Gloria Global am 9. Dezember 2016

Unwahrheit

Belgien. Papst Franziskus hat das umstrittene Schreiben „Amoris Laetitia“ vor der belgischen Zeitschrift „Tertio“ rechtfertigt. Das Dokument sei - Zitat: "das Ergebnis zweier Synoden", das mit Zweidrittelmehrheit gebilligt worden sei. In Wahrheit hat die Synode die Idee der Kommunionspendung an Ehebrecher wegen fehlender Mehrheiten abgelehnt.

Auch unter Franziskus keine Homosex-Priester

Vatikan. Am Mittwoch bestätigte die Kleruskongregation im Dokument „Das Geschenk der Priesterberufung“ das Verbot, Homosexuelle zu Priestern zu weihen. Solche Priesterweihen könnten negative Folgen haben. Damit sind offenbar finanzielle Nachteile gemeint. Denn für über 80% der kirchlichen Missbrauchsfälle waren homosexuelle Priester verantwortlich. In den USA haben sie der Kirche einen Schaden von fast 4 Milliarden Dollar eingebrockt.

Einheit mit Christus zerbrochen

USA. Bischof Athanasius Schneider hat vor „TVL“ erklärt, dass in der Kirche ein Schisma wütet. Mitglieder der Hierarchie würden äußerlich ihre Einheit mit dem Papst behaupten, hätten aber ihre Bande zu Christus abgeschnitten. Hochrangige Kirchenvertreter würden die Wahrheit verdunkeln und ein anderes Evangelium predigen.

Restriktionen gegen den Hochaltar

USA. Bischof Peter Libasci von Manchester, New Hampshire, hat de facto verboten, zum Herrn zu zelebrieren. Priester müssten vorher ein persönliches Gespräch mit ihm führen und seine Erlaubnis einholen. In einem Einzelfall habe er die Zelebration zum Herrn hin erlaubt. In gleichen Brief verbietet Libasci bis Ostern die Kelchkommunion - aus hygienischen Gründen.