Schneider: Der Römische Ritus "ist nicht das Privateigentum eines Papstes"
![](https://seedus0275.gloriatv.net/storage1/2czpojqq5h74ui9u76y6qi3xlye9mgqf0ghlft3.webp?scale=on&secure=6Xtst_AtoopaDpT_YZABuA&expires=1721294731)
- Der Kompromiss von Vertretern des Heiligen Stuhls, vieler Bischöfe und sogar traditionell gesinnter Priester und Laien gegenüber dem enormen Übel der wachsenden Fötusindustrie, deren Hauptprodukt abtreibungsverseuchte Impfstoffe sind, ist auch ein Mangel an Mut, kompromisslos gegen das monströse Übel zu kämpfen, das die Fötusindustrie ist.
- Niemand kann daran zweifeln, dass wir in einem Zeitalter leben, das die Merkmale einer globalen atheistischen Diktatur aufweist und in dem Sünde und Rebellion gegen Gott fast unvorstellbare Ausmaße erreicht haben.
- Das Motu Proprio und das Begleitschreiben tun allen Katholiken, die an der traditionellen liturgischen Form festhalten, Unrecht, indem sie sie pauschal beschuldigen, Zwietracht zu säen. Der abfällige Ton dieser Dokumente gegenüber der traditionellen liturgischen Form lässt jeden unvoreingenommenen Beobachter zu dem Schluss kommen, dass solche Argumente nur ein Vorwand und eine List sind, und dass es sich um etwas anderes handelt.
- Ein liturgischer Schatz, der seit fast tausend Jahren benützt ist und hoch geschätzt wird, ist nicht das Privateigentum eines Papstes.
- Daher müssen Gläubige, Seminaristen und Priester um das Recht bitten, diesen gemeinsamen Schatz der Kirche zu nutzen, und wenn ihnen dieses Recht verweigert wird, dürfen sie ihn dennoch nutzen.
- Die zunehmende Verbreitung der Feier der traditionellen Messe offenbart allen, dass es - bei näherer und ehrlicher Betrachtung - einen wirklichen Bruch zwischen den beiden Riten gibt, sowohl in ritueller als auch in dogmatischer Hinsicht.
- Der traditionelle Ritus ist sozusagen ein ständiger Vorwurf an die Autoritäten des Heiligen Stuhls, der lautet "Ihr habt eine Revolution in der Liturgie gemacht. Kehrt zurück zu einer echten Kontinuität zwischen den beiden liturgischen Formen".
- Die Liturgiereform, die den Konzilsvätern vorschwebte, ist jene, die Paul VI. 1965 verabschiedete und die die Konzilsväter auf der letzten Sitzung zelebrierten.
- Man muss einen umfassenden Blick auf die außergewöhnliche Krise werfen, welche die Kirche seit fast 60 Jahren in Griff hält und die unter dem Pontifikat von Franziskus wahrhaft erschreckende Ausmaße erreicht hat.
- Ich denke, dass es in der Tat noch Bischöfe in der Kirche gibt, die die Integrität des Glaubens und der Liturgie mit Überzeugung leben und sie lieben. Aber es gibt nicht viele Bischöfe, die sich öffentlich dazu bekennen.
#newsKfpmyxroyn
![](https://seedus6826.gloriatv.net/storage1/njigoqoh3h1vsd8m0o1w3n6h10ldwql09wz4vpl.webp?crop=4096.2531.0.592&scale=on&secure=XlUaPWDL-LO9DQ9QBqw9lw&expires=1721331872)