Impfkritischer Mut-Priester verlässt Österreich: "Sie wollen Tango in der Kirche. Nicht mit mir."
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Der Artikel stammt von Dr. Johann Wilde, der auch ein Lebensschützer ist. Die österreichische Regime-Presse empörte sich über das kleine Pfarrblatt. Die Diözese distanzierte sich sofort.
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Dr. Wildes Artikel mit dem Titel „Ein Aufschrei“ wandte sich gegen die Covid-„Impfung“ von Kindern und gegen das Leisetreten der Ärzteschaft. Er stellte fest, dass es bei 12.000 Impfgetöteten und 800.000 Impfgeschädigten innerhalb von sechs Monaten allein in Europa (Zahlen: Europäische Arzneimittel-Agentur) an der Zeit ist, Widerstand zu leisten. Wilde schrieb auch, dass den Menschen eine Pandemie eingeredet werde, vor der die Kinder durch Impfung zu schützen seien, wobei Kinder weder Corona gefährdet sind noch eine Gefahr für andere darstellen.
Pfarrer Subocz stammt aus Polen und verbrachte die letzten drei Jahrzehnte in Schweden, Italien und Österreich. Diesen Oktober geht er in den Ruhestand und wird nach 13 Jahren in Österreich in sein Heimatland zurückkehren.
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Pfarrer Subocz: Ich kannte Dr. Wilde nicht, sondern habe die Information im Groschenblatt gelesen und habe mir gedacht: „Das ist etwas für den Pfarrbrief.“
Der Klagenfurter Generalvikar Johann Sedlmaier hat Sie nach dem Artikel angewiesen, „Veröffentlichungen in den pfarrlichen Medien wie Pfarrblatt und Website vorab mit dem Generalvikariat abzustimmen.“
Pfarrer Subocz: Die Diözese hat mich zensuriert. Der Generalvikar hat mir geschrieben, dass ich gedruckte Pfarrbriefe erst vorlegen müsse. Das ist Zensur. Ich habe ihm geantwortet, dass Zensurmaßnahmen unter meiner und auch unter seiner Würde wären. Deshalb habe ich keine Pfarrbriefe mehr geschrieben.
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Pfarrer Subocz: Natürlich nicht, in Gegenteil, ich bin stolz darauf. Am Anfang hatte ich zwar gemischte Gefühle. Ich habe mir gedacht, es schadet nicht, wenn ich den Artikel verbreite.
Die Medien schürten Empörung. Welche Reaktionen haben Sie im realen Leben bekommen?
Pfarrer Subocz: Negative Reaktionen kamen nur von Seiten der Kirche. Vom Ordinariat. Vom Generalvikar. Ich spreche vom Bischof. Aber es gab auch die anderen. Ich hätte mir nicht gedacht, dass es in Österreich so viele spitzenmäßige Leute gibt:
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Wie erlebten Sie die Diskrepanz zwischen Regime-Berichterstattung und den Reaktionen der Basis?
Pfarrer Subocz: Die Zeitungen haben nur selektiv aus dem Artikel zitiert. Die Leute haben mich angerufen, und mich gebeten, den Pfarrbrief zu kopieren und per Post zu schicken. Viele, viele haben geschrieben. Die Leute sagen: „Ich glaube nicht, was die Zeitungen über den Artikel schreiben. Ich muss das Original sehen.“ Eine Frau aus Klagenfurt rief im Oktober an: „Herr Pfarrer, ich habe davon von meiner Schwester aus Oberösterreich gehört: Bitte schicken Sie mir den Pfarrbrief. Aber nicht einen, sondern acht. Für meine Geschwister auch.“
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Dr. Wilde: Nach allem, was ich bis jetzt in Erfahrung bringen konnte, ist diese Impfung keine Impfung der herkömmlichen Art und Weise. Sie bietet keinen Schutz im herkömmlichen Sinne, oder nur in sehr geringem Umfang. Die Nebenwirkungen, die uns verschwiegen werden und die allenthalben doch durchsickern, sind so gewaltig und unvergleichlich zu allen Impfstoffen, die bis jetzt Verwendung gefunden haben bei anderen Krankheiten. So kann man diese Impferei nicht anders als Scharlatanerie bezeichnen. Daher lehne ich sie aus rein medizinischer Sicht ab.
Es kommt eine moralische Seite dazu. Diese Impfstoffe sind auf Grundlage von embryonalem Gewebe. Sie stammen von Zellen, die frisch abgetriebenen älteren Embryonen entnommen wurde. Das ist für einen Katholiken in keiner Weise vertretbar. Es wird manches Mal behauptet, dass es sich um Einzelfälle handle in der Produktion. Man soll bedenken, dass zur Qualitätssicherung der Impfdosen gleichfalls Embryonenmaterial verwendet wurde.
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Dr Wilde: Zum Zeitpunkt, als ich den Artikel verfasst habe, war das eine Zahl, die im Internet genannt wurde. Mittlerweile gibt es weitere Quellen, die weit höhere Zahlen nennen. Viele Impftote sind zu beklagen und ein Vielfaches von Impfgeschädigten.
Bereuen Sie, wegen des Artikels in eine heftige Debatte verwickelt worden zu sein?
Dr. Wilde: Bereuen? Ich bin dankbar, dass das aufgegriffen wurde. Ich habe den Artikel erstmals auf der Ärztetagung in Thamsweg Ende Juni vorgetragen. Dann hat Pfarrer Sobosz mir publizistisch dankenswerterweise unter die Arme gegriffen und es in seinen Pfarrnachrichten verbreitet.
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Inge Rauscher von der Initiative Heimat und Umwelt hat den Artikel in einem Flugblatt mit einer Auflage von 100.000 unter die Leute gebracht und in ihrer regulären Zeitung mit 25.000 Auflage. Ich bin hocherfreut, dass die Gedanken unter die Leute kommen.
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Pfarrer Subocz: Ich habe die Pandemie-Sachen, die ich von der Diözese bekam, auf die Kirchentüre geklebt. Aber in der Kirche habe ich nie gesagt: „Bitte Maske aufsetzen.“ Ich habe auch nicht gesagt: „Bitte Maske wegnehmen.“ Selbst habe ich nie eine Maske getragen, weil ich nicht an deren Wirkung glaube. Es gibt das Coronavirus, aber die Maßnahmen sind nicht adäquat. Die Hände werden desinfiziert in der Kirche, vor der Kommunion. Dann greift man als Laie das Gotteslob an und die Brieftasche, um zu spenden. Wie soll da eine „Desinfektion“ helfen? Meine Pfarren sind klein. Niemand ist dort an Covid gestorben.
Verlassen Sie Österreich wegen des erlebten Medien-Windes?
Pfarrer Subocz: Nein, diese Entscheidung kam schon im vorigen Jahr und ist eine andere Geschichte. Ich bin schon 38 Jahre Priester. Für mich ist der Modernismus nicht akzeptabel. In Kärnten machen sie Modernismus in der Kirche. Wo ist der Glaube? Manche Leute akzeptierten mich nicht, weil sie in der Kirche – sagen wir - Tango tanzen möchten. Aber das gibt es nicht. Voriges Jahr ist der Generalvikar gekommen. Ich habe ihm gesagt, dass ich damit aufhören werde, die Zeltmesse beim Feuerwehrfest abzuhalten.
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Kuchen und Kaffee vor der Messe oder nach der Messe?
Pfarrer Subocz: Natürlich vor der Messe. Anstatt Bier. Da habe ich gedacht: „Es ist Schluss. Nicht mit mir.“
Nachtrag: Dr Wilde wandte sich schriftlich an das Kärntner Generalvikariat und fragte, was der Grund für die Aufregung sei. Es gebe bereits mehrere Priester in Österreich, die gegen die Impfung aufstünden und sie würden nicht die einzigen bleiben. Erwartungsgemäß erhielt Dr. Wilde keine Antwort von der Dialog-Kirche.
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