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Johannes Paul II. war "gewiss ein Mystiker"

Dass Johannes Paul II. (+2005) ein "Mystiker" war, konnte man daran erkennen, wie er der Eucharistie vorstand. Das sagte Vittorio Messori, der Publizist von Johannes Paul II.'s berühmtem Buchinterview …Mehr
Dass Johannes Paul II. (+2005) ein "Mystiker" war, konnte man daran erkennen, wie er der Eucharistie vorstand.
Das sagte Vittorio Messori, der Publizist von Johannes Paul II.'s berühmtem Buchinterview aus dem Jahr 1994, vor LaFedeQuotidiana.it (18. Mai).
Der Novus Ordo ist nicht besonders "mystisch", weil der Priester einer Versammlung vorstehen muss, statt in das Mysterium einzutauchen.
Dennoch sei Johannes Paul II. "verzückt" gewesen, als er der Eucharistie vorstand, meint Messori.
Der damalige vatikanische Pressesprecher Joaquín Navarro Valls berichtete Messori über Johannes Paul II., "dass er manchmal nach dem Gebet in Ekstase verfiel und es dann notwendig war, ihn an den Füßen von der Kapelle zu seinem Bett zu tragen".
Bild: © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsPqpgepuyxq
Tina 13
🙏🙏🙏
Maria Katharina
Immer im Gebet verbunden!
Mir vsjem
"Egal wie auch immer über ihn geurteilt wird.."
Hier geht es nicht um das Egalsein. Über einen Usurpator des Heiligen Stuhls muss verpflichtend geredet und geurteilt werden - denn es geht um das wichtigste im Leben eines Menschen, um sein ewiges Heil und um den Glauben. Es ist also nicht egal, wie über einen falschen Papst geurteilt wird.
Das wahrheitsgetreueste Urteil über ihn ist, dass er niemals …Mehr
"Egal wie auch immer über ihn geurteilt wird.."
Hier geht es nicht um das Egalsein. Über einen Usurpator des Heiligen Stuhls muss verpflichtend geredet und geurteilt werden - denn es geht um das wichtigste im Leben eines Menschen, um sein ewiges Heil und um den Glauben. Es ist also nicht egal, wie über einen falschen Papst geurteilt wird.
Das wahrheitsgetreueste Urteil über ihn ist, dass er niemals vor GOTT ein Heiliger war. Deswegen ist die Heiligsprechung null und nichtig vor Gott. Ein Mann ohne katholischen Glauben war er! Doch ohne Glauben kann niemand Gott gefallen.
Wie streng aber Gott urteilt wissen wir aus des Apostels Feder in Gal. 1,8:
"Doch wenn selbst wir oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündeten, als wir euch verkündet haben, so sei er verflucht!" Um die Wichtigkeit der Tatsache hervorzuheben, wiederholt Paulus den Vers noch einmal.

@Hannes Eisen ist zuzustimmen, der lichtreiche Rosenkranz kann nicht mehr als Psalter (Brevier) der Laien angesehen werden. Die Erfindung des lichtreichen Rosenkranzes war ganz und gar nicht von oben. (Und wie oft wird er dennoch auf diesem Forum angepriesen!!)

Es gab einen Brief in Daily Catholic, der von einem gewissen Michael Cain verfasst wurde und an Johannes Paul II. gerichtet war. Ob es ein fiktiver Brief ist oder ob er wirklich abgesandt wurde, kann nicht daraus ersehen werden.
Aus diesem Brief kann man entnehmen wie falsch es ist, den "lichtreichen" Rosenkranz zu begrüßen und den Urheber dieser Entstellung zu beweihräuchern.
Cain kommt im Brief auf den hl. Dominikus zu sprechen und den Rosenkranz:

"Der Rosenkranz ist auf das Heilige Psalterbuch erbaut mit den 150 Psalmen (Davids), das auch die Grundlage für das Brevier ist."
(Die 150 Ave Maria machen den Rosenkranz aus.)

"Diese Marienverehrung wurde mehr als sieben Jahrhunderte lang beobachtet und befolgt und in päpstlichen Enzykliken als wichtigste private Verehrung der Kirche beispielhaft dargestellt. Und dann kommst du, indem du fünf weitere Geheimnisse hinzufügst. Warum? Was war die Notwendigkeit? Wäre es nicht genug gewesen, den Katholiken nahezubringen, den Rosenkranz wieder aufzunehmen und den Psalter oder wenigstens fünf Gesätze zu beten, während sie über die bekannten Geheimnisse meditierten? Nein, das wäre offensichtlich zu viel verlangt. Wenn sie das nicht einmal können, denkst du dann, sie begrüßen es, das Curriculum zu erweitern?

Doch du hast es erweitert, indem du uns die "leuchtenden Geheimnisse" gegeben hast. Wie ökumenisch von dir! Die Mysterien des Rosenkranzes - freudig, traurig und herrlich - beginnen und enden mit der Rolle der Gottesmutter - von der Verkündigung bis zur Krönung, wie es die Heilige Schrift bestätigt. Doch vier der fünf Mysterien, die du hinzugefügt hast, haben keine schriftliche Bestätigung für Marias Teilnahme. Sie verwässern die Essenz des Rosenkranzes.. Hatte Christus nicht gesagt: "Nicht jeder, der zu mir sagt 'Herr, Herr', wird in das Himmelreich eingehen; sondern der, der den Willen meines Vaters tut, der im Himmel ist."?...
Mir vsjem
Was ist von Johannes Paul II. zu halten?
Msgr. Lefebvre stellte die Frage, wer Johannes Paul II. eigentlich ist: "Was soll man von ihm sagen? Jedenfalls ist er zu seinem Treffen von Assisi nicht vom Heiligen Geist inspiriert worden, er ist vom Teufel inspiriert worden und er steht im Dienst der Freimaurerei." (Fideliter März/April 1986, Nr. 50, S. 15)
Bereits vor der Wahl Wojtylas zum "Papst" hatte …Mehr
Was ist von Johannes Paul II. zu halten?
Msgr. Lefebvre stellte die Frage, wer Johannes Paul II. eigentlich ist: "Was soll man von ihm sagen? Jedenfalls ist er zu seinem Treffen von Assisi nicht vom Heiligen Geist inspiriert worden, er ist vom Teufel inspiriert worden und er steht im Dienst der Freimaurerei." (Fideliter März/April 1986, Nr. 50, S. 15)

Bereits vor der Wahl Wojtylas zum "Papst" hatte Msgr. Lefebvre festgehalten: "Ein Papst, der dieses Namens würdig und ein wahrer Nachfolger Petri ist, kann nicht erklären, er werde sich für die Anwendung des Konzils und seiner Reformen einsetzen. allein schon dadurch bricht er nämlich mit all seinen Vorgängern und insbesondere mit dem Konzil von Trient" (Brief v.6.10.1978 an mehrere Kardinäle)

Lefebvre: "In dem Maße, in dem ein Papst dieser Tradition untreu würde, würde er schismatisch und bräche mit der Kirche.. Dieses Konzil vertritt.. eine neue Kirche, die sie übrigens Konzilskirche nennen..Ein Konzil..das der Tradition den Rücken kehrt und mit der Kirche der Vergangenheit bricht, ist ein schismatisches Konzil.." (Le Figaro, 4.8.1976)

Michael Cain, Herausgeber von Daily Catholic wendet sich in einem Brief an Johannes Paul II. anlässlich seines zweiten Besuchs in Lourdes am 14./15.8.2004:

"Sie widersprechen unserem lieben Erlöser mit solch unsinnigen und unkatholischen Reden, dass Muslime und Christen denselben Gott verehren. Verehren Katholiken nicht den dreieinigen Gott? Bedeutet das nicht den Glauben an drei Personen des Einen Gottes: Vater, Sohn und Heiliger Geist?

Sie erinnern sich an die Kreuzzüge, denn Sie hielten es für angebracht, sich am 12. März 2000 bei der Welt für die "Gräueltaten" der Vergangenheit zu entschuldigen.... Mit anderen Worten, nach Ihrer Auffassung hat sich der heilige Ludwig IX., König von Frankreich und selbst Kreuzfahrer, der von der Kirche zu den Altären erhoben wurde, geirrt? … Wir kennen alle, dass die Handlung St. Louis richtig war, wie auch die von St. Bernard, der den Kreuzzug predigte...

Während der heilige Ludwig IX. alles ausführte, was Gott von ihm verlangte, führte einer seiner Nachfolger, Ludwig XIV., nicht das aus, worum er gebeten wurde. Die Anweisungen waren einfach, aber effektiv, doch er stand nicht auf, das souveräne soziale Königtum Jesu Christi für sein geliebtes Land Frankreich zu proklamieren. Aufgrund seiner Ablehnung hat Gott Frankreich gezüchtigt, wie wir aus der Geschichte gesehen haben, und von Frankreich aus verbreitete sich diese Züchtigung in andere Länder und prägte die Welt, wie wir sie heute kennen. Die Französische Revolution wurde ins Leben gerufen und der Ruf nach "Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit" weit und breit gehört. Es war die Grundlage für die Eine Weltordnung geworden.. Aus dieser Ketzerei gingen der Kommunismus, der Nationalsozialismus und die Moderne hervor. Letzteres ist das, was Pius X. als "Sammelbecken aller Häresien" bezeichnete. Sie haben nicht nur den Ruf "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Toleranz" gehört. Aber Sie haben es selbst, wie auch Ihr Vorgänger Paul VI., mehrmals gebilligt.."
Winfried
"Das wahrheitsgetreueste Urteil über ihn ist, dass er niemals vor GOTT ein Heiliger war. Deswegen ist die Heiligsprechung null und nichtig vor Gott. Ein Mann ohne katholischen Glauben war er!"
@Mir vsjem
Das sagen Sie mal den unzähligen Verehrern dieses heiligen Papstes, insbesondere denen in Polen. Gott setzt andere Kriterien der Heiligkeit an als die Menschen es tun (s. www.die-tagespost.de/…/…Mehr
"Das wahrheitsgetreueste Urteil über ihn ist, dass er niemals vor GOTT ein Heiliger war. Deswegen ist die Heiligsprechung null und nichtig vor Gott. Ein Mann ohne katholischen Glauben war er!"

@Mir vsjem
Das sagen Sie mal den unzähligen Verehrern dieses heiligen Papstes, insbesondere denen in Polen. Gott setzt andere Kriterien der Heiligkeit an als die Menschen es tun (s. www.die-tagespost.de/…/der-wunder-paps…)
Mir vsjem
Genau, das ist nun ausnahmsweise eindeutig richtig: Gott setzt andere Kriterien der Heiligkeit an als die fadenscheinigen Ketzer der Sekte sie angesetzt haben. Kein einziger der von ihnen heiliggesprochenen "Päpste" der nachkonziliaren Zeit waren vor GOTT Heilige!
Zeigt es nicht die Geschichte: waren und sind nicht viele Gestalten, die die Menschen verehrt haben und verehren, des Teufels?
Was von …Mehr
Genau, das ist nun ausnahmsweise eindeutig richtig: Gott setzt andere Kriterien der Heiligkeit an als die fadenscheinigen Ketzer der Sekte sie angesetzt haben. Kein einziger der von ihnen heiliggesprochenen "Päpste" der nachkonziliaren Zeit waren vor GOTT Heilige!
Zeigt es nicht die Geschichte: waren und sind nicht viele Gestalten, die die Menschen verehrt haben und verehren, des Teufels?
Was von Ihnen dagegen nicht richtig ist: Sie gehen so viel wie nie auf die Argumente und Beweisführungen, die Ihnen aufgezeigt werden, nicht konkret ein und bleiben so an der Oberfläche.
Klar, dass GOTT in der Zukunft nur mit einem ganz besonderen Akt des Eingriffs die Geister wachrütteln kann, wenn Katholiken ein solches Urteil abgeben.
Winfried
@Mir vsjem
Wenn Sie meinen, dass JPII ein Ketzer, Häretiker und nicht katholisch war 😂, dann ist das Ihre Angelegenheit. Ein 27-jähriges Pontifikat, welches natürlich auch seine Schwächen und Fehler hatte, in dem dermaßen viel für den Glauben und die Kirche geleistet wurde - ich weiß, Sie sehen das anders -, rechtfertigt für mich eine Heiligsprechung problemlos (wobei man sich natürlich auch …Mehr
@Mir vsjem
Wenn Sie meinen, dass JPII ein Ketzer, Häretiker und nicht katholisch war 😂, dann ist das Ihre Angelegenheit. Ein 27-jähriges Pontifikat, welches natürlich auch seine Schwächen und Fehler hatte, in dem dermaßen viel für den Glauben und die Kirche geleistet wurde - ich weiß, Sie sehen das anders -, rechtfertigt für mich eine Heiligsprechung problemlos (wobei man sich natürlich auch fragen muss, welche Kriterien und Auswirkungen (Gebetserhörungen) bei anderen, früheren Heiligsprechungen in Frage kamen. Von den anerkannten Wundern einmal abgesehen:
Was sind eigentlich die genauen Kriterien für eine Heiligsprechung? Können alle daran Beteiligten, Ärzte wie Priester, so grundlegend irren, zumal die Medizin heutzutage zu ganz anderen Feststellungen in der Lage ist als früher?

Andererseits überlasse ich Ihnen Ihre Position und ich behalte die meine. Gott und die Heiligen sind auf unsere Stellungnahmen nicht angewiesen.
Mir vsjem
Unbelehrbarkeit ist für die Gnade des Glaubens ein Hindernis.
Klaus Elmar Müller
Beleidigend dieser schlecht gezeichnete Cartoon! Hat Jesus Christus nicht auch Judas zum Apostel gemacht?
Mir vsjem
Und was aus ihm geworden ist wissen wir!
Dieser Cartoon trifft vollkommen zu.
Denn nicht Judas in seiner ganzen Begrifflichkeit wurde zum Apostel gemacht, sondern der Apostel Judas hat sich zum Verräter gemacht.
Hier etwas anderes herauszulesen ist schon seltsam.
SvataHora
Dieser cartoon ist hervorragend gemacht und trifft den Nagel auf den Kopf!
nujaas Nachschlag
Er sah sein Papsttum in mystischen Zusammenhängen, in seinem Leiden sehr überzeugend.
Mir vsjem
Nichts sah er! Nichts war überzeugend! Es gab keine Mystik, und wenn, dann die von unten!
Maria Katharina
Ja, klar doch!! 😂 😂 😂 😷 😷 😷
Eugenia-Sarto
Vielen Dank für die Informationen von @Mir vsjem . Die begangenen Fehler von JP II. sind offensichtlich. Ueber seine Heiligkeit oder Unheiligkeit kann ich aber nicht urteilen.
Goldfisch
Egal wie auch immer über ihn geurteilt wird, J.P.II. war ein besonderer Mensch, mit seinen Stärken und Schwächen. Aber wir dürfen ihm sehr viel verdanken - und bitte hört auf ihn wieder mit seinen "Fehlern" zu bewerfen. Allein der Lichtreiche RK und der Barmherzigkeits-Sonntag mit der vorangehenden Novene und dem daraus gewonnenen Ablaß, sind goldene Stufen zum Himmel. Egal wie immer auch der …Mehr
Egal wie auch immer über ihn geurteilt wird, J.P.II. war ein besonderer Mensch, mit seinen Stärken und Schwächen. Aber wir dürfen ihm sehr viel verdanken - und bitte hört auf ihn wieder mit seinen "Fehlern" zu bewerfen. Allein der Lichtreiche RK und der Barmherzigkeits-Sonntag mit der vorangehenden Novene und dem daraus gewonnenen Ablaß, sind goldene Stufen zum Himmel. Egal wie immer auch der eine oder andere über ihn lästern mag.
Hannes Eisen
Die Pseudomystik der Sr. Faustina wurde in den 1950er Jahren bereits vom Hl. Offizium verurteilt. Daran ändert auch die polnisch-nationale Haltung von JoPa II. nichts.
Der Barmherzigkeitssontag zerstört die liturgische Einheite der Osteroktav.
Die Erfindung des lichtreichen Rosenkranzes führt dazu, dass der Rosenkranz nicht mehr Psalter für Laien genannt werden kann...
Goldfisch
@Hannes Eisen bin ich froh, daß sie wieder mal was gefunden haben, was ihres Erachtens nicht in Ordnung ist .... möge ihnen ihr Urteil nur nicht zum Verhängnis werden ......
Winfried
@CSc
Und wie ist das heute?
jmjilers
Die Verurteilung Sr Faustinas geschah durch das hl Offizium, dessen Vorsteher damals Kardinal Ottaviani war. Hat also Seinen Stempel. Nun möge man googeln, ob dieser dem katholischen oder dem modernistischen Glauben angehörte.
Maria Katharina
Wie schön, dass mich das kalt lässt.
Hl. Papst Johannes II., bitte für uns!!