Absicherung: Deutscher Generalvikar gibt Priestertum auf – altkatholisch
Sturm stand seit 2018 an der Spitze der Diözesanverwaltung. Sein Nachfolger wird der bisherige Regens des Speyerer Priesterseminars Markus Magin.
Wieseman hat mit seinem Generalvikar nach eigenen Angaben auf "zutiefst vertrauensvolle Weise“ zusammengearbeitet: "Nicht zuletzt in der langen Zeit meiner Erkrankung im letzten Jahr hat er, zusammen mit Weihbischof Otto Georgens, das Bistum mit großem Einsatz in seiner sympathischen und weltoffenen Art durch diese schwierige Phase geführt. Dafür bin und bleibe ich ihm zutiefst dankbar".
In einer persönlichen Erklärung sagte Sturm: "Ich habe im Lauf der Jahre Hoffnung und Zuversicht verloren, dass die römisch-katholische Kirche sich wirklich wandeln kann. Gleichzeitig erlebe ich, wie viel Hoffnung in laufende Prozesse wie zum Beispiel den Synodalen Weg gesetzt wird." Er sei aber nicht mehr in der Lage, "diese Hoffnung auch zu verkünden und ehrlich und aufrichtig mitzutragen, weil ich sie schlichtweg nicht mehr habe."
Die Altkatholiken sind eine religiöse Gruppierung, die in Deutschland noch weniger Zukunft haben als die Novus-Ordo-Gruppe. Wechsel von Novus-Ordo-Bürokraten zu den Altkatholiken sind eigentlich nie religiös motiviert, sondern ein Versuch, sich beruflich abzusichern und dabei eine Ehe oder eine Homosex-Liaision einzugehen.
Sturm predigte seinen seinen Homosexualismus im Februar 2022 vor Christiane Florin und nannte das biblische Verbot der Homosex-Sünde "Quatsch".
Bild: Andreas Sturm, Pressefoto Bistum Speyer