Viganò: Franziskus ist zugleich Inhaber und Zerstörer des Papstamtes
Viganò fragt, ob die beiden auch dort über "Schismen" und "Ketzereien" sprechen würden, wo sie tatsächlich existieren: unter liberalen Kardinälen und Bischöfen.
Er stellt fest, dass jene, die das Pastoralkonzil kritisieren, keine Antworten erhalten: "Die einzige Antwort ist die Delegitimierung des Gesprächspartners, seine Ausgrenzung und der allgemeine Vorwurf, die Einheit der Kirche angreifen zu wollen". Viganòs Schlussfolgerung: Der Ketzerhammer wird gegen jene entfesselt, die den Katholizismus verteidigen.
Heterodoxe Lehren und säkularisierte Riten seien der Kirche mit Hilfe eines verzerrten Gehorsams und durch die Einführung von Neuerungen ad experimentum aufgezwungen worden. Viganò betont, dass viele Aussagen des Zweiten Vatikanums vom Vatikan verurteilt worden wären, wenn sie von deutschen oder niederländischen Bischöfen ohne das Mäntelchen eines Konzils vorgebracht worden wären.
Viganò bezeichnet das Zweite Vatikanum als "Putsch der Modernisten", während naive Katholiken geglaubt hätten, dass Gott dies "verhindern" würde. Franziskus ist für Viganò "sowohl der Inhaber als auch der Zerstörer des Papsttums".
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