch vielen Katholiken einwirken, wo die UNO, antichristliche Ziele verfolgt, wäre es um den Kirchenstaat bald geschehen. Der Einfluss der NWO, ist zumindest in den sogenannten westlichen Demokratien, bereits so weit Realität, um die dazu notwendige Einheitsfront zu bilden, hier haben die einst souveränen Staaten, schon längst zu viele Rechte an die NWO, also an die UNO abgegeben. Wenn ein Staat, ohne ausreichende Machtbasis, hier ausschert, wird er geschluckt. Hier zeigt sich, wie klug und vorraussehend damals Papst Pius lV war, als er alles daran setzte, den Kirchenstaat, territorial unversehrt, zu erhalten. Ein möglichst großes Territorium, ist hierbei doch zumindest etwas Gewähr, nicht einfach Übergangen zu werden. Dazu ist ein entsprechendes Territorium, mit einen entsprechenden Staatsvolk und eine eigene Armee, eine gewisse Lebensversicherung. Natürlich hatte der damalige Kirchenstaat, militärisch keine Chance, in einen Krieg zu bestehen, aber dennoch wäre die Hemmschwelle den Vatikan zu schlucken viel höher, wenn militärisch Widerstand geleistet werden würde. Deshalb hat Papst Pius lV alles versucht, den Kirchenstaat zu erhalten und deshalb hat er die freimaurerische italienische Regierung, damals verurteilt und exkommuniziert. Das war eben noch ein wirklicher Papst, der völlig zurecht, die dreifache Papstkrone trug. Er war klug genug, um eine politische Weltlage, wie wir sie heute haben, vorherzusehen. Allerdings, hätten die nach Vll Päpste ihren Einfluss nicht so umfassend und ohne Not aufgegeben, ja verspielt, hätte sie sich nicht selbst banalisiert, so hätte die Welt nicht so einfach, in diese selbstzerstörerische Lage gebracht werden können.
Goldfisch
Nachdem das "eingerissen" ist, gebe ich Ihnen vollkommen Recht. DOCH: wenn die Kirche in sich EINS wäre, hätte es NIEMALS solche Mißstände gegeben und die Kirche hätte das Sagen gehabt, was sie zu tun pflegt und was - warum auch immer - nicht! Aber so .... ist leider alles mit FP den Bach runter gegangen.
Mir vsjem
Alle sind sie nicht katholisch! Alle!
" Kardinal" Sarah sagte schon immer, kein Gegner von Franziskus zu sein.
Wir brauchen aber WIDEERSTAND gegen die, die den Glauben bekämpfen!
Für ihn ist Jorge ein "solider Papst"!!!
Wer für die Heiligsprechung Paul VI. spricht, ist vom Glauben abgefallen.Mehr
Alle sind sie nicht katholisch! Alle!

" Kardinal" Sarah sagte schon immer, kein Gegner von Franziskus zu sein.

Wir brauchen aber WIDEERSTAND gegen die, die den Glauben bekämpfen!
Für ihn ist Jorge ein "solider Papst"!!!
Wer für die Heiligsprechung Paul VI. spricht, ist vom Glauben abgefallen.
Mir vsjem
Auch von ihm kein Wort, was er als zu den hauptverantwortlich Zählenden jetzt in dieser Situation der Strafe von oben den Gläubigen zu sagen hat. Er hat sich also nichts, gar nichts ausgedacht, was die Kirche in so einem Fall immer getan hat. Ein neuer Beweis, dass auch er nicht im Namen der wahren Katholischen Kirche spricht!
Ein wahrer Papst/Kardinal hätte mindestens bereits vor sieben Wochen …Mehr
Auch von ihm kein Wort, was er als zu den hauptverantwortlich Zählenden jetzt in dieser Situation der Strafe von oben den Gläubigen zu sagen hat. Er hat sich also nichts, gar nichts ausgedacht, was die Kirche in so einem Fall immer getan hat. Ein neuer Beweis, dass auch er nicht im Namen der wahren Katholischen Kirche spricht!

Ein wahrer Papst/Kardinal hätte mindestens bereits vor sieben Wochen auf die seelsorgliche Haltung hingewiesen, damit das gläubige Volk rechtzeitig im Bilde ist!

Als Anfang/Mitte Februar laufend Berichte aus China kamen - sofern diese stimmen - und diese immer zahlreicher wurden, waren die Tradi-Gläubigen bereits auch in Deutschland ganz Ohr, was die Priesterbruderschaft St. Pius X. zu sagen hat, wie sie seelsorglich beim Ablauf in Deutschland damit umgehen wird und ihre Aktion regeln will - wenn's losgeht. Eisiges Schweigen! Es kam die 6. Woche und die 7. Woche. Auch in der 8. und 9. Woche - keine Informationen und Stellungnahmen!

Nun grassiert in Italien schon längere Zeit das Übel und immer noch wissen die Gläubigen nicht, was mit ihren Angehören passiert, die im Krankenhaus sind und einen Priester benötigen. Es geht ja nicht nur um CoronaPatienten, sondern ganz einfach um die normal Sterbenden und Kranken - auch die zuhause.
Sind es die Gläubigen nicht wert, rechtzeitig informiert zu werden, was die Priester der Priesterbruderschaft zu tun gedenken, wenn sie zur Letzten Ölung gerufen werden?
Was sie tun werden, wenn es unüberwindliche antichristliche Sperren gibt wie in China? Wie sie es mit der Beichte handhaben, ob sie - wie es in Epidemiefällen in der Kirche üblich war - die Generalabsolution spenden, darauf hätte die FSSPX pflichtgemäß längst eine Antwort geben müssen.

Wie die Piusbruderschaft auch jetzt Fälle in Italien, die die Traditionstreuen betreffen, behandeln? Keine Nachricht, keine Information!
Hat sie schon ermittelt, ob es nach dem Kirchenrecht 1917, das sie ja erbärmlicherweise aus Gründen der "Vollkommenen Gemeinschaft" mit Rom nicht mehr zu Rate zog, auch für die Letzte Ölung eine Möglichkeit gibt, diese auf einem anderen Weg zu spenden, z.B. von ferne. Nichts dergleichen hört man.
Klaus Elmar Müller
Kardinal Sarah, statt für das Öffnen der Kirche zu feierlichen Bittmessen zu handeln, übersieht, dass ein Gottesdienstverbot auch mutlos machen oder ein Laissez-faire hervorrufen kann: "alles eh egal!" Jemandem das Brot wegnehmen und ihn gewichtig auffordern, sich selber daheim ein Brötchen zu backen, passt nicht. Wo bleibt der Widerstand der Kirche gegen den übergriffigen Staat?
Undset
Bitte - das hilft uns doch nicht. Es gibt kein Gottesdienstverbot!!!
Die Priester wurden in den Diözesen von den Bischöfen aufgefordert, weiter die heilige Messe zu feiern, das Opfer wird also weiterhin dargebracht. Wir sollen uns geistig zeitgleich mit einer hl. Messe verbinden.
Der Verzicht bedeutet jetzt für die gläubigen Menschen einen großen Schmerz - aber den können wir Gott darbringen - zur …Mehr
Bitte - das hilft uns doch nicht. Es gibt kein Gottesdienstverbot!!!
Die Priester wurden in den Diözesen von den Bischöfen aufgefordert, weiter die heilige Messe zu feiern, das Opfer wird also weiterhin dargebracht. Wir sollen uns geistig zeitgleich mit einer hl. Messe verbinden.
Der Verzicht bedeutet jetzt für die gläubigen Menschen einen großen Schmerz - aber den können wir Gott darbringen - zur Sühne und zum Heil der Seelen, die auf eine Begegnung mit Gott nicht vorbereitet sind. Das bringt Frucht!
Bibiana
@Klaus Elmar Müller
Danke zu Ihrer Frage/Aufforderung:
Wo bleibt der Widerstand der Kirche gegen den übergriffigen Staat ?Mehr
@Klaus Elmar Müller

Danke zu Ihrer Frage/Aufforderung:

Wo bleibt der Widerstand der Kirche gegen den übergriffigen Staat ?
Eugenia-Sarto
Ein Priester der Tradition hat mir auf meine Frage nach der letzten Oelung im Fall von Krankenhausbehandlung wegen Coronainfektion geantwortet, dass er auch auf die Intensivstation gehen werde, wenn Lebensgefahr besteht. Er werde die Sakramente spenden. Darüber bin ich sehr froh.
kyriake
So einen Priester muss man erst mal finden!
nujaas Nachschlag
Stand heute würde man den Priester zu Ihnen lassen und auch Sorge tragen, dass er sich dabei nicht gefährdet, @Eugenia-Sarto. Was aber geschieht in dem Fall, dass das Gesundheitssystem kollabiert, kann Ihnen niemand versprechen.
Eugenia-Sarto
Ich würde sowieso nur in einem extremen Fall ins Krankenhaus gehen, weil man im Krankenhaus damit rechnen muss, noch andere Erreger zu bekommen. Und wenn dann der Priester nicht kommen darf, werde ich eben vollkommene Reue erwecken ( das sowieso). das genügt ja auch.
Thomas2612
Vielleicht ist dieses Opfer des Verzichts der persönlichen Teilnahme an der heiligen Messe die von uns geforderte Bussübung dieser Fastenzeit.
Machen wir die gute Meinung und schließen wir uns in alle heiligen Messopfer ein, die überall auf der Welt gelesen werden.
kyriake
Ein Gutes hat es: Die vielen sakrilegischen Kommunionen und Wort-Gottes-Feiern durch Laien, sind mit einem Schlag beendet.