Ein Wal über dem Grab der Seligen Anna Katharina Emmerick. Von Privatperson Paul Spätling
Das Ding wird uns als "Kunstwerk" angedreht. Der "Künstler": Gil Shachar - zu deutsch: Schacher/Schächer - stammt aus Israel. Eine Schächer-Ausstellung neben dem Kreuz? Der eine Schächer sagte zu dem anderen: "Nicht einmal du fürchtest Gott?" Nein, in Dülmen fürchtet man Gott nicht mehr.
In der Grabeskirche von A.K. Emmerick geht es jetzt um mehr. Man schachert um Geld und buhlt um Karriere. Dem Pfarrer von Dülmen, Peter Nienhaus, ist der Glaube so hohl geworden wie der Bauch des Wals. Ein Wal unter dem Kreuz - da ist Christus am Kreuz nur noch eine Spottfigur. Verantwortlich dafür der Pfarrer und der Bischof.
Wie kommt es zu dieser unglaublichen Gotteslästerung und der Entweihung der Kreuz-Kirche? Wer besorgt die Kröten für diesen "Künstler"?
Was kostet, so frage ich Bischof Genn, diese Shachar-Kunst? Früher hätte man von entarteter Kunst gesprochen. Nichts als ein banales Geschachere um Geld und Geltung. Dagegen waren die 30 Silberlinge des Judas nichts. Ob sich der Bischof bei seinem Schweigen wie Pilatus die Hände reinwaschen kann?
Ist das alles der Horror vacui, die Langeweile, weil man nichts mehr als den "Synodalen Weg" zu verkaufen hat? Alexander Solschenyzin gibt darauf die kurze und präzise Antwort: "Sie haben Gott verloren. Davon kommt alles."
Zum millionenfachen Kindermord bei uns kommt jetzt noch der Ukraine-Krieg hinzu. Olaf, Annalena, Bätzing und Biden sollen nicht so unschuldig tun. Dazu braucht man keinen Putin. Was der Mensch sät, das erntet er auch.
Dieser Bischof hat Gott verloren. Davon kommt alles. Sein Rücktritt ist überfällig. Oder Gott holt ihn. Der "mutige" Bischof aus Münster hat jetzt einen eher durchschnittlichen Fastenhirtenbrief geschrieben - nur einmal echauffiert er sich darin: „Putin, der Despot!"
Hoffentlich funktioniert nach dieser bischöflichen Echauffage noch recht lange seine Chauffage im Haus - mit russischer Fernwärme. Es wäre ihm zu gönnen, mit oder ohne Putin. Sonst wird es bitterkalt.
Auf das "mutige" Wort des Bischofs hin werden nun alle russischen Erzeugnisse aus den Regalen der Läden genommen. Von Kaviar über Krim-Sekt und Wodka bis hin zu den russischen Klassikern. Tschaikowski‚ Dostojewski, Solschenyzin. Putin liegt nicht falsch mit seinem Nazi-Vorwurf einer bischöfliche Nazi-Neuauflage: "Beim Juden kauft man nicht!" Hetze von den Kanzeln: "Die bösen Russen!" Sehr christlich, Herr Bischof!
Diesem "mutigen" Episkopos möchte ich sagen: "Exzellenz, Sie und ich kommen schneller ans Hungern als uns allen lieb ist! Sie, Herr Bischof, sollten statt solcher Hirtenbriefe in Ihren Kirchen das Gebet der "Frau aller Völker" selber vorbeten und überall beten lassen! Hier, falls Sie es nicht zur Hand haben:
"Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters, sende jetzt Deinen Geist über die Erde. Lass den Heiligen Geist wohnen in den Herzen aller Völker, damit sie bewahrt bleiben mögen vor Verfall, Unheil und Krieg. Möge die Frau aller Völker, die einst Maria war, unsere Fürsprecherin sein. Amen."
Sie, Herr Bischof werden es höchstwahrscheinlich nicht tun. Welche Verzweiflung der Gottesmutter! Ihr Sohn sagte über Jerusalem: "Du aber hast nicht gewollt. Nun ist dir das Heil für immer verborgen."
