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Es ist noch schlimmer, als Kardinal Sarah denkt

Kardinal Robert Sarah hat einen "Katechismus des geistlichen Lebens" veröffentlicht, ein Buch über das christliche Leben in seiner konkreten Umsetzung.

Gegenüber FamilleChretienne.fr (16. Mai) sagte er, dass die Kirche "das göttliche Leben ist, das in den Seelen zirkuliert", und nicht in erster Linie eine Institution mit ihren Machtspielen, Rivalitäten, Misserfolgen und Erfolgen.

Er glaubt, dass viele Gläubige die Sakramente nur oberflächlich und theoretisch nehmen, weil sie diese auf äußere Zeremonien reduzieren, die "lediglich Anlässe zum Gebet oder zur Versammlung der Gemeinschaft der Christen" sind.

Doch nach siebzig Jahren Novus Ordo sind nicht einmal mehr "äußere Zeremonien" übrig und die "Gemeinschaft der Christen" ist zu einem Schatten ihrer selbst geworden.

Bild: Robert Sarah © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsVubmksdxrf

Vates
Die dem 1969 promulgierten NOM vorangegangenen liturgischen Reformen waren zwar problematisch, weil sie positive und negative Aspekte aufwiesen, blieben aber noch im Rahmen des Missales von St. Pius V. aus dem Jahre 1570, z.B. das 1962 von Johannes XXIII. herausgegebene, welches bekanntlich von den altrituellen Gemeinschaften ausschließlich verwendet wird (mit Ausnahme des alten Triduum sacrum …Mehr
Die dem 1969 promulgierten NOM vorangegangenen liturgischen Reformen waren zwar problematisch, weil sie positive und negative Aspekte aufwiesen, blieben aber noch im Rahmen des Missales von St. Pius V. aus dem Jahre 1570, z.B. das 1962 von Johannes XXIII. herausgegebene, welches bekanntlich von den altrituellen Gemeinschaften ausschließlich verwendet wird (mit Ausnahme des alten Triduum sacrum durch die FSSP).
Die guten Früchte sind im Gegensatz zu den Früchten des NOM unübersehbar reichlich vorhanden!
alfredus
Kardinal Saraha ist einer der Wenigen in der Kirche, die sich Gedanken um den Glauben machen ... ! Natürlich mag er nicht immer Recht haben, aber er reagiert wenigstens, dafür lassen es viele andere einfach laufen und haben damit ihre Ruhe !
Jan Kanty Lipski
Kardinal Sarah denkt eben nicht.
alfredus
@Mir vsjem Wir sagen es Ihnen ... ? Wer sind wir ... ? Bischof Williamson und noch mehr Heilige ? Ihr sagt : ... Dass wir nicht lachen ! Lacht nur, noch könnt ihr es ! Ihr wisst auch wie die Reform von Benedikt XVI. ausgesehen hätte ? Jetzt seid " Ihr " auch noch Hellseher ? Mit Eurem Lachen, lacht Ihr Euch selber aus ... !
Mir vsjem
"Im Sinne von Benedikt XVI."?
@alfredus schreibt: "..Eine Umkehr in dieser Situation und eine Reform der Reform, im Sinne von Benedikt XVI. ist praktisch nicht mehr möglich..."
Dass wir nicht lachen! "Im Sinne von Benedikt XVI."
Geschichtsfälscher melden sich hier am laufenden Band zu Wort.
Wie hätte diese angestrebte "Reform der Reform" Ihres Benedikt denn ausgesehen? Wir sagen es Ihnen:
Zur …Mehr
"Im Sinne von Benedikt XVI."?
@alfredus schreibt: "..Eine Umkehr in dieser Situation und eine Reform der Reform, im Sinne von Benedikt XVI. ist praktisch nicht mehr möglich..."

Dass wir nicht lachen! "Im Sinne von Benedikt XVI."
Geschichtsfälscher melden sich hier am laufenden Band zu Wort.
Wie hätte diese angestrebte "Reform der Reform" Ihres Benedikt denn ausgesehen? Wir sagen es Ihnen:

Zur Auffrischung und Erinnerung:
„Eucharistische Anbetung oder stille Besuchung in der Kirche kann sinnvollerweise nicht einfach Unterhaltung mit dem lokal zirkumskriptiv präsent gedachten Gott sein. Aussagen wie „Hier wohnt Gott“ und das auf solche Weise begründete Gespräch mit dem lokal gedachten Gott drücken eine Verkennung des christologischen Geheimnisses wie des Gottesbegriffes aus, die den denkenden und um die Allgegenwart Gottes wissenden Menschen notwendig abstößt.

Wenn man das In-die-Kirche-Gehen damit begründen wollte, daß man den nur dort anwesenden Gott besuchen müsse, so wäre dies in der Tat eine Begründung, die keinen Sinn hätte und vom modernen Menschen mit Recht zurückgewiesen werden würde. Eucharistische Anbetung ist in Wahrheit bezogen auf den Herrn, der durch sein geschichtliches Leben und Leiden „Brot“ für uns geworden ist, d.h. der durch seine Fleischwerdung und Todeshingabe der für uns Offene geworden ist.
(Ratzinger, "Sakramentale Begründung der Christlichen Existenz", 1966)

(Hervorhebung hinzugefügt)

Der Strafe der Exkommunikation verfällt, wer durch Ketzerei, öffentlichen Glaubensabfall, Schisma, Verrat und Treuebruch, also Abtrünnigkeit, schuldig geworden ist. Der Exkommunizierte ist ausgeschlossen aus der Gemeinschaft der Kirche.

Der Schachzug Ratzingers aufgedeckt
Mitteilungsblatt Piusbruderschaft August/September 1988:

„Dazuhin wurde sehr deutlich im Verlauf dieser Verhandlungen, daß Kardinal Ratzinger.. eine Wiederversöhnung modellhaft zwischen der Tradition und dem Konzil realisieren wollte und somit diesem Abkommen eine Schrittmacherfunktion beimaß, um mit der Zeit alles, dieses gesamte Spektrum der Tradition, in die konziliare Linie hineinzuziehen...Wobei er daran dachte, daß dies alles, Ökumenismus, Religionsfreiheit, grundsätzliche Anerkennung der neuen Messe von der Priesterbruderschaft zugestanden werden müsse..

...und dieser Abbé Carlo, wie er heißt, aus Lyon in Frankreich war der führende, treibende Kopf dabei [die die FSSPX verlassen und sich Rom anschlossen] – hat er uns geschrieben, daß sie in eine Falle gegangen seien. Kardinal Ratzinger hatte ihnen versichern lassen, diesen neun Seminaristen, sie würden die Tradition zugesichert bekommen, die lateinische Messe mindestens, die Priesterkleidung, die Soutane, gregorianischen Choral, eine katholische theologische Ausbildung, und daß er deswegen in Rom ein Studienhaus »Mater Ecclesiae« - »Mutter der Kirche« einrichten würde, er, Kardinal Ratzinger. Und dieser Abbé Carlo schreibt uns also jetzt:
.
ES WAR EINE EINZIGE FALLE. KARDINAL RATZINGER HAT KEIN EINZIGES SEINER VERSPRECHEN GEHALTEN.

Wir sollten nach kurzem die Soutane ausziehen, uns anpassen, wir durften nicht auf der Tradition beharren im Punkt der Liturgie; wir haben komplett die neue Messe akzeptiert, bereits nach drei Monaten, und man ist jetzt auch dabei, noch die restlichen Leute zu verteilen auf die verschiedenen römischen Studienanstalten und die Schließung dieses Hauses »Mater Ecclesiae« steht bevor. ES WAR EINE EINZIGE FALLE. Sie haben recht gehabt, Monseigneur, schreibt dieser Seminarist. Wir haben uns ungeheuer täuschen lassen. Und das war bereits der dritte Fall, daß dies so gemacht worden ist.
Bereits zwei frühere Austrittswellen aus Ecône wurden mit den gleichen Versprechen nach Rom gezogen und dort binnen einem Jahr allerspätestens aufgelöst, zerschlagen und gleichgeschaltet.....“

Das also ist die "Reform der Reform" im Sinne Ratzingers!
Oenipontanus
Warum verwenden Sie eigentlich ständig den pluralis maiestatis? Versuchen Sie damit, Ihren Worten mehr Würde und Weihe zu verleihen? 🤔 🥴
Girolamo Savonarola
Mich, Oenipontanus, wundert das nicht, denn so verhalten sich nun mal sektiererische Pharisäer und Menschen, die sich Gott-gleich wähnen und verlangen, dass alle ihre persönlichen Urteile übernehmen.
Mir vsjem
"ständig" - eine Übertreibung.
Oenipontanus
Ohh, bitte entschuldigen Sie, eure Majestät! 🙏
sedisvakanz
@Oenipontanus Sind sie tatsächlich so einfältig, wie Sie hier tun? Das sollte mich bei Ihrer so großen Bildung sehr wundern...
@Mir vsjem benutzt nicht den Majestätsplural, das wissen Sie genau - oder zumindest sollten Sie es bei normalem Sprachverständnis erkennen - sondern einfach den Plural!
Wir - das sind lt. @philipp Neri wir "Irren" wir Sedisvakantisten, die wahrscheinlich aus der Psychiatrie …Mehr
@Oenipontanus Sind sie tatsächlich so einfältig, wie Sie hier tun? Das sollte mich bei Ihrer so großen Bildung sehr wundern...
@Mir vsjem benutzt nicht den Majestätsplural, das wissen Sie genau - oder zumindest sollten Sie es bei normalem Sprachverständnis erkennen - sondern einfach den Plural!

Wir - das sind lt. @philipp Neri wir "Irren" wir Sedisvakantisten, die wahrscheinlich aus der Psychiatrie schreiben, wir Sedis, die wir glauben"Gott" zu sein.

Ihr haltet die schreckliche Wahrheit über Ratzinger aber ganz schlecht aus, sonst müsstet ihr nicht sofort eure Nebelgranaten zünden , um vom Thema abzulenken, das da ist, dass Ratzinger ein schrecklicher Irrlehrer und Häretiker ist!

Mir graut vor diesem "scheinheiligen"Mann, den ich noch vor 10 Jahren für einen rechtgläubigen Papst gehalten hatte! 🥶
Werdet nur "selig" mit diesem euren "Papst".
Girolamo Savonarola
O nein, Sedisvakanz, für mich umfasst Ihr "Wir" mehr als nur Sedivakantisten! Aber das fällt Ihnen bei Ihrer - so schein`s, habituellen - selektiven Wahrnehmungsfähigkeit und Oberflächlichkeit im Lesen, Denken und Einschätzen dogmatischer und kirchenrechtlicher Normen gar nicht mehr auf. Sie sind mE eben nicht der einzige, der sich eine richterliche, allgemein gültige Kompetenz in allen Bereichen …Mehr
O nein, Sedisvakanz, für mich umfasst Ihr "Wir" mehr als nur Sedivakantisten! Aber das fällt Ihnen bei Ihrer - so schein`s, habituellen - selektiven Wahrnehmungsfähigkeit und Oberflächlichkeit im Lesen, Denken und Einschätzen dogmatischer und kirchenrechtlicher Normen gar nicht mehr auf. Sie sind mE eben nicht der einzige, der sich eine richterliche, allgemein gültige Kompetenz in allen Bereichen der Katholischen Kirche anmaßt, seine persönlichen Urteile für verrechtlicht, allgemein gültig und jeden verbindlich hält sowie jeden, der eine - eingebildete - daraus ableitbare Gottgegebenheit und Allmachtsphantasien nicht anerkennt, im Mindesten für verächtlich, schismatisch (in grenzenlos dummem Sinn) sogar für vom Glauben abgefallen erklärt. Mir tut das besonders leid, weil ich in Ihren Postings viel theologisch Wichtiges und Wertvolles finden kann, das sich gegen den Modernismus und Progressismus und - vor allem - gegen den Protestantismus und die Freimaurerei damit auch gegen den aktuellen Besetzer des Stuhles Petri (den ich - formal-juridisch gesehen - als legalen - moralisch gesehen - nicht als legitimen Papst beurteile, er mich persönlich im Gewissen daher nicht zu binden vermag) richtet und im Kampf dagegen sinnvoller eingesetzt werden könnte.
Girolamo Savonarola
Sedisvakanz, was leiten Sie aus dem Antwortposting Mir`s, insbesondere aus seiner Hervorhebung "ständig - eine Übertreibung" ab? Für mich richtet sich die Kritik gegen Oenipontanus lediglich gegen "ständig", und der Kritiker bringt damit mE nach allgemeinem Sprachgebrauch zum Ausdruck, dass der Vorwurf im Anlassfall nicht ganz daneben ist. Abschließend ein Bonmot: Nur der Getroffene jault.
sedisvakanz
Du meine Güte, @philipp Neri , jetzt schreiben´s doch nicht immer so geschwollen daher.
Das musste ich jetzt mal loswerden.
Wenn Sie wüssten, warum ich nicht den geringsten Zweifel an der Sedisvakanz habe, aber nicht den allergeringsten, dannn kämen sie vielleicht auch ins Grübeln.
UND:
Das ist doch egal, ob @Mir vsjem schreibt, dass er nicht immer "wir" schreibt. Er hat sich von dieser "Anklage …Mehr
Du meine Güte, @philipp Neri , jetzt schreiben´s doch nicht immer so geschwollen daher.
Das musste ich jetzt mal loswerden.
Wenn Sie wüssten, warum ich nicht den geringsten Zweifel an der Sedisvakanz habe, aber nicht den allergeringsten, dannn kämen sie vielleicht auch ins Grübeln.
UND:
Das ist doch egal, ob @Mir vsjem schreibt, dass er nicht immer "wir" schreibt. Er hat sich von dieser "Anklage" überrumpeln lassen und sich verteidigt, wo´s nichts zu verteidigen gab, denn er benutzt nicht den Majestätsplural, sondern einfach den Plural.
Wer für ein Fünferl Hirn hat, müsste das eigentlich erkennen.
Goldfisch
Er glaubt, dass viele Gläubige die Sakramente nur oberflächlich und theoretisch nehmen, weil sie diese auf äußere Zeremonien reduzieren, die "lediglich Anlässe zum Gebet oder zur Versammlung der Gemeinschaft der Christen" sind. >> da hat er leider recht ... und das Übel ist im II.Vat. zu suchen. Hätte man damals nicht diese verpönte und nicht GOTT-GEWOLLTE Handkommunion eingesetzt, würden
1.Mehr
Er glaubt, dass viele Gläubige die Sakramente nur oberflächlich und theoretisch nehmen, weil sie diese auf äußere Zeremonien reduzieren, die "lediglich Anlässe zum Gebet oder zur Versammlung der Gemeinschaft der Christen" sind. >> da hat er leider recht ... und das Übel ist im II.Vat. zu suchen. Hätte man damals nicht diese verpönte und nicht GOTT-GEWOLLTE Handkommunion eingesetzt, würden
1. weniger Menschen zur Kommunion laufen,
2. die Wenigen, die gehen machen es mit Würde und Bedacht
und der Großteil würde auch noch die REAL-Präsenz Gottes in dieser kleinen Hostie WAHR-nehmen.
So aber ist es unter aller Würde ..., die reinste Keksverteilung ohne dem Bewußtsein, was ich mit diesem Gang anstelle - beabsichtige - mir zufügen kann oder auch nicht!
Die Priester wurden/werden teilweise angeklagt von/bei den Bischöfen, Vikaren, Pfarrgemeinderäten, wenn sie sich weigern, die Handkommunion auszuteilen.
Ich empfehle jedem das Buch von Wilhelm Schallinger "Das Lamm in Menschenhand" mit dem Geleitwort von B. Athansius Schneider. Patrimonium-Verlag
Girolamo Savonarola
Alfredus, für Menschen nicht mehr möglich, da mögen Sie Recht haben, aber für Gott sehr wohl, und darauf vertraue ich.
alfredus
Dem Volk zugewandt ... ! Die Tabernakel in die Ecke und die Lieder mit der Gitarre begleitet, keinen Schmuck auf den Altar und die Messgewänder farblos und ohne christliche Zeichen und, und ... ! Man könnte das schier endlos aufzählen und es in den Vorgaben der Freimaurer wiederfinden ! Durch diesen Geist der sich in der Ökumene ergießt, entleerten und entleeren sich die Kirchen. Eine Umkehr in …Mehr
Dem Volk zugewandt ... ! Die Tabernakel in die Ecke und die Lieder mit der Gitarre begleitet, keinen Schmuck auf den Altar und die Messgewänder farblos und ohne christliche Zeichen und, und ... ! Man könnte das schier endlos aufzählen und es in den Vorgaben der Freimaurer wiederfinden ! Durch diesen Geist der sich in der Ökumene ergießt, entleerten und entleeren sich die Kirchen. Eine Umkehr in dieser Situation und eine Reform der Reform, im Sinne von Benedikt XVI. ist praktisch nicht mehr möglich, denn das Kirchenvolk ist ein anderes geworden und mit ihm die Priester und Bischöfe !
Goldfisch
Gott wird sein GENUG setzen und die, die ihm TREU waren, all die Zeit hindurch, werden auch an Seiner Seite stehen und das Leben das Gott uns verheißen hat in vollen Zügen genießen können.
Fiat voluntas tua
Es trennt sich die Spreu vom Weizen. Wer Gott liebt, bleibt IHM treu und in der Kirche, empfängt die Sakramente mit Ehrfurcht und nimmt lange Wege auf sich um einen treuen Priester zu finden der sein Hirtenamt in Hingabe ausübt! Es sind halt wenige.