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Kardinal Müller über Franziskus: "Päpste können zum Skandal werden"

Das Papsttum ist kein weltliches Amt, als ob der Papst ein absolutistischer König wäre, sagte Kardinal Müller bei einem Vortrag am 7. Mai in Turin (SilereNonPossum.it). Es gibt einen Unterschied zwischen …Mehr
Das Papsttum ist kein weltliches Amt, als ob der Papst ein absolutistischer König wäre, sagte Kardinal Müller bei einem Vortrag am 7. Mai in Turin (SilereNonPossum.it).
Es gibt einen Unterschied zwischen den Aposteln und den Bischöfen, denn die Apostel haben die Offenbarung Gottes empfangen, während Bischöfe und der Papst "inhaltlich an die Erfüllung der Offenbarung in der Heiligen Schrift und der apostolischen Tradition gebunden sind."
Einem Papst sei es nicht erlaubt, seine privaten Freunde zu fördern oder willkürlich Bischöfe abzusetzen, die ihm persönlich missfallen, und sich ohne triftigen Grund in das ordentliche Hirtenamt des Diözesanbischofs einzumischen, erklärt Müller mit deutlichem Bezug auf Franziskus.
Er zeigt auch mit dem Finger auf Franziskus, wenn er sagt, dass "jeder Papst genau zwischen seinem göttlichen Auftrag und sich selbst als Individuum mit all seinen Grenzen unterscheiden muss. Er darf anderen Christen nicht seine privaten Ansichten über Politik oder Wirtschaft …Mehr
Solimões
@Theresia Katharina
Was wollen Sie mir sagen, wenn Sie schon den Kontakt unterbrechen? Ich mag Ihre Litaneien nicht beten. Aber ich halte die Türe für alle Freunde offen.
Theresia Katharina
Das sind die Litaneien der Hl.Kirche, wenn ich welche einstelle. Es geht um die treue Weitergabe des überlieferten Lehre Christi und des Evangeliums, nicht um Freunde. Wenn Sie aus den vielen Infos über PF nicht die richtigen Schlüsse ziehen können, kann ich Ihnen dann auch nicht helfen. Sie können aber beim Endgericht dann nicht sagen, Sie hätten von nichts gewusst.
Solimões
@Theresia Katharina
DA gehe ich ganz ruhig in das Endgericht, weil ich mir kein definitives Urteil über den Papst anmasse. Es gibt nur 7 Litaneien in der Kirche, welche serielle Gebete sind (das griechische lite = Gebet), aber ihre seriellen Auslassungen über den falschen Propheten habe ich dabei noch nicht gefunden. Sie haben wie andere hier doch eine eigentümliche Vorstellung des Propheten. Was …Mehr
@Theresia Katharina
DA gehe ich ganz ruhig in das Endgericht, weil ich mir kein definitives Urteil über den Papst anmasse. Es gibt nur 7 Litaneien in der Kirche, welche serielle Gebete sind (das griechische lite = Gebet), aber ihre seriellen Auslassungen über den falschen Propheten habe ich dabei noch nicht gefunden. Sie haben wie andere hier doch eine eigentümliche Vorstellung des Propheten. Was ist der Falsche Prophet der Bibel? Was ist überhaupt DER Prophet?
Theresia Katharina
Dann lesen Sie doch mal durch, was PF im Laufe seiner 10-jährigen Amtszeit so alles getätigt hat. Wenn Ihnen dann kein Licht aufgeht, kann ich Ihnen dann auch nicht helfen. Ins Endgericht können Sie dann auch nicht beruhigt gehen.
Am 13.03.2013 wurde PF zum Papst gewählt, heute ei…
Theresia Katharina
Die Warnungen von Kardinal Müller vor PF sind sehr berechtigt.
Theresia Katharina
Am 13.03.2013 wurde PF zum Papst gewählt, heute ei…
PF wird der Präsident der götzendienerischen neuen Eine-Welt-Religion sein. Ein Riesenverrat an unserem Herrn und Gott Jesus Christus !!
Theresia Katharina
Apokalypse: Die neue Eine-Welt-Religion. Was der W…
Wichtig: Struktur der New Age Religion, der Antikirche, der Afterkirche, der neuen Eine-Welt Religion: Diese wird Satan und die Dämonen verehren und alles Christliche abschaffen oder pervertieren. Haltet euch fern, betretet niemals ihre Gebäude und nehmt niemals an ihren Veranstaltungen teil, sonst kommt ihr auf eine seifige Rutschbahn in den …Mehr
Apokalypse: Die neue Eine-Welt-Religion. Was der W…
Wichtig: Struktur der New Age Religion, der Antikirche, der Afterkirche, der neuen Eine-Welt Religion: Diese wird Satan und die Dämonen verehren und alles Christliche abschaffen oder pervertieren. Haltet euch fern, betretet niemals ihre Gebäude und nehmt niemals an ihren Veranstaltungen teil, sonst kommt ihr auf eine seifige Rutschbahn in den Ewigen Abgrund.
2 weitere Kommentare von Theresia Katharina
Theresia Katharina
Hütet euch vor dem Antichristen und seiner häretischen und götzendienerischen Anti-Kirche, der Afterkirche, wie es die Selige Anna Katharina vor 200 Jahren in Visionen vorausgesehen und vorausgesagt hat. Selige Anna Katharina Emmerick: Die Verwüstung der Heiligen Kirche - Visionen vor 200 Jahren
Theresia Katharina
Wenn ein Papst wie PF zum Götzendiener wird (Verehrung der Indio-Götzin Pachamama am 7.10. 2019 im Petersdom, Rom) verliert er sofort sein Amt und ist dann ohne Jurisdiktion (ohne Weisungsbefugnis), weil er aufgrund seiner Tat sofort-exkommuniziert ist (poena latae sententiae, eine kirchliche Tatstrafe, die ohne offizielles Verfahren sofort in Kraft tritt).
Theresia Katharina
Wer jetzt noch PF Folge leistet, wird mitschuldig an seinen bösen Taten. Überdies ist er der Falsche Prophet der Bibel. der Wegbereiter des AC und hat in den 10 Jahren seiner unseligen Tätigkeit die wesentlichen Bastionen der Hl. Kirche eingerissen. @Franz Graf @Lilien Dorner @Vates @Ionut Petre Petrescu @Solimões @Girolamo Savonarola @Carlus @alfredus @Vered Lavan @viatorem @Die Bärin @a.t.mMehr
Wer jetzt noch PF Folge leistet, wird mitschuldig an seinen bösen Taten. Überdies ist er der Falsche Prophet der Bibel. der Wegbereiter des AC und hat in den 10 Jahren seiner unseligen Tätigkeit die wesentlichen Bastionen der Hl. Kirche eingerissen. @Franz Graf @Lilien Dorner @Vates @Ionut Petre Petrescu @Solimões @Girolamo Savonarola @Carlus @alfredus @Vered Lavan @viatorem @Die Bärin @a.t.m @martin fischer
Ionut Petre Petrescu
Ein Papst @Solimões ist ein Papst, wenn er wirklich (also real wirksam) Petrusnachfolger ist. An der lebendigen Petrusnachfolge also erkennt man einen Papst. Ihren Legalismus würde Papst Franziskus ablehnen. Da befinden Sie sich in einer Zwickmühle.
Solimões
Ein Papst ist nicht Petrusnachfolger, sondern Stellvertreter Christi. Das ist er solange als er die effektive Jesusnachfolge nicht ausschlägt (Joh 21).
Ionut Petre Petrescu
Das sehen Sie falsch @Solimões der Nachfolger Jesu ist Petrus.
So herum wird ein Schuh daraus.
Ein Mokassin, in dem auch Indianer laufen können.
Lilien Dorner
Der Papst ist Stellvertreter Christi und Nachfolger Petri.
Lilien Dorner
„Das sehen Sie falsch @Solimões der Nachfolger Jesu ist Petrus.“
Der Papst ist Nachfolger des Apostel Petrus, der der erste Bischof von Rom der Kirche ist und zwischen 64 und 67in Rom den Märtyrertod erlitten hat.
Außer der Tradition zeugt das Schriftwort im Matthäus Evangelium der Bibel Kapitel 16, Vers 18-19:
Du bist Petrus und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen und die Pforten der …Mehr
„Das sehen Sie falsch @Solimões der Nachfolger Jesu ist Petrus.“

Der Papst ist Nachfolger des Apostel Petrus, der der erste Bischof von Rom der Kirche ist und zwischen 64 und 67in Rom den Märtyrertod erlitten hat.

Außer der Tradition zeugt das Schriftwort im Matthäus Evangelium der Bibel Kapitel 16, Vers 18-19:
Du bist Petrus und auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen. Und dir will ich die Schlüssel über die Himmelreiche geben. Was du auf Erden bindest, wird im Himmel gebunden sein. Und was du auf Erden lösest, wird in den Himmeln gelöst sein.
Solimões
@Lilien Dorner
Auf Ihrem selber zitierten Schriftwort zeigt sich, dass der Papst selber Petrus ist, sonst würde stehen: auf dir und deinen Nachfolgern (ähnlich wie in Gen 3: mein Samen wird deinen Kopf zertreten) will ich meine Kirche bauen.
Der Nachfolger Petri (als Bischof von Rom) ist der zeitliche und der Stellvertreter Christi (als Papst) ist der ewige Aspekt.Mehr
@Lilien Dorner
Auf Ihrem selber zitierten Schriftwort zeigt sich, dass der Papst selber Petrus ist, sonst würde stehen: auf dir und deinen Nachfolgern (ähnlich wie in Gen 3: mein Samen wird deinen Kopf zertreten) will ich meine Kirche bauen.

Der Nachfolger Petri (als Bischof von Rom) ist der zeitliche und der Stellvertreter Christi (als Papst) ist der ewige Aspekt.
Solimões
@Lilien Dorner
Hier geht es (in Mt 16) zweifellos um den ewigen Aspekt. Man kann in etwa sagen, Petrus verkörpere den menschlichen Willen Jesu Christi; in der Zeit aber aus dem Vater (Joh 16).
Ionut Petre Petrescu
Ihre Aspekte sind gut, Dankeschön @Solimões. Doch mein Grundgedanke bleibt: Der Papst muss das sein (!), was die Päpste seit Petrus, in Jesu Sinn und Wort, in der Tradition der Kirche, sein sollen. Bricht jemand mit nahezu allem von dem, dann kann er zehnmal Papst heißen und auf dem Papsthron sitzen, er mag von noch so vielen als Papst anerkannt werden: Er ist (!) dann kein Papst. Wirklichkeit …Mehr
Ihre Aspekte sind gut, Dankeschön @Solimões. Doch mein Grundgedanke bleibt: Der Papst muss das sein (!), was die Päpste seit Petrus, in Jesu Sinn und Wort, in der Tradition der Kirche, sein sollen. Bricht jemand mit nahezu allem von dem, dann kann er zehnmal Papst heißen und auf dem Papsthron sitzen, er mag von noch so vielen als Papst anerkannt werden: Er ist (!) dann kein Papst. Wirklichkeit und Sein sind immer noch verschiedene Begriffe.
@Lilien Dorner @Girolamo Savonarola @dlawe @fire stone @Theresia Katharina @Lucky Strike1 @Klaus Elmar Müller
Solimões
@Ionut Petre Petrescu
Die Nachfolge ergibt sich auch aus der Messe. Solange er nicht sagt ICH WILL NICHT PAPST SEIN, bleibt er es, Titel und Kleider hin oder her.
Ionut Petre Petrescu
Also ist ein Mörder, also einer der wirklich gemordet hat und noch nicht verurteilt wurde, solange KEIN MÖRDER, sagt er nur, er sei es nicht? @Solimões Sie sprechen in Rätseln.
Natürlich ist er einer, das ist sein SEIN in dieser Beziehung. Und da nutzt auch keine Unschuldsvermutung nichts.
Solimões
@Ionut Petre Petrescu
Sie vergleichen Steine mit Gräsern.
Franz ist Stellvertreter Christi metaphysisch und Nachfolger Petri historisch. Das hängt nicht von seinem Fühlen ab, sondern von der tatsächlichen Stellung.
Bei einem physischen Mörder ist es anders, weil nur eine Dimension besteht (Stein); der Stein kann nicht denken oder sprechen und ist einfach ein Stein. DArum haben die Juden Steine auf …Mehr
@Ionut Petre Petrescu
Sie vergleichen Steine mit Gräsern.
Franz ist Stellvertreter Christi metaphysisch und Nachfolger Petri historisch. Das hängt nicht von seinem Fühlen ab, sondern von der tatsächlichen Stellung.

Bei einem physischen Mörder ist es anders, weil nur eine Dimension besteht (Stein); der Stein kann nicht denken oder sprechen und ist einfach ein Stein. DArum haben die Juden Steine auf Jesus geworfen, weil sie die metaphysische Dimension leugneten.

DAs Gras kann wachsen und die Qualität verändern. Der Mörder kann die Qualität nicht ändern. Der Papst aber schon.
Ionut Petre Petrescu
Nun sind die Steine und Gräser von Ihnen einfach willkürlich zugeordnet, das ginge genauso anders herum. Also das nutzt argumentativ nichts. @Solimões
Vates
Durch den obersten Lehr- und Jurisdiktionsprimat über die ganze Kirche untersteht dem Papst auch das ordentliche Hirtenamt des Diözesanbischofs; freilich nur insoweit die Primizialgewalt nicht mißbraucht wird (was nur bei "ex cathedra" ausgeschlossen ist), sondern in favorem fidei ausgeübt wird. Letzteres war sogar der Fall bei der Absetzung von an sich rechtmäßigen Bischöfen durch Papst Pius …Mehr
Durch den obersten Lehr- und Jurisdiktionsprimat über die ganze Kirche untersteht dem Papst auch das ordentliche Hirtenamt des Diözesanbischofs; freilich nur insoweit die Primizialgewalt nicht mißbraucht wird (was nur bei "ex cathedra" ausgeschlossen ist), sondern in favorem fidei ausgeübt wird. Letzteres war sogar der Fall bei der Absetzung von an sich rechtmäßigen Bischöfen durch Papst Pius VII. Napoleon zuliebe.
Die mehrfachen Amtsmißbräuche eines Franziskus ("AL", "Abu Dhabi", "TC" etc.) sind alles andere als in favorum fidei und daher schlichtweg null und nichtig!
Solimões
abusus non tollit usum. Durch einen Fehler wird man nicht enthoben.
Girolamo Savonarola
Ionut Petre Petrescu, ich habe Ihnen schon einige Daumen-hoch gegeben, aber mit Ihrem Ausspruch, es geht im Christentum nicht um Jurisdiktion, sondern um Christusnachfolge, liegen Sie jetzt nicht richtig, denn die Jurisdiktion ist Teil der Aufgaben jedes Stellvertreters Jesu auf Erden. Das erkennt sogar ein Vates, dumm ist nur, dass er - und auch viele andere "sich Gott ähnlich wähnende" - nicht …Mehr
Ionut Petre Petrescu, ich habe Ihnen schon einige Daumen-hoch gegeben, aber mit Ihrem Ausspruch, es geht im Christentum nicht um Jurisdiktion, sondern um Christusnachfolge, liegen Sie jetzt nicht richtig, denn die Jurisdiktion ist Teil der Aufgaben jedes Stellvertreters Jesu auf Erden. Das erkennt sogar ein Vates, dumm ist nur, dass er - und auch viele andere "sich Gott ähnlich wähnende" - nicht begreifen, dass aus diesem Grund der sich durch unrechtmäßiger, will heißen, geltenden kanonischen, der Jurisdiktion zuzurechnenden Regelungen widerstreitenden Tatsachen in das Petrusamt geschlichen habende Freimaurerbruder Bergoglio nicht deswegen - aber auch nicht wegen begangener Häresien von einem kanonischen Gericht (je nachdem durch Schuldspruch wegen Begehung einer Häresie und Strafausspruch des Amtsverlustes oder Feststellung, eine Häresie begangen zu haben und dass damit ein Amtsverlust eo ipso eingetreten ist - deswegen verurteilt und abgesetzt werden kann - wie unverständig muss man denn sein, um einerseits einen obersten Lehr- und Jurisdiktionsprimat anzuerkennen, um dann zu schreiben, die Akte des Papstes seien null und nichtig!? Interessanterweise stützen sich diese Verwirrten in nicht wenigen Fällen zB auch auf Papst Paul IV, der in seiner Bulle "cum ex apostulatus officio" unter § 1 schreibt: "§1. Inhaltsangabe: Der Anlaß zu dieser Konstitution
In Anbetracht dieser so schwierigen und gefahrvollen Angelegenheit hat der Römische Pontifex (=Bischof von Rom), der Gottes und unseres Herrn Jesus Christus Stellvertreter auf Erden ist, über die Völker und Reiche unbeschränkte Vollmacht und entscheidet richterlich über alle, ohne selber in dieser Welt richterlichem Urteil zu unterliegen; jedoch darf ihm widersprochen werden, wenn er als vom Glauben abgewichen erfunden wird. Je größer jedoch die Gefahr ist, die die Aufmerksamkeit auf sich zieht, desto vollständiger und sorgfältiger muß man darauf bedacht sein, daß keine falschen Propheten oder andere, die weltliche Gewalt innehaben, die Seelen einfacher Menschen beklagenswert umgarnen und Unzählige, die in geistlichen und zeitlichen Angelegenheiten ihrer Sorge und Leitung anvertraut sind, mit sich ins Verderben und in den Untergang der Verdammnis ziehen."

Das bedeutet, dass allerdings ein nachfolgender Papst, eine Häresie-Verfahren einleiten und feststellen kann, dass der Vorgängerpapst zB unter Verletzung maßgebender Bestimmungen über die Papstwahl oder eine Häresie begangen hatte und er seines Amtes verlustig geworden war. Dies hätte dann die Konsequenz, dass alle seine Akte ex tunc für nichtig erklärt und er aus der Liste der Päpste sowie seine nichtigen Akte aus dem Rechtsbestand ex post auszuscheiden wären. Und darauf hoffe ich
Vates
@Girolamo Savonarola:
Es kann doch wohl nicht wahr sein, daß die Gläubigen vernunft- oder glaubenswidrige Akte eines zeitgenössischen Papstes nicht als solche erkennen und als nichtig erachten können
(s. die alle außerhalb "ex cathedra" ergangenen Beispiele), demnach befolgen müßten; auch bei erwiesener notorischer Häresie oder Apostasie?
Christus hat vor den an ihren Früchten erkennbaren falschen …Mehr
@Girolamo Savonarola:

Es kann doch wohl nicht wahr sein, daß die Gläubigen vernunft- oder glaubenswidrige Akte eines zeitgenössischen Papstes nicht als solche erkennen und als nichtig erachten können
(s. die alle außerhalb "ex cathedra" ergangenen Beispiele), demnach befolgen müßten; auch bei erwiesener notorischer Häresie oder Apostasie?
Christus hat vor den an ihren Früchten erkennbaren falschen Propheten gewarnt und
St. Paulus in Gal 1,6-10 alle Fälscher des Evangeliums ipso facto ausgeschlossen, nicht erst rückwirkend! Bis zur Verurteilung durch einen späteren Papst wären die Gläubigen sonst hilflos einem erkennbar falschen ausgeliefert und könnten durch ihn doch selbst zum Abfall verführt werden.

Es führt kein Weg an einer Ergänzung des Kirchenrechts bzgl. eines "Papa haereticus" vorbei! Die Lücke im alten und neuen CIC ist jetzt wirklich eine Katastrophe geworden!
Girolamo Savonarola
Vates, na selbstverständlich können in Glauben und Tradition der Katholischen Kirche stehende Gläubige verstandes-, vernunft- oder glaubenswidrige Akte eines zeitgenössischen Papstes als solche erkennen. Solchen Gläubigen steht auch das Recht - ja sogar die Pflicht - eines Nichtbeachtens glaubenswidriger Akte - auch solche des Papstes - eines Widerstandes und Ungehorsam zu. Eine Nichtigkeit und …Mehr
Vates, na selbstverständlich können in Glauben und Tradition der Katholischen Kirche stehende Gläubige verstandes-, vernunft- oder glaubenswidrige Akte eines zeitgenössischen Papstes als solche erkennen. Solchen Gläubigen steht auch das Recht - ja sogar die Pflicht - eines Nichtbeachtens glaubenswidriger Akte - auch solche des Papstes - eines Widerstandes und Ungehorsam zu. Eine Nichtigkeit und ein Amtsverlust des Papstamtes, wie Sie schreiben, ist allerdings, damit noch nicht verbunden bzw wirksam. Ihr Argument, bis zur Verurteilung durch einen späteren Papst wären die Gläubigen sonst hilflos einem erkennbar falschen ausgeliefert und könnten durch ihn doch selbst zum Abfall verführt werden, geht, wenn Sie Ihren Einleitungssatz bedenken, ins Leere.

Auch verkennen Sie, dass einer Ergänzung des Kirchenrechts bzgl. eines "Papa haereticus" und Lückenschließung CIC in Ihrem Sinne, die dogmatische Konstitution entgegen, konkret die Dogmen

138.
Christus hat den Apostel Petrus zum ersten aller Apostel und zum sichtbaren Haupt der ganzen Kirche bestellt, indem er ihm unmittelbar und persönlich den Jurisdiktionsprimat verlieh.
139.
Nach der Anordnung Christi soll Petrus im Primat über die gesamte Kirche für alle Zeiten Nachfolger haben.
140.
Die Nachfolger des Petrus im Primat sind die römischen Bischöfe.
141.
Der Papst besitzt die volle und oberste Jurisdiktionsgewalt über die gesamte Kirche nicht bloß in Sachen des Glaubens und der Sitten, sondern auch in der Kirchenzucht und der Regierung der Kirche,

entgegen.

Ich nehme an, Sie sind katholisch und wissen um die Bedeutung der Leugnung von Dogmen Bescheid. Dass der CIC in diesem Sinne nicht lückenhaft ist, dh er keine echten Lücken aufweist, sollte einem Katholiken aber in Anbetracht des status de fidei einleuchtend sein. Und was die Gefahr für Gläubige in Falle von Häresien, Apostasie und Schisma durch einen Papst angeht, so sollte es auch meine und Ihre Aufgabe sein, auf solche verabscheuungswürdigen, illegitimen und Gewissen nicht verpflichten könnende Verhalten eines Papstes - natürlich unter Einhaltung der von Jesus Christus selbst vorgegebenen Regelungen über eine brüderliche Zurechtweisung - ja auch einer solche unterliegt ein Papst - hinzuweisen und im Interesse des Seelenheiles den Fall einer Nichtbeachtung zur Sprache bringen sowie Glaubensbrüder und -schwestern darin zu unterstützen.
Vates
@Girolamo Savonarola:
Es ist doch ein starkes Stück, die Forderung einer Regelung bzgl. eines "Papa haereticus" im CIC im Sinne eines "Lückenschlusses" mit der Leugnung von Dogmen des I. Vatikanums gleichzusetzen (als wenn der CIC ein komplettes unfehlbares Ganzes wäre)!
Daß die genannten Dogmen bzgl. der Ausübung des obersten Lehr- und Jurisdiktionsprimates des Papstes unter der Voraussetzung …Mehr
@Girolamo Savonarola:

Es ist doch ein starkes Stück, die Forderung einer Regelung bzgl. eines "Papa haereticus" im CIC im Sinne eines "Lückenschlusses" mit der Leugnung von Dogmen des I. Vatikanums gleichzusetzen (als wenn der CIC ein komplettes unfehlbares Ganzes wäre)!
Daß die genannten Dogmen bzgl. der Ausübung des obersten Lehr- und Jurisdiktionsprimates des Papstes unter der Voraussetzung seines Einklangs mit dem Glaubensgut zu verstehen sind (was nur bei "ex cathedra" für endgültige Glaubens- und Sittenlehren durch das Unfehlbarkeitsdogma von der Kirche gelehrt und garantiert wird)
kann man z.B. in dem von Pius IX. gelobten Brief der DBK von 1875 nachlesen (DH 3116-17). Davon abweichenden Verlautbarungen ist zu widersprechen und ihnen nicht zu gehorchen, weshalb sie logischerweise null und nichtig sein müssen, bei notorischen
Häresien mit automatischem Amtsverlust verbunden (vgl. LThK v. 1960, Bd. 8, Sp. 45
und z.B. Vortrag von Barbara Ries, die von Bischof Marx danach zur Dr. theol. promoviert
wurde, der Vortrag war eine kurze Zusammenfassung ihrer Dissertation).
Ein möglicher "Papa haereticus" war doch in früheren Jahrhunderten weitgehender Konsens
unter den Theologen, nur das Procedere im Falle des Falles umstritten.
Es gab entsprechende Dekretalen ("Papst kann nicht gerichtet werden, außer im Falle der
Häresie/Apostasie"
) und den päpstlichen Krönungseid mit der Selbstanathemisierung in diesem Falle, in Anlehnung an Gal 1,6-10. Auch noch im Kirchenrechtsbuch von Anton Retzbach von 1953 bei Herder/Freiburg steht Amtsverlust des Papstes bei Abfall vom
Glauben (mit Imprimatur von 1952) zu lesen, was analog sogar Kard. Müller neulich öffentlich gesagt hat. Auch Kardinal Brandmüller will eine kirchenrechtliche Regelung dieses Riesenproblems! (Nicht erst durch einen späteren Papst!)

Die Gläubigen können zwar Glaubensabirrungen von Päpsten erkennen, tun es aber längst nicht alle, sondern viele fallen ihnen zum Opfer! Das könnte bei einer entsprechenden Regelung im CIC zum Salus animarum vermieden werden, oder nicht?
Und daß falsche oder gar häretische päpstliche Verlautbarungen zwar nicht zum Gehorsam verpflichten, aber bis zur Verwerfung durch einen späteren Papst gültig sein sollen,
verstehe wer will, mais pas moi!
Tradition und Kontinuität
Mir gefällt die freie Rede von Kardinal Müller. Ein intelligenter und mutiger Mann!
Franz Graf
Gehört zwar hier nicht zum Thema, dennoch möchte ich das Bremer Wahlergebnis kurz ansprechen. Hier zeigt sich, wie sehr dem deutschen Volk inzwischen das eigenständige denken abtrainiert wurde. Trotz explodierenden Lebenshaltungskosten, trotz einer katastrophalen Politik, der deutschen Koalitionsregierung, es bleibt alles beim Alten. Besonders tragisch ist, die einzige im Bundestag vertretene Partei …Mehr
Gehört zwar hier nicht zum Thema, dennoch möchte ich das Bremer Wahlergebnis kurz ansprechen. Hier zeigt sich, wie sehr dem deutschen Volk inzwischen das eigenständige denken abtrainiert wurde. Trotz explodierenden Lebenshaltungskosten, trotz einer katastrophalen Politik, der deutschen Koalitionsregierung, es bleibt alles beim Alten. Besonders tragisch ist, die einzige im Bundestag vertretene Partei, die nicht den Blockparteien zuzurechnen ist, die AFD, zerlegt sich wieder einmal selbst und ist wegen internen Streitigkeiten, nicht einmal bei den Wahlen zugelassen gewesen.
Franz Graf
Also Kardinal Müller, für seinen Einsatz für den Glauben und die hl. Kirche, als Waschweib zu diffamieren, dem muss ganz klar widersprochen werden. Ich bin Kardinal Müller dankbar dafür, das er immer wieder katholische Standpunkte herausstellt und vor allem wo er klar stellt, was d. Papst zusteht und was eben nicht.
Theresia Katharina
Papst Franziskus ➤ Der falsche Prophet ebnet den W…
PF ist der Falsche Prophet der Bibel und Wegbereiter des AC. Nach mehr als 1 Jahrzehnt, angefüllt mit häretischen Handlungen und Götzendienerei sollten das nun alle gemerkt haben. PF ist ein Fakepapst und wegen Götzendienerei (Pachamama) spätestens seit dem 07.10.2019 sofort exkommuniziert (Latae sententiae, eine Tatstrafe, die auch ohne Verfahren …Mehr
Papst Franziskus ➤ Der falsche Prophet ebnet den W…
PF ist der Falsche Prophet der Bibel und Wegbereiter des AC. Nach mehr als 1 Jahrzehnt, angefüllt mit häretischen Handlungen und Götzendienerei sollten das nun alle gemerkt haben. PF ist ein Fakepapst und wegen Götzendienerei (Pachamama) spätestens seit dem 07.10.2019 sofort exkommuniziert (Latae sententiae, eine Tatstrafe, die auch ohne Verfahren sofort in Kraft tritt) und ohne päpstliche Jurisdiktion d.h. seine Anordnungen sind nichtig.
Sa Le
Es sind alles nur Diener Gottes !!!
Girolamo Savonarola
Na ja, ich sehe auch servi diaboli
Goldfisch
Dieser Möchte-gern-Papst IST bereits zum SKANDAL geworden.
Solimões
umwerfende Erkenntnis.
Guntherus de Thuringia
Schon die Tatsache, dass Franziskus bereits ein volles Jahrzehnt regiert - gewählt vom Konklave; bis zum letzten Atemzug bestätigt von seinem Vorgänger Benedikt; anerkannt vom katholischen Klerus und Volk; weltweit akzeptiert als Papst der römisch-katholischen Kirche; geduldet von Gott dem Herrn selbst -, zeigt, dass er der Papst ist und offenbar der Papst, den die Kirche verdient. Es gab Zeiten, …Mehr
Schon die Tatsache, dass Franziskus bereits ein volles Jahrzehnt regiert - gewählt vom Konklave; bis zum letzten Atemzug bestätigt von seinem Vorgänger Benedikt; anerkannt vom katholischen Klerus und Volk; weltweit akzeptiert als Papst der römisch-katholischen Kirche; geduldet von Gott dem Herrn selbst -, zeigt, dass er der Papst ist und offenbar der Papst, den die Kirche verdient. Es gab Zeiten, wo der römische Adel oder der deutsch-römische Kaiser oder das Konzil von Konstanz ins Papsttum eingriffen, aber das ist spätestens seit dem 1. Vatikanischen Konzil vorbei, und nicht einmal zu einer offiziellen gemeinsamen Ermahnung können sich die paar Dissidenten durchringen. Die Dubia der vier Kardinäle sind schon fast vergessen; der Papst hat sie nicht einmal einer Eingangsbestätigung gewürdigt, geschweige denn sie beantwortet.
Girolamo Savonarola
Sie, Guntherus, haben wenn Sie die Frage einer Legalität Bergoglios im formal-kanonisch-rechtlichen Sinn im geistigen Auge haben Recht, allerdings mangelt es ihm in nahezu allen Glaubens- und Gewissensfragen an einer Legitimität, weswegen er gegenüber der einzelnen Seele keinen Gehorsam zu verlangen imstande ist und auch vor Gott keine Bindungskraft zu entfalten vermag, ja gerade das Gegenteil ist …Mehr
Sie, Guntherus, haben wenn Sie die Frage einer Legalität Bergoglios im formal-kanonisch-rechtlichen Sinn im geistigen Auge haben Recht, allerdings mangelt es ihm in nahezu allen Glaubens- und Gewissensfragen an einer Legitimität, weswegen er gegenüber der einzelnen Seele keinen Gehorsam zu verlangen imstande ist und auch vor Gott keine Bindungskraft zu entfalten vermag, ja gerade das Gegenteil ist der Fall: Gehorsamsverweigerung und Widerstand gegenüber tolerierter und selbs- und eigentändiger Häresie, Apostasie und Schisma ist Pflicht.
Erzherzog Eugen
Ach es ist in diesem Pontifikat alles so lustig Waschweiber wie Müller und Burke jammern und jammern und es geschieht nichts
@Girolamo Savonarola Der von Ihnen diagnostizierte Mangel ändert nicht da oben benannte Waschweiber nichts tun ja nicht einmal versuchen was zu tun
Girolamo Savonarola
Sie übersehen da geflissentlich die dubai, correctio filialis, das öffentliche Schreiben namhafter Theologen sowie weitere öffentliche Schreiben und Beurteilungen der Verhalten des aktuellen Inhabers des Stuhles Petri - hören Sie auf mit Ihrer sprunghaften Feindseligkeit und tragen Sie stattdessen zu einem fruchtbaren Meinungsaustausch bei, indem Sie sachlich reagieren und argumenta ad rem und …Mehr
Sie übersehen da geflissentlich die dubai, correctio filialis, das öffentliche Schreiben namhafter Theologen sowie weitere öffentliche Schreiben und Beurteilungen der Verhalten des aktuellen Inhabers des Stuhles Petri - hören Sie auf mit Ihrer sprunghaften Feindseligkeit und tragen Sie stattdessen zu einem fruchtbaren Meinungsaustausch bei, indem Sie sachlich reagieren und argumenta ad rem und nicht bloß nur ad personam vorbringen. Gott zum Gruß!
Solimões
@Girolamo Savonarola
Die Legitimität des Papstes ergibt sich aus der kanonischen Institution. Sie können auch keinem Sünder irgendwelchen Standes das Christsein absprechen.
Dazu passt gut der heutige Sonntag (natürlich der Alten Messe).
Guntherus de Thuringia
@Girolamo Savonarola, eine Gewissensentscheidung zum (partiellen) Ungehorsam ist zwar zu respektieren. Das Grundlegende, was auch im allgemeinen Bewusstsein vorherrscht, ist aber die Gehorsamspflicht dem Papst gegenüber. Benedikt emeritus sagte auch nicht: Leistet Franziskus nur selektiven Gehorsam. - Die correctio filialis ist keineswegs vergessen. Was jedoch fehlt, ist eine brüderliche Zurechtweisung …Mehr
@Girolamo Savonarola, eine Gewissensentscheidung zum (partiellen) Ungehorsam ist zwar zu respektieren. Das Grundlegende, was auch im allgemeinen Bewusstsein vorherrscht, ist aber die Gehorsamspflicht dem Papst gegenüber. Benedikt emeritus sagte auch nicht: Leistet Franziskus nur selektiven Gehorsam. - Die correctio filialis ist keineswegs vergessen. Was jedoch fehlt, ist eine brüderliche Zurechtweisung und Ermahnung durch Bischöfe und Kardinäle.
Goldfisch
sorry, Ihre Ausführung ist ein vollkommener Unsinn - fernab ...., aber man hab sich bereits seit 10 Jahren den Mund fusslig geredet - warum sollte nun plötzlich jemand seine Meinung ändern wollen ......!
Girolamo Savonarola
Salimoes, Sie sollten sich einmal über die Begriffe Legalität und Legitimität einerseits und Forum internum und Forum internum schlau machen, dann können wir uns weiter austauschen.
Girolamo Savonarola
Guntherus, woher nehmen Sie die Annahme, dass der Bergoglio-Papst nicht vor dem Gang und Stellungnahmen in die Öffentlichkeit brüderlich zurechtgewiesen worden ist? Ich hoffe, Sie bedienen sich hier nicht der Unwahrheit.
Guntherus de Thuringia
@Girolamo Savonarola, hier geht es nicht um Zurechtweisungen auf vertraulicher persönlicher Ebene, die ja erfolgen mögen, sondern als offizieller öffentlicher Akt ultimativen Charakters durch Bischöfe und Kardinäle, der vom Papst eine Reaktion binnen angemessener Frist verlangt. Von einem solchen ist mir nichts bekannt. Ihnen?
Immanuel Kant
gut aber man muß diesen Papst bis zum Ende ertragen weil es keine irdische Instanz gibt, die das beenden kann also warum jammert Müller wie ein Waschweib?
Es bräuchte nur eine Handvoll Kardinäle, die sich ermannen und ohne Rücksicht auf Verluste offene Obstruktion gegen Bergoglio betreiben und ihn aufgrund seiner zahllosen Häresien für abgesetzt erklärten und der Spuk wäre ganz schnell vorbei.Mehr
gut aber man muß diesen Papst bis zum Ende ertragen weil es keine irdische Instanz gibt, die das beenden kann also warum jammert Müller wie ein Waschweib?

Es bräuchte nur eine Handvoll Kardinäle, die sich ermannen und ohne Rücksicht auf Verluste offene Obstruktion gegen Bergoglio betreiben und ihn aufgrund seiner zahllosen Häresien für abgesetzt erklärten und der Spuk wäre ganz schnell vorbei.
Girolamo Savonarola
Na, dann, Guntherus, beschäftigen Sie sich zB einmal mit der correctio filialis, mit respektvoll aufgefordert worden ist, dass Papst Franziskus die dort angespochenen Häresien verurteilt, die er direkt oder indirekt vertreten hat.
Guntherus de Thuringia
@Immanuel Kant, hier liegt der Hase im Pfeffer.
@Girolamo Savonarola, Sie weichen aus, und genau wegen solcher Ausweichmentalität wird die Kirche den Weg bis zum bitteren Ende gehen, und man gebe bloß nicht der göttlichen Langmut die Schuld.
Girolamo Savonarola
Herrn Kant fehlt offenkundig nicht nur Pfeffer, sonder auch Kenntnis und Verständnis der aktuellen, seit Jahrhunderten bestehenden dogmatischen und kanonischen Konstitution der Katholischen Kirche
Immanuel Kant
Die seit Jahrhunderten bestehende dogmatische und kanonische Konstitution der Kirche scheint uns also dazu zu verdammen, tatenlos dem Untergang entgegenzugehen oder bestenfalls auf ein Eingreifen Gottes zu hoffen.
Ich aber sage, dass wenn man auch nur zwei Arme zum Handeln und einen Kopf zum Denken hat, man selbst das Notwendige tun muss.
Gott greift erst ein, wenn kein menschliches Handeln mehr …Mehr
Die seit Jahrhunderten bestehende dogmatische und kanonische Konstitution der Kirche scheint uns also dazu zu verdammen, tatenlos dem Untergang entgegenzugehen oder bestenfalls auf ein Eingreifen Gottes zu hoffen.
Ich aber sage, dass wenn man auch nur zwei Arme zum Handeln und einen Kopf zum Denken hat, man selbst das Notwendige tun muss.
Gott greift erst ein, wenn kein menschliches Handeln mehr möglich ist.
Girolamo Savonarola
Ihren Satz, Guntherus, "Sie weichen aus, und genau wegen solcher Ausweichmentalität wird die Kirche den Weg bis zum bitteren Ende gehen, und man gebe bloß nicht der göttlichen Langmut die Schuld", bitte ich, sachlich zu begründen, denn mir ist nicht erfindlich, auf welche meiner Bemerkungen bzw welches Posting das zutreffen sollte. Herzlichen Dank für eine Aufklärung, an der mir sehr viel gelegen ist.
Guntherus de Thuringia
@Girolamo Savonarola, wenn das Wirken von Papst Franziskus - bei allem Problematischen - im Bereich der katholischen Norm liegt, dann ist doch die Lage nicht verhängnisvoll und durch einen Nachfolger korrigierbar. Wenn jedoch sein Wirken etwas ganz Neues, Niedagewesenes, Singuläres ist, weil es die Kirche in die endzeitliche Apostasie führt, dann erklärt sich meine Bemerkung von selbst. Die Frage …Mehr
@Girolamo Savonarola, wenn das Wirken von Papst Franziskus - bei allem Problematischen - im Bereich der katholischen Norm liegt, dann ist doch die Lage nicht verhängnisvoll und durch einen Nachfolger korrigierbar. Wenn jedoch sein Wirken etwas ganz Neues, Niedagewesenes, Singuläres ist, weil es die Kirche in die endzeitliche Apostasie führt, dann erklärt sich meine Bemerkung von selbst. Die Frage ist, wie Sie die Lage einschätzen.
Girolamo Savonarola
Ich bin mir jetzt unsicher, Guntherus, ob Sie je meine - in der Frage der Legalität und Legitimität sowie der foren internum et externum abgegebenen - Beiträge gelesen und, wenn ja, verstanden haben? Für mich gibt es mit wenigen Ausnahmen , wie zB die unselige Liturgiereform ex 1969 sowie die Dokumente des VK II mit deren unkatholischen, allerdings korrigierbaren Auswirkungen - wie Sie es bezeichnen …Mehr
Ich bin mir jetzt unsicher, Guntherus, ob Sie je meine - in der Frage der Legalität und Legitimität sowie der foren internum et externum abgegebenen - Beiträge gelesen und, wenn ja, verstanden haben? Für mich gibt es mit wenigen Ausnahmen , wie zB die unselige Liturgiereform ex 1969 sowie die Dokumente des VK II mit deren unkatholischen, allerdings korrigierbaren Auswirkungen - wie Sie es bezeichnen - nichts Problematisches im Bereich der katholischen Normen, was immer auch sie darunter verstehen. Meine Basis sind die Göttliche Offenbarung, die Lehre Christi und der Katholischen Kirche, insbesondere ihr status de fidei, sowie der CIC und ihre darauf basierenden Zusatzregelungen, kurz gesagt: der Glaube und Tradition der Katholischen Kirche. An die damit zum Ausdruck gebrachten Normen - und ich erachte mich darin in Übereinstimmung mit Aufträgen Jesu Christi - prüfe und beurteile ich nicht nur, aber in erster Linie meine eigenen Verhalten, sondern auch die anderer Mitbrüder und Mitschwestern, egal, ob von Laien, Ordensmitgliedern, Theologen, Priestern, Bischöfen, Kardinälen und, ja auch, den Papst.
Guntherus de Thuringia
@Girolamo Savonarola, es liegt wohl daran, dass ich Ihre Beiträge bisher nicht mit hinreichender Aufmerksamkeit auf Ihren Namen (Pseudonym) gelesen habe, um eine Vorstellung von Ihrem Standpunkt zu haben. Der wurde mir durch Ihren letzten Kommentar deutlicher. Aber das ist doch schwer zu verstehen: ein rechtmäßiges ökumenisches Konzil, von einem heiligen Papst eröffnet und seinem heiligen Nachfolger …Mehr
@Girolamo Savonarola, es liegt wohl daran, dass ich Ihre Beiträge bisher nicht mit hinreichender Aufmerksamkeit auf Ihren Namen (Pseudonym) gelesen habe, um eine Vorstellung von Ihrem Standpunkt zu haben. Der wurde mir durch Ihren letzten Kommentar deutlicher. Aber das ist doch schwer zu verstehen: ein rechtmäßiges ökumenisches Konzil, von einem heiligen Papst eröffnet und seinem heiligen Nachfolger abgeschlossen, "mit unkatholischen Auswirkungen"? die rechtmäßige Liturgiereform eines heiligen Papstes, die "unselig" ist? Gehören für Sie Vatikanum 2 und Liturgiereform zu "Glaube und Tradition der Katholischen Kirche", ja oder nein? Sind Sie auch der Meinung wie Immanuel Kant, dass Papst Franziskus Häresien lehrt? Jedenfalls erachten Sie den Papst und die Lage der Kirche nicht für so apokalyptisch wie einige sehr aktive Teilnehmer dieses Forums. Aber Sie wissen selbst, wie unterschiedlich, teils völlig gegensätzlich die Beurteilungen hier ausfallen. Was soll da mein Urteil?
Girolamo Savonarola
Guntherus, eins nach dem anderen, auf Ihr letztes Posting abgestellt, kursorisch und ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
1. Für mich hat eine Heiligsprechung keine dogmatische Wirksamkeit. Bestes Beispiel für eine Fehlbeurteilung ist die Heiligsprechung des Gründers der den facto Sekte Opus Dei, und bei Johannes XXIII bin ich mir auch nicht wirklich sicher, ob da nicht ein Freimaurer kanonisiert …Mehr
Guntherus, eins nach dem anderen, auf Ihr letztes Posting abgestellt, kursorisch und ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
1. Für mich hat eine Heiligsprechung keine dogmatische Wirksamkeit. Bestes Beispiel für eine Fehlbeurteilung ist die Heiligsprechung des Gründers der den facto Sekte Opus Dei, und bei Johannes XXIII bin ich mir auch nicht wirklich sicher, ob da nicht ein Freimaurer kanonisiert worden ist. Tatsache ist, dass Kanonisierungen keine allgemein verbindliche dogmatischen Glaubenswahrheiten sind.
2. Für mich ist das VK II ein formell gültiges ökumenisches Konzil, deren Dokumente, und diesen nachfolgenden Ableitungen aber auch liturgisch in Anbetracht des Glaubens und der Tradition der Katholischen Kirche in einigen Passagen infolge zB Mehrdeutigkeit, Widersprüche, Protestantismus, Fehl- und Falschinterpretationen aufklärungs-, korrektur- richtigstellungs-, und reformbedürftig sind.
3. Papst Franziskus toleriert, begünstigt und fördert und verbreitet selbst häretisches, apostatisches und schismatischen Gedankengut.
4. Der aktuelle Inhaber des Stuhles Petri und Freimaurer Bergoglio und seine Entourage vermitteln massiv apokalyptische Bilder, ich bin mir aber gewiss, dass die von Christus, dem Sohn Gottes gestifteten und mit ewiger Bestandsgarantie und Papstamt ausgestattete Katholische Kirche von Satan, seinen Gesellen und bösen Geistern nicht besiegt werden kann, dh die Pforten der Hölle sie nicht überwinden kann.
5. Ich bin mir ebenso gewiss, dass es einen häretischen Papst geben kann, und Gott so einen zulässt, um den Glauben seiner Kinder prüfen und die Spreu vom Weizen trennen zu können.
Erzherzog Eugen
gut aber man muß diesen Papst bis zum Ende ertragen weil es keine irdische Instanz gibt, die das beenden kann also warum jammert Müller wie ein Waschweib?
Gabriela Meier
ich finde es nicht gut, wenn man Artikel polemisch beantwortet- es ist kein guter Stil, jemand anderes als Waschweib zu bezeichnen- das ist nicht nötig und diskreditiert diese Homepage leider
nujaas Nachschlag
Meinungen ohne 'Begründugen leider auch.
Erzherzog Eugen
@Gabriela Meier ich finde das hier sehr gut und werde es sicher beibehalten
Girolamo Savonarola
Zum ersten Teil seines Postings hat seine Kaiserliche Hoheit wohl Recht, seine Schlussfolgerung ist - wir sonst meistens auch in der Ausdrucksweise präpotent und wenig geistreich, zumal es auch Aufgabe eines jeden Gläubigen ist, seine Schwestern und Brüder auf glaubensschädliche Äußerungen und falsche Lehren aufmerksam zu machen; die Bezeichnung "Waschweib" wäre für ihn eine wohl zutreffende …Mehr
Zum ersten Teil seines Postings hat seine Kaiserliche Hoheit wohl Recht, seine Schlussfolgerung ist - wir sonst meistens auch in der Ausdrucksweise präpotent und wenig geistreich, zumal es auch Aufgabe eines jeden Gläubigen ist, seine Schwestern und Brüder auf glaubensschädliche Äußerungen und falsche Lehren aufmerksam zu machen; die Bezeichnung "Waschweib" wäre für ihn eine wohl zutreffende charakterliche Beschreibung mit nur einem Begriff.
Erzherzog Eugen
nein wenn dann Tratschweib den ich jammere nicht
Girolamo Savonarola
Waschweib und Tratschweib, Verehrtester sehe ich synonym, und ein Gejammere in beiden Begriffen inhärent.
Erzherzog Eugen
dann bezeichnen sie mich so wir spielen hier ja nur
Solimões
@Gabriela Meier
Und gloria.tv und de.news sind mitverantwortlich für diesen Tratsch - wobei die Ausführungen von Kardinal Müller noch einigermassen vernünftig sind. Aber nicht was darauf folgt, vor allem dass gloria.tv ein Podium ist für allerhand frustrierte Bischöfe.
Die moralische Legitimation von gloria.tv ist längst im Eimer. Und wie sagt doch Bischof Williamson: es ist besser, der Realität …Mehr
@Gabriela Meier
Und gloria.tv und de.news sind mitverantwortlich für diesen Tratsch - wobei die Ausführungen von Kardinal Müller noch einigermassen vernünftig sind. Aber nicht was darauf folgt, vor allem dass gloria.tv ein Podium ist für allerhand frustrierte Bischöfe.
Die moralische Legitimation von gloria.tv ist längst im Eimer. Und wie sagt doch Bischof Williamson: es ist besser, der Realität ins Auge zu schauen als sich eitlen Illusionen hinzugeben (Kyrie eleison 826 vom 13.5.2023). Eine Gelegenheit in der jetzigen Situation das Leiden Christi zu betrachten und sich zu fragen, woher denn die Erkenntnis über wahr und falsch kommt.
Erzherzog Eugen
@Santa Cruz welche Sedisvakanz These machen Sie sich den zu eigen etwas seriösen oder den Privatoffenbarung Zirkus der inszeniert wird um die Pontifikate Wotilya und Ratzinger zu retten
studer
Andrea Cionci hat in seinem Buch "il codice Ratzinger" glaskar nachgewiesen, dass Bergoglio nimmer als legitimer Papst gelten kann, sondern nur als Gegenpapst.
Erzherzog Eugen
blabla das ist doch alles Blödsinn und dient als schlechter Vorwand aber es ändert nichts an den Tatsachen
Girolamo Savonarola
Studer, rein dogmatisch und im Zusammenhang mit kirchenrechtlichen Bestimmungen (also rein legal betrachtet) bekleidet Bergoglio das Papstamt, er setzte und setzt bestimmt wieder häretisch, apostatische und schismatische Verhalten, weswegen ihm aus rein moralischer Sicht in diesen Fällen nicht nur nicht zu folgen, sondern sogar Widerstand zu leisten ist - formaljuridisch betrachtet, so ist nun mal …Mehr
Studer, rein dogmatisch und im Zusammenhang mit kirchenrechtlichen Bestimmungen (also rein legal betrachtet) bekleidet Bergoglio das Papstamt, er setzte und setzt bestimmt wieder häretisch, apostatische und schismatische Verhalten, weswegen ihm aus rein moralischer Sicht in diesen Fällen nicht nur nicht zu folgen, sondern sogar Widerstand zu leisten ist - formaljuridisch betrachtet, so ist nun mal die kanonische Rechtslage, ist er - äußerst schmerzlich und unbefriedigend und auch verwirrend - weiterhin Oberhaupt der Katholischen Kirche - Gott sei es (heftig) geklagt und um rasche Lösung gebeten.