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Die letzte Schwester von Erzbischof Lefebvre ist gestorben

Frau Marie-Thérèse Lefebvre de Toulemonde (92), die letzte noch lebende Schwester und Patentochter von Erzbischof Marcel Lefebvre, ist am 17. Oktober um 22.20 Uhr gestorben. Lefebvre war der Gründer …Mehr
Frau Marie-Thérèse Lefebvre de Toulemonde (92), die letzte noch lebende Schwester und Patentochter von Erzbischof Marcel Lefebvre, ist am 17. Oktober um 22.20 Uhr gestorben. Lefebvre war der Gründer der Piusbruderschaft.
Frau de Toulemonde war mit Guy de Toulemonde verheiratet. Die beiden emigrierten 1949 nach Dosquebradas in Kolumbien. Der Ehemann führte dort die Textilfirma OMNES mit heute 130 Mitarbeitern. Die Familie hatte fünf Kinder.
Frau de Toulemonde begann viele soziale Initiativen. Sie führte unter anderem mehr als dreißig Jahre lang eine Armenküche für 200 Kinder. Ihr Begräbnis wurde in der lokalen Pfarrkirche San José de Pereira abgehalten.
Bild: Marie-Thérèse Toulemonde, © fsspx.news, #newsPktrtcgklo
Irenäus
Sie hat eine engelhafte Aura!
Theresia Katharina
R.I.P. Allerdings verstehe ich nicht, dass sie als leibliche Schwester von Erzbischof Lefebrve auch gleichzeitig seine Patentochter sein konnte. Das war früher in der deutschen Kirche verboten!
Fröhlich
Herr gib ihr die ewige Ruhe.
Boni
@CSc,
dann muss dieser “Modernismus“ aber ein sehr starkes Gift sein, wenn die Vergifteten nicht merken, dass sie einer vom katholischen Glauben völlig verschiedene Religion anhängen. Dass solch hochgebildete Leute den Unterschied nicht merken, weil sie völlig modernismusnarkotisiert seien, halte ich für unmöglich.
Theotokion
Im Blick auf die Anordnungen und Befehle der Konzilspäpste, insbesondere der Religionsfreiheit und des Ökumenismus sagt Msgr. Lefebvre:
„Allen in diesem Namen durchgeführten Reformen fehlt jedes Recht und jede Verpflichtungskraft. Diese Päpste haben dabei ihre Autorität entgegen dem Zweck benützt, zu welchem ihnen diese Autorität verliehen worden ist. Sie haben hier das Recht auf Gehorsam verloren, …Mehr
Im Blick auf die Anordnungen und Befehle der Konzilspäpste, insbesondere der Religionsfreiheit und des Ökumenismus sagt Msgr. Lefebvre:

„Allen in diesem Namen durchgeführten Reformen fehlt jedes Recht und jede Verpflichtungskraft. Diese Päpste haben dabei ihre Autorität entgegen dem Zweck benützt, zu welchem ihnen diese Autorität verliehen worden ist. Sie haben hier das Recht auf Gehorsam verloren, wir aber haben die Pflicht zum Ungehorsam.
Die Bruderschaft und ihre Geschichte ist eine öffentliche Bekundung dieser Notwendigkeit des Ungehorsams, um Gott und der Kirche treu zu bleiben.“

Es gibt keine Pflicht zum Ungehorsam gegenüber einem rechtmäßigen wahren Papst!
Ein Papst kann auch nicht seine Autorität entgegen dem Zweck dieser Autorität benützen. Ein wahrer Papst kann nicht dem Glauben widersprechende "Befehle" erteilen. Das ist schlicht und einfach unmöglich. Denn wer will entscheiden, ob und welche Päpste in der Vergangenheit auch den Glauben widersprechende Befehle erteilt haben?
Einem wahrer Papst den Gehorsam verweigern ist niemals gestattet.

Wir halten uns an die Lehrverkündigung von Papst Leo XIII., der sagt:
"Doch für den Glauben und die Regelung der Sitten hat Gott die Kirche an seinem Göttlichen Lehramt teilhaben lassen und ihr das Göttliche Vorrecht eingeräumt, den Irrtum absolut nicht zu kennen" ('Libertas', 20.6.1888)

Hier hätte sogleich bekräftigt werden müssen, was er gegenüber der Zeitschrift »Le Figaro« am 4.8.1976 erklärte:
„Das Konzil hat der Tradition den Rücken gekehrt und sich von der Vergangenheit der Kirche abgewendet und ist deshalb schismatisch. Wenn es uns als gewiss erscheint, dass der während zwanzig Jahrhunderten von der Kirche gelehrte Glaube keine Irrtümer enthält, sind wir dann weniger gewiss, daß der gegenwärtige Papst ein wahrer Papst ist? Die Irrlehre, das Schisma, und dementsprechend die Exkommunikation, die Ungültigkeit einer Wahl können gegebenenfalls zur Folge haben, dass der Papst niemals Papst war oder nicht mehr ist. “

"oder nicht mehr ist.“
Wobei gesagt werden muss, dass angesehene Theologen nicht die Ansicht teilen, dass ein rechtmäßig gewählter Papst irgendwann aufhört, Papst zu sein, eben weil er als wahrer Papst nicht exkommuniziert werden und nicht häretisch sein kann.

Im Seminar in Ecône sagte er am 24. Februar 1977:

„Es ist nicht ausgeschlossen, dass diese Hypothese [der Sedisvakanz] eines Tages von der Kirche bestätigt wird, denn für sie sprechen ernstzunehmende Argumente.“

Er unterließ es aber zeitlebens, diese Sedisvakanz auszurufen. Das wäre das einzige Heilmittel gewesen.
Eremitin
vivat in aeternum!
Eugenia-Sarto
@Theotokion Herzliches Vergelt`s Gott, für die liebevolle Aufrichtung. Ja, das tut mir richtig gut.
Das mit den Schneeflocken und Fatima habe ich gedacht und geschrieben. Danke für die Korrektur.Mehr
@Theotokion Herzliches Vergelt`s Gott, für die liebevolle Aufrichtung. Ja, das tut mir richtig gut.

Das mit den Schneeflocken und Fatima habe ich gedacht und geschrieben. Danke für die Korrektur.
Theotokion
NB.: Mit der "Schneeflockenvision" etwas vorsichtiger umgehen.
Stammt dieser Vergleich von den Aussagenden selbst? Woher kommt sie?
Von Fatima ist jedenfalls nicht bekannt, dass dort eine solche Aussage vorliegt.
Nach der Höllenvision bekamen die Kinder die Erklärung, von "Schneeflocken" ist hier nicht die Rede. Auch an anderer Stelle ist nichts bekannt.
Man beobachtet auch, kaum ist eine heiligmäßige …Mehr
NB.: Mit der "Schneeflockenvision" etwas vorsichtiger umgehen.
Stammt dieser Vergleich von den Aussagenden selbst? Woher kommt sie?

Von Fatima ist jedenfalls nicht bekannt, dass dort eine solche Aussage vorliegt.
Nach der Höllenvision bekamen die Kinder die Erklärung, von "Schneeflocken" ist hier nicht die Rede. Auch an anderer Stelle ist nichts bekannt.
Man beobachtet auch, kaum ist eine heiligmäßige Person verstorben, hat sie auf einmal dieses und jenes gesagt, vorher zu Lebzeiten hört man das nicht.
Wann und zu wem soll Pater Pio davon gesprochen haben? Hat er das Wort "Schneeflocken" wirklich in den Mund genommen. Das wäre alles erst einmal zu prüfen. Ich meine mich zu erinnern, von einer einzigen Heiligen stammt diese Aussage.

Anna Katharina Emmerick jedenfalls richtet die Dichterin Luise Hensel auf, die besorgt war wegen ihrer Anverwandten, namentlich ihres Vaters:
"Christus hat nicht umsonst drei Stunden qualvoll am Kreuze gehangen und seine Arme so weit ausgebreitet; es sind viel mehr gerettet, als wir meinen."
Damit wollen wir heute @Eugenia-Sarto aufrichten.
Ihr Namenspatron der heilie Papst Pius X. ist ein gar mächtiger Fürbitter.
Wir empfehlen ihm Ihre Anliegen.
Eugenia-Sarto
Sie hat Zeugnis gegeben von ihrem Bruder und ihren Eltern in dem schönen Film: "Ein Bischof im Sturm". Durch diesen Film, den ich mehr als 30 mal mit Erschütterung angesehen habe, habe ich Erzbischof Lefebvre und sein grosses Werk erst verstanden.
Ja, eine heiligmässige Familie!Mehr
Sie hat Zeugnis gegeben von ihrem Bruder und ihren Eltern in dem schönen Film: "Ein Bischof im Sturm". Durch diesen Film, den ich mehr als 30 mal mit Erschütterung angesehen habe, habe ich Erzbischof Lefebvre und sein grosses Werk erst verstanden.

Ja, eine heiligmässige Familie!
Anna Elisabeth
RIP
Theotokion
Ihr Begräbnis wurde in der lokalen Pfarrei San José de Pereira abgehalten.
In oder von der "lokalen Pfarrei" abgehalten?Mehr
Ihr Begräbnis wurde in der lokalen Pfarrei San José de Pereira abgehalten.

In oder von der "lokalen Pfarrei" abgehalten?
Carlus
Gott schenke ihr den ewigen Frieden und ein freudiges Wiedersehen mit dem heiligmäßigen Erzbischaf Lefebvr. R.I.P.
Tradition und Kontinuität
Eine ganz außergewöhnliche Familie, im besten Sinne, die Familie Lefebvre. Es gibt da ein wundervolles Buch über die Eltern der Geschwister Lefebvre: "Un Pere et une mere" ("Ein Vater und eine Mutter", leider nur auf französisch erhältlich). Es kann keinen Zweifel geben: Monsieur und Madame Lefebvre sollten heiliggesprochen werden!
Vered Lavan
🙏 🙏