Mosebach: Benedikt XVI. hat wenig getan, um die Neue Liturgie zu reformieren

Das Motu Proprio „Summorum pontificum“ von 2007 war „ein erster ernsthafter Versuch, einen großen und für die ganze Kirche gefährlichen Fehler zu korrigieren“. Das sagte der Frankfurter Schriftsteller Martin Mosebach im Interview mit der „Tagespost“.

„Die in die Zeit weltweiter Revolutionen von 1968 unglücklich hineingeratene Liturgiereform nach dem II. Vatikanum hatte an vielen Orten eine dramatische Unsicherheit über den Charakter der Eucharistie entstehen lassen. Der Versuch, die bis dahin alleingültige Form der Eucharistie vollständig zu verdrängen, stellte einen Traditionsbruch dar, denn die Kirche hat niemals einen alten Ritus verboten.“

Früchte der Alten Messe: Kathedralen, Kunst und Kompositionen

Mosebach sieht den überlieferten Ritus als Fundament nicht nur der Kirche, sondern auch der Kultur. Die Alte Messe sei „der eigentliche Architekt unserer großen Kirchenbauten, er ist der Hervorbringer unserer Musik, Malerei und Skulptur“.

„Jede romanische Basilika, gotische Kathedrale, Barockkirche spricht von diesem Ritus, für den sie geschaffen worden ist – diese Bauten sind ohne den Ritus unverständlich.“

Die junge Generation kämpft für den alten Ritus

Mosebach sieht einen „Kampf um den alten Ritus“. Er habe vor fast einem halben Jahrhundert begonnen: „Seine ersten Verteidiger sind vielfach schon gestorben.“ Inzwischen würden ganz andere Generationen den Kampf fortführen.

„Wer sich heute für den überlieferten Ritus einsetzt, hat ihn in der Jugend meistens nicht erlebt, da gibt es also keinen Raum für Nostalgie.“

Mosebach, erklärt, dass die Kirche erst in zweiter Linie aus ihrer Doktrin und Moral lebt: „Jede einzelne Messe ist unendlich viel bedeutsamer als ein Wort des Papstes, und sei es noch so erleuchtet, und das gilt umso mehr, wenn sie in einer Form zelebriert wird, die zweifelsfrei offenbart, was sie enthält.“

Papst Franziskus brüskiert den lebenden Vorgänger

Wenn Papst Franziskus sagt, dass er keine „Reform der Reform“ wünscht, dann sieht Mosebach darin eine scharfe Absage an ein Herzensanliegen seines noch lebenden Vorgängers. Es sei eine Brüskierung des Emeritus:

„Wichtiger scheint mir, dass Papst Benedikt zwar schon als Kardinal von der Notwendigkeit einer ‚Reform der Reform‘ sprach, aber als Papst nur sehr wenig getan hat, um dieses Projekt zu präzisieren, geschweige denn mit seiner Realisierung zu beginnen.“

„Reform der Reform“ gegenwärtig undurchführbar

Mosebach fände eine Rückkehr zu den Beschlüssen der Liturgiekonstitution des Konzils für wünschenswert, aber „für gegenwärtig vollständig undurchführbar“. Das gelte auch dann, wenn ein zum Äußersten entschlossener Pontifex sie durchsetzen wollte. Es fehlten die Befehlsstrukturen, um gegen den Willen der Bischöfe eine weitreichende Reform durchzusetzen.

Das Wort von der „Reform der Reform“ sei „eigentlich immer nur ein schöner Traum gewesen“.
alfredus
Benedikt XVI. hatte wohl zwei Seiten und hat mehrmals betont, dass er ein gemäßigter Progressist ist. Auf der anderen Seite hat er gesehen, welchen Weg die Kirche nach dem Konzil einschlug. Er setzte mehrere Zeichen, wie die Belebung der " Messe aller Zeiten ", die er selber nicht öffentlich gefeiert hat. Dann die Verhandlungen mit den Piusbrüdern, die keine Klarheit brachte, da die Messlatte zu …Mehr
Benedikt XVI. hatte wohl zwei Seiten und hat mehrmals betont, dass er ein gemäßigter Progressist ist. Auf der anderen Seite hat er gesehen, welchen Weg die Kirche nach dem Konzil einschlug. Er setzte mehrere Zeichen, wie die Belebung der " Messe aller Zeiten ", die er selber nicht öffentlich gefeiert hat. Dann die Verhandlungen mit den Piusbrüdern, die keine Klarheit brachte, da die Messlatte zu hoch gelegt wurde. Dann die Teilnahme am Assisi-Treffen. Benedikt XVI. war mit Sicherheit ein großer Papst, hatte aber nicht die Kraft und Willen, gegen die Kardinäle und Bischöfe vorzugehen, die bekannter Weise den alten Glauben abgelegt und mit der Tradition gebrochen hatten, jedenfalls die meisten. Mit seinem Rücktritt, machte er es möglich, dass die Progressisten ihr Werk vollendeten konnten und durch Manipulationen einen Franziskus hervor brachten, mit allen den nun folgenden negativen Folgen. 🤗 🤫 🙏
Kathama
Zu Rückkehr-Ökumene:
Sehr richtig! Es handelte sich um die Kirchenmusik. Pius X. spricht nämlich den Chor an und nicht die Laien!
Daß der heilige Papst Pius X. den Grundstein für die Liturgische Bewegung gelegt hat, ist Unterstellung und Rufmord. Teilnahme an den "hochheiligen Mysterien" bedeutete für diesen Heiligen, in Ehrfurcht und Schauder vor diesem Geheimnis des Glaubens zu beugen und sich …Mehr
Zu Rückkehr-Ökumene:
Sehr richtig! Es handelte sich um die Kirchenmusik. Pius X. spricht nämlich den Chor an und nicht die Laien!

Daß der heilige Papst Pius X. den Grundstein für die Liturgische Bewegung gelegt hat, ist Unterstellung und Rufmord. Teilnahme an den "hochheiligen Mysterien" bedeutete für diesen Heiligen, in Ehrfurcht und Schauder vor diesem Geheimnis des Glaubens zu beugen und sich wandeln zu lassen. Nicht durch Geschäftigkeit und Wichtigtun, durch Regsamkeit und Aktion wird man der Gnade Gottes teilhaftig, sondern durch das andächtige Betrachten des Heilsgeschehens und durch demütiges Entgegennehmen der geschenkten Gnadengaben. Nicht die Bewegung ist ausschlaggebend, sondern die Hinlenkung auf den Ruhepol des Heilsgeschehens.

Die Konstitution über die Liturgie "Sacrosanctum Concilium" entstammt dem Modernismus, der das Sammelbecken aller Häresien ist. Denn für den Modernismus ist Religion "das Gefühl des Herzens". ("Denn diese - wie man so sagen darf - "Magna Charta" der liturgischen Erneuerung hat eine gewisse Bewegung um den Gottesdienst in der Kirche veranlasst mit dem Ziel, die Menschen unserer Zeit zu befähigen, die Gefühle des Herzens in der heiligen Liturgie wahrhaft und wirksam auszudrücken"!)

Doch in der Liturgie ist CHRISTUS der "Seelsorger"; ER Selbst vollzieht das OPFER des Heiles. Außerdem ist es Lüge, wenn hervorgehoben wird "in der Liturgie sollen ältere Gebräuche wieder zu ehren kommen".

Und es wurde offiziell hingewiesen, daß das 1976 eingeführte Altarmeßbuch nicht nur die bisherigen deutschen »Studientexte«, die seit 1967 in Gebrauch waren, sondern auch das Missale Romanum Tridentinum abgelöst hat.

Odo Casel, Maria Laach, behauptet gar: "Wenn wir miteinander Liturgie feiern, dann vollzieht sich an uns das Werk der Erlösung." Das ist pure Abweichung vom Glauben!

Nachfolgende unerlaubte Anordnung wurde vom heiligen Papst Pius V. VERBOTEN:

Ältere, behinderte oder kranke Priester können weiterhin das Missale Romanum Tridentinum verwenden, doch sie haben die Messe ohne Volk zu zelebrieren. Ferner haben sie die Erlaubnis des Bischofs einzuholen.
Das ist reine Willkür und wurde von Pius V. ausdrücklich untersagt.
byzantiner
Neben dem bedauerlichen teilweisen Verlust des von Kathama vorgetragenen stillen Betens sehe ich als 2. Problem die neue Kirchenmusik, die nun Aufgabe der gesamten Gottesdienstgemeinde ist als Ausdruck ihrer bewussten und vollen inneren wie äußeren Teilnahme (actuosa participatio) an der Feier, als einen Faktor der die Konzentration auf die Messe manchmal schwierig macht. Diese neue und vergleichsweise …Mehr
Neben dem bedauerlichen teilweisen Verlust des von Kathama vorgetragenen stillen Betens sehe ich als 2. Problem die neue Kirchenmusik, die nun Aufgabe der gesamten Gottesdienstgemeinde ist als Ausdruck ihrer bewussten und vollen inneren wie äußeren Teilnahme (actuosa participatio) an der Feier, als einen Faktor der die Konzentration auf die Messe manchmal schwierig macht. Diese neue und vergleichsweise schnelle moderne Musik steht auch in Widerspruch zu den bisherigen traditionellen Konzeptionen (zumindest vor vor PiusX Tra le sollicitudini, ohne den ursprünglichen angedachten Intentionen dargelegt von Rückkehr Ökomene zu widersprechen), bei denen Liturgie und damit auch liturgische Musik Klerikersache war und die Gläubigen die Messe hören bzw. ihr mehr beiwohnen und sich darauf schwerpunktmässig konzentrieren sollten. Oft besteht kaum die Chance nach Erhalt der Kommunion still zu beten, weil alle alle schon wieder sitzen und im Gotteslob blättern und das nächste Lied anstimmen.
Einmal hatte ich sogar erlebt dass let it be von den Beatles mit neuem Text als Schlusslied eines Hochamtes 01.01.16 gewählt wurde, da ist jetzt alles möglich, klatschen zur Musik gabs bei den Spaniern schon mal usw
Als drittes der Friedensgruss, der wie auch Benedikt erkannt hat an der falschen Stelle liegt und Unruhe in die Messe hereinbringt
Benedikt XVI. dazu:
"Unter Berücksichtigung der alten und ehrwürdigen Gepflogenheiten und der von den Synodenvätern ausgedrückten Wünsche habe ich die zuständigen Dikasterien aufgefordert, die Möglichkeit zu untersuchen, den Friedensgruß auf einen anderen Zeitpunkt zu verlegen, zum Beispiel vor den Gabengang."
www.katholisches.info/…/friedensgruss-j…
Rückkehr-Ökumene
Kathama. ich war zunächst einmal sehr erstaunt in einer Diskussion über die Liturgiekonstitution zu erfahren, dass Pius X. von einer tätigen Teilnahme der Gläubigen an der Liturgie gesprochen hat. Ein Verteidiger der Liturgiekonstitution versuchte auf diese Weise Pius X. als Urheber der participatio actuosa derselben hinzustellen.
Aber: Wenn Pius X. von der participatio actuosa, der aktiven …Mehr
Kathama. ich war zunächst einmal sehr erstaunt in einer Diskussion über die Liturgiekonstitution zu erfahren, dass Pius X. von einer tätigen Teilnahme der Gläubigen an der Liturgie gesprochen hat. Ein Verteidiger der Liturgiekonstitution versuchte auf diese Weise Pius X. als Urheber der participatio actuosa derselben hinzustellen.

Aber: Wenn Pius X. von der participatio actuosa, der aktiven Teilnahme der Gläubigen an der hl. Messe spricht, dann meint er etwas ganz anderes als das Zweite Vatikanum in seiner Liturgiekonstitution Sacrosanctum concilium

Zum Beleg gilt es auf eine Passage aus seinem Motu proprio Tra le sollicitudini vom 22. November 1903 zur Reform der Kirchenmusik einzugehen, in welcher der Papst von einer zu wünschenden participatio actuosa, der tätigen Teilnahme der Gläubigen an der Feier der Liturgie spricht.
Die betreffende Passage lautet:

„Da es nun Unser lebhaftester Wunsch ist, dass der wahrhaft christliche Geist in jeder Hinsicht aufblühe und bei allen Gläubigen erhalten bleibe, müssen Wir zuallererst für die Heiligkeit und Würde des Gotteshauses sorgen; denn dort versammeln sich ja die Gläubigen, um diesen Geist aus seiner ersten und unentbehrlichen Quelle zu schöpfen: aus der tätigen Teilnahme an den hochheiligen Mysterien und am öffentlichen feierlichen Gebet der Kirche.“[1]

Aus diesen Worten wird das Anliegen von Pius X. deutlich, die Liturgie in ihrer ganzen Schönheit und Würde zu erhalten bzw. wiederherzustellen, und die Gläubigen zu einer tätigen Teilnahme an ihr zu bringen, womit er einem passiven Beiwohnen derselben an der Messe entgegenwirken wollte.
Keineswegs war er bestrebt, zu diesem Zweck die Stellung des Priesters in der Liturgie zu verändern, vielmehr blieb er für ihn der alleinige Träger des Gottesdienstes.
Für den Papst stand es außer Frage, dass die Feier des Kultes jede zur Konstitution desselben wesentliche Tätigkeit der Gläubigen ausschließt. Die Gläubigen sollen in Bezug auf die Liturgie zwar nicht passiv sein, wohl aber die Empfangenden, und ihre Tätigkeit besteht, nach dem ‚Willen dieses Papstes, wesentlich darin, zu hören, staunend und anbetend dem heiligen Geschehen zu folgen. Der Horizont ihres Verstehens ist nicht der Maßstab für die Feier der Liturgie.

[1] In Dokumente zur Kirchenmusik unter besonderer Berücksichtigung des deutschen Sprachgebietes“. Regensburg 1981, zitiert nach Albert Gerhards/ Benedikt Kranemann: „Einführung in die Liturgiewissenschaft“, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2006, 102.
Kathama
Das stille Beten der Gläubigen in der Messe war jahrhundertelange Tradition in der Katholischen Kirche. Nie hat ein Papst vor dem Konzil unter "aktiv" eine tätige Teilnahme der Gläubigen am Gottesdienst verstanden. "Aktiv" war nie ein bezeichnendes Merkmal der Laienbeteilung an der Messe gewesen. Sie kam erst durch die Liturgische Bewegung auf und setzte sich fort durch "Sacrosanctum Concilium" (…Mehr
Das stille Beten der Gläubigen in der Messe war jahrhundertelange Tradition in der Katholischen Kirche. Nie hat ein Papst vor dem Konzil unter "aktiv" eine tätige Teilnahme der Gläubigen am Gottesdienst verstanden. "Aktiv" war nie ein bezeichnendes Merkmal der Laienbeteilung an der Messe gewesen. Sie kam erst durch die Liturgische Bewegung auf und setzte sich fort durch "Sacrosanctum Concilium" (1963). Diese neue Bewegung war nichts anderes als eine Verachtung und ein Widerwillen für die traditionelle lateinische Messe. Wir wissen von Kardinal Danneels von Belgien, daß jene, die an der Ausarbeitung der Konstitution über die Liturgie beteiligt waren, das Ziel der "aktiven Teilnahme" vor Augen hatten, was nichts anderes bedeutete, als die Liturgie zu demokratisieren, indem die Unterscheidung zwischen Priester und Laien verwischt werden sollte. Und so steuerte "Sacrosanctum Concilium" in die Menschenmachwerkskirche.
Der nicht geweihte Mensch sollte ermächtigt werden, eine offizielle Rolle in der Liturgie zu übernehmen. Doch die aktive Teilnahme der Gläubigen an der Messe besteht im Glauben und im Gebet.
Kathama
"Benedikt XVI. hat wenig getan, um die Neue Liturgie zu reformieren"
Was sollte hier noch mehr "re-formiert" werden, wenn doch die Neue Liturgie keineswegs eine "REFORM" darstellt! Es gab kein "zurück", sondern eine wesentliche Veränderung! Eine "Reform" der Messe auf dem Konzil hätte so aussehen müssen: Eine erneute Bekräftigung der vom heiligen Papst Pius V. für immer festgelegten Messordnung,…
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"Benedikt XVI. hat wenig getan, um die Neue Liturgie zu reformieren"

Was sollte hier noch mehr "re-formiert" werden, wenn doch die Neue Liturgie keineswegs eine "REFORM" darstellt! Es gab kein "zurück", sondern eine wesentliche Veränderung! Eine "Reform" der Messe auf dem Konzil hätte so aussehen müssen: Eine erneute Bekräftigung der vom heiligen Papst Pius V. für immer festgelegten Messordnung, ein Zurück zur genauen Einhaltung dieser Bestimmungen!
Weder bedarf die Neue Messe einer erneuten "Reform" (sondern einer Verurteilung), noch bedurfte die bestehende Überlieferte heilige Messe einer "Reform"! Eine Reform des kodifizierten Missale Romanum
ex decreto Sacrosancti Concilii Tridentini wurde vom heiligen Papst Pius V. VERBOTEN.
Deswegen war diese verbotene Liturgie"reform" ein Bruch mit dem Lehramt der Kirche.
Im übrigen konnte Benedikt XVI. in diesem Motu proprio Summorum Pontificum gar nichts richtig stellen, denn er bestand darauf, daß neben der Überlieferten Messe AUCH die Neue Messe gelesen werden muss:

Kardinal Ratzinger hat von Erzbischof Lefebvre verlangt, daß im Falle eines Abkommens mit der Bruderschaft in Saint Nicolas du Chardonnet in Paris für beide Messen Platz ist. In diesem Motu proprio gibt es keinen wesentlichen Unterschied zwischen dem NOM und der Messe des Indults, denn die Neue Messe wird ebenso als römisch-katholisch dargestellt und als legitimer Ausdruck des einen Ritus anerkannt. Im übrigen ist die Indultmesse nichts anderes als die Messe von 1962, von Johannes XXIII. bereits verändert und nicht mehr die Messe aller Zeiten.

Mit der Annahme des Motu Proprio »Summorum Pontificum« hat die Priesterbruderschaft St. Pius X. ausdrücklich erklärt:

Es gibt KEINEN BRUCH zwischen der Alten und der Neuen Messe.

Wir sind bereit, auch die NEUE MESSE anzunehmen und zu feiern.

Die Alte und die Neue Messe sind zwei Anwendungsformen des einen römischen Ritus.

Die Alte und die Neue Messe bereichern sich gegenseitig.

Benedikt XVI. hat keineswegs die Alte Messe wieder zurückgebracht. Denn jeder Priester konnte sie ohne jede Gewissensbisse auch nach dem Konzil aufgrund der lehramtlichen Festlegung auf dem Konzil von Trient bedenkenlos feiern.

"An der Tatsache, daß Konzilsväter der Liturgiekonstitution (Vatikanum II) zugestimmt haben.." erkennt man, daß diese nicht mehr katholisch waren. Daraus läßt sich alles erklären!
Rückkehr-Ökumene
Um zu erkennen, dass es keine Rückkehr zur Liturgiekonstitution des Konzils geben darf, greife ich einen wesentlichen Einwand gegen sie heraus, dessen Bedeutung offensichtlich wird, wenn man sich die folgenden Maßstäbe vor Augen hält, die Pfarrer Milch in einem Sonntagsbrief wie folgt formulierte.
(ich zitiere aus dem zweibändigen Werk: W. Schüler "Pfarrer Hans Milch - eine große Stimme des …Mehr
Um zu erkennen, dass es keine Rückkehr zur Liturgiekonstitution des Konzils geben darf, greife ich einen wesentlichen Einwand gegen sie heraus, dessen Bedeutung offensichtlich wird, wenn man sich die folgenden Maßstäbe vor Augen hält, die Pfarrer Milch in einem Sonntagsbrief wie folgt formulierte.
(ich zitiere aus dem zweibändigen Werk: W. Schüler "Pfarrer Hans Milch - eine große Stimme des katholischen Glaubens - Mit einer Kritik aum Zweiten Vatikanischen Konzil, S. 1128f):
Erstes Kennzeichen: Abstand und Höhe gegenüber dem Gewöhnlichen, Erhobensein aus den Niederungen des Verständlichen und Alltäglichen.
Zweites Kennzeichen: Überirdische Schönheit, geprägt vom jenseitigen Gesetz.
Drittes Kennzeichen: Unabsehbare Weisheit, die behutsam Einlaß gewährt in ihre Tiefen.
Viertes Kennzeichen: Versammlung der Jahrtausende; Begegnung von Vergangenheit und Zukunft.
Fünftes Kennzeichen: Erweckung von Staunen und Ehrfurcht, daraus erwachsend Liebe, die Gemeinschaft formt. –
Auf dem Berge Tabor ist das Gesetz der Christus-Liturgie offenbart worden! Messen wir alle Liturgie an diesem ewigen Maßstab.“[1]
Nachdem wir nun mit den Worten dieses Priesters unverzichtbare Eigenschaften wahrer Liturgie vor Augen gestellt haben, erkennt man, was für sie auf keinen Fall gefordert werden darf, nämlich daß sie mit den Mitteln des Verstandes ausgelotet werden kann. Eine solche Forderung wäre ihrem Wesen diametral entgegengesetzt, denn sie beinhaltet die Abschaffung des Geheimnishaften.
Werfen wir vor dem Hintergrund dieser Einsicht einen Blick auf die Forderungen, die Sacrosanctum concilium für die Verwirklichung der „vollen, bewußten und tätigen Teilnahme“ der Gläubigen an der Messe stellt. Art. 21 bestimmt über die Erneuerung der Liturgie:
„Bei dieser Erneuerung sollen Texte und Riten so geordnet werden, daß sie das Heilige, dem sie als Zeichen dienen, deutlicher zum Ausdruck bringen, und so, daß das christliche Volk sie möglichst leicht erfassen und in voller, tätiger und gemeinschaftlicher Teilnahme mitfeiern kann.“
Rahner nennt in seiner Einleitung zur Liturgiekonstitution diese Bestimmung den Grundsatz der Reform und bemerkt: „Dieser Artikel enthält damit das Grundgesetz aller Liturgiereform. Es wird im folgenden in mehreren Unterteilen konkretisiert.“[2]
Wenn aber wirklich das Heilige deutlicher zum Ausdruck gebracht werden soll, dann soll zugleich das Geheimnishafte deutlicher hervortreten und infolgedessen kann das möglichst leicht Erfassen-Können durch die Gläubigen kein gültiges Prinzip für die Liturgie sein. Dieser Artikel enthält also einen impliziten Widerspruch. Auf derselben Linie liegt Art. 34, der fordert:
„Die Riten mögen den Glanz edler Einfachheit an sich tragen und knapp, durchschaubar und frei von unnötigen Wiederholungen sein. Sie seien der Fassungskraft der Gläubigen angepaßt und sollen im allgemeinen nicht vieler Erklärungen bedürfen.“
Die beschönigende Wendung vom „Glanz edler Einfachheit“ kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß hier ein antiliturgisches Prinzip eingeführt wird, was Pfarrer Milch in seiner Rede zum spes-unica-Sonntag 1987, die er unter das Thema gestellt hatte Lesung einiger Kernsätze des sogenannten Konzils mit folgenden Worten kritisierte:
„Da haben Sie zusammengefaßt das Gegenteil vom Wesen der Liturgie. Denn zum Wesen der Liturgie gehört die Erfahrung, daß sich über mir etwas wölbt, in das ich erst noch eindringen möchte, das nicht angepaßt ist meinem Verständnis, sondern über dieses hinausweist. … Das Wesen der Liturgie besteht darin, daß sie sich über das flache Verständnis wölbt und sich im langen Atem beständiger Wiederholung ergeht.“
Wenn die Liturgie, wie dieser Priester immer wieder betonte, Staunen und Ehrfurcht wecken soll, dann darf sie eben nicht der Fassungskraft der Gläubigen angepaßt werden. Deren Fassungskraft zum Maßstab einer Liturgiereform zu machen heißt, sie einem antiliturgischen Prinzip zu unterwerfen.

[1] Vgl. zu den Zitaten den Abschnitt Maßstäbe einer gottgewollten Liturgie im I. Kapitel.
[2] K. Rahner/H. Vorgrimler: „Kleines Konzilskompendium“, Freiburg 1966, S. 41.
Rückkehr-Ökumene
Eine Rückkehr zu den Beschlüssen der Liturgiekonstitution wäre falsch. Mit Recht schreibt Professor Georg May in seinem Buch
„Die alte und die neue Messe“, Schriftenreihe der Una Voce- Deutschland, Düsseldorf-Gerresheim 1975, S. 15 bzw. S. 31-33:
"An der Tatsache, daß Konzilsväter der Liturgiekonstitution zugestimmt haben, die völlig gegensätzliche, ja unversöhnliche Auffassungen über die Gestalt …Mehr
Eine Rückkehr zu den Beschlüssen der Liturgiekonstitution wäre falsch. Mit Recht schreibt Professor Georg May in seinem Buch
„Die alte und die neue Messe“, Schriftenreihe der Una Voce- Deutschland, Düsseldorf-Gerresheim 1975, S. 15 bzw. S. 31-33:
"An der Tatsache, daß Konzilsväter der Liturgiekonstitution zugestimmt haben, die völlig gegensätzliche, ja unversöhnliche Auffassungen über die Gestalt einer veränderten Liturgie hatten, ist zu erkennen, daß die angenommenen Texte derart kautschukartig sind, daß aus ihnen beinahe alles herausgelesen werden kann. Was man den Konzilsvätern zum Vorwurf machen muß, ist die Zustimmung zu solch schwammigen Bestimmungen. …"
Carlus
Plaisch
was @Carlus schreibt, gilt analog auch für Papst Franz: in seiner Eigenschaft als Stellvertreter Christi tut er auch hin und wieder etwas Gutes (z.B. der Schutz der Piusbruderschaft gegen die häretischen Zeloten und gegen Kardinal Müller) - das beweist, dass Gott immer noch die Zügel hält, und dann und wann bremst.
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1. dem möchte ich Widersprechen, da …Mehr
Plaisch
was @Carlus schreibt, gilt analog auch für Papst Franz: in seiner Eigenschaft als Stellvertreter Christi tut er auch hin und wieder etwas Gutes (z.B. der Schutz der Piusbruderschaft gegen die häretischen Zeloten und gegen Kardinal Müller) - das beweist, dass Gott immer noch die Zügel hält, und dann und wann bremst.
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1. dem möchte ich Widersprechen, da Rotarius Franziskus nach meiner Definition kein rechtmäßiger Papst ist und sein kann als Rotarier, kirchliche Anordnung Kirche und Rotarier, hier handelt ein Rotarier und kein Priester, die Funktionen schließen sich gegenseitig aus.
2. Rotarius Franziskus wählt bei der Piusbruderschaft gezielt einen anderen Weg, den der Spaltung und Schwächung der Bruderschaft und kirchlichen Tradition,
3. würde er den Weg des Verbotes wie bei den Franziskanern der Immakulata un ein Verbot aussprechen, dann würde er die Führungsgruppe welche die Bruderschaft im Katholischen Umfeld darstellt zum Opfer machen und deren Einfluss und Stärke vergrößern.
4. mit der sogenannten Aussöhnung bezweckt er deren Spaltung, über diese Fähigkeit spricht er selbst ein weltweites Lob über seine Person aus,
5. die Spaltung führt dazu, es bilden sich zwei Lager
5.1. ein Lager das dankbar die Einigung annimmt sich den Progressisten und Gnostikern annähert und deren Teig dann versäuert wird durch deren Geist, und
5.2. ein zweites Lager das diese Gefahr erkennt und eine Einigung ablehnt um der Lehre der Kirche treu zu bleiben,
6. im folgenden Reinigungsprozess und noch vor der Versäuerung des modernistischen Flügel wird der undankbare Teil exkommuniziert, was als Zeichen für alle Bewegungen der Tradition zum Zeichen werden muß,
7 eine Spalter zwischen Wahrheit und Lüge wird niemals eine Einheit der beiden Erscheinungen erzwingen sondern den Sieg der Lüge und den der Abspaltung und nicht den der Bekehrung.

Gottes Segen
Tradition und Kontinuität
Jeder Priester, vor allem natürlich der mit der Tradition verbundene, muss sich fragen: was habe ich getan, um die Reform der Reform voranzutreiben? Und seien es nur ganz kleine Schritte.
Tradition und Kontinuität
„Reform der Reform“ gegenwärtig undurchführbar
Ach was, immer diese Ausreden; wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Carlus
Plaisch und RupertvonSalzburg
meine nochmalige Verdeutlichung,
1. für mich ist Bendikt XVI. der einzige jetzt gültige Papst und Vikar Christie auf Erden,
2. nur in dieser persönlichen Würde ist er ermächtigt für Christus der leidenden und nicht mehr streitenden Kirche auf dem notwendigen mystischen Kreuzweg voran zu schreiten,
2.1. verantwortlich für den Kreuzweg der Kirche ist die Sünde aller …Mehr
Plaisch und RupertvonSalzburg

meine nochmalige Verdeutlichung,
1. für mich ist Bendikt XVI. der einzige jetzt gültige Papst und Vikar Christie auf Erden,
2. nur in dieser persönlichen Würde ist er ermächtigt für Christus der leidenden und nicht mehr streitenden Kirche auf dem notwendigen mystischen Kreuzweg voran zu schreiten,
2.1. verantwortlich für den Kreuzweg der Kirche ist die Sünde aller Christen und Katholiken, für den persönlichen Kreuzweg des Vikar Christie ist dessen große persönliche Schuld und Verstrickung verantwortlich,
3. Bergoglio als Nachäffer im Petrusamt dagegen nimmt den Verrat sich ganz zu eigen und verurteilt die Heilige Mutter Kirche nach dem freimaurischen Gesetz der Unmenschlichkeit, das aus dem Herzen vom Menschenmörder von Anbeginn hervorgeht die Heilige Mutter Kirche und deren Heilsgnaden.
4. Bergoglio der nicht Papst sondern der Rotarier und Sohn der Freimaurerei ist, nimmt auf diesem Kreuzweg die Vergegenwärtigung der römischen Soldaten die unter Spott und Verhöhnung Jesus Christus zur Stätte der Kreuzigung trieben und ihn kreuzigten ein .
5. Bergoglio nimmt eine Doppelfunktion beim Kreuzweg der Kirche ein, die Funktion des Richtes über die Kirche und die Funktion von denen das Urteil vollziehenden Söldner

Anmerkung
nach meiner Auffassung hat Gott uns nicht in die Dunkelheit gestürzt. Vielmehr durch die Betrachtung der Heiligen Schrift (Daniel und Offenbarung nach Johannes), der kirchlichen Lehre und den Gesichtern die Gott einigen Menschen, darunter vielen Heiligen, geschenkt hat, lässt er uns erkennen wo wir uns befinde, wo unser Ziel liegt und welchen Weg wir derzeit gehen.

Gottes Segen
RupertvonSalzburg
Meine Meinung ist: Schon Papst Johannes Paul II hätte mit der Litugiereform beginnen sollen, dann hätte das ganze Unheil nicht so ein erschreckendes Ausmaß angenommen und Papst Benedikt hätte mehr Aussicht auf Erfolg gehabt.
So aber war es für Ihn ein fast aussichtsloses Unternehmen, für das ihm dann auch die nötige Ausdauer und Durchsetzungskraft fehlte.
Plaisch
5. was Papst Benedikt gutes getan hat, war die Fügung Gottes des Heiligen Geistes um zu verhindern, die Pforte der Hölle können die betreiben Lüge bis zum gewünschten Untergang der Kirche zum Gesetz werden zu lassen,
was @Carlus schreibt, gilt analog auch für Papst Franz: in seiner Eigenschaft als Stellvertreter Christi tut er auch hin und wieder etwas Gutes (z.B. der Schutz der Piusbruderschaft …Mehr
5. was Papst Benedikt gutes getan hat, war die Fügung Gottes des Heiligen Geistes um zu verhindern, die Pforte der Hölle können die betreiben Lüge bis zum gewünschten Untergang der Kirche zum Gesetz werden zu lassen,

was @Carlus schreibt, gilt analog auch für Papst Franz: in seiner Eigenschaft als Stellvertreter Christi tut er auch hin und wieder etwas Gutes (z.B. der Schutz der Piusbruderschaft gegen die häretischen Zeloten und gegen Kardinal Müller) - das beweist, dass Gott immer noch die Zügel hält, und dann und wann bremst.

Aber die Priester müssen selber wissen, wie viel ihnen der Name Jesus wert ist, darum lässt Gott die Menschen bis zum Individualgericht gewähren. Das ist der soterische Wert der Freiheit: das Opfer Christi.

Im Propheten Zacharias (Passionsmesse) wird der Erlöser gefragt von wem seine Wunden stammen, und die Antwort ist: von denen die sagen, sie würden mich lieben....
Plaisch
@Carlus
gute Darstellung 👏
@RupertvonSalzburg
Das ist wohl möglich, wie Carlus schreibt: der intellektuelle Wille war da, aber nicht die Tugend des Starkmutes. So gehen eben die Priester mit Dornenkrone weiter und Petrus sitzt mit den Häschern zusammen am Feuer. Wie wahr.Mehr
@Carlus
gute Darstellung 👏

@RupertvonSalzburg
Das ist wohl möglich, wie Carlus schreibt: der intellektuelle Wille war da, aber nicht die Tugend des Starkmutes. So gehen eben die Priester mit Dornenkrone weiter und Petrus sitzt mit den Häschern zusammen am Feuer. Wie wahr.
Carlus
Plaisch
1. ich stimme Ihnen zu gegen den Erzbischof Lefebvre war weder von JP 2 wie auch B 16 kein Ruhmesblatt,
2. Benedikt XVI. war in seiner Schwachheit nicht dazu bestimmt die Häresie und das Schisma was begonnen unter Johannes XXIII. (2ter) und unter Rotarius Franziskus zur vollen Blüte ausgereift wird und teilweise schon ist zu beenden.
3. diesen satanischen Zerfallsprozess in der Menschheit …Mehr
Plaisch
1. ich stimme Ihnen zu gegen den Erzbischof Lefebvre war weder von JP 2 wie auch B 16 kein Ruhmesblatt,
2. Benedikt XVI. war in seiner Schwachheit nicht dazu bestimmt die Häresie und das Schisma was begonnen unter Johannes XXIII. (2ter) und unter Rotarius Franziskus zur vollen Blüte ausgereift wird und teilweise schon ist zu beenden.
3. diesen satanischen Zerfallsprozess in der Menschheit kann nur der Erlöser selbst bei seinem erneutem Eingreifen für alle Menschen sichtbar beenden,
4. Gott bediente sich seiner dem mit großer Schuld beladeten Konzilstheologen und später Papst Benedikt dazu einzusetzen;
4.1. als menschlich schwacher aber theologisch gebildeten Papst der Kirche in der letzten Wegstrecke des mystischen Kreuzweges im Leid, welches er mit ausgelöst hat voranzuschreiten,
4.2. um so die Gnostiker und Progressisten an ihrer schwächsten Stelle zu treffen und in deren Augen einen ihrer ehemals mit Ruhm geladenen Theologen zu beschämen, nicht weil es der alleinige Verdienst von Papst Benedikt ist, sondern seine Schwäche,
4.3. diese Schwäche verwandelt Gott um so das Zeugnis abzulegen, was der heutige häretische und schismatische Episkopat in sehr vielen Bereichen der Lüge dient,
5. was Papst Benedikt gutes getan hat, war die Fügung Gottes des Heiligen Geistes um zu verhindern, die Pforte der Hölle können die betreiben Lüge bis zum gewünschten Untergang der Kirche zum Gesetz werden zu lassen,
5.1. was Papst Benedikt an Schwachheiten an den Tag gelegt hatte ist das Fundament für seinen Leidensweg den er in der Kirche anführen muß zur Buse und zur Bekehrung für seine Person und den in der Kirche fehl geleiteten KLerikern und Gläubigen.
RupertvonSalzburg
Papst Benedikt hätte sicher noch weitere Schritte bezüglich Liturgiereform
unternommen, wenn er nicht auf so heftigen Widerstand gestossen wäre
und man ihm gehorcht hätte.
Carlus
1. Papst Benedikt war als junger Mann verblendet von der modernistischen Theologie von Rahner und anderer mehr,
2. er hatte viel gemeinsam mit Petrus der zu Fels in der Kirche wurde, der oftmals aus Feigheit den Verrat geübt hat, dann wiederum wie vom Feuer entzündet für die Wahrheit ein Zeugnis abgelegt hat,
3. dieser schwankende Theologe hatte bereits während und nach der Zeit des 1. Pastoralkonzil …Mehr
1. Papst Benedikt war als junger Mann verblendet von der modernistischen Theologie von Rahner und anderer mehr,
2. er hatte viel gemeinsam mit Petrus der zu Fels in der Kirche wurde, der oftmals aus Feigheit den Verrat geübt hat, dann wiederum wie vom Feuer entzündet für die Wahrheit ein Zeugnis abgelegt hat,
3. dieser schwankende Theologe hatte bereits während und nach der Zeit des 1. Pastoralkonzil große Schwierigkeiten mit den Gnostikern und Progressisten die den Ton angaben Schritt zu halten, dies ging bis in die Zeit von Tübingen zusammen mit Küng.
4. über die Zeit in Regensburg, dann als Bischof von München und später als Präfekt der Glaubenslehre kann festgestellt werden er wollte eine Vereinigung zwischen der Wahrheit der Heiligen Mutter Kirche, mit der Unwahrheit von Besetzter Raum ermöglichen, um so dem bisherigen Lebenswerk einen Sinn zu kreieren und zu schenken, diesen Wunsch hat Gott nicht zugelassen,
5. als Papst war er in seiner menschlichen Schwäche gewillt die großen Häresien die den Glauben zerstörten zu beenden, so hat er wahrheitsgemäß richtig gestellt was die Progressisten als nicht mehr gültig dargestellt haben
5.1. die göttliche Liturgie und das Gebetsleben der Heiligen Mutter Kirche,
5.2. die Sakramentenverwaltung der Heiligen Mutter Kirche besonders sichtbar der würdige Kommunionempfang,
5.3. die katholische Theologie und Exegetik und einiges mehr
5.4. er wollte ein glaubhaftes Zeugnis ablegen, was aber darunter litt, da er zu seiner Berechtigung selbst immer nach eine Möglichkeit einer Harmonie zwischen der Heiligen Mutter Kirche und Besetzter Raum suchte.
6. dies Möglichkeit lies Gott nicht zu,
6.1. Papst Benedikt hat jedoch den göttlichen Auftrag erfüllt und den Schaden des 1. Pastoralkonzil soweit behoben, indem er den Lügen als Papst ein Ende bereitet hat, die Richtigstellung vorgenommen hat, damit die Gläubigen die Wahrheit auch in der Zeit des Endkampfes erkennen können und nicht den Lügen der Gnostiker teilhaftig werden,
6.2. in seiner menschlichen Schwachheit war er nicht in der Lage den kürzesten Weg der Richtigstellung vorzunehmen und das 1. Pastoralkonzil in der Geschichte der Kirche als häretisch und schismatisch abzuurteilen,
7. Durch diese Schwäche haben die Gnostiker und Progressisten im Klerus besonder im deutschen dies zur Anklage als Verrat an Besetzter Raum gebracht und ihm die Amtsführung entzogen,
8. Gott selbst wendet dieses Blatt und führt zusammen was zusammen gehört
8.1. das Leid der Kirche und das Leid des rechtsgültigen und schwachen Papstes wird die Symbiose die Christus auf dem mystischen Kreuzweg der Kirche darstellen muss,
9. mit der Entmachtung des Papstes und der rotarisch, freimaurischen Amtsaneignung, erlitt die Kirche die Dornenkrönung und wird nun unter dem Gejohle der Häretiker und der Verspottung der Schismatiker den Weg bis zur Kreuzigungsstätte gehen
10. wie dornenreich der Weg noch sein wird, das werden wir sehen und evtl. auch erleben , zu dem Zeitpunkt wenn die Kirche als endgültig vernichtet und besiegt erscheint, zeigt sich die wahren Schönheit als Siegerin, die von ihrem König, dem des Himmels und der Erde Jesus Christus als Braut vorgeführt wird.

Anmerkung
dieser Sieg führt bei den Gegnern zum Heulen und Zähneknirschen und bei den Gerechten zu unaussprechlichen Freude
Urteilen wir nicht über dei Schwachheiten von Papst Benedikt, seien wir dankbar, daß er noch vor der großen Drangsal die Lügen entmachtet hat,
Gott führt auch Schwachheiten ohne boshaften Grundlagen zum Siegen
Plaisch
@Viandonta
EB Lefebvre hat sich weiss Gott genug verteidigt, vor allem in dem er am Schluss einfach machte, was ihm notwendig erschien. Papst Benedikt hat aber nichts mehr getan, als die neuen Gespräche in einer Sackgasse waren, er ist einfach auf dem Konzil herumgeritten, und eines Tages hat er den Bettel hingeschmissen. - Ich weiss nicht ob er einer Ehe genügt hätte (Argument Treue: aushalten …Mehr
@Viandonta
EB Lefebvre hat sich weiss Gott genug verteidigt, vor allem in dem er am Schluss einfach machte, was ihm notwendig erschien. Papst Benedikt hat aber nichts mehr getan, als die neuen Gespräche in einer Sackgasse waren, er ist einfach auf dem Konzil herumgeritten, und eines Tages hat er den Bettel hingeschmissen. - Ich weiss nicht ob er einer Ehe genügt hätte (Argument Treue: aushalten bis zum Ende).
Theresia Katharina
P.Benedikt XVI hat aber immerhin die Alte Messe wieder zurück gebracht, dafür wurde er doch genug angegriffen. Dass seine Gegner das Summorum Pontificum (Apostolisches Schreiben, Motu proprio) heute massiv unterlaufen, kann man ihm nicht anlasten.