Frankreich: Pius X Priester vor Gericht
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Ihm wird vorgeworfen, im Rahmen seiner Arbeit mit jungen Menschen in Frankreich zwischen 2003 und 2006 und dann in den Jahren 2013 und 2018 innerhalb einer Familie Minderjährige unsittlich berührt zu haben.
Der Angeklagte sagte, er habe "immer gegen diese Anziehungskraft gekämpft" und behauptete, vielleicht in dem Versuch, andere für seine Taten verantwortlich zu machen, die Bruderschaft bereits 1998 bei mehreren Gelegenheiten alarmiert zu haben.
Nach Angaben der Bruderschaft wurden sie jedoch erst 2014 auf das zweideutige und unangemessene Verhalten des Priesters aufmerksam gemacht. Die Oberen entfernten den Priester sofort von seinem Apostolat. Seitdem unterliegt er einer angemessenen disziplinarischen Kontrolle innerhalb der Bruderschaft.
Als die Oberen der Bruderschaft 2019 von der Existenz von Straftaten erfuhren, die in die Zuständigkeit der Gerichte fielen, erstatteten sie Anzeige bei der Polizei und verstärkten die disziplinarische Aufsicht.
Die Taten ("Berührungen unter der Dusche", "Massagen") wurden begangen, als die Person die Autorität eines Schuldirektors, Lehrers oder Leiters eines Pfadfinderlagers hatte und fanden in Frankreich, der Schweiz und Spanien statt. Der Mann, der jetzt in einem Kloster in der Nähe von Gap lebt, befindet sich seit 2019 in psychiatrischer Behandlung.
Die Staatsanwaltschaft hat eine vierjährige Bewährungsstrafe beantragt, begleitet von einer Behandlungsanordnung und einem dauerhaften Verbot der Arbeit mit Minderjährigen. Der Fall wurde vom Strafgericht Gap auf den 6. Juni 2024 vertagt.
AI-Übersetzung