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“Caino": Polizei interveniert während des Angelus

Während des Angelus am 5. September geriet die vatikanische Gendarmerie auf dem Petersplatz plötzlich in Bewegung.

Die Polizisten wurden durch ein Transparent alarmiert, auf dem in großen Buchstaben das Wort "Caino" stand. Die Pilger, die es hochhielten, wurden aufgefordert, es zu entfernen.

"Was hat sich die Polizei dabei gedacht?" - fragt Specola auf InfoVaticana.com (7. September). “Caino" - die italienische Form für Kain - bezeichnet den erstgeborenen Sohn von Adam und Eva, der seinen Bruder Abel ermordete (Gen 4,1-16).

In diesem Fall verwies "Caino" jedoch auf die Herkunft der Pilger mit dem Transparent, die aus Caino, einer kleinen Stadt in Norditalien, stammten.

#newsRggsptirwu

michael7
Diese nervöse Reaktion zeigt, wie schlecht das Gewissen der "Bewohner" im Vatikan inzwischen ist. Die Vatikan-Gendarmerie hat da vielleicht einen Hinweise von "oben" bekommen, dass sie einschreiten muss - obwohl dadurch das "Angelus-Gebet" gestört wurde...
Wenn alle ein ruhiges Gewissen hätten, so wäre eine solche "Maßnahme" wohl niemand eingefallen, selbst wenn jemand wirklich ein unpassendes …Mehr
Diese nervöse Reaktion zeigt, wie schlecht das Gewissen der "Bewohner" im Vatikan inzwischen ist. Die Vatikan-Gendarmerie hat da vielleicht einen Hinweise von "oben" bekommen, dass sie einschreiten muss - obwohl dadurch das "Angelus-Gebet" gestört wurde...
Wenn alle ein ruhiges Gewissen hätten, so wäre eine solche "Maßnahme" wohl niemand eingefallen, selbst wenn jemand wirklich ein unpassendes Transparent hochgehalten hätte!
Goldfisch
Wenn die Italiener ihre Sprache nicht beherrschen und erst recht keine Ahnung von Geographie haben, dann darf einen eigentlic nix mehr wundern. Der Schandfleck weitet sich eben überall immer mehr aus. Statt sich mit ordentlichem Wissen vollzufüttern, wird der Genderwahn verstreut! Super Aussichten!
Vates
Die Liturgiereformen Pius' XII.
Die liturgischen Veränderungen durch Papst Pius XII. waren allesamt korrekt im Sinne der Tradition, z.T. sogar notwendig. Die Neuübersetzung der Psalmen beseitigte offenkundige Fehler der Vulgata-Übersetzung des hl. Hieronymus.
Die Apostolische Konstitution "Sacramentum ordinis" mit der Bestimmung der Handauflegung als einzige Materie der Priesterweihe beseitigte die …Mehr
Die Liturgiereformen Pius' XII.

Die liturgischen Veränderungen durch Papst Pius XII. waren allesamt korrekt im Sinne der Tradition, z.T. sogar notwendig. Die Neuübersetzung der Psalmen beseitigte offenkundige Fehler der Vulgata-Übersetzung des hl. Hieronymus.
Die Apostolische Konstitution "Sacramentum ordinis" mit der Bestimmung der Handauflegung als einzige Materie der Priesterweihe beseitigte die fehlbare peinliche Verirrung der Lehrbestimmung für die Armenier des Florentiner Konzils von 1439, daß diese Materie die Übergabe der Geräte sei, die bestimmt nicht von Christus und den Aposteln vorgesehen war oder gar ausgeübt wurde.

Die Rubriken des Breviers und des Meßbuches wurden übersichtlicher. Die Einführung der Landessprache in die Liturgie in Frankreich und Deutschland ("Gemeinschaftsmesse") betraf nicht die unveränderte Messe des Priesters, jedoch auch noch teilweise die Sakramentenspendung. Die Messe auf Chinesisch und Hebräisch war nur fakultativ und nicht obligatorisch (um nicht gegen den Kanon
des Tridentinums zu verstoßen, der letzteres mit dem Bann belegt!). Die Reduzierung des eucharistischen Fastens und die Einführung der Abendmessen waren zeitbedingte Notwendigkeiten. Die Änderungen der Karwochenliturgie waren weit überwiegend glücklich, insbesondere die Wiedereinführung der Osternacht als Ostervigil, die am Karsamstagmorgen deplaziert und überdies überladen war. Alles andere als ein "Rammbock" für die (nach)konziliare liturgische Revolution Pauls VI.!

Die Enzyklika Mediator Dei hat die Auswüchse der "Liturgischen Bewegung" doch verurteilt und die
"Reformer" gebremst, die später Papst Pius XII. in vollkommener Verdrehung der Tatsachen zu Unrecht für sich in Anspruch nahmen, wie schon zuvor den hl. Papst Pius X.!
Joseph Franziskus
Vielen Dank, für diese längst überfällige Richtigstellung, der neuerdings gegen die großen Päpste gerichteten Vorwürfe, quasi die Türöffner der Konzilspäpste gewesen zu sein, die später die Liturgie der hl. Kirche abschafften und durch eine protestantische Gedächtnisfeier ersetzten.
Oenipontanus
@Vates
"Die Neuübersetzung der Psalmen beseitigte offenkundige Fehler der Vulgata-Übersetzung des hl. Hieronymus."
Dieses Statement zeigt, dass Sie keine Ahnung von der Materie haben!Mehr
@Vates

"Die Neuübersetzung der Psalmen beseitigte offenkundige Fehler der Vulgata-Übersetzung des hl. Hieronymus."

Dieses Statement zeigt, dass Sie keine Ahnung von der Materie haben!
Bethlehem 2014
@Vates Genau! Natürlich ist die "neue" Psalmenübersetzung nicht fehlerfrei in dem Sinne, daß sie genau dem (verlorengegangenen) inspirierten Text entsprechen wird - aber sicherlich sehr viel mehr als alle vorangegangenen Psalmenübersetzungen aus dem Altertum überlieferten! Niemand wird behaupten können, er können einen "fehlerlosen Psalmentext" bieten! -
Unerträglich der Gedanke "der Herr hatMehr
@Vates Genau! Natürlich ist die "neue" Psalmenübersetzung nicht fehlerfrei in dem Sinne, daß sie genau dem (verlorengegangenen) inspirierten Text entsprechen wird - aber sicherlich sehr viel mehr als alle vorangegangenen Psalmenübersetzungen aus dem Altertum überlieferten! Niemand wird behaupten können, er können einen "fehlerlosen Psalmentext" bieten! -
Unerträglich der Gedanke "der Herr hat geherrscht" ("Dominus regnavit") - als ob der Herrschaft Gottes ein Ende sei...!
Natürlich weiß auch ich, daß man im Altertum den Hebräischen Narrativ mit dem Lateinischen Perfekt gleichgesetzt hat - aber das macht eine falsche Übersetzung noch nicht korrekt!
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Und Psalm 22 (Gallicanum) "Dominus regit me" ist einfach falsch übersetzt!
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Sehr schön übrigens auch, daß in Psalm 21 "respice in me" gestrichen wurde (woher stammt das eigentlich?) und das erste "meus" eben nicht unterschlagen! - So kann der Beter tatsächlich dasselbe beten, was Christus am Kreuz gegebet hat! (Mt. 27, 46; Mk. 15, 34) Oder besser gesagt: Christus betet hier den Text, der in den Psalmen steht...
Oenipontanus
@Bethlehem 2014
"aber sicherlich sehr viel mehr als alle vorangegangenen Psalmenübersetzungen aus dem Altertum überlieferten!"
Mit Verlaub, aber das ist eigentlich nicht einmal kommentierenswert! Warum übrigens wurde denn das Pianum nach wenigen Jahren in die Tonne getreten, wenn es doch angeblich so gut war?
Über das dornige Problem der Verbtempora sollten Sie vielleicht noch einmal nachdenken,…Mehr
@Bethlehem 2014

"aber sicherlich sehr viel mehr als alle vorangegangenen Psalmenübersetzungen aus dem Altertum überlieferten!"

Mit Verlaub, aber das ist eigentlich nicht einmal kommentierenswert! Warum übrigens wurde denn das Pianum nach wenigen Jahren in die Tonne getreten, wenn es doch angeblich so gut war?

Über das dornige Problem der Verbtempora sollten Sie vielleicht noch einmal nachdenken, bevor Sie hier von "unerträglich" sprechen. Dieses Problem ist nämlich bis heute nicht gelöst, zumindest in dem Sinne, dass sich keine allgemeingültigen Regeln aus dem im masoretischen Text vorliegenden Material deduzieren lassen. Auch gilt es zu beachten, was im Lateinischen und Griechischen diesbezüglich alles an Möglichkeiten existiert hat.

"Und Psalm 22 (Gallicanum) "Dominus regit me" ist einfach falsch übersetzt!"

Es stimmt sinngemäß!
Vates
@Oenipontanus:
Mit Verlaub:
Wenig Ahnung von der Materie der Psalmenübersetzung ist richtig, keine Ahnung aber übertrieben.......... .
Natürlich wurden nicht alle Fehler der Vulgata-Übersetzung in der Neuübersetzung beseitigt, aber einige schon, z.B. Psalmvers 95,10 mit dem "Dominus regnavit a ligno"
( was die Talmudjuden den Christen immer als Einschub vorwarfen). 95,10 ist in der neuen Zählung …Mehr
@Oenipontanus:

Mit Verlaub:
Wenig Ahnung von der Materie der Psalmenübersetzung ist richtig, keine Ahnung aber übertrieben.......... .
Natürlich wurden nicht alle Fehler der Vulgata-Übersetzung in der Neuübersetzung beseitigt, aber einige schon, z.B. Psalmvers 95,10 mit dem "Dominus regnavit a ligno"
( was die Talmudjuden den Christen immer als Einschub vorwarfen). 95,10 ist in der neuen Zählung als Psalmvers 96,10 völlig anders übersetzt; und zwar richtig, oder nicht?
Abgesehen davon ist natürlich auch die Neuübersetzung der Psalmen nicht fehlerfrei,
aber welche ist es denn überhaupt; vielleicht Ihre, geschätzter Oenipontanus?
Oenipontanus
@Vates
"Abgesehen davon ist natürlich auch die Neuübersetzung der Psalmen nicht fehlerfrei,
aber welche ist es denn überhaupt; vielleicht Ihre, geschätzter Oenipontanus?"
Ich habe keinerlei Ambitionen, eine Psalmenübersetzung für den liturgischen Gebrauch der römischen Kirche anzufertigen! 😉 Und wenn ich zu privaten Studienzwecken übersetze, dann spielt es keine große Rolle, ob mir dabei Fehler …Mehr
@Vates

"Abgesehen davon ist natürlich auch die Neuübersetzung der Psalmen nicht fehlerfrei,
aber welche ist es denn überhaupt; vielleicht Ihre, geschätzter Oenipontanus?"

Ich habe keinerlei Ambitionen, eine Psalmenübersetzung für den liturgischen Gebrauch der römischen Kirche anzufertigen! 😉 Und wenn ich zu privaten Studienzwecken übersetze, dann spielt es keine große Rolle, ob mir dabei Fehler unterlaufen oder nicht.

Das Pianum kann nicht halten, was es verspricht, nämlich einen Text zu bieten, der weitaus näher am (vermuteten) Urtext ist als LXX und das Gallicanum. Zudem sind, was das Sprachkleid betrifft, die Psalmen im Pianum nahezu vollständig entchristlicht, d. h. fast alle Ausdrücke oder grammatikalischen Eigenheiten, die das frühchristliche Latein auszeichnen, erbarmungslos ausgemerzt, obwohl sie keine wirklichen Verständnishindernisse für denjenigen sind, der verstehen will. Das Latein des Pianum mag vom klassischen Standpunkt her gesehen korrekter sein, aber es ist seltsam farb-, saft- und kraftlos gegenüber der mit vielen vulgärsprachlichen Elementen durchsetzten Sprache des Gallicanum.
Bibiana
Fehlen auf dem Bilde nicht noch ganz andere, sehr einprägsame Gestalten aus der Vergangenheit ?Natürlich, aber alle, wie man sich das so vorstellt, können natürlich nicht aufgezählt werden........
Doch bedenken wir, ein jeder Sünder kann sich noch in letzter Minute bekehren. So groß ist Gott .