@Der Hofrat, nicht nur mentale Hilfe. Ich halte es auch für sehr wichtig, das die derzeitige Kirchenführung, Widerspruch von hochgestellten Persönlichkeiten, der kirchlichen Hierarchie erfährt, bei ihren mannigfaltigen Häresien und glaubenszersetzenden Wirken. Und ein Kardinal ist und bleibt eine hochgestellte Persönlichkeit, ob er nun im Amt ist, oder nicht. Ansonsten wäre es zu einfach, den Widerstand gegen die versuchte Auslöschung aller katholischen Wahrheiten, als Spinnerei ewig Gestriger abzutun.

Der apokalyptische Kampf zwischen Licht und Finsternis zeigt sich immer deutlicher. Es erheben sich nun auch Kardinäle gegen Kardinäle, während es bisher bloss gegenseitige Zurechtweisungen gab. Die Positionen festigen sich, Müller, Zemp, Sahrah, Patriachen... . Die Positionen haben sich im Glauben gefestigt.
Wenn Müller im Vatikan nichts mehr zu sagen hat, denn der Vatikan hat im nächsten Konklave nichts mehr zu sagen. Nicht so wie Franziskus denkt -die Papstwahl nach ihm wäre eine Farce ohne Bedeutung, sondern der heilige Geist festigt die Seinen im Glauben. Es ist erfreulich, dass den Freimaurern die Erleuchtung weg bleibt. Die verschätzen sich gewaltig.

@rumi, @Der Hofrat, sollte im nächsten Konklave, ein "Bergogliojünger" zum Papst gewählt werden, was ja immer warscheinlicher wird, dann wird sich auch an der derzeitigen Ernennungspolitik nichts ändern. Es wird dann bald keine auch nur annähernd katholischen Kardinäle mehr geben. Ich sehe es auch so, das sich die Positionen derzeit festigen, aber wir erleben es ja derzeit, wie schnell Bergoglio es schafft, die Qualität der maßgeblichen Bischofssitze, in seinen Sinne umzustruktuieren. Die Fraktion, der glaubenstreuen Hirten, schrumpft immer weiter zusammen. Wer soll in Zukunft noch das Ruder herum reißen, wenn nicht Gott selbst eingreift? Eigentlich müsste es sehr bald zum offenen Bruch kommen. Denn diese Kirche ist nicht länger reformierbar. Sollte es dazu kommen, das mehrere Kardinäle, die Häretiker anklagen und sollte es dazu kommen, das diese Kardinäle es nicht hinnehmen, wenn ein ausgewiesener Häretiker, zum nächsten Papst gemacht werden soll, sollte es dann zum offenen Bruch kommen, dann weiß ich, in welcher Kirche ich dann bleibe. Man muß sich dann entscheiden, wo die sichtbare katholische Kirche dann zu finden ist.

@Franz Graf

"Sollte es dazu kommen, das mehrere Kardinäle, die Häretiker anklagen und sollte es dazu kommen, das diese Kardinäle es nicht hinnehmen, wenn ein ausgewiesener Häretiker, zum nächsten Papst gemacht werden soll, sollte es dann zum offenen Bruch kommen, dann weiß ich, in welcher Kirche ich dann bleibe."

Auch hier erfüllt sich in unseren Tagen ein Teil einer bekannten alten Prophezeiung, (wegen der allzuvielen Prophezeiungen, weiß ich nicht mehr genau welche es ist) , wo es u.a. sinngemäß heißt, " es werden sich gegeneinander stellen...Priester gegen Priester, Bischöfe gegen Bischöfe und Kardinäle gegen Kardinäle......"

Es wird nicht zu verhindern sein, dass es zum Bruch kommen wird, es sei denn, Gott verhindert es.

@viatorem, ja, genau das denke auch ich. Früher habe ich immer inständig gehofft, das die zerstrittenen Bischöfe und Kardinäle nicht so weit gehen, ein erneutes Schisma heraufzubeschwören. Das war für mich sozusagen, die ultimative Horrorvorstellung. Inzwischen sehe ich es anders. Ich erachte es als unerlässlich, das der katholische Teil der Amtskirche, die vollends abgefallenen Modernisten verurteilt und exkomuniziert. Es kann keine gemeinsame Zukunft mehr geben, ein Schisma ist nicht länger zu vermeiden.

@Franz Graf
Selbst wenn sie den Mut aufbringen würden, sie würden es nicht schaffen, es ist alles schon viel zu weit fortgeschritten.

Sie wären es dann, die der Kirche Schaden zugefügt hätten , so zumindest würde es öffentlich dargestellt werden.

Viele kath. Bischöfe haben den Zeitpunkt verpasst, in dem ein mutiges Wort von ihnen , die Kirche vor einem Schisma gerettet hätte.

Ich fürchte die kath. Kirche geht ihrem Untergang als solche entgegen.

Was als Fragment dann noch weiter existiert, ist nicht mehr die kath. Kirche ihres Ursprungs.

@viatorem, da muß ich ihnen allerdings energisch widersprechen, wehrte viatorem. Mit menschlicher Logik gesehen, ist ihre Vermutung natürlich begründet. Als gläubiger katholischer Christ, vertraue ich dennoch hierbei bedenkenlos, dem Versprechen, das uns der Herr einst gab, das die hl. Kirche nie untergehen wird und das er bei uns bleibt, bis ans Ende der Zeit, bis zum jüngsten Gericht. Natürlich bedarf es der Gebete der Gläubigen. Den zumindest vorrübergehend, wird die treue Herde kleiner werden, aber je besser und mehr wir beten, desto weniger Menschen, die heute noch im Glauben sind, werden noch verloren gehen und ihren Glauben verlieren.

@Franz Graf
"Als gläubiger katholischer Christ, vertraue ich dennoch hierbei bedenkenlos, dem Versprechen, das uns der Herr einst gab, das die hl. Kirche nie untergehen wird und das er bei uns bleibt, bis ans Ende der Zeit, bis zum jüngsten Gericht."

Das stimmt allerdings, gerät fast schon in Vergesenheit, bei all dem Ballast, der die Kirche bedeckt.

@Der Hofrat, die fehlende Rechtsgrundlage ist natürlich ein großes Hemmniss, ein Papst hat nun einmal keinen weltlichen Richter. Dennoch gäbe es genügend päpstliche Schreiben und Anordnungen, rechtgläubiger Päpste, die für entschlossene und mutige Männer der Kirche, ausreichend Argumente hergeben, um diesen Papst in Frage zu stellen. Jeder Bischof hat die Möglichkeit, notfalls entgegen geltenden Kirchenrecht, einen offensichtlich in Häresie gefallenen Papst, feierlich zu verurteilen. Die katholischen Kardinäle sind doch frei, einen wahren, im Glauben orthodoxen Verteidiger des Glaubens, zum neuen Papst zu wählen, nachdem sie einen häretischen Besetzer des hl. Stuhles nicht länger anerkennen. Die Folgen wären natürlich enorm. Aber auch in der Vergangenheit gab es Gegenpäpste. Irgendwann wird sich heraus stellen, wer der wahre, gültige Papst ist. Notfalls hat die Kirche schon früher immer Wege gefunden, um den Frieden und die Ordnung in der Kirche, wieder herzustellen. In solcher Lage obsiegt logischerweise immer jene Partei, die mit den unverkürzten Glauben argumentiert und die nicht von der hl. Schrift abweicht. Leider sind jedoch derzeit tatsächlich die allermeisten Bischöfe große Oportunisten, weshalb solcherlei Überlegungen wohl reine Luftschlösser bleiben dürften.

Hier braucht es eine ergänzende Stellungnahme:
Es wurde viel vom Geist des Konzils gesprochen. Es hat sich nun erwiesen, welcher Geist dahintersteckt - der Lügengeist und das war den Freimaurern nur recht.
Der Vatikan hat d a n n nichts mehr zur katholischen Kirche zu sagen, wenn im Ansinnen Bergoglios ein falscher Papst gewählt würde. Aber da bin ich mir sicher Christus wird seine Kirche retten und der heilige Geist der von IHM und dem VATER ausgeht wird wieder Einzug halten. Die Positionen der im Glauben gestärkten Kardinäle und Bischöfe und es werden immer mehr, geben ihr öffentliches Bekenntnis, die kleine Schar. Der Bruch mit Bergoglio ist vollzogen, nur noch nicht offiziell, das zeigt sich spätestens bei der nächsten Papstwahl. Ich glaube kaum, dass wir nach dem nächsten Konklave noch so darüber sprechen müssen, dann macht das Freimaurergeschwätz auch keinen Sinn mehr.
Erinnern wir uns auch an die Kritik von Kardinal Eijk (5. Mai 2018), wo er Homosegnungen und Interkommunion ablehnt als Widerspruch zum katholischen Glauben. Seine Sorgen bringen ihn dazu das nahe Bevorstehen der Prüfung der Endapostasie zu sehen und er erinnert an Katechismus 675:
Vor dem Kommen Christi muss die Kirche eine letzte Prüfung durchmachen, die den Glauben vieler erschüttern wird (Lk 18,8, Mt 24,4). Die Verfolgung, die ihre Pilgerschaft auf Erden begleitet (Lk 21,21;Joh 15,19-20) wird das "Mysterium der Bosheit" enthüllen: Ein "religiöser" Lügenwahn bringt den Menschen um den Preis ihres Abfall von der Wahrheit, eine Scheinlösung ihrer Probleme. Der schlimmste religöse Betrug ist der des Antichristen, das heisst eines falschen Messianismus, worin der Mensch sich selbst verherrlicht, statt Gott und seinen im Fleisch gekommenen Messias(2 Thess 2,4-12; 1 Thess 5,2-3; 2 Joh 7; Joh 2,18,22).

Es sei bemerkt:
Bei vielen Jugendlichen, jungen Familien und jungen Priestern weltweit, hier und dort, geht bereits der Keim des wahren Glaubens auf in Vorbereitung auf die Ankunft des alleinigen Herrn Jesus Christus und seines Königreichs. Ein Königreich, das wahrlich nicht von dieser Erde ist.

Die Ereignisse in der Kirche, die Kreuzigung der Kirche, die wir gerade vor unsern Augen erleben, erfüllen die Worte Jesu:

»Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.« Johannes 12,24