"Im Sinne von Benedikt XVI."?@alfredus schreibt:
"..Eine Umkehr in dieser Situation und eine Reform der Reform, im Sinne von Benedikt XVI. ist praktisch nicht mehr möglich..."Dass wir nicht lachen!
"Im Sinne von Benedikt XVI."Geschichtsfälscher melden sich hier am laufenden Band zu Wort.
Wie hätte diese angestrebte "Reform der Reform" Ihres Benedikt denn ausgesehen? Wir sagen es Ihnen:
Zur Auffrischung und Erinnerung:
„Eucharistische Anbetung oder stille Besuchung in der Kirche kann sinnvollerweise nicht einfach Unterhaltung mit dem lokal zirkumskriptiv präsent gedachten Gott sein. Aussagen wie „Hier wohnt Gott“ und das auf solche Weise begründete Gespräch mit dem lokal gedachten Gott drücken eine Verkennung des christologischen Geheimnisses wie des Gottesbegriffes aus, die den denkenden und um die Allgegenwart Gottes wissenden Menschen notwendig abstößt.
Wenn man das In-die-Kirche-Gehen damit begründen wollte, daß man den nur dort anwesenden Gott besuchen müsse, so wäre dies in der Tat eine Begründung, die keinen Sinn hätte und vom modernen Menschen mit Recht zurückgewiesen werden würde. Eucharistische Anbetung ist in Wahrheit bezogen auf den Herrn, der durch sein geschichtliches Leben und Leiden „Brot“ für uns geworden ist, d.h. der durch seine Fleischwerdung und Todeshingabe der für uns Offene geworden ist. (Ratzinger,
"Sakramentale Begründung der Christlichen Existenz", 1966
)(Hervorhebung hinzugefügt)
Der Strafe der Exkommunikation verfällt, wer durch Ketzerei, öffentlichen Glaubensabfall, Schisma, Verrat und Treuebruch, also Abtrünnigkeit, schuldig geworden ist. Der Exkommunizierte ist ausgeschlossen aus der Gemeinschaft der Kirche.Der Schachzug Ratzingers aufgedeckt
Mitteilungsblatt Piusbruderschaft August/September 1988:
„Dazuhin wurde sehr deutlich im Verlauf dieser Verhandlungen, daß Kardinal Ratzinger.. eine Wiederversöhnung modellhaft zwischen der Tradition und dem Konzil realisieren wollte und somit diesem Abkommen eine Schrittmacherfunktion beimaß, um mit der Zeit alles, dieses gesamte Spektrum der Tradition, in die konziliare Linie hineinzuziehen...Wobei er daran dachte, daß dies alles, Ökumenismus, Religionsfreiheit, grundsätzliche Anerkennung der neuen Messe von der Priesterbruderschaft zugestanden werden müsse..
...und dieser Abbé Carlo, wie er heißt, aus Lyon in Frankreich war der führende, treibende Kopf dabei [die die FSSPX verlassen und sich Rom anschlossen] – hat er uns geschrieben, daß sie in eine Falle gegangen seien. Kardinal Ratzinger hatte ihnen versichern lassen, diesen neun Seminaristen, sie würden die Tradition zugesichert bekommen, die lateinische Messe mindestens, die Priesterkleidung, die Soutane, gregorianischen Choral, eine katholische theologische Ausbildung, und daß er deswegen in Rom ein Studienhaus »Mater Ecclesiae« - »Mutter der Kirche« einrichten würde, er, Kardinal Ratzinger. Und dieser Abbé Carlo schreibt uns also jetzt:
.ES WAR EINE EINZIGE FALLE. KARDINAL RATZINGER HAT KEIN EINZIGES SEINER VERSPRECHEN GEHALTEN.
Wir sollten nach kurzem die Soutane ausziehen, uns anpassen, wir durften nicht auf der Tradition beharren im Punkt der Liturgie; wir haben komplett die neue Messe akzeptiert, bereits nach drei Monaten, und man ist jetzt auch dabei, noch die restlichen Leute zu verteilen auf die verschiedenen römischen Studienanstalten und die Schließung dieses Hauses »Mater Ecclesiae« steht bevor. ES WAR EINE EINZIGE FALLE. Sie haben recht gehabt, Monseigneur, schreibt dieser Seminarist. Wir haben uns ungeheuer täuschen lassen. Und das war bereits der dritte Fall, daß dies so gemacht worden ist.
Bereits zwei frühere Austrittswellen aus Ecône wurden mit den gleichen Versprechen nach Rom gezogen und dort binnen einem Jahr allerspätestens aufgelöst, zerschlagen und gleichgeschaltet.....“
Das also ist die "Reform der Reform" im Sinne Ratzingers!