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Burke: Franziskus hat keine Autorität, die Römische Messe zu verbieten

Kardinal Burkes Erklärung vom 22. Juli nennt Franziskus' Motu Proprio Traditionis Custodes “hart" und "revolutionär".

Burke verneint, dass Franziskus die Macht hat, die Römische Messe abzuschaffen, weil seine Macht nicht absolut ist. Deshalb könne er die katholische Lehre nicht ändern oder eine liturgische Disziplin auslöschen, die in der Kirche seit der Zeit Gregors des Großen und noch früher lebendig ist.

Dementsprechend kann Artikel 1 von Traditionis Custodes, worin behauptet wird, dass der Novus Ordo "der einzige Ausdruck der lex orandi des Römischen Ritus ist", nicht so verstanden werden, wie er geschrieben steht.

Burke erinnert daran, dass "jede gültige Feier eines Sakramentes, gerade dadurch, dass es ein Sakrament ist, jenseits jeder kirchlichen Gesetzgebung auch ein Akt der Anbetung und damit auch ein Glaubensbekenntnis ist." In diesem Sinne ist es nicht möglich zu leugnen, dass das alte Römische Messbuch ein gültiger Ausdruck der lex orandi der Kirche ist.

Das ist so, erklärt Burke, wegen der objektiven Realität der göttlichen Gnade, die nicht durch einen bloßen Willensakt geändert werden kann, auch nicht durch den Willensakt eines Papst.

Bild: Raymond Burke, © Joseph Shaw CC BY-NC-ND, #newsHoswzhoysb

Rosenkranz
😎Einige haben hier im Forum doch gemeint, Burke mache sicher wieder nix. Na? Er kämpft ziemlich kräftig gegen den PP. Ihm zu sagen, er könne das gar nicht befehlen, was er da schreibt, ist offene Rebellion. Er müßte eigentlich exkommuniziert werden. (ironisch bzw. Erfahrung) Mal sehen, wie der sanfte PP reagiert.
Oenipontanus
Höchstens ein halboffenes Rebelliönchen 🥱
Klaus Elmar Müller
Der alte Ritus ist insofern dogmatisiert, als Pius V. unfehlbar seine Irrtumslosigkeit definierte. Wenn ein Papst diesen Ritus abschafft zugunsten eines neuen mit vielen neuen Texten, deren Irrtumslosigkeit nicht zum Dogma erhoben wurde, dann greift dieser Papst den Glauben an, und sein Motu proprio ist genauso ungültig, als würde er eine dogmatisierte überlieferte Glaubenslehre aufheben. @Erich …Mehr
Der alte Ritus ist insofern dogmatisiert, als Pius V. unfehlbar seine Irrtumslosigkeit definierte. Wenn ein Papst diesen Ritus abschafft zugunsten eines neuen mit vielen neuen Texten, deren Irrtumslosigkeit nicht zum Dogma erhoben wurde, dann greift dieser Papst den Glauben an, und sein Motu proprio ist genauso ungültig, als würde er eine dogmatisierte überlieferte Glaubenslehre aufheben. @Erich Christian Fastenmeier , @Moselanus
Klaus Elmar Müller
Und dann Canones daneben zu stellen und alle viere (ich glaube es sind vier) als "unica" lex orandi (= lex fidei) auszugeben, ist Angriff auf den Glauben und folglich ungültig. Zweitens: @Moselanus , geht es Ihnen um Auslegung des Kirchenrechts oder wollen Sie, dass ein juristisches Dilemma da wäre?
Thomas Moore
philipp Gold schreibt:
"Bereits nach weit hinter dem VK II liegenden, anerkannten Regelungen und dem geltenden Kanonischen Recht ist keine katholische Institution vorgesehen, die über die hier relevanten Fragen ein Verfahren, Beurteilung und Verurteilung sowie hiefür vorgesehenen Strafen, insbesondere über einen Amtsverlust eines Papstes rechtswirksam auszusprechen legitimiert ist."
Ich denke, …Mehr
philipp Gold schreibt:
"Bereits nach weit hinter dem VK II liegenden, anerkannten Regelungen und dem geltenden Kanonischen Recht ist keine katholische Institution vorgesehen, die über die hier relevanten Fragen ein Verfahren, Beurteilung und Verurteilung sowie hiefür vorgesehenen Strafen, insbesondere über einen Amtsverlust eines Papstes rechtswirksam auszusprechen legitimiert ist."
Ich denke, das ist so. Sie werden keinen Theologen finden, der sich mit der Konzilskirche identifiziert, der dem Papst Häresien unterstellt. Geschweige die vatikanischen Behörden und Kirchengerichte. Dann müssten auch viele Theologen, Bischöfe (Schönborn und die deutschen) Häretiker sein. Amoris Laetitia und Traditionis Custodes können und werden ihre Wirkung entfalten und Schaden anrichten. Die Zahl der wiederverheiratet Geschiedenen, die zur Kommunion gehen, erhöht sich. Ebenso wird natürlich die tridentinische Messe zahlenmäßig weltweit abnehmen. Das ist ein Dilemma dieser heutigen katholischen Kirche, weil es kirchenpolitisch gewollt ist und zwar von höchsten Stellen.
Man will brechen mit der vorkonziliaren Kirche und es geht vielen noch nicht weit genug. Sonst hätte es nie ein VK2 gegeben.
Nur die altrituellen Gemeinschaften, Piusbruderschaften und Sedisvakantisten, auch wenn sie dazu neigen, sich gegenseitig zu exkommunizieren, beherbergen das volle katholische Lehramt, wie es ursprünglich war.
Langfristig gibt es und wird es in der Amtskirche verschiedene Strömungen geben, von progressiv - häretisch bis konservativ, aber letztere im Abnehmen.
Girolamo Savonarola
Thomas Moore, was denken Sie wird Christus am Ende der Zeiten klar- bzw wiederherstellen? Der Logik folgend, kann es mE nur das sein, was seinen Absichten entspricht, und da können eben keine progressiven oder häretischen Element dabei sein. Außerdem: Die wahre von Ihm gegründete Kirche besteht ja nicht nur aus einem irdischen Teil (leidende, streitende und triumphierende Gemeinschaft der Heiligen …Mehr
Thomas Moore, was denken Sie wird Christus am Ende der Zeiten klar- bzw wiederherstellen? Der Logik folgend, kann es mE nur das sein, was seinen Absichten entspricht, und da können eben keine progressiven oder häretischen Element dabei sein. Außerdem: Die wahre von Ihm gegründete Kirche besteht ja nicht nur aus einem irdischen Teil (leidende, streitende und triumphierende Gemeinschaft der Heiligen), und dass der im Laufe der Zeit kleiner werden wird, geht schon aus der Göttlichen Offenbarung, und insbesondere aus den Verheißungen und Tröstungen Christi klar hervor. Und zuletzt: Es entspricht nicht meiner Auffassung, dass in den Sedisvakantisten in all ihren Faceten ein volles katholisches Lehramt zugegen wäre. Apropos Sedisvakantisten. Schon merkwürdig, dass das unfehlbare Lehramt des Papstes in dogmatischer und auch kanonischer Hinsicht, insbesondere die Regel, dass der Papst keiner irdischen Macht unterliegt und daher nicht abgesetzt werden kann (damals wie heute endet das Amt eines Papstes rite mit seinem Tod oder seinem Rücktritt) sowie trotz theologischer Kenntnis des Begriffes "Papa haereticus" als solches seit dem VK I anerkannt, nach dem VK II, aber nicht mehr, ja sogar die Ansicht vertreten wird, die Katholische Kirche habe mit dem VK II geendet und (in absurdester, diabolischer Prägung) Gott habe die Schlüsseln zum Himmelreich an sich genommen - und das soll Element eines vollen katholischen dogmatischen und kanonisch abgesichertes Lehramtes sein?
Thomas Moore
Zu dem Lehramt siehe Antwort von Moselanus.
Natürlich haben zum Beispiel die Sedisvakantisten den katholischen Glauben bewahrt wie die Priesterbruderschaft Pius V in Oyster Bay, New York, im Gegensatz zur in weiten Teilen häretischen, modernistichen Konzilskirche
Kirchen-Kater
Es ist ja gerade die Willkür, die die Modernen anstelle des Erkennens von Gesetzes setzen. Burke erkennt dies auch hier sehr gut. Um es etwas anders zu sagen: Petrus hat die Schlüsselgewalt. Und ein Schlüssel dient nicht dem Erschlagen von Leuten, auch wenn man das mit einem derart großen durchaus machen könnte.
Theresia Katharina
Heilige Birgitta: Ein Papst, der den Zölibat abschaffte, würde Speise des Teufels in der Hölle
PF hat den Pflicht-Zölibat für Priester nach der Amzonas-Synode durch windelweiche Lehrschreiben abgeschafft, wie üblich bei ihm, dadurch dass Hintertürchen geöffnet werden- für bestimmte Gruppen oder bestimmte Regionen. Jedenfalls gibt es jetzt im Amazonas-Gebiet einzelne verheiratete Bischöfe sogar …Mehr
Heilige Birgitta: Ein Papst, der den Zölibat abschaffte, würde Speise des Teufels in der Hölle
PF hat den Pflicht-Zölibat für Priester nach der Amzonas-Synode durch windelweiche Lehrschreiben abgeschafft, wie üblich bei ihm, dadurch dass Hintertürchen geöffnet werden- für bestimmte Gruppen oder bestimmte Regionen. Jedenfalls gibt es jetzt im Amazonas-Gebiet einzelne verheiratete Bischöfe sogar mit Kindern. Das ist allein das Werk von PF aufgrund seiner manipulierten, ungültigen und häretischen Amazonas-Synode , denn die Bischöfe Amazoniens wollen am Pflichtzölibat für Priester festhalten.
Theresia Katharina
Der vorbildliche Priester, der den Zölibat auch aufrichtig lebt, ist ein gütiger Vater für seine Schäfchen, wie es früher war und hält die Angriffe des Widersachers Christi ab. Sobald der Priester wankt, vervielfachen sich die Angriffe der Teufel auf das Gottesvolk, von da kommt auch die derzeitige desaströse Lage. Daher will der Widersacher die Abschaffung des Zölibates für Priester über …Mehr
Der vorbildliche Priester, der den Zölibat auch aufrichtig lebt, ist ein gütiger Vater für seine Schäfchen, wie es früher war und hält die Angriffe des Widersachers Christi ab. Sobald der Priester wankt, vervielfachen sich die Angriffe der Teufel auf das Gottesvolk, von da kommt auch die derzeitige desaströse Lage. Daher will der Widersacher die Abschaffung des Zölibates für Priester über willfährige Handlanger erreichen und sei es durch Salamitaktik !
2 weitere Kommentare von Theresia Katharina
Theresia Katharina
Die gute Predigt eines Priesters ruft den Zorn Satans hervor, daher soll nur der geweihte Priester das Evangelium vorlesen und das Wort Gottes predigen. Da er den Lebensverzicht gebracht hat und gesalbt ist zum Kampf, bekommt er vom Herrn das nötige Schutzschild gegen die Angriffe Satans. Dabei verteidigt er seine Schäflein mit, wie es der hl. Pfarrer von Ars sichtbar erfahren hat, spielt sich …Mehr
Die gute Predigt eines Priesters ruft den Zorn Satans hervor, daher soll nur der geweihte Priester das Evangelium vorlesen und das Wort Gottes predigen. Da er den Lebensverzicht gebracht hat und gesalbt ist zum Kampf, bekommt er vom Herrn das nötige Schutzschild gegen die Angriffe Satans. Dabei verteidigt er seine Schäflein mit, wie es der hl. Pfarrer von Ars sichtbar erfahren hat, spielt sich bei den anderen unsichtbar ab.
Theresia Katharina
Josef aus Ebersberg.Viele aber nicht mehr, das ist das Problem. Schon ein einziger untreuer Priester reißt Tausende Gläubige mit oder schwächt sie mindestens. Das sind wahrlich keine Problemchen, wie Sie meinen. Es gab noch nie soviele Ehescheidungen und drogenabhängige Jugendliche wie heute.
Theresia Katharina
Kardinal Burke hat recht, der Lateinische Römische Ritus war immer lex orandi über viele Jahrhunderte, mehr als 1700 Jahre, approbiert von gültig gewählten Päpsten und kann nicht durch den Willensakt eines Papstes abgeschafft werden.
Theresia Katharina
Schon gar nicht von einem Papst, der zudem ungültig kanonisch gewählt und aufgrund seiner Götzendienerei und sonstigen Blasphemien und Häresien längst exkommuniziert ist (poena latae sententiae).
Girolamo Savonarola
Theresia Katharina, Ich vertrete wie Sie die Auffassung, dass der aktuelle Papst häretische, apostatische und schismatische Handlungen nicht nur begünstigt und fördert, sondern auch selbst verbreitet und es müßig ist, nach so vielen Postings noch ins Detail gehen zu müssen. Was mich allerdings doch ein wenig wundert, ist, dass Sie sich Ihrer (offensichtlich) - wie ich im Übrigen auch (allerdings …Mehr
Theresia Katharina, Ich vertrete wie Sie die Auffassung, dass der aktuelle Papst häretische, apostatische und schismatische Handlungen nicht nur begünstigt und fördert, sondern auch selbst verbreitet und es müßig ist, nach so vielen Postings noch ins Detail gehen zu müssen. Was mich allerdings doch ein wenig wundert, ist, dass Sie sich Ihrer (offensichtlich) - wie ich im Übrigen auch (allerdings gesichert) bei meiner - Beurteilung der Tatbestandsmäßigkeit wie auch des Verschuldens am Kanonischen Recht (zB CIC 1917 und 1983) und den jeweiligen Papstwahlordnungen orientieren, bei der Frage aber, wer bzw welche kanonische Instanz diese beiden Tatbildelemente als erfüllt feststellt (was ja nach kanonischem Recht unerlässlich im Hinblick auf die Konsequenzen, zB Amtsverlust ist - ich hoffe, wir stimmen noch bis hierher darin berein?) die diesbezüglichen Regelungen zu übersehen scheinen. Bereits nach weit hinter dem VK II liegenden, anerkannten Regelungen und dem geltenden Kanonischen Recht ist keine katholische Institution vorgesehen, die über die hier relevanten Fragen ein Verfahren, Beurteilung und Verurteilung sowie hiefür vorgesehenen Strafen, insbesondere über einen Amtsverlust eines Papstes rechtswirksam auszusprechen legitimiert ist. Ob uns das recht ist oder nicht, spielt keine Rolle; Faktum ist jedenfalls für mich: es schmerzt und muss jeden wahrhaft gläubigen Katholiken zuzusehen schmerzen, wie PF immer und immer wieder, und das wird sich mE Zeit seines Amtes bis zu seiner Erledigung (Tod oder Verzicht) so fortsetzen, glaubens- und kirchenzerstörerische Aktionen gesetzt oder nicht verhindert hat und noch setzen oder nicht verhindern wird. Mich hält einerseits die Verheißung Christi, dass die Pforten der Hölle seine Kirche nicht überwinden wird und die wohl wichtigste Regelung des Kanonischen Rechtes, die da lautet: salus animarum suprima lex est, aber auch das Bewusstsein, dass es noch unzählige Mitstreiter im wahren Glauben - und das ist nicht der, dem dieser Papst huldigt - gibt. Was immer er gegen den status de fidei der una sancta ecclesia tut oder unterlässt, er besitzt mE diesbezüglich keine Legitimität, weswegen ein Bindung im forum internum jedes einzelnen Katholiken auch nicht mehr gegeben ist. Wie sagte schon der Hl John Henry Newman sinngemäß: "Wenn ich einen Toast aussprechen kann, dann auf den Papst, vielmehr und zuerst aber auf das Gewissen".
Theresia Katharina
Hören Sie doch damit auf, den Leuten einreden zu wollen, dass ein ausgewiesener Ketzer auf dem Papstthron ertragen werden muss. Es ist Widerstand angesagt gegen einen Häretiker wie PF, der die hl.Kirche in den Abgrund führen und sie zur Afterkirche mutieren will, wie es die Selige Anna Katharina vor 200 Jahren richtig vorausgesagt hat.
@
Carlus @Waagerl @Maria Katharina
Theresia Katharina
Ein Götzendiener kann nicht Papst sein. Jede päpstliche Jurisdiktion d.h. Weisungsbefugnis hat PF spätestens am 07.Oktober 2019 mit der Verehrung der Pachamama, einer Indio-Fruchtbartkeits-Götzin, verloren, da er damit automatisch exkommuniziert ist.
Ein weiterer Kommentar von Theresia Katharina
Theresia Katharina
PF kann trotz seiner Götzendienerei und Ketzerei nur weiter machen, weil er von einem dicken Speckgürtel abtrünniger und willfähriger Bischöfe geschützt wird, die ihn entweder verteidigen, bei seiner Agenda mitmachen oder schweigen und damit Häresien und Blasphemien abnicken und damit gutheißen. Die Furcht des Herrn haben diese Bischöfe nicht mehr und halten ihren dicken Geldbeutel (…Mehr
PF kann trotz seiner Götzendienerei und Ketzerei nur weiter machen, weil er von einem dicken Speckgürtel abtrünniger und willfähriger Bischöfe geschützt wird, die ihn entweder verteidigen, bei seiner Agenda mitmachen oder schweigen und damit Häresien und Blasphemien abnicken und damit gutheißen. Die Furcht des Herrn haben diese Bischöfe nicht mehr und halten ihren dicken Geldbeutel (12.000 Euro/Monat) für wichtiger.
So werden sie alle hinweggefegt werden, wenn unser Herr Jesus Christus eingreift, sobald der Zornes-Kelch voll ist.
@Carlus @Waagerl @Maria Katharina
Maria Katharina
Links liegen gelassen werden. Und die Leute aufklären, wer er in Wahrheit ist.
Das ist unsere Pflicht!
Sunamis 49
Theresia Katharina
Der NOM ist gültig, da von gültigen Päpsten approbiert. Er wird nur ungültig, wenn er beliebig interpretiert wird z.B. bei Faschingsmessen mit Pfarrer am Ambo, der eine rote Clownnase hat.
Solimões
@Theresia Katharina
Der NOM ist moralisch ungültig, seine Einführung ein Akt von Willkür, und je länger es dauert, umso wahrer wird diese Tatsache.
Theresia Katharina
Dass der NOM gültig ist, vorausgesetzt er wurde würdig zelebriert, bedeutet, dass diejenigen, die ihn besuchen eine gültige hl. Messe haben z.B. am Sonntag. Mehr nicht.
Selbstverständlich halte ich die Einführung des NOM für ein Unglück, bewusst eingesetzt von libertären Gruppen, um wegen der möglichen Beliebigkeit ein Zerstörungsinstrument für die Kirche von innen heraus zu haben. Das …Mehr
Dass der NOM gültig ist, vorausgesetzt er wurde würdig zelebriert, bedeutet, dass diejenigen, die ihn besuchen eine gültige hl. Messe haben z.B. am Sonntag. Mehr nicht.
Selbstverständlich halte ich die Einführung des NOM für ein Unglück, bewusst eingesetzt von libertären Gruppen, um wegen der möglichen Beliebigkeit ein Zerstörungsinstrument für die Kirche von innen heraus zu haben. Das zeigte sich doch deutlich über die Jahrzehnte. @Carlus @Waagerl
Wolfi Pax
Eine Messe ist auch gültig, wenn Sie nicht würdig zelebriert wurde. Die Kirche hat den Donatismus schon im 5. Jahrhundert als Häresie verworfen.
Prof. Dr. Kreuzmann
Dementsprechend kann Artikel 1 von Traditionis Custodes, worin behauptet wird, dass der Novus Ordo "der einzige Ausdruck der lex orandi des Römischen Ritus ist", nicht so verstanden werden, wie er geschrieben steht.
Wenn das nicht geht (NOM ersetzt alten Römischen Ritus), hätte demnach der NOM niemals(!) eingeführt werden können! Denn der NOM hat ja den Römischen Ritus ersetzt...
Weshalb hat Kard …Mehr
Dementsprechend kann Artikel 1 von Traditionis Custodes, worin behauptet wird, dass der Novus Ordo "der einzige Ausdruck der lex orandi des Römischen Ritus ist", nicht so verstanden werden, wie er geschrieben steht.

Wenn das nicht geht (NOM ersetzt alten Römischen Ritus), hätte demnach der NOM niemals(!) eingeführt werden können! Denn der NOM hat ja den Römischen Ritus ersetzt...

Weshalb hat Kard. Burke dann zuvor den NOM nicht bekämpft und als ungültig erklärt?
Solimões
Kardinal Burka ist ein psychologisches Rätsel.
Theresia Katharina
Was sind Sie denn für ein Wortverdreher? Und das bei einem angeblichen Professor mit Doktortitel !!
Girolamo Savonarola
Was ist denn das für eine Logik zu sagen, "Der NOM ist gültig, da von gültigen Päpsten approbiert. Er wird nur ungültig, wenn er beliebig interpretiert wird z.B. bei Faschingsmessen mit Pfarrer am Ambo, der eine rote Clownnase hat." Die damit angesprochene Kasperliade und Blasphemie vermag nichts an der Gültigkeit des NOM selbst zu ändern, sondern schlimmsten Falls wird eine solche Handlung als …Mehr
Was ist denn das für eine Logik zu sagen, "Der NOM ist gültig, da von gültigen Päpsten approbiert. Er wird nur ungültig, wenn er beliebig interpretiert wird z.B. bei Faschingsmessen mit Pfarrer am Ambo, der eine rote Clownnase hat." Die damit angesprochene Kasperliade und Blasphemie vermag nichts an der Gültigkeit des NOM selbst zu ändern, sondern schlimmsten Falls wird eine solche Handlung als ungültig zu bewerten sein wird, zumal davon ausgegangen werden kann, dass die so handelnde Person gar nicht die Absicht hatte, eine den Intentionen einer Heiligen Eucharistie entsprechende Handlung zu setzen. Einen Professorentitel verdient sich auch der Autor des inkriminierten Eingangssatzes nicht.
Wolfi Pax
@philipp Gold - die letzten Tagen hatten wir nicht viel zu lachen - bis auf diesen Satz: "Der NOM ist gültig, da von gültigen Päpsten approbiert." hat mir etwas Erheiterung beschert. Bin sehr froh, dass Sie hier schreiben. Es ist dringend Not-wendig, dass persönliche Erkenntnisse gepaart mit Privatoffenbarungen nicht zur Basis für Wahrheit und Häresie werden. Bitte machen Sie weiter.
Prof. Dr. Kreuzmann
Burke erinnert daran, dass "jede gültige Feier eines Sakramentes, gerade dadurch, dass es ein Sakrament ist, jenseits jeder kirchlichen Gesetzgebung auch ein Akt der Anbetung und damit auch ein Glaubensbekenntnis ist."
Demnach wäre der NOM ungültig?Mehr
Burke erinnert daran, dass "jede gültige Feier eines Sakramentes, gerade dadurch, dass es ein Sakrament ist, jenseits jeder kirchlichen Gesetzgebung auch ein Akt der Anbetung und damit auch ein Glaubensbekenntnis ist."

Demnach wäre der NOM ungültig?
Solimões
nein.
Prof. Dr. Kreuzmann
"Deshalb könne er die katholische Lehre nicht ändern..."
Wenn Kard. Burke der Ansicht ist, dass der NOM eine Änderung der Doktrin bedeutet - womit er recht hat - frage ich mich, weshalb er dieses nicht vorher geäußert hat und den NOM strikt verweigert hat?Mehr
"Deshalb könne er die katholische Lehre nicht ändern..."

Wenn Kard. Burke der Ansicht ist, dass der NOM eine Änderung der Doktrin bedeutet - womit er recht hat - frage ich mich, weshalb er dieses nicht vorher geäußert hat und den NOM strikt verweigert hat?
Ein weiterer Kommentar von Prof. Dr. Kreuzmann
Prof. Dr. Kreuzmann
"Burke verneint, dass Franziskus die Macht hat, die Römische Messe abzuschaffen..."
Jorge schafft die Römische Messe nicht ab. Er erklärt den NOM zur (einzigen) Römischen Messe.Mehr
"Burke verneint, dass Franziskus die Macht hat, die Römische Messe abzuschaffen..."

Jorge schafft die Römische Messe nicht ab. Er erklärt den NOM zur (einzigen) Römischen Messe.
Wolfi Pax
Das Papsttum hat nur dann einen Wert, wenn der Papst nicht in erster Linie als Individuum agiert, sondern als personalisierte Tradition. Das war ja auch die Intention des Infallibilitätsdogmas. Darüber bzw. daneben hat sich allerdings zunehmend ein Personenkult etabliert, der uns jetzt - da wir einen Papst haben, der auch nach Auffassung seiner Mitstreiter sich der Tradition nur selektiv, und das …Mehr
Das Papsttum hat nur dann einen Wert, wenn der Papst nicht in erster Linie als Individuum agiert, sondern als personalisierte Tradition. Das war ja auch die Intention des Infallibilitätsdogmas. Darüber bzw. daneben hat sich allerdings zunehmend ein Personenkult etabliert, der uns jetzt - da wir einen Papst haben, der auch nach Auffassung seiner Mitstreiter sich der Tradition nur selektiv, und das heißt im Grunde: gar nicht, verbunden weiß - um die Ohren fliegt. Wir als Katholiken unterstehen nicht dem Individuum Franziskus, sondern dem Papst als Garant der Tradition. Dieses Mißverständnis muß korrigiert werden. Eventuell ist die Krise diesbezüglich wirklich heilsam. Die Lösung ist und wird niemals sein, ohne Rechtfertigung direkt von Gott her oder von Amts wegen über diesen Papst zu richten!!! Und mögen damit endlich diese gebetsmühlenartig vorgetragenen Aussagen über den Papst als Antichristen, diese Sager über die wahre und die falsche Kirche etc. aufhören. Genau das schadet der Tradition und genau das wird seit Jahren von den Vertretern der Tradition mit Sorge beobachtet; wenigstens in diesem Punkt stimmen Pius und Petrus überein. Tradition kann sich nicht auf den Gottesdienst reduzieren; auch für die Tradition gilt das göttliche Doppelgebot der Gottes- UND Nächstenliebe. Es reicht.
Solimões
gut gesagt.
Girolamo Savonarola
"Das Papsttum hat nur dann einen Wert, wenn der Papst nicht in erster Linie als Individuum agiert, sondern als personalisierte Tradition", schreibt Wolfi Pax, und ich meine, er hat in diesem Punkt nicht wirklich Recht, denn das Papsttum per se hat göttlichen Ursprung und verliert daher seinen Wert, wenn überhaupt, nach dem Jüngsten Tag mit der Wiederkunft Christi. Wenn einer das Papsttum in Misskredit …Mehr
"Das Papsttum hat nur dann einen Wert, wenn der Papst nicht in erster Linie als Individuum agiert, sondern als personalisierte Tradition", schreibt Wolfi Pax, und ich meine, er hat in diesem Punkt nicht wirklich Recht, denn das Papsttum per se hat göttlichen Ursprung und verliert daher seinen Wert, wenn überhaupt, nach dem Jüngsten Tag mit der Wiederkunft Christi. Wenn einer das Papsttum in Misskredit bringt, dann sind es die sogenannten Papolatristen und Papst Fanziskus selbst mit seinem widerlichen, häretischen, apostatischen und schismatischen Agens. Und, ich habe sogar Verständnis dafür, dass das auch öffentlich an- und ausgesprochen wird; dies vor allem deshalb, weil bislang jedweder, allen geltenden moralischen Grundsätzen entsprechender Versuch einer brüderlichen Zurechtweisung vom Bergoglio-Papst, die ich unterstützt habe, ignoriert wurde, ja sogar deren, voll der Nächstenliebe entsprechend agierenden Akteure auf das Flätlichste beschimpft wurden. Nichts für ungut Wolfi Pax, aber dieser Papst muss im Interesse des Seelenheiles so vieler Katholiken weg; je früher, desto besser, und ich glaube, Gott wird demnächst in dieser Hinsicht auch einschreiten. Bis dahin hoffe und bete ich dafür, dass möglichst viele Brüder und Schwestern im Herrn (Christus als Weg, Wahrheit und Leben) standhaft bleiben und, wenn nötig, sogar mit den treuen und treubleibenden Priestern und Bischöfen in den Untergrund mitgehen - dieser Papst wird nicht alle mitnehmen, denn es werden mit Gottes Gnade und echter Barmherzigkeit, nicht mit der, die Franziskus mit amoris laetitia in herätischer Weise verkündet, viele auch noch vor der Pforte der Hölle stehen bleiben und umkehren!
Wolfi Pax
@philipp Gold - kann Ihnen in weiten Teilen folgen, sogar bis dahin, dass ich auf eine rasche biologische Lösung hoffe. Aber: was ändert sich dadurch. Weder Sie noch ich können etwas aktiv ändern; die einzige Möglichkeit besteht im Gebet. Gott dispensiert nicht von der Treue zur Kirche. Wir können ihn nicht absetzen, wegzaubern, wegwünschen, wegverwünschen oder sonst etwas. Die Frage nach der …Mehr
@philipp Gold - kann Ihnen in weiten Teilen folgen, sogar bis dahin, dass ich auf eine rasche biologische Lösung hoffe. Aber: was ändert sich dadurch. Weder Sie noch ich können etwas aktiv ändern; die einzige Möglichkeit besteht im Gebet. Gott dispensiert nicht von der Treue zur Kirche. Wir können ihn nicht absetzen, wegzaubern, wegwünschen, wegverwünschen oder sonst etwas. Die Frage nach der kanonischen Regelung der Situation ergäbe sich nur, wenn er ex cathedra gegen Lehre und Moral verstoßen würde.
Girolamo Savonarola
Werter Wolfi Pax, selbst wenn ein Papst ex cathedra gegen Lehre und Moral verstoßen würde, besteht derzeit mE - wie schon mehrfach ausgeführt - keine kanonisch errichtet Institution, um eine solchen Papst abzusetzen oder seine Verstöße oder seine Amtsbefugnis für das forum externum aufzuheben oder zu verfolgen und ihn deswegen zu bestrafen. Einem solchen Papst ist hingegen im forum internum kein …Mehr
Werter Wolfi Pax, selbst wenn ein Papst ex cathedra gegen Lehre und Moral verstoßen würde, besteht derzeit mE - wie schon mehrfach ausgeführt - keine kanonisch errichtet Institution, um eine solchen Papst abzusetzen oder seine Verstöße oder seine Amtsbefugnis für das forum externum aufzuheben oder zu verfolgen und ihn deswegen zu bestrafen. Einem solchen Papst ist hingegen im forum internum kein Gehorsam zu leisten.
Wolfi Pax
@philipp Gold - ich verstehe Sie ja. Das Kirchenrecht ist darauf nicht wirklich vorbereitet. Vat I hat dennoch in gewisser Weise den Rahmen enger gesteckt.
Sunamis 49
heutige lesung
romanza66
Was erwarten wir von jemandem, der der Panchamama huldigt
Girolamo Savonarola
romanza66, nichts wäre noch tragbar, bedauerlicherweise aber nur noch schlimmeres, wenn Gott nicht eingreift; ich denke aber, dass dies bald sein wird - schließen Sie sich den diesbezüglichen Gebetsintensiven im Geiste an, denn das ist es, was wir in dieser Situation legaler und legitimer Weise tun können.
sudetus
keiner dieser Herren seit Pius XII hat ein Recht etwas anzuordnen und abzuändern.
Erich Christian Fastenmeier
Herrscht seit dem Tod von Pius XII. Sedisvakanz?
Salzburger
Ja, wir haben die Ehre, daß sich bei uns der Caudillo entlarvte, denn TC ist nackteste WillKür: QuoPrimum pervertierend, SC ignorierend, alle Tradition, alle Rechte&Freiheiten mit Füssen tretend. Freilich war auch schon die Lefebvre-ExKommunikation - wie hw. Gregor Hesse darlegte - kirchenrechtlich stümperhaft. Bei uns wenigen verliert RattenRom immer die contenance...
Solimões
Diese Stümperei zeigt offensichtlich den Teufel hinter dem Coronatheater.
Und nun kommt noch im Heiligblutmonat die Zerstörung der Messe. Als hätte Rom nichts zu tun.
Auch die Verdammung von EB L war am Juli, genau am Magdalenentag. Zufall ?Mehr
Diese Stümperei zeigt offensichtlich den Teufel hinter dem Coronatheater.

Und nun kommt noch im Heiligblutmonat die Zerstörung der Messe. Als hätte Rom nichts zu tun.
Auch die Verdammung von EB L war am Juli, genau am Magdalenentag. Zufall ?