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Hl. Maria Bernhardine Soubirous - Gedenktag: am 18. Februar (Frankreich) Gedenktag katholisch: 16. April nicht gebotener Gedenktag" in Frankreich: 18. Februar Seherin, Nonne * 7. Januar 1844 in Lourdes …Mehr
Hl. Maria Bernhardine Soubirous - Gedenktag: am 18. Februar (Frankreich)

Gedenktag katholisch: 16. April
nicht gebotener Gedenktag" in Frankreich: 18. Februar
Seherin, Nonne
* 7. Januar 1844 in Lourdes in Frankreich
† 16. April 1879 in Nevers an der Loire in Frankreich
Als älteste Tochter des ärmlich lebenden Müllers François Soubirous (1807–1871) und seiner Frau Louise (geb. Castérot, 1825–1866) in Lourdes (einem kleinen Städtchen am nördlichen Fuße der Pyrenäen) aufgewachsen, zog sich Bernadette bereits in früher Kindheit ein bis zu ihrem Tode anhaltendes Asthma bronchiale zu. Ihr wird auch eine allgemeine Dystrophie zugeschrieben (Zurückbleiben der körperlichen Entwicklung). Wie bei Kindern in ihren sozialen Verhältnissen normal, beherrschte sie nicht die französische Hochsprache, sondern sprach das lokal übliche Bigourdan. Bald schon musste die Familie die Mühle, die in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet, verlassen und in ein leerstehendes Haus umziehen, „Cachot“ genannt, das früher als Arrestlokal genutzt worden war. Dieses Haus hatte ihnen der Vetter André Sajous verschafft.

Am 11. Februar 1858 gegen 11 Uhr gingen Bernadette, ihre Schwester Antoinette und ihre Freundin Jeanne Abadie zur nahen Grotte Massabielle (Occitan massa vièlha ‚alter Fels‘), um jenseits des Flusses Gave de Pau Holz zu sammeln. Dort soll Bernadette oberhalb der Grotte in einer kleinen Nische das erste Mal eine weißgekleidete Frau erschienen sein.

„Ich hörte ein Geräusch ähnlich einem Windstoß, ich erhob die Augen zur Grotte und sah eine weißgekleidete Dame, welche ein weißes Kleid, einen blauen Schleier und auf jedem Fuß eine goldene Rose trug.“

Nach ihrer ersten Vision sagte Bernadette:

„Sie hatte ein weißes Kleid, einen blauen Gürtel und eine goldene Rose in der Farbe ihres Rosenkranzes auf jedem Fuß. Als ich das sah, rieb ich mir die Augen, weil ich dachte, mich zu täuschen...“

Die weiß gekleidete Dame soll Bernadette bei der dritten Erscheinung um weitere 15 Treffen gebeten haben. Ferner soll die Dame gesagt haben: „Ich verspreche Ihnen nicht, Sie in dieser Welt glücklich zu machen, sondern in der anderen“. Bernadette berichtete dem Ortspfarrer Peyramale von „aqueró“, von „jener dort“; dieser war entschiedener Skeptiker und hielt Bernadette für verrückt. Er beauftragte sie, die Frau nach ihrem Namen zu fragen. Beim 16. Treffen schließlich soll die Dame auf die Frage, wer sie sei, mit den Worten „Que soy era Immaculada Councepciou“ („Ich bin die unbefleckte Empfängnis“) geantwortet haben. Als Bernadette dem Pfarrer berichtete, was die Frau gesagt habe, war Peyramale zutiefst erschüttert und schockiert. Papst Pius IX. hatte vier Jahre zuvor das Dogma von der unbefleckten Empfängnis Mariens verkündet. Dass Bernadette mit ihrer mangelnden Bildung und obwohl sie noch nicht bei der Erstkommunion gewesen war, von diesem Dogma gehört haben konnte, ist wenig wahrscheinlich. Bernadette war diese Bezeichnung so unbekannt, dass sie beim Zurücklaufen die Worte immer wiederholte.
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Hl. Maria Bernhardine Soubirous - Gedenktag: am 18. Februar (Frankreich)
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Sunamis 49
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2 weitere Kommentare von parangutirimicuaro
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RupertvonSalzburg
Gebete zur Hl. Bernadette: heilig-blut.com/index.php
Ursula Wegmann
Hl. Bernadette - Parole 570: "Je n'oublierai personne" "Ich werde niemanden vergessen!"
parangutirimicuaro
Tina 13
😇 🤗
Eremitin
wunderschöner Film
Ursula Wegmann
Ein sehenswerter und informativer Film gerade auch für unsere Jugend!
eucarandal
👏 👏 👏
Muchas muchas muchísimas gracias cariño. Dios te bendiga.