Was dieser Marengo vor einiger Zeit als "Humanae viae" neu lesen bezeichnete (aber dann schnell vertuscht wurde), hat er nun in seinem Schandbuch, das im offiziellen vatikanischen Verlag erschien, offen ausposaunt, nämlich die geplante offizielle Abschaffung der Enzyklika von Paul VI.!

Weil diese aber wie schon zuvor die Enzyklika "Casti connubii" von Pius XI. die im Naturrecht und in der Hl. Schrift vorgegebene Charakterisierung der Empfängnsisverhütung (besser Empfängnisvereitelung) als in sich böse(contra naturam) verbindlich lehrte, ist dies ein unleugbarer Bruch mit der unfehlbaren beständigen Lehre der Kirche! Dieser ist mit Häresie gleichzusetzen!
Pius XI. hat dieses mit den schlimmsten Folgen
einhergehende mittlerweile allgemein ausgeübte Laster als schwere Schuld bezeichnet und die Beichtväter vor böswilligem Schweigen gewarnt, was leider aber schon 1944 von der Glaubenskongregation inakzeptabel relativiert wurde.
Außerdem wurde von Paul VI. pflichtwidrig die Verwerfung von "Humanae vitae" durch die deutschsprachigen Bischöfe nicht geahndet, womit der Weg in den Abgrund des Glaubensabfalls
Roms (La Salette!) gerade in diesem höchst wichtigen Punkt schon vorgezeichnet wurde..... .

Die furchtbare Strafe dafür ist prophezeit und unausbleiblich!

P.S. Nur die Empfängnisvermeidung durch Praktizierung der natürlichen Familienplanung
ist aus schwerwiegenden Gründen bekanntlich erlaubt.

Hormonelle Verhütung (Pille, 3-monatsspritze, Stick, Hormonspiral..) ist heut meist mono- aber auch biphasisch und imitiert eine Schwangerschaft. Leider verhindern die seit den 60er Jahren kontinuierlich reduzierten Wirkstoffmengen nicht den Eisprung=Ovulation, womit die Empfängnis möglich wird. Zuerst sprach man von Ovulationshemmung, jetzt wird aber die Nidation=Einnistung des Embryo im Endometrium der Gebärmutter verhindert.

Das ganze Dilemma hat mit der Freigabe der Pille und somit dem freizügigen Leben angefangen.
Die Kirche hat von Anfang an versagt - hat es hingenommen und immer wieder geschwiegen. Die wenigen Priester die sich dagegen gestellt haben, sind in der Menge untergegangen, und irgendwann ist die Sache eingeschlafen und das zügellose Leben konnte die Feste feiern wie sie fielen. - Mit der künstlichen Verhütung war ja alles auch sehr viel einfacher - auch das Sündigen.
Alles ist schon so eingefahren - Änderung kann es nur mehr von Oben geben. Wenn Gott nicht eingreift, wird sich nichts mehr ändern können. Kein Junger glaubt dir, wenn du versuchst ihn davon abzuhalten. Und selber - ich nehme mich selber nicht aus - hatte meine Jugend auch "genossen!" - oft mit schlechtem Gewissen - aber von der Kirche kam nix, also ist man mit dem neuen offenen Leben gelaufen und hat sich eingeredet, es wird schon irgendwie passen oder auf jeden Fall nicht so schlimm sein ....;
Ohne Gottes Eingreifen geht NIX MEHR!!!

Marengo verstößt öffentlich schwer gegen die Gebote GOTTES und vertritt nicht mehr die katholische Morallehre. Dies alles ist nur eine Fortsetzung der Revolution der Konzilssekte, die sich "Katholische Kirche" nennt - es aber nicht ist!
Marengo offenbart sich ganz im Zeichen der Sekte, die sich den Grundsatz zu eigen gemacht hat, sich mit allen und alles zu versöhnen, das Gute böse und das Böse gut nennt.
Ausgangspunkt der Abspaltung von der katholischen Lehre ist - wie so oft - das unselige Konzil, das kein Konzil der Katholischen Kirche ist, und deswegen für ungültig erklärt werden wird. Dort nämlich wurde alles zerstört durch die "Religionsfreiheit" und der Gewissensbildung nach eigenem Gutdünken.
Die Königsteiner Erklärung übrigens zog die Exkommunikation der beteiligten Bischöfe nach sich.

Genau diese Haltung führte 1929/30 zur Freigabe der Verhütung durch die Lambeth conference der angelikanischen-episkopalen "Kirchen", die alle fünf Jahre zusammentreffen.
Diese Entscheidung zur Verhütung im Rahmen der geplanten Elternschaft "planned Parenthood" führte in Rom zur Enzyklika "CASTI CONUBII" von Pius XI, deren Aussagen erst durch die Mariatroster und Königsteiner Erklärung seitens der deutschen und österreichischen Bischöfe als Antwort auf "HUMANAE VITAE" von Paul VI aufgeweicht worden ist.