Tuchos unendliche Würde ist "reiner Blödsinn"

Philosophen und Journalisten kommentieren in den sozialen Medien Tucho Fernàndez' neueste Produktion mit dem Titel "Unendliche Würde" und dessen erste Zeile: "Jede menschliche Person besitzt [angeblich] eine unendliche Würde".

Edward Feser: "Nein, wie der katholische Glaube immer gelehrt hat, besitzt nur ein einziges menschliches Wesen diese Würde - Christus, und auch nur, weil er Gott ist, nicht weil er ein Mensch ist. Gott allein hat eine unendliche Würde."

Peter Kwasniewski: "Kein Geschöpf hat eine unendliche Würde. Das ist blanker Unsinn. Nur Gott hat, oder besser gesagt, ist, eine unendliche Würde; und diejenigen, die an Christus teilhaben, haben endlich Anteil an seiner Würde als Sohn Gottes. Diejenigen, die sich gegen Gott auflehnen, verlieren diese Würde."

Und: "Das, was 'unendlich' ist, ist buchstäblich das, was keine Grenzen oder Definitio oder ein Ende außerhalb seiner selbst hat (deshalb wird Gott zu Recht unendlich genannt). Aber die Würde des Menschen ist sehr stark an seine Natur und sein Ziel gebunden. Wenn seine Würde wirklich unendlich wäre, dann bräuchte er weder Gott noch Erlösung oder Rettung.

Und: „Roma locuta, causa infinita est.”

Michael Hichborn: "Kardinal Fernández definiert den Begriff 'Würde' an keiner Stelle des Dokuments."

Und: "Er verwandelt das Wesen der Sünde als Beleidigung Gottes in eine Verletzung der Menschenwürde. Das hat keine Bedeutung."

Thomas von Aquin (+1274): "Indem der Mensch sündigt, weicht er von der Ordnung der Vernunft ab und fällt folglich von der Würde seines Menschseins ab, insofern er von Natur aus frei ist und für sich selbst existiert, und er fällt in den sklavischen Zustand der Tiere" (Summa Theologiae, Secunda Secundae, Q. 64, A. 2).

Kennedy Hall: "Dieses neue Dokument über die unendliche Würde aus Rom ist im wahrsten Sinne des Wortes satanisch. Es vermengt den Menschen mit Gott - nur Gott oder 'ein Gott' könnte behaupten, im absoluten Sinne unendlich zu sein."

Damian Thompson: "Denken Sie daran: Solange es nichts radikal Neues gibt (Tuchos schwule Segnungen), liest niemand in der Außenwelt dieses Zeug oder ist überhaupt daran interessiert."

Und: "ChatGPT würde etwas produzieren, das genauso kohärent und besser geschrieben ist. Verurteilung der Gender-Ideologie plus Menschenrechtsgeschwafel."

Bild: Vatican Media, AI-Übersetzung
kathvideo
Wer leugnet, dass dem Menschen von Gott her "Würde" zukommt, und wer meint er könne diese verlieren, behauptet, dass jenes wunderbare Bild Gottes im Menschen vom Menschen selbst zerstört werden könne. Dadurch wird allerdings, wie mir scheint, das Werk Gottes selbst in Frage gestellt!
Salzburger
Statt wolkig rumzusalbern, würde schon ein kleiner Blick in die Empirie&Realität genügen: Was soll einer mit OhrRing, Tätowierung und PferdeSchwanz noch für Würde besitzen? Oder eine mit NasenRing und Hosen?
"Im Antlitz des Modernen Gott zu erkennen, ist kein Akt des Glaubens, sondern der Leichtgläubigkeit." (GOMEZ DAVILA)
kathvideo
@Salzburger Ist denn dieser Mensch kein "vernünftiges Lebewesen" (Aristoteles) mehr, der in seinem Gewissen das Gute erkennt, das er tun soll, und das Böse, das er meiden soll?
Wenn dieser Mensch keine Würde mehr besäße, dann dürfte man ihm ungestraft auch Böses antun. Ich kann nur sagen: So einen Unsinn, wie Sie ihn verbreiten, lese ich selten!
Salzburger
W"er in seinem Gewissen das Gute erkennt, das er tun soll, und das Böse, das er meiden soll" ist nicht bloß ein zoon logon echon im Sinne der naturalistischen Aristoteliker, d.h. ein Vieh (welches eben auch schon Intellekt besitzt) - sondern ist ein Mensch im übertierischen Sinne mit freier Vernunft. Aber der heutige Pöbel erkennt das Gute/Böse eben nicht mehr als solches - sieht z.B. AbtreibungsGegner …Mehr
W"er in seinem Gewissen das Gute erkennt, das er tun soll, und das Böse, das er meiden soll" ist nicht bloß ein zoon logon echon im Sinne der naturalistischen Aristoteliker, d.h. ein Vieh (welches eben auch schon Intellekt besitzt) - sondern ist ein Mensch im übertierischen Sinne mit freier Vernunft. Aber der heutige Pöbel erkennt das Gute/Böse eben nicht mehr als solches - sieht z.B. AbtreibungsGegner als die Bösen - und ist somit auch nur noch in der Tat DämmerVieh ohne GOTT=Wert=Intelligenz. Und was für Euch Aristoteliker mit Eurer Natur&Sozial-Ethik völlig überraschend&schockierend sein wird: Ethos ist persönliche Haltung, d.h. vom ObJekt, vom bonum commune völlig unabhängig - wir wissen nicht mal, ob eine in sich gute Tat für einen anderen überhaupt gute Folgen zeitigen wird! Darum behandelt eine adelige Seele auch wertlosen AbSchaum höflich.
kathvideo
Mir scheint, der Salzburger ist kein Christ mehr! Denn Gott ist der Ursprung der menschlichen Würde, und wir haben nicht das Recht, einem anderen Menschen diese grundlegende Würde abzusprechen!
Salzburger
Mir scheint, das KathVideo ist kein Christ mehr! Denn GOTT ist der Ursprung der menschlichen Würde, und wir haben nicht das Recht, einem GOTTlos gewordenen Menschen diese grundlegende Würde zuzusprechen!
Salzburger
Darf freilich auch nicht fehlen:
Die GegenWart zeigt ja empirisch, daß PASCAL absolut recht hatte.Mehr
Darf freilich auch nicht fehlen:

Die GegenWart zeigt ja empirisch, daß PASCAL absolut recht hatte.
Vates
Die "unendliche Würde des Menschen", der doch ein endliches Wesen ist, ist eine typische neomodernistische Erfindung und führt geradewegs zur Leugnung der ewigen Höllenstrafe, an die ein "Tucho" doch wohl genauso wenig wie sein Chef glauben dürfte!
Kein Wunder, daß er die unfehlbare Lehre der Kirche zur Sodomie "ändern" will"!
Wie lange noch werden solche Eindringlinge in die obersten Ränge der …Mehr
Die "unendliche Würde des Menschen", der doch ein endliches Wesen ist, ist eine typische neomodernistische Erfindung und führt geradewegs zur Leugnung der ewigen Höllenstrafe, an die ein "Tucho" doch wohl genauso wenig wie sein Chef glauben dürfte!
Kein Wunder, daß er die unfehlbare Lehre der Kirche zur Sodomie "ändern" will"!

Wie lange noch werden solche Eindringlinge in die obersten Ränge der Kirche noch von gläubigen Katholiken als rechtmäßig anerkannt?
Klaus Elmar Müller
In der Hölle bleiben sogar Taufe und Priesterweihe erkennbar. Gerade die weiter bestehende Menschenwürde macht dem Verdammten die Unsinnigkeit seiner Rebellion gegen den Schöpfer schmerzlich klar ("wo der Wurm micht stirbt", Mark 9, 44). -- Von den Eindringlingen bzw. von der Besatzungsmacht sprach Pfarrer Milch. Aber es bringt nichts, bei einem vatikanischen Text das "Haar in der Suppe" zu suchen …Mehr
In der Hölle bleiben sogar Taufe und Priesterweihe erkennbar. Gerade die weiter bestehende Menschenwürde macht dem Verdammten die Unsinnigkeit seiner Rebellion gegen den Schöpfer schmerzlich klar ("wo der Wurm micht stirbt", Mark 9, 44). -- Von den Eindringlingen bzw. von der Besatzungsmacht sprach Pfarrer Milch. Aber es bringt nichts, bei einem vatikanischen Text das "Haar in der Suppe" zu suchen, nur, weil man die Herausgeber (nicht einmal die Verfasser) nicht anerkennt.
alfredus
Ja, die Sünde ist ein Stachel im Fleisch und das seit Adam und Eva ... ! Gott hat den Menschen ohne Sünde geschaffen, aber dieser wurde zum Sünder durch andere, in Eden durch den Teufel in der Schlange ! Auch hier auf Erden kann man durch viele andere Menschen zur Sünde kommen, aber nicht ohne das eigenes Wollen . Leider ist das Sündenbewusstsein verloren gegangen und zugeschüttet worden und die …Mehr
Ja, die Sünde ist ein Stachel im Fleisch und das seit Adam und Eva ... ! Gott hat den Menschen ohne Sünde geschaffen, aber dieser wurde zum Sünder durch andere, in Eden durch den Teufel in der Schlange ! Auch hier auf Erden kann man durch viele andere Menschen zur Sünde kommen, aber nicht ohne das eigenes Wollen . Leider ist das Sündenbewusstsein verloren gegangen und zugeschüttet worden und die Menschen wähnen sich ohne Sünde und das führt sie zum Gott-Vergessen ! Wer ohne Sünde ist, sagt Jesus : ... der werfe den ersten Stein ... !
Sa Le
Die Menschen sind Sünder!
T H
@Sa Le, ja und???
Salzburger
Daß die SelbstVerGötzer von RattenRom immer offener=schamloser zu Werke gehen, führt wenigstens dazu, daß den selbstgefälligen CanonistenClowns allmählich die Augen aufgehen - hoffentlich für länger als ein paar AugenBlicke!
T H
"RattenRom"? - sehr auf Würde bedachte Äußerung!
Salzburger
Aber es sind eben keine GeistSeelen mehr, sondern nur noch GOTTloses DämmerVieh. (Vielleicht war PapaRatzi noch ein Mensch, aber selbst das ist sehr unwahrscheinlich.) Korrekter wäre natürlich "AffenRom", aber mit meiner VorLiebe für Alliterationen...
studer
Liebe Kommentatoren, insofern der Mensch nach dem Abbild Gottes geschaffen wurde, nimmt er an der unendlichen Würde des Urbildes teil. Er ist berufen, sich wie der Sohn dem Urbilde in vollkommener weise anzuähneln (homoiosis). Jesus ist in vollkommener aktueller Weise Bild des Vaters und ihn ihm west die unendliche Würde auf vollkommene Weise, d.h. "in actu".
Beim Menschen hingegen ist die unedliche …Mehr
Liebe Kommentatoren, insofern der Mensch nach dem Abbild Gottes geschaffen wurde, nimmt er an der unendlichen Würde des Urbildes teil. Er ist berufen, sich wie der Sohn dem Urbilde in vollkommener weise anzuähneln (homoiosis). Jesus ist in vollkommener aktueller Weise Bild des Vaters und ihn ihm west die unendliche Würde auf vollkommene Weise, d.h. "in actu".

Beim Menschen hingegen ist die unedliche Würde nicht vollkommen "in actu" gegenwärtig, sondern weit mehr bloss "in potentia". Je heiliger ein Mensch lebt, desto stärker strahlt in ihm die unendliche Würde des Menschen als seine Bestimmung aus, die sich in der Nachahmung Christi durch göttliche Gnade überformen lassen und entfalten kann.
Dies enstpricht der ganzen Tradition der patristischen Anthropologie, man vgl. das hervorragende Buch von Prof. Dr. Stephan Otto (Schüler von Michael Schmauss) mit dem Titel: Gottes Ebenbild in Geschichtlichkeit. Überlegungen zur dogmatischen Anthropologie. Man vergleiche auch Ottos brilliante Habilitationsschrift: Die Funktion des Bildbegriffs in der Theologie des 12. Jahrhunderts.
Klaus Elmar Müller
Auch die ungläubige Seele hat die Dimension der Unendlichkeit natürlicherweise durch ihren unendlichen Drang zu Gott (den unendlichen Glückshunger). Zu Recht weist Ihr Kommentar, @studer , auf eine allergische Reaktion besonders Frommer hin, die beim Begriff "Menschenwürde" und "Menschenrechte" zusammenzucken, weil sie die Kritik von Erzbischof Lefebvre an der Französischen Revolution nur …Mehr
Auch die ungläubige Seele hat die Dimension der Unendlichkeit natürlicherweise durch ihren unendlichen Drang zu Gott (den unendlichen Glückshunger). Zu Recht weist Ihr Kommentar, @studer , auf eine allergische Reaktion besonders Frommer hin, die beim Begriff "Menschenwürde" und "Menschenrechte" zusammenzucken, weil sie die Kritik von Erzbischof Lefebvre an der Französischen Revolution nur oberflächlich rezipiert haben und damit herumlaufen ohne Gefühl für die Würde von Gottes Lieblingsgeschöpf.
Salzburger
Aber hier wird bereits in §1 gelogen, daß diese Würde "unveräußerlich" Teil unseres Wesens ist! Der Gipfel an SelbstVerGötzung und RealitätsVerlust!
Usambara
Abraham a Sancta Clara
Der will nur sein Ansehen stärken, bevor er und Bergoglio der Kirche den nächsten Schock versetzen.
kathvideo
Woher stammt die Formulierung "unendliche Würde"? Der heilige Papst Johannes Paul II. wandte sich bei seinem Deutschlandbesuch am 16. November 1980 in Osnabrück an Behinderte, wo er unter anderem sagte: "Gott hat uns in Jesus Christus auf unüberbietbare Weise gezeigt, wie er jeden einzelnen Menschen liebt und ihm dadurch unendliche Würde verleiht."
Das heißt mit anderen Worten, die Unendlichkeit …Mehr
Woher stammt die Formulierung "unendliche Würde"? Der heilige Papst Johannes Paul II. wandte sich bei seinem Deutschlandbesuch am 16. November 1980 in Osnabrück an Behinderte, wo er unter anderem sagte: "Gott hat uns in Jesus Christus auf unüberbietbare Weise gezeigt, wie er jeden einzelnen Menschen liebt und ihm dadurch unendliche Würde verleiht."
Das heißt mit anderen Worten, die Unendlichkeit ist von Gott her zu denken. Freilich müsste der Begriff näher präzisiert werden, dann würden sich Einwände wie der von der Newsredaktion von gloria.tv vorgebrachte vielleicht erübrigen.
Klaus Elmar Müller
Jede menschliche Seele hat einen unendlichen Wert.
Bethlehem 2014
@Klaus Elmar Müller Da die menschliche Seele nur in eine Richtung unendlich ist, ist der Wert einer menschlichen Seele in sich betrachtet per se nicht unendlich. Insofern Gott in ihr wohnt: allerdings!
Klaus Elmar Müller
@Bethlehem: Die Seele ist gottebenbildlich. Die Unendlichkeit Gottes lebt natürlicherweise in ihr, weil sie einen unendlichen, nie stillbaren Drang zum unendlichen Gott hat (Thomas von Aquin: "appetitus infinitus").
Bethlehem 2014
@Klaus Elmar Müller Richtig! - Aber aus diesem unstillbaren, unendlichen Drang entspringt noch keine unendliche Würde. Schon gar nicht, wenn die Seele sich unwiderruflich gegen Gott entschieden hat.
Klaus Elmar Müller
Man kann seiner Würde zuwider handeln und sie entstellen, aber man verliert sie nicht und gewinnt sie nicht wieder je nach Lebensführung. Das gäbe ja anderen das Recht, den Betreffenden unwürdig zu behandeln. Schon dass die Seele unsterblich ist, beweist ihre ewige Würde. Verlöre der Mensch durch die Sünde seine Würde, wäre die Sünde gar keine Entstellung, sondern passend ab dem Augenblick der …Mehr
Man kann seiner Würde zuwider handeln und sie entstellen, aber man verliert sie nicht und gewinnt sie nicht wieder je nach Lebensführung. Das gäbe ja anderen das Recht, den Betreffenden unwürdig zu behandeln. Schon dass die Seele unsterblich ist, beweist ihre ewige Würde. Verlöre der Mensch durch die Sünde seine Würde, wäre die Sünde gar keine Entstellung, sondern passend ab dem Augenblick der Sünde. Gott respektiert die Würde des freien Willens und zwingt niemanden zu Sich in den Himmel. Sogar Tiere habe eine Tierwürde, so dass sie nicht willkürlich gequält werden dürfen. @Bethlehem 2014
Bethlehem 2014
@Klaus Elmar Müller Ich denke, wir müssen da ganz klar unterscheiden: es gibt eine "Grundwürde" des Menschen, die unverlierbar ist: daß er z. B. aus der Schöpferhand hervorgegangen ist. Dennoch sind nicht alle Menschen an Würde gleich: der Sünder hat das Wesentliche seiner Würde entstellt und sie somit sicherlich teilweise auch verloren. Sonst wären letztlich alle Menschen an Würde gleich, alle …Mehr
@Klaus Elmar Müller Ich denke, wir müssen da ganz klar unterscheiden: es gibt eine "Grundwürde" des Menschen, die unverlierbar ist: daß er z. B. aus der Schöpferhand hervorgegangen ist. Dennoch sind nicht alle Menschen an Würde gleich: der Sünder hat das Wesentliche seiner Würde entstellt und sie somit sicherlich teilweise auch verloren. Sonst wären letztlich alle Menschen an Würde gleich, alle Heiligen, ja sogar die Verdammten hätten dieselbe Würde, wie die Königin des Himmels?
Klaus Elmar Müller
@Bethlehem 2014 Ihre Unterscheidung gefällt mir. Sie sprechen von "Grundwürde", die ich jetzt einmal "geschöpfliche Menschenwürde" nennen. Weit darüber geht jene Würde, die wir durch die hl. Taufe und die Vergöttlichung durch Sakrament und Gottesgehorsam erlangen.
Franz Graf
Ein sehr interessanter Diskurs.
Bethlehem 2014
@Klaus Elmar Müller Ein entscheidender Unterschied ist, ob die Seele im Stand der heiligmachenden Gnade ist, oder nicht. Aber auch falls letzteres, wird die "Grundwürde" niemals aufgehoben. Doch je nach Schweregrad dürften dennnoch Unterschiede vorhanden sein. Ich denke, daß ein mehrfacher Wiederholungstäter einer geplanten Straftat nicht so gut dasteht, wie einer, der einmal aus bloßer Schwachheit …Mehr
@Klaus Elmar Müller Ein entscheidender Unterschied ist, ob die Seele im Stand der heiligmachenden Gnade ist, oder nicht. Aber auch falls letzteres, wird die "Grundwürde" niemals aufgehoben. Doch je nach Schweregrad dürften dennnoch Unterschiede vorhanden sein. Ich denke, daß ein mehrfacher Wiederholungstäter einer geplanten Straftat nicht so gut dasteht, wie einer, der einmal aus bloßer Schwachheit gesündigt hat. -
Entsprechend positiv: je mehr ich der Gnade entspreche, desto würdiger werde ich in den Augen Gottes: siehe Maria, die Gottesmutter, die immer der Gnade entsprochen hat.
alfredus
@T H Sie wissen nicht, was sie tun ... ! Diese Absage wird Ihnen noch leid tun und Sie ein Leben lang verfolgen ... !
T H
Wieso sollte mir meine Absage an Ihren Gott leid tun?
Ich glaube nicht an ihn. Sollten Sie eigentlich schon bemerkt haben.
Abraham a Sancta Clara
Was heisst TH? Das ist doch der senile Opa Unerzog Eugen 😂 😂 😂
T H
So wie Sie formulieren, @alfredus, bin ich geradezu glücklich, nicht Ihrem "Gott" zu folgen.
Ebenso wenig folge ich der Aussage, nur einem einzigen menschlichen Wesen komme Würde zu - Christus, und auch "nur, weil er Gott ist, nicht weil er ein Mensch ist". Ich widerspreche ausdrücklich der Behauptung:
"Gott allein hat eine unendliche Würde".
Einem solchen "Christus" erteile ich von ganzem Herzen …Mehr
So wie Sie formulieren, @alfredus, bin ich geradezu glücklich, nicht Ihrem "Gott" zu folgen.
Ebenso wenig folge ich der Aussage, nur einem einzigen menschlichen Wesen komme Würde zu - Christus, und auch "nur, weil er Gott ist, nicht weil er ein Mensch ist". Ich widerspreche ausdrücklich der Behauptung:
"Gott allein hat eine unendliche Würde".
Einem solchen "Christus" erteile ich von ganzem Herzen eine Absage!
alfredus
So wie sie aussehen, sind sie auch : ... ohne Würde ... !
Girolamo Savonarola
Leute, lasst doch dem User TH seine Entscheidungen, denn das tut doch Gott auch, und Gott wird es unbenommen bleiben, einst den jeweiligen Rang an unendlicher Würde dem Einzelnen zuzuweisen, nämlich links oder rechts des Sitzes Jesu.