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Seltsame Logik: Die Handkommunion ist nur dann sündig, wenn sie vom Vatikan verboten wird - Bischof Schneider

Die Handkommunion sei an sich "nicht sündhaft", weil die Kirche sie "zulässt", sagte Bischof Schneider während einer Fragerunde auf dem Rome Life Forum (22. Mai).

Er nannte sie nur "weniger ausdrucksstark in der Sakralität" und bedauert, dass der Vatikan sie "leider" zulässt: "Von dem Moment an, wo der Heilige Stuhl die Kommunion in der Hand verbietet, wäre sie dann sündhaft".

Im gleichen Atemzug widersprach Schneider sich selbst, indem er sagte, dass die Handkommunion "gefährlich" sei, weil es einen realen und häufigen Verlust von kleinen eucharistischen Fragmenten verursache.

Die Kirche kann keine solchen Sakrilegien "zulassen", weil diese nicht nur "gefährlich", sondern "katastrophal" sind.

#newsQctguiqumx

SvataHora
Mit solchen Sprüchen "am Rande" hat schon so mancher Geistliche die besten Argumente gegen Handkommunion zunichte gemacht! Bischof Schneider ist für viele glaubenstreuen Katholiken wie ein Leuchtturm der Rechtgläubigkeit. Doch immer wieder stellt sich mir "bei Leuten wie ihm" die Frage: Ist er eigentlich gültig geweiht? Oder ist er ein Laie - wie du und ich?!
Eugenia-Sarto
Darauf werden Sie keine Antwort bekommen. Vielleicht vom nächsten Papst. Bis dahin sollte man von der Gültigkeit ausgehen.
SvataHora
Ja, aber immer mit einem blöden Gefühl. Dieses Thema drives me crazy: die jetzigen "Kardinäle" könnten nichtmal einen gültigen Papst wählen, selbst wenn sie Schneider wählen würden. Weil der womöglich selbst nichtmal gültig geweihter Priester ist! Einen Papst, der das auch wirklich ist, könnten nur die Sedisvakanten-Bischöfe wählen, wo die Apostolische Sukzession absolut gewährleistet ist.
Eugenia-Sarto
Bei Sedisvakanten gibt es auch unterschiedliche Meinungen. Und keiner kann sagen, ob der Status des Sedisvakanten zurecht besteht.
Daher bleibt nur der Glaube, dass Gott zu seiner Zeit alles selbst in die Hand nimmt. Besser, als wir es uns vorstellen können.
SvataHora
Bei den Sedis gibt es folgende Unterschiede: einige ganz wenige glauben, dass selbst Pius XII. nicht mehr rechtgläubig war, weil er Bugnini als liturgischen Berater hatte und dessen Änderungen annahm. Dann ist noch ein Knackpunkt: einige Sedibischöfe wurden von Erzbischof Thuc, Vietnam, geweiht. Der hatte in seiner Münchener Erklärung den Stuhl Petri als Erster für vakant erklärt. Er hat sich aber …Mehr
Bei den Sedis gibt es folgende Unterschiede: einige ganz wenige glauben, dass selbst Pius XII. nicht mehr rechtgläubig war, weil er Bugnini als liturgischen Berater hatte und dessen Änderungen annahm. Dann ist noch ein Knackpunkt: einige Sedibischöfe wurden von Erzbischof Thuc, Vietnam, geweiht. Der hatte in seiner Münchener Erklärung den Stuhl Petri als Erster für vakant erklärt. Er hat sich aber angeblich noch kurz vor seinem Tod mit Johannes Paul II. versöhnt. Er ist unter mysteriösen Umständen am 13.12.1984 in den USA verstorben (worden??). Selbst falls er sich am Ende wirklich mit der Konzilskirche versöhnte, wären ja die vorher gespendeten Weihen nicht ungültig gewesen. Aber gerade die Society of St. Pius V. mit Sitz in New York City bezweifelt deshalb die Gültigkeit seiner Weihen! Darum ist das unter den Sedisvakantisten ein Streitpunkt. Ganz 100%ig sicher ist allerdings die Apostolische Sukzession der Bischöfe dieser Gemeinschaft! - Aber wie ich immer wieder sage: das Problem sind nicht die Sedisvakantisten: das Problem liegt einzig und allein im Vatikan, der Wurzel allen Übels; denn dort ging die Verwirrung los, die sich bis zum heutigen Tag ins Unermessliche gesteigert hat. Verschiedene Menschen ziehen aus dieser unbeschreiblichen Kirchenkrise eben verschiedene Schlüsse. Und die Sedisvakantisten eigentlich den einzig logischen: Wir haben keinen Papst! Darin sind sich die Sedis alle einig!
RupertvonSalzburg
Piusbruder
Trotz allem lobenswerten Einsatz gegen das Zerstörungswerk insbesondere von Papst Franziskus , ist WB Schneider doch ein VII- Anhänger und konnte sich davon leider bisher nicht lösen, so daß solch letz
tlich widersprüchlichen Aussagen entstehen. Wobei es nach meiner Ansicht durchaus sein kann, daß jemand subjektiv sündenfrei Handkommunion praktizieren kann, der in falscher Obrigkeitgläubigkeit …Mehr
Trotz allem lobenswerten Einsatz gegen das Zerstörungswerk insbesondere von Papst Franziskus , ist WB Schneider doch ein VII- Anhänger und konnte sich davon leider bisher nicht lösen, so daß solch letz
tlich widersprüchlichen Aussagen entstehen. Wobei es nach meiner Ansicht durchaus sein kann, daß jemand subjektiv sündenfrei Handkommunion praktizieren kann, der in falscher Obrigkeitgläubigkeit
handelt. Objektiv ist Handkommunion immer schwer sündhaft. Die Schuld teilt sich dann auf die Personen auf, die diese eingeführt, die diese gefördert und/oder zugelassen haben und die diese praktizieren.
Eugenia-Sarto
Er wird sich eines Tages wohl von VII lösen, glaube ich. Das bedarf eben einer längeren theologischen Auseinandersetzung, für die ein Bischof auch gute Mitbischöfe und Theologen braucht. Das ist wohl in der Piusbruderschaft auch ein Problempunkt
SvataHora
Vielleicht gibt ihm der "Heiliger Vater" den nötigen A****tritt, damit er endlich einsieht, dass dieser keine Verwendung für ihm hat! Und dann soll er sich der FSSPX anschließen und von sich selbst auf auf eine -"Nachweihe" sub conditione bestehen und dann als einfacher Priester weitermachen. Denn in der Nachkonzilskirche ein "Bischof" zu sein heißt noch lange nicht, außerhalb derselben auch einer …Mehr
Vielleicht gibt ihm der "Heiliger Vater" den nötigen A****tritt, damit er endlich einsieht, dass dieser keine Verwendung für ihm hat! Und dann soll er sich der FSSPX anschließen und von sich selbst auf auf eine -"Nachweihe" sub conditione bestehen und dann als einfacher Priester weitermachen. Denn in der Nachkonzilskirche ein "Bischof" zu sein heißt noch lange nicht, außerhalb derselben auch einer zu sein.
Eugenia-Sarto
Bischof Schneider einfach so abzuurteilen, halte ich für sehr ungerecht. Er tut, was er kann und handelt nach seinem Gewissen. Seine Ausdrucksweise mag unvollständig und missverständlich sein. Auch der Kirchenbegriff wird nicht genauer beachtet. Das aber ist eine andere Geschichte. Er spricht hier für die Gläubigen der neuen Messe. Sie haben die Handkommunion nicht zu verantworten.
Auch für Tradis …Mehr
Bischof Schneider einfach so abzuurteilen, halte ich für sehr ungerecht. Er tut, was er kann und handelt nach seinem Gewissen. Seine Ausdrucksweise mag unvollständig und missverständlich sein. Auch der Kirchenbegriff wird nicht genauer beachtet. Das aber ist eine andere Geschichte. Er spricht hier für die Gläubigen der neuen Messe. Sie haben die Handkommunion nicht zu verantworten.
Auch für Tradis und Sedis kommt vielleicht bald eine Zeit, in der sie keine Messe und keinen Priester mehr erreichen können. Dann werden sie weinen.
Mir vsjem
Einmal weist er darauf hin, dass Corona die Strafe für die Handkommunion sei. Dann ist sie wiederum keine Sünde. Warum dann die Strafe? Was jetzt?
Sie ist auch dann eine Sünde, wenn die Messe nicht zustande kommt, also es keine Konsekration gibt. Auch dann wird Gott Rechenschaft fordern.
"Er tut, was er kann und handelt nach seinem Gewissen."
Tut er nicht! Sonst wäre er nicht mehr der Konzilssekte …Mehr
Einmal weist er darauf hin, dass Corona die Strafe für die Handkommunion sei. Dann ist sie wiederum keine Sünde. Warum dann die Strafe? Was jetzt?
Sie ist auch dann eine Sünde, wenn die Messe nicht zustande kommt, also es keine Konsekration gibt. Auch dann wird Gott Rechenschaft fordern.
"Er tut, was er kann und handelt nach seinem Gewissen."
Tut er nicht! Sonst wäre er nicht mehr der Konzilssekte untertänig.
Das Gewissen ist nicht die oberste Norm. Das Handeln nach dem Gewissen ist konziliar. Über dem Gewissen stehen die Glaubenswahrheiten und das Lehramt der Kirche.
Die Aussagen Schneiders sind deswegen tragisch, weil er diese Neue Messe als wahre Messe betrachtet. Folglich gibt es nach ihm eine wahre heilige Kommunion. Wer katholisch ist muss wissen, dass in jedem Teil der Hostie Christus ganz und vollkommen gegenwärtig ist und die Gefahr der Verunehrung unweigerlich gegeben ist. Deswegen ist jeder unentschuldbar. Wer sich die Glaubenswahrheiten nicht aneignet, wird von Gott gerichtet, auch wenn die Messe nicht zustandekommt. Bischof Schneider stammt aus dem Opus Angelorum. Dort wird gelehrt: Kein Engel, auch nicht der höchste, berührt Gott mit den Händen, greift nach Gott - ohne ausdrücklichen Befehl. In Fatima hat der Engel Lucia die Hostie gereicht - allein auf Anordnung Gottes tat er dies.
Was hat das Fehlen der Messe in der Zukunft mit dem falschen Verständnis der Ekklesiologie Schneiders und mit seiner Aussage "Von dem Moment an, wo der Heilige Stuhl die Kommunion in der Hand verbietet, wäre sie dann sündhaft" zu tun?
Eugenia-Sarto
Nach Jone muss man immer dem Gewissen folgen, auch dem irrigen Gewissen. Natürlich muss das Gewissen der Lehre der Kirche unterworfen werden. Das weiss der Bischof auch.
Wenn er im Konzilsgeist aufgewachsen ist, ist es schon viel, dass er zur Tradition in manchen Dingen zurückgefunden hat.
Wenn er sagt, die Handkommunion sei keine Sünde, dann spricht er dies zu den Gläubigen, die ja nichts dafür …Mehr
Nach Jone muss man immer dem Gewissen folgen, auch dem irrigen Gewissen. Natürlich muss das Gewissen der Lehre der Kirche unterworfen werden. Das weiss der Bischof auch.
Wenn er im Konzilsgeist aufgewachsen ist, ist es schon viel, dass er zur Tradition in manchen Dingen zurückgefunden hat.
Wenn er sagt, die Handkommunion sei keine Sünde, dann spricht er dies zu den Gläubigen, die ja nichts dafür können. Wenn er an anderer Stelle die Handkommunion verwirft, dann heisst das nicht, dass sie in seinen Augen eine Sünde sei, weil Rom sie schliesslich den Gläubigen erlaubt hat.
Der letzte Satz meines Kommentars hat nichts mit dem Artikel zu tun, sondern unterstreicht meine Ansicht, dass zu scharf geurteilt wird.
Joseph Franziskus
@Eugenia-Sarto, ich sehr das ganz genauso, wie sie. Bischöfe wie Weihbischof Schneider, sind mit d. Vll Konzilstexten ja, wie die meisten katholiken, aufgewachsen und wurden während ihrer Priesterausbildung ja besonders, mit diesen Irrlehren indoktriniert. Man muß es diesen Priestern hoch anrechnen, wenn sie trotz den Modernismus, der im Priesterseminar heute allgegenwärtig ist, dennoch die Tradition …Mehr
@Eugenia-Sarto, ich sehr das ganz genauso, wie sie. Bischöfe wie Weihbischof Schneider, sind mit d. Vll Konzilstexten ja, wie die meisten katholiken, aufgewachsen und wurden während ihrer Priesterausbildung ja besonders, mit diesen Irrlehren indoktriniert. Man muß es diesen Priestern hoch anrechnen, wenn sie trotz den Modernismus, der im Priesterseminar heute allgegenwärtig ist, dennoch die Tradition der katholischen Kirche achten und Ohren Stellenwert erkennen und auch öffentlich bekennen. Es ist doch vollkommen klar, das es seine Zeit braucht, bis jemand der offen für die christliche Wahrheit Ist, unter diesen Umständen erkennt und begreift, was Gottes Wille ist und wo die Feinde Gottes und seiner hl. Kirche, überall schon Schäden angerichtet haben. Wir alle sollten dabei sehr vorsichtig sein. Jedenfalls sollte man es anerkennen, wenn jemand es auf sich nimmt, nach der Wahrheit zu suchen und die offensichtlichen lügen und Irrtümer dann auch benennt, sobald sie erkannt wurden.
Mir vsjem
Skandalös wird es langsam mit diesem angeblich konservativen Bischof! Corona hat nichts bewirkt, genauso wenig wie bei der FSSPX! Das sind die echten Verführer im Glauben, schlimmer als die eingefleischten erzliberalen Bischöfe, denn diese sind sofort zu erkennen. Bischof Schneider gehört inzwischen zu den Unverbesserlichen.
@Sancta, richtig: "Im Grund genommen ist Bischof Schneider klar gegen …Mehr
Skandalös wird es langsam mit diesem angeblich konservativen Bischof! Corona hat nichts bewirkt, genauso wenig wie bei der FSSPX! Das sind die echten Verführer im Glauben, schlimmer als die eingefleischten erzliberalen Bischöfe, denn diese sind sofort zu erkennen. Bischof Schneider gehört inzwischen zu den Unverbesserlichen.

@Sancta, richtig: "Im Grund genommen ist Bischof Schneider klar gegen die Handkommunion, auf anderen Seite ist er befangen, ein "gefangener" der modernen Kirche."

So ist es. Die Konzilsabhängigen sind immer in der Zwangslage und sich nicht davon zu befreien um des Glaubens willen - das ist SÜNDE!
Sie sind gehemmt und damit einseitig und nicht objektiv und das trifft inzwischen auch bei der Piusbruderschaft zu, bei ihrem Urteilen sind sie voreingenommen, nicht für die Wahrheit eintretend und kämpfend. Aus diesem Grund fehlt dann die so wichtige Kardinaltugend der GERECHTIGKEIT.
Nie wird die Rechnung aufgehen, weder bei der Piusbruderschaft noch bei anderen Traditionsgemeinschaften und so auch nicht bei Bischof Schneider, solange sie diese Konzilssekte als die Katholische Kirche deuten. Dann kommt diese Verwirrung zustande: "Die Handkommunion sei an sich "nicht sündhaft", weil die Kirche sie "zulässt".

"Die Kirche"! Welche "Kirche"? Die Katholische Kirche hat nichts zugelassen!
Somit wird er zum Überbringer einer falschen Unterweisung, die er vor Gott zu verantworten hat. Diese Bedauernswerten befinden sich unaufhörlich in einer nicht aufzuhaltenden Abwärtsspirale, in einer Sackgasse. Solchen Kirchenmännern wird irgendwann auch die logische Korrektheit abhanden kommen. Das hat zur Folge, dass sie die eigentliche Ursache des Übels nicht erkennen, denn es ist die verunstaltete Messe selbst, die zu lesen Sünde ist! Nicht die Zelebrationsrichtung und nicht die Austeilung der nichtgewandelten Hostie ist das Problem, sondern die ungültige sündhafte Messe selbst.
Fabianp
www.vatican.va/…/rc_con_ccdds_do…
Schneider sagt die Wahrheit... es ist so, leider... was wir tun können ist das zu vermeiden...Mehr
www.vatican.va/…/rc_con_ccdds_do…

Schneider sagt die Wahrheit... es ist so, leider... was wir tun können ist das zu vermeiden...
Tina 13
Handkommunion ist Teufelswerk.
SvataHora
Eigentlich ja! Aber in der tridentinischen Messe gibt es eh keine Handkommunion. Und da wo diese verabreicht wird, hat sowieso keine Wandlung stattgefunden (neue "Messe"!!). Darum können sie sich ihren Gaumenkleber ruhig auf die Hand geben lassen; denn es ist einfach nur eine gewöhnliche Oblate! Alles Geschrei gegen die "Handkommunion" ist - ohne es zu wollen - letztendlich eine Bestätigung zu …Mehr
Eigentlich ja! Aber in der tridentinischen Messe gibt es eh keine Handkommunion. Und da wo diese verabreicht wird, hat sowieso keine Wandlung stattgefunden (neue "Messe"!!). Darum können sie sich ihren Gaumenkleber ruhig auf die Hand geben lassen; denn es ist einfach nur eine gewöhnliche Oblate! Alles Geschrei gegen die "Handkommunion" ist - ohne es zu wollen - letztendlich eine Bestätigung zu glauben, dass in der neugläubigen "Eucharistiefeier" tatsächlich eine Wandlung stattfindet und der Leib Christi verabreicht wird. Außer Spesen (Kollekte) nichts gewesen. Placebo"kommunion" würde ich das nennen. Allein die Einbildung macht's (bei vielen Leuten).
Goldfisch
Also so ein Wirrwarr von Schneider hab ich nicht erwartet. Was will er nun damit ausdrücken? Heute ja, weil FP es sagt und morgen sagt FP nix dazu, also wieder doch eher nicht??? Euer JA sei ein JA und euer NEIN ein NEIN. Was also nun??
Eugenia-Sarto
Die "Sünde" liegt nicht auf Seiten der Gläubigen, die nicht Bescheid wissen, sondern bei den verantwortlichen in Rom.
Mangold03
Ja, da macht sich der EB wohl selber etwas vor! Schön, wenn ich alles auf einen anderen abwälzen kann ... nur irgendwo schließt sich dann wohl alles wie ein Boomerang!
Eugenia-Sarto
Die heilige Hostie ist der Leib Christi.
Also ist es Gott selbst, den wir empfangen. Ist es doch klar, dass man vor Gott in die Knie gehen muss und will. Ja, wir wollen uns ihm ganz hingeben und das tun, was die Kirche vorschreibt. Nun hat die Kirche aber immer in den vergangenen Jahrhunderten den Gläubigen die Hostie als Mundkommunion gespendet. Das geschah in feierlicher Form und geschieht noch …Mehr
Die heilige Hostie ist der Leib Christi.
Also ist es Gott selbst, den wir empfangen. Ist es doch klar, dass man vor Gott in die Knie gehen muss und will. Ja, wir wollen uns ihm ganz hingeben und das tun, was die Kirche vorschreibt. Nun hat die Kirche aber immer in den vergangenen Jahrhunderten den Gläubigen die Hostie als Mundkommunion gespendet. Das geschah in feierlicher Form und geschieht noch jetzt in der überlieferten Messe.

Man muss zugeben, dass die Handkommunion und die neue Messe die Andacht gestört hat und allmählich den Glauben an die wahre Gegenwart Christi in der heiligen Hostie gemindert und sogar bei Vielen beseitigt hat. Sowieso ist die Kirche seit dem letzten Konzil gespalten in die Modernen und Traditionstreuen.

Wer daher seinen Glauben wiederbeleben will, muss sich schon der traditionellen Form des ehrfürchtigen Kommunionempfanges auf den Knien und mit dem Mund zuwenden.
Winfried
@Eugenia-Sarto
Ist die Handkommunion der einzige Grund für den derzeitigen Glaubensabfall? Das glaube ich nicht. Eigentlich müsste es umgekehrt sein. Durch die Hinwendung während der Hl. Messe zum Volk hätte eigentlich eine Intensivierung des Glaubens erfolgen sollen, da man als Gläubiger die Geschehnisse der Hl. Messe jetzt besser verfolgen und in der Landessprache verstehen konnte. Interessanterweise …Mehr
@Eugenia-Sarto
Ist die Handkommunion der einzige Grund für den derzeitigen Glaubensabfall? Das glaube ich nicht. Eigentlich müsste es umgekehrt sein. Durch die Hinwendung während der Hl. Messe zum Volk hätte eigentlich eine Intensivierung des Glaubens erfolgen sollen, da man als Gläubiger die Geschehnisse der Hl. Messe jetzt besser verfolgen und in der Landessprache verstehen konnte. Interessanterweise trat aber mit der Zeit der Glaubensabfall ein.
Das Interesse am Glauben ist einfach verschwunden. Woran liegt das? Fragen Sie doch einmal die Betroffenen. Schon Benedikt XVI sagte, dass es viele Gründe dazu gäbe, was in meinen Augen auch stimmt. Man müsste einfach einmal Stichproben durchführen und die Betroffenen, insbesondere Jugendliche, danach fragen. Gibt es dazu Umfragen?
Eugenia-Sarto
Die Handkommunion ist nicht der einzige Grund für den Glaubensabfall. Sie trägt aber dazu bei.
sudetus
oh Bischof Schneider- wenn du doch schweigen würdest ! Heute so, morgen so, nicht heiss nicht kalt, man versteht ihn nicht !
Eva
Wenn der Papst sagt, dass Ehebruch erlaubt sei (Amoris Laetitia), ist es dann auch "nicht sündhaft"?
Mangold03
... solange ich die Sünde auf einen anderen abwälzen kann ....???
Ratzi
Kurz nach Holland wurde sie auch in der Schweiz eingeführt, zuerst im Bistum Basel, durch Bischof Hänggi (auch Bischof Glünggi genannt). Der Trick war: man entfernte bei Nacht und Nebel gewaltsam die Kommunionbänke. Am andern Tag sagte der Pfarrer dann, man solle statt knien stehen und mit beiden Händen einen Thron für den König formen. Teuflische Trickserei und das Volk hat alles akzeptiert. …Mehr
Kurz nach Holland wurde sie auch in der Schweiz eingeführt, zuerst im Bistum Basel, durch Bischof Hänggi (auch Bischof Glünggi genannt). Der Trick war: man entfernte bei Nacht und Nebel gewaltsam die Kommunionbänke. Am andern Tag sagte der Pfarrer dann, man solle statt knien stehen und mit beiden Händen einen Thron für den König formen. Teuflische Trickserei und das Volk hat alles akzeptiert. Schlau wie eine Schlange war er - der Glünggi... 🤔
Cölestine
Die Handkommunion ist in erster Linie ein Problem für uns Gläubige. Es gefährdet unseren Glauben und es ist wie wenn wir in die Sonne schauen würden....wir erblinden mit der Zeit!
Mangold03
Daher das einzig richtige - Verzichten, wenn nicht anders geht - und es dem Herrn aufopfern.
RupertvonSalzburg
Die Mundkommunion ist immer noch die seit jeher vorgeschriebene
Form des Kommunionempfangs. Die Handkommunion wurde nachträglich erlaubt, weil sie in Holland bereits verbotenerweise praktiziert wurde.
Sancta
Im Grund genommen ist Bischof Schneider klar gegen die Handkommunion, auf anderen Seite ist er befangen, ein "gefangener" der modernen Kirche.
sudetus
ja ja wess Brot ich ess, dess Lied ich sing....
Mangold03
@Sancta , sehr gut ausgedrückt!
rose3
Kennt man sich da noch aus?
Mangold03
Nein, man lasse sein Herz entscheiden, da liegt man meist auf der richtigen Seite!