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Kardinal Sarah verbietet Mundkommunion

Die von Kardinal Robert Sarah geleitete Gottesdienstkongregation hat eine Petition abgelehnt, die darum bat, trotz Covid-19 die Mundkommunion empfangen zu dürfen, statt sie mit der Hand zu nehmen.

Die Petition stammte von einem amerikanischen Katholiken. Er appellierte gegen Bischof Richard Stika von Knoxville, der die Mundkommunion unter dem Vorwand von Covid-19 verboten hat.

Das Antwortschreiben, das vom zweiten Mann der Kongregation, Erzbischof Arthur Roche, unterzeichnet ist, bestätigt Stikas Entscheidung. Stika veröffentlichte den vatikanischen Brief auf seiner diözesanen Website (11. Dezember, unten).

Die Argumente von Roche sind dürftig. Er zitiert eine Erklärung von Kardinal Sarah vom 15. August, die besagt, dass Bischöfe "provisorische Normen" festlegen dürfen, "denen gehorcht werden muss".

Bild: Robert Sarah © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsMnjaqjghpf

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Vates
Bischöflichen "provisorischen Normen", die gegen übergeordnete Rechte der Gläubigen wie das Recht auf die Mundkommunion verstoßen, braucht keineswegs gehorcht zu werden! Und dieser Kardinal Sarah, der vielleicht nie die trid.hl. Messe zelebriert hat, sondern sie mit dem NOM sogar vermischen will, wird von manchen Traditionstreuen als Papabile angepriesen!
Küsterlein
In Altötting gibt es ohne Probleme die Mundkommunion. Zumindest bei der Alten Messe.
SvataHora
Kardinal Sarah ist eben trotz allem ein Sohn der nach-V2-"Kirche". Er ist ein kleineres Übel. Aber auch kleine Übel sind Übel! Und sie bleiben meist nicht klein. Ich bin mit dieser nachkonziliaren Sekte total fertig!
01Juli
Dann muss man lieber verzichten, als Gott so zu beleidigen, wenn der Priester sich weigert. Aber die (erzwinge) Handkommunion als Priester vor Gott zu verantworten, boah das ist kein Zuckerschlecken.
Immaculata90
Ich habe immer gesagt, daß er ein Feigenblatt des Systems für die dummen Halbkonservativen ist, wie es ehedem Ratzinger war. Sarah lobte immer seinen "Heiligen Vater", und wer dem Wegbereiter des Antichristen dient, wird schließlich auch zu dessen Diener! Damit die Halbkonservativen weiterträumen können, wird halt der Mann aus dem zweiten Glied für die Drecksarbeit vorgeschickt, und schon paßt …Mehr
Ich habe immer gesagt, daß er ein Feigenblatt des Systems für die dummen Halbkonservativen ist, wie es ehedem Ratzinger war. Sarah lobte immer seinen "Heiligen Vater", und wer dem Wegbereiter des Antichristen dient, wird schließlich auch zu dessen Diener! Damit die Halbkonservativen weiterträumen können, wird halt der Mann aus dem zweiten Glied für die Drecksarbeit vorgeschickt, und schon paßt die heile Welt wieder!
Maria Katharina
Shitstorm, Nickylein?
Ich glaube, das Küble-Forum bringt Ihnen mehr.
Mit den Glaubenswahrheiten haben Sie ja so manches Problem (sprich fehlende Erkenntnis).
Nicky41
Und der Shitstorm in den Kommentaren geht los.... erschütternd. Wie auch bei dem guten Kardial Müller des Öfteren.
rose3
Das hätte ich von Kardinal Sahra nie gedacht ,dass er die Handkommunion vorzieht! 😭
boettro
Es ist enttäuschend
Mir vsjem
War von jeher schon klar, mit welcher Gestalt wir's zu tun haben.
Weil Sarah von einer wirklichen Konsekration ausgeht, muss er vor GOTT auch dies so verantworten, unabhängig davon, wenn es sich auch nur um gewöhnliche Oblaten handelt.
Jetzt haben die konziliaren NOM-Mitläufer ganz schöne Probleme, die man gelassen zur Kenntnis nehmen sollte. Zum Glück haben wir niemand, dem wir aus der Sekte zu …Mehr
War von jeher schon klar, mit welcher Gestalt wir's zu tun haben.
Weil Sarah von einer wirklichen Konsekration ausgeht, muss er vor GOTT auch dies so verantworten, unabhängig davon, wenn es sich auch nur um gewöhnliche Oblaten handelt.

Jetzt haben die konziliaren NOM-Mitläufer ganz schöne Probleme, die man gelassen zur Kenntnis nehmen sollte. Zum Glück haben wir niemand, dem wir aus der Sekte zu gehorchen haben.

Deo gratias.

"Gottesfürchtig" ???
Für Sarah gilt: Gott habe der Kirche „solide Päpste“ gegeben, um sie auf die gegenwärtige Situation einer Welt vorzubereiten, die in einer fatalen Verwirrung versinkt.
Großartige "solide Päpste" kann man nur sagen!

Auch wollte er klarstellen, dass er kein Gegner von Franziskus sei.

Die "Heiligsprechung" von Paul VI. begrüßte er gar.
Eugenia-Sarto
Da wird es mir vor Kopfschütteln ganz schwindelig.
Mir vsjem
Ruhe bewahren. CHRISTUS ist KÖNIG und HERRSCHER gestern, heute und in Ewigkeit.
Allen geht es vorrangig um das Abrückenmüssen von ihren Pöstchen - ihrer Laufbahn und das Befördertwerden.
Tina 13
Handkommunion ist des teufels.
Rita 3
soll man das glauben?
Maria Katharina
Man weiß in diesen Zeiten nicht, ob dem so war.
Sarah war bis dato ein sehr Gottesfürchtiger innerhalb des Klerus.
Wenn er jetzt tatsächlich so argumentieren sollte, wäre er gekippt bzw. eingeschüchtert.
Oder diese Aussage wurde schlichtweg gefaked.
So, wie halt u.a. auch die "Inthronisierung von "Papst" FP"!!!
Goldfisch
>> Die Überschrift ist nicht korrekt!!!<< Zumal die ANFÜHRUNGS "Striche" fehlen >>
Die Argumente von Roche sind dürftig. Er zitiert eine Erklärung von Kardinal Sarah vom 15. August, die besagt, dass Bischöfe "provisorische Normen" festlegen dürfen, "denen gehorcht werden muss". >> Hier mißt man mit zweierlei Maß. Hat Sarah, tatsächlich wörtlich die Mundkommunion mit hinein genommen, oder nur …Mehr
>> Die Überschrift ist nicht korrekt!!!<< Zumal die ANFÜHRUNGS "Striche" fehlen >>
Die Argumente von Roche sind dürftig. Er zitiert eine Erklärung von Kardinal Sarah vom 15. August, die besagt, dass Bischöfe "provisorische Normen" festlegen dürfen, "denen gehorcht werden muss". >> Hier mißt man mit zweierlei Maß. Hat Sarah, tatsächlich wörtlich die Mundkommunion mit hinein genommen, oder nur allgemein gesagt, daß man dem Bischof FOLGE leisten soll. DENN: Papst Leo XIII. sagte: "Dort wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht und Gehorsam zum Verbrechen. JEDER Mitläufer ist auch ein MITtäter". Das kann - NEIN, muß - man hier genau so anwenden!!! Und schon sieht alles etwas anders aus.
HerzMariae
Hier ein Bild aus besseren Zeiten
Rita 3
das Bild tut gut
Tina 13
Furchtbar 😭😭😭
Josef Nirschl
Die einzig würdige und richtige Weise den Leib Christi zu empfangen:
"on the knees on the tongue"!!!
Bethlehem 2014
Das kann man so wirklich nicht sagen!
Ich kenne mehrere Gläubige, die sich einfach nicht knien können, es aber gerne täten; sie haben aber starke Schmerzen.
Ist das Ihrer Meinung nach nun wirklich "falsch" und "unwürdig", wenn die stehend kommunzieren?
Übrigens 1: die Katholiken haben über ein Jahrtausend lang ausschließlich stehend kommuniziert und die gesamte Ostkirche tut dies noch immer so …Mehr
Das kann man so wirklich nicht sagen!
Ich kenne mehrere Gläubige, die sich einfach nicht knien können, es aber gerne täten; sie haben aber starke Schmerzen.
Ist das Ihrer Meinung nach nun wirklich "falsch" und "unwürdig", wenn die stehend kommunzieren?
Übrigens 1: die Katholiken haben über ein Jahrtausend lang ausschließlich stehend kommuniziert und die gesamte Ostkirche tut dies noch immer so - dem älteren Brauch folgend.
Ich bin sicherlich kein Verteidiger der "Stehkommunion".
Aber so pauschal, wie Sie das schreiben: das muß ich zweifellos ablehnen!
Übrigens 2: Auch im tridentinischen Ritus gibt es die Handkommunion: nämlich immer dann, wenn ein Bischof in einer Messe kommunziert, die er nicht selbst zelebriert.
Goldfisch
Wenn es mir nicht möglich ist zu knien, ist das sicher auch stehend korrekt. Nur wenn ich es "nicht der Mühe wert find", mich hinzuknien, oder es für mich "mühselig" ist, dann wäre es wohl besser, erst gar nicht an den Tisch des Herrn zu gehen!
Mir vsjem
Die Ostkirche brauchen wir hier nicht als Veranschaulichung zitieren. Auf sie wartet die Gottesmutter und damit GOTT Selbst auf ihre Rückkehr zum EINEN Schafstall der HEILIGEN RÖMISCHEN KIRCHE. Wie groß diesbezüglich das Anliegen des Himmel ist, hat uns Fatima gezeigt.
Dem heiligen Papst Pius V. wäre es bei seiner Festlegung der Liturgie nicht eingefallen, auch nur das geringste hier zu lockeren …Mehr
Die Ostkirche brauchen wir hier nicht als Veranschaulichung zitieren. Auf sie wartet die Gottesmutter und damit GOTT Selbst auf ihre Rückkehr zum EINEN Schafstall der HEILIGEN RÖMISCHEN KIRCHE. Wie groß diesbezüglich das Anliegen des Himmel ist, hat uns Fatima gezeigt.
Dem heiligen Papst Pius V. wäre es bei seiner Festlegung der Liturgie nicht eingefallen, auch nur das geringste hier zu lockeren und zu ändern. Denn auch die heiligen Engel knien vor dem DREIEINIGEN GOTT.
Das "Nicht knien können" ist hier gar nicht relevant.
Josef Nirschl
Natürlich sehe ich das auch so.
wenn man gebrechlich ist und nicht mehr in der Lage, so wie meine Mutter mit 85 kann man auch stehend kommunizieren.
Ich bin auch erst daraufgekommen, wie erhaben und gnadenreich es ist zu knien, besonders den ganzen Rosenkranz vor der Messe. (mir tut dabei auch alles weh, aber man wird dadurch immer stärker)
Klaus Elmar Müller
Der "mündige Laie" des Vatikanischen Befreiungsskonzils: zum Gehorsam verdonnert. Es war einmal eine Freiheitspropaganda....