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Kardinal Müllers entschiedene Haltung gegenüber der FSSPX und dem deutschen Synodalen Weg

„Es gab unzählige Gespräche mit der Priesterbruderschaft St. Pius X., aber sie drehen sich lediglich im Kreis“, erklärte Kardinal Gerhard Ludwig Müller am 12. Dezember gegenüber TheCatholicHerald.com.
„Es führt kein Weg daran vorbei, das Zweite Vatikanische Konzil als das einundzwanzigste Ökumenische Konzil der Katholischen Kirche anzuerkennen.“
Er fügte hinzu: „Die Behauptung, die Lefebvrianer seien die letzte Bastion der wahren Katholizität, muss endlich ein Ende haben.“
Gleichzeitig räumte Kardinal Müller ein, dass die Bruderschaft „die Wunden, die selbsternannte Reformer im Stil des Modernismus dem Leib Christi zugefügt haben“, richtig erkannt habe. Er betonte jedoch: „Es gibt niemals eine Rechtfertigung dafür, sich von der katholischen Kirche zu distanzieren – auch wenn die Kirche eine Mischung aus Heiligen und Sündern ist.“
Für Kardinal Müller ist der Moment gekommen, dass „alle Katholiken sich in der Wahrheit Christi wiedervereinigen, der in der Person des heiligen Petrus …Mehr

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Kardinal ist ein Halb und Halber. Er stellt sich hinter die Irrtümer des Konzils und will es nicht wahrhaben, dass dieses Konzil ein Unglück für die Kirche ist. Und weil er ein Halb-und Halber ist, will er auch nicht wahrhaben, dass sie eine, ja die wichtigste Bastion des katholischen Glaubens ist.-

Stimmt. Kardinal Müller übt immer wieder mal Kritik. Kommt aber Gegenwind von oben, zieht er schnell zurück. Er hat kein Rückgrat, auf solche Leute können wir verzichten.

Der Synodale Weg ist Verfälschung des Weges Christi.

Zwei verschiedene Religionen: Das ist FAKT!

fra Giovanni Maria

Kardinal Ludwig Müller ist ein Beweis dafür, daß geistige Verwirrung und Verbreitung von Halbwahrheiten vor hohen Prälaten nicht Halt macht. Im Gegenteil! Das schreckliche Symptom des selbstherrlichen Idealismus besteht ja darin, sich auch von der entgegenstehenden Realität nicht im mindesten beeindrucken zu lassen. Ob es ihm wohl helfen würde, das allen zu empfehlende Buch von Don Andrea Mancinella "Golpe nella chiesa" zu lesen, wo er mit Zitaten von den Urhebern dieses vollkommen untypischen Konzils dessen revolutionären neomodernistischen Charakter beschreibt?

Sie verwechseln Idealismus mit Ideologie. Der transzendentale Idealismus ist hingegen die metaphysische Wahrheit.

fra Giovanni Maria

@Immanuel Kant Danke, verstehe das Argument. Das Problem ist, daß unsere werten Herrn Ideologen sich nie als solche sehen, sondern als Vertreter des Idealen. Habe den Begriff etwas frisiert.

Das ganze VK 2 war eine Rebellion gegen Gott und das Evangelium Jesu Christi. Die feisten Kirchenführer wollten ihre Ruhe haben vor den ständigen Angriffen der Welt und haben sich deshalb von der Welt gleichschalten lassen.

@Immanuel Kant Sie machen sich die Welt schon sehr, sehr einfach! - "Das ganze VK 2" (sic!) - einschließlich Ottaviani, Lefebvre, de Castro Mayer und dem Coetus... "feiste Kirchenführer"... 🥴

Ich dachte mehr an Joh. XXIII und Bischof Lehmann.

Lehmann war gar nicht auf dem Konzil, zumindest nicht als Vater. Und Johannes XXIII. ist sicherlich nicht "das ganze Konzil"! Er erlebte ohnehin nur noch die erste Sitzungsperiode.

Mag ja alles sein, aber inzwischen hatten längst die Geheimgesellschaften die Kontrolle übernommen.

Franz Xaver

Mag ja sein, Immanuel, aber Sie vergessen die "Bestandsgarantie" Jesu Christi, und die geht auch nach dem VK II nicht unter.

@Vates Sie scheinen die Bruderschaft und vor allem das Werk Lefebvres nicht wirklich gut zu kennen. Deshalb seien Ihnen Ihre Zeilen verziehen... 🤔

Vates

On verra!!

Vates

Was sagt Kard. Müller zum "Apostolischen Segen" für die FSSPX-Kapelle in Charlotte?
Ist dieser ein Signal für die bevorstehende offizielle Anerkennung der FSSPX durch Leo XIV. so wie sie ist? Wohl mitnichten.
Denn niemand kann im Ernst an so etwas glauben, ohne daß sie die Positionen und Prinzipien von EB Lefebvre zum II. Vatikanum, zum CIC von 1983 und zur Promulgation
des NOM durch Paul VI. verklausuliert und semantisch verbrämt aufgibt!
Ihr Verrat am Erbe des Erzbischofs wäre ein neuer Höhepunkt der Kirchenkrise und keineswegs ein Hoffnungsschimmer. On verra...... .

Vates

......und Prinzipien von Eb Lefebvre zum II. Vatikanum, zum CIC von 1983 und zur Promulgation des NOM durch Paul VI. verklausuliert und semantisch verbrämt aufgibt" Ihr Verrat am Erbe des Erzbischofs wäre ein neuer Höhepunkt der Kirchenkrise und keineswegs ein Hoffnungsschimmer. On verra...

Francesco 95

Und heute erkennt die FSSPX die Usurpatoren St.Gallen-Mafia Franziskus und Leo als rechtmässige Päpste an und sind Mitschuldig an den Dokumenten wie Fiducia Supplicans🏳️‍🌈, Amoris Laetitia und co. da sie die Ämter der Piraten mit Schwert und Schild verteidigen. Kein Wunder hört z.B die Liste des hl.Malachias und Garabandal mit Benedikt XVI. auf. Ihr treibt eine Tradition ohne Gehorsam voran!! Das hat es in 2000 Jahren NIE gegeben.

Keine Überraschung, dass der laue K. Müller, als Verteidiger der Befreiungstheologie (wie Prevost), die Hl. katholische apostolische konservative Kirche Christi ablehnt und die modernistische Institution, die in Schisma mit der traditionellen katholischen Kirche Christi steht, verteidigt. Und er schämt sich nicht, die Lügen über die FSSPX weiter zu verbreiten. Kardinal Müller verteidigt linke … Falscher Feind: Kardinal Müller gegen …

Salzburger

Unwahr ist ja schon die BeHauptung S.Em., daß die FSSPX das RattenKonzil nicht anerkennte. Aber es ist nicht möglich, daran zu glauben, daß der Mystische Leib damals noch beseelt war.

Wer sich mit den Konzilstexten beschäftigt zieht sich Schlangen in den Kopf.

Stefan B.

Schade, dass Müller, der im neomodernistischen Rom ja noch einer der 'konservativeren' Kardinäle ist, die FSSPX nicht verstehen möchte. Die FSSPX kann Vatikanum 2 nicht vollumfänglich zustimmen. Es würde die mühevollen Arbeiten des Erzbischofs und die der Bruderschaft in den letzten Jahrzehnten konterkarieren und unglaubwürdig machen. Ebenfalls merkwürdig ist, dass im englischen Original der FSSPX eine Nähe zur Sedisvakanz insinuiert wird, dabei ist die Piusbruderschaft eher im 'Recognize and Resist' - Narrativ verankert, als im Sedisvakantismus.

Damit hat sich Müller endgültig als Gatekeeper der Konzilssekte entlarvt. Die eindeutig zweideutigen Texte des Konzils, die durch ihre Zweideutigkeit nur die Antithesen zur katholischen Lehre einschmuggeln und in der Kirche Heimatrecht verschaffen sollten, gehören eindeutig nicht zur katholischen Kirche und sind als Gift auszuscheiden.
Das sogenannte zweite vatikanische Konzil muss und wird in seiner Ganzheit verworfen werden.

Francesco 95

Erkennen die die Päpste der "Konzilssekte" an? Dann gehören sie selbst zur Sekte. Sie zelebrieren doch die Messe in Einheit mit Leo oder nicht?

Francesco 95
Franz Xaver

Schon putzig, wenn ein Sektierer einem anderen Sektiererei vorwirft. 🤪

Das 2. Vatikanum war eine modernistische Revolution mit dem Ziel, den katholischen Glauben zu zerstören. Bald danach wurde das Herzstück der Liturgie, die tridentinische Messe, total verändert, der Opfercharakter beseitigt, die Opferungsgebete weggelassen, das Knien abgeschafft, die Handkommunion eingeführt. Eine der Folgen war dann die dramatische Austrittwelle der Ordensleute und Priester.
Erzbischof Lefebvre ist ein Rettungsengel. Seine Warnungen und Analysen werden noch mal bewundert werden.

Ein Mensch, dem man das Herz ausreißt ist eine Leiche. Die Auferstehung kann nur noch durch Gott erfolgen.

Turbata

Eugenia-Sarto: auch ich bin entsetzt über die Entwicklung und hätte mir nie träumen lassen, dass wir derart fallen könnten. - Ihren Schlussfolgerungen kann ich jedoch nicht ohne Weiteres folgen. Dabei wäre es wichtig, ehrlich zu analysieren, wieso es so gekommen ist. -
Ich bin mir ganz sicher, dass unser Verderben der zunehmende Wohlstand geworden ist. Eine etwas ähnliche Entwicklung setzte ab ca. 1990 in Polen und der ehemaligen DDR ein. Vorher bot die Kirche Gemeinschaft und Halt im oftmals trostlosen Umfeld. -
Hier im Westen war das nicht mehr so nötig, und der Umschwung setzte nach und nach ein, spätestens in 60er-Jahren. Plötzlich stand das Auto vor der Tür. Man musste sonntags Ausflüge machen, aber nicht erst am Nachmittag. Busse boten lockende Ziele an über mehrere Tage. Da passte der Kirchbesuch nicht mehr hinein: "Es ist doch keine Sünde, wenn man EINMAL fehlt" - hieß es einfach. heute ist das schlechte Gewissen längst weg. Und durch Corona und die sowieso laxe Haltung, ist es noch viel schlimmer geworden.-
Aber auch vorher waren nicht alle Kirchenbesucher sehr fromm, und was sie an der Kommunionbank dachten, weiß glücklicherweise nur der liebe Gott! -
Ordensleute und Priester liefen auch nicht überwiegend davon, weil manches an der hl. Messe "weggelassen" und verändert wurde. Sie hatten als Vorsteher der Gemeinden damals noch die Möglichkeit zu korrigieren, weil die Gläubigen vorm Priester Respekt hatten, doch es geschah nicht viel, auch nicht, wenn Leute zum Altar marschierten mit Kaugummi im Mund.
Nein, manche oder viele Priester hatten sich größere Lockerungen durch das Konzil erwartet, was nicht ganz so eintraf. Da ging mancher mit der Geliebten auf und davon ... Man lese nur die traurige Vita des ehemaligen Benediktinermönches Steffensky (jetzt 93 Jahre alt) Sie ist dramatisch und kein Einzelfall. -
Ich denke auch an einen ehemaligen Mönch in meiner Nähe, der einen Mann "geheiratet" hat: alles kein Problem; er gibt noch spirituelle Anregungen und mir scheint, manche bewundern ihn. -
Gerade solche aber verwirren Mitmenschen und führen sie weg von wahrer Frömmigkeit. ----

Und warum nur, hat man die Kommunionbänke rausgeworfen? Ich hoffe auf Umkehr seit Jahrzehnten - aber nichts tut sich! - Ihnen und allen hier: Gesegneten 3. Advent!

Klaus Elmar Müller

Der von Kardinal Müller beklagte deutsche synodale Weg ist de facto Folge des Konzils, das die Piusbruderschaft anerkennt, in Teilen ablehnt und im Gegensatz zu Kardinal Müller nicht als dogmatisch-unfehlbar nimmt. Der Kardinal übersieht, dass der deutsche synodale Weg dem entspricht, was Papst Franziskus mit dem Abschlussdokument der Weltsynode zur Kirchenlehre erhob: die Entmachtung der Diözesanbischöfe in ihrem Lehramt. Dass Seine Eminenz den überlieferten Ritus zelebrieren kann, verdankt er de facto nur der Piusbruderschaft. Leider achtet er nicht auf das, was die Kardinäle Bacci und Ottaviani gezeigt haben: die dogmatischen Mängel des Novus Ordo. Statt dessen verlangt er eine Einheit unter Papst Leo XIV. mit Homosegnung und Schweigen über die Miterlöserin.

Francesco 95

Ich glaube nicht, daß die "Lefebvrianer" ein Problem damit haben, das letzte Konzil als das 21. der Kirchengeschichte anzuerkennen. Das Problem liegt darin, daß das Konzil keine neue Glaubensverpflichtungen auferlegen wollte, Kardinal Müller aber (und viele andere...!) das nicht anerkennen wollen, sondern die Pastorallehre nach dem Konzil dogmatisieren wollen. Damit sind DIE dem II. Vaticanum untreu...