@vir probatus, ich weiß nicht, sind sie Christ? Jedenfalls, wenn wir Christen in großer Bedrängnis sind, bei Krankheit und Gefahr, wenden wir uns im Gebet vertrauensvoll an Gott. Auch bitten wir die Heiligen, um ihre Führsprache. Kardinal Burke war offenbar in einen sehr ernsten Zustand und hat sich, entgegen den zwischenzeitlichen ärztlichen Prognosen, mit Gottes Hilfe wieder sehr schnell erholt und kann nun die Intensivstation verlassen. Ich persönlich will hier noch nicht von einen Wunder sprechen, aber schließt das die Hilfe Gottes, bei der Genesung des Kardinals somit aus? Ist es nicht möglich, das Gott d n Kardinal noch als sein Werkzeug auf Erden braucht. Wenn man diese Möglichkeiten ausschließt, dann wäre es natürlich völlig sinnlos, bei der Erkrankung eines Mitchristen, Zuflucht zum Gebet zu suchen, oder anders gesagt, wenn man die Möglichkeit der Hilfe Gottes, als dummen Aberglauben begreift, dann wäre es auch völlig sinnlos zu beten. Und bitte unterstellen sie mir nicht länger, ich wäre jemand, der übertrieben wundergläubig ist. Ich gehöre nicht zu den Leuten die glauben, sie könnten Gott durch das gebet quasi dazu nötigen, alles im eigenen Sinne zu regeln.