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Die Bischöfe arbeitet weiter am Zusammenbruch der Kirche. Von Pater Franz Schmidberger

Am 11. Oktober, Fest der Mutterschaft Mariens, waren es 60 Jahre seit Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils. Niemand wird heute noch behaupten, es habe einen neuen Frühling, ein neues Pfingsten …Mehr
Am 11. Oktober, Fest der Mutterschaft Mariens, waren es 60 Jahre seit Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils.
Niemand wird heute noch behaupten, es habe einen neuen Frühling, ein neues Pfingsten für die Kirche gebracht, wie es damals erhofft und erwartet worden ist.
Schauen wir nur auf den Gottesdienstbesuch in Deutschland: 1965, am Konzilsende, waren es 11,73 Millionen. Unmittelbar vor der Corona-Krise 2020 waren es noch ungefähr 2 Millionen. Heute sind es 1,3 Millionen.
Im gleichen Maßstab oder ähnlich nahmen die Priesterberufungen, die Ordenseintritte, die katholischen Schulen, die Taufen, die sakramentalen Eheschließungen ab.
Noch schlimmer steht es mit dem Glaubensgeist. Nur noch ganz wenige Katholiken nehmen die gesamte Offenbarung Gottes ohne Wenn und Aber als unfehlbares Glaubensgut und Sittengesetz an.
Schon vor dem Konzil gab es warnende Stimmen, so von Bischof Sigaud, dem späteren Erzbischof von Diamantina in Brasilien. 1966 verfasste Erzbischof Lefebvre einen dramatischen …Mehr
Wolfi Pax
@Franz Graf, @sedisvakanz, @Lutrina, @Vereda Lavan etc.
Hab es so satt, dass man für besorgte oder kritische Bemerkungen gleich in den Topf der Traditionsgegner, Anhänger des 2. Vatikanums, Antichristen ... geworfen wird. Hier reagieren manche wie die Vertreter der LGBT-Szene – immer in der Opferrolle. Freut man sich über eine Geburt im Bekanntenkreis wittern die schon Homophobie und brüllen: …Mehr
@Franz Graf, @sedisvakanz, @Lutrina, @Vereda Lavan etc.
Hab es so satt, dass man für besorgte oder kritische Bemerkungen gleich in den Topf der Traditionsgegner, Anhänger des 2. Vatikanums, Antichristen ... geworfen wird. Hier reagieren manche wie die Vertreter der LGBT-Szene – immer in der Opferrolle. Freut man sich über eine Geburt im Bekanntenkreis wittern die schon Homophobie und brüllen: Diskriminierung! Damit kann man sich sehr gut jede Einladung zur Reflexion vom Leibe halten. Der Gesprächspartner wir mit dem Vorwurf der Diskriminierung Schachmatt gesetzt. Hier noch schlimmer. Man wird gleich schon als Feind der überlieferten Liturgie, als Feind der rechten Lehre und implizit als Feind Gottes abgestempelt.
Ich stehe schon fast vor der Pensionierung und hatte das Glück, in meinem Leben immer Zugang zur überlieferten Liturgie zu haben, da einige Priester in unserer Umgebung damit nie gebrochen haben. Könnte mir ein Teilnehmen am novus ordo gar nicht vorstellen. Die Grundlage für mein kritisches Hinterfragen ist das Leiden an effektiven Misständen und den mangelnden Früchten.
@a.t.m. Sie hinterfragen meine Wahrnehmung und wollen wissen, wie viele Priester ich persönlich kenne? Mein Beitrag wird nicht gespeist aus bösartigem Klatsch ohne Einsicht. Im Gegenteil. Ich kenne einige Patres aus den Orten, wo ich die Heilige Messe besuche und ich kenne einige aus meiner Praxis und ich kenne indirekt gar sehr viele, weil Gläubige bei mir und meinen Kollegen in Therapie sind und wir supervisorisch Fälle bearbeiten. Und nein, ich will hier niemanden verunglimpfen, sondern nur Missstände aufzeigen.
@Klaus Elmar Müller: Wie können Sie als erwachsener Mensch entscheiden, von Menschen, die nicht Ihrer Meinung sind, einfach nichts zu halten und ihnen mir nichts dir nichts die Integrität abzusprechen? Ich bin Missbrauchsbeauftragter und habe Einblick in die Missstände (traditionelle Orden, Tradition), die durch mangelnde menschliche Reife und mangelnde Ausbildung erfolgen – leider so oft durch den Missbrauch von Autorität. Ich arbeite seit vielen Jahren in der Opfer- und Täterbegleitung. Also erzählen Sie mir nichts, Sie haben nämlich echt keine Ahnung. Hier wird jede Beobachtung und jedes Feedback pauschal als destruktive Kritik gegen den überlieferten Ritus gewertet wird. Was soll das? Damit wird jeder notwendige und notwendende Erkenntnis- und damit Wachstumsprozess im Kern erstickt wird.
Im Hintergrund meiner Anmerkungen ist der Schmerz über die Missstände, der mir als Anhänger der Tradition und den Einblick durch meine Arbeit erwächst. Ich möchte, dass das aufhört, dass man für die gemachten Fehler Verantwortung übernimmt, umkehrt und Reformen einleitet.
Zählen Sie die Früchte doch x auf! Und kommen sie mir jetzt nicht mit den jährlich steigenden Neueintritten in Zaitzkofen und Wigratzbad. Wie viele bleiben denn am Ende übrig? Wie gut werden die hinsichtlich ihrer Eignung und psychischen Reife bzw. Gesundheit überprüft? Und die einseitige Formung! Sie lernen, wie hoch der Ellbogen im Vergleich der Schulter bei der Elevation der hl. Hostie gehen darf aber leider nicht, wie man ein seelsorgliches Gespräch führt, ohne Menschen unter Druck zu setzen oder von oben herab mit dem Zaunpfahl Richtung Gehorsam Rat-Schläge zu geben. Leider haben die Seminaristen und damit die späteren Priester kaum Fachwissen in Bereichen Ehe, Erziehung, Lebensentscheidungen etc., treten aber als autoritäre Ratgeber auf.
Wo sind denn die Früchte der gelebten Nächstenliebe? Wo sind denn die Gemeinden, die der Beschreibung der Apostelgeschichte entsprechen: Seht, wie sie einander lieben. Wo bleiben denn die Priester, deren lebensnahe Predigten und Vorbild eine Herzensbekehrung bewirken? Wie viele Patres sind eigentlich mehr mit sich selbst beschäftigt. Wo sind denn die Heilungen, die Gott im Laufe der Kirchengeschichte immer als Bestätigung für Fruchtbarkeit geschenkt hat? Wo die gesunden Familien, die mehr aufzuweisen haben als Kinderreichtum? Wo ist denn hier gezielte und kompetente Seelsorge? Ich sehe seelsorgliche Vernachlässigung und geistlichen Missbrauch. Und ich sehe auch gar einiges an arroganter Abgehobenheit, die, ganz im Gegensatz zu vielen heiligen Priestern der Kirchengeschichte, eben nicht ein Mitgehen an der Seite der Menschen fördert. Unser Herr selbst, und viele seiner heiligen Priester aus der Kirchengeschichte, sind als gute Hirten den verlorenen, verwirrten, ängstlichen, verunsichert Schafen von sich aus nachgegangen. Hier müssen Gläubige um Seelsorge betteln.
Ich bin es so leid, in der Praxis und im Klinikum so viele kaputte Menschen als Folge von Fanatismus und geistlichen Missbrauch zu sehen. Diese Bruderschaften, die Ehen segnen, ohne die Paare vorzubereiten, Paare, die sich 10 x gesehen haben, oder sich im Internet kennenlernen und heiraten, nur weil altrituell - und diese Patres segnen diese Ehe einfach. Und ich bin es leid, dass das Sakrament der Ehe so missbraucht wird und ein stiefmütterliches Dasein führt. Ich bin es so leid, dass 11jährige Kinder von den Pius-Familien in diese Internate verfrachtet werden und meine Zunft sich dann mit seelischen Krüppeln beschäftigen muss.
Und nein, @alfredus, die überlieferte Liturgie reicht nicht aus, um heilig zu werden! Das ist ja kein Zaubermitttel oder Passpartout zum Paradies. Der Mensch muss mit der Gnade mitwirken, sich für die Gnade öffnen. Auch die überlieferte Liturgie hebt unseren freien Willen nicht auf. Vielleicht mal ein wenig Katechismus lesen über das Zusammenspiel von Gnade und freien Willen wenn es um die Rettung der Seele geht. Auch Rechtgläubigkeit bewirkt noch keine Heiligkeit. Wir sind ja keine Protestanten, die dem sola fide Prinzip anhängen. "Der Glaube ohne Werke ist tot!" Jak 2, 26. Den Satz hat Luther schon nicht ausgehalten und den Jakobusbrief deshalb als stroherne Epistel bezeichnet. Und nun gibt es die gleiche Gefahr und reihenweise kippen fanatische Traditionalisten in diese wirklich teuflische Grube. Wie sieht es mit Wachstum in der Gottes- und Nächstenliebe aus? Kann ich mir das Tugendstreben sparen, wenn ich die hl. Messe auf Latein besuche?
@Franz Graf: Wo ist sie denn konkret die Verfolgung der Piusbruderschaft durch die Amtskirche? Die gehen schon lange getrennte Wege. Ok, sie kriegen keine Kirchen. Dafür Erbschaften und Spenden, um bauen zu können.
Es tut mir leid, aber ich kann nicht so tun, als ob alles in besten Ordnung wäre. Und noch x, meine kritischen Anmerkungen beziehen sich nicht auf die überlieferte Liturgie, sondern auf die mangelnde persönliche Reifung und seelsorgliche Kompetenz in der Formung der Mitglieder der Bruderschaften. Und darunter leide ich persönlich und ich sehe Menschen leiden, die ich dann in Praxis oder Klinikum therapeutisch begleiten muss. Mit ein wenig mehr Ausbildung und Formung könnte man das vermeiden bzw. wenigstens präventiv wirken.
Oenipontanus
@Wolfi Pax
Da Sie mich in dem anderen Thread auch gebeten haben, Ihre in diesem befindlichen Kommentare zu lesen, antworte ich Ihnen einfach hier.
Zunächst ein paar Worte zu meiner Tradi-Vergangenheit: Ich war ca. 5 Jahre meines Lebens lang in verschiedenen Tradi-Milieus, d. h. hauptsächlich FSSPX, FSSP und NOM-Gemeinden mit gelegentlicher "Alter Messe", unterwegs. Was meine Person betrifft, so kann …Mehr
@Wolfi Pax
Da Sie mich in dem anderen Thread auch gebeten haben, Ihre in diesem befindlichen Kommentare zu lesen, antworte ich Ihnen einfach hier.
Zunächst ein paar Worte zu meiner Tradi-Vergangenheit: Ich war ca. 5 Jahre meines Lebens lang in verschiedenen Tradi-Milieus, d. h. hauptsächlich FSSPX, FSSP und NOM-Gemeinden mit gelegentlicher "Alter Messe", unterwegs. Was meine Person betrifft, so kann ich sagen, dass ich nirgendwo extrem schlechte Erfahrungen in dem Sinn gemacht hätte, dass ich z. B. irgendwo tyrannisiert oder geistlich missbraucht worden wäre. Das liegt aber vielleicht schlicht daran, dass ich so etwas einfach nicht zulassen würde. Ich habe allerdings Dinge (v. a. bei der FSSPX), die anderen Menschen zugefügt worden sind, mitbekommen (gerne Einzelheiten im privaten Chat, wenn Sie wünschen), die unmenschlich und nach meinem Dafürhalten nicht selten auch gegen jedes kirchliche Recht oder Rechtsempfinden verstoßen haben. Aber nicht nur unter den Tradi-Priestern, sondern auch unter den Laien gibt es extrem gestörte Persönlichkeiten ohne jedes menschliche Feingefühl, aber dafür zu jeder Zeit darauf bedacht, die eigene Ideologie auf Biegen und Brechen an den Mann zu bringen. Ein Beispiel von vielen: Nach dem Requiem für eine jahrzehntelange FSSPX-Anhängerin hält der Leiter der örtlichen Choralschola den (nicht FSSPX-gläubigen) Hinterbliebenen einen langen flammenden Vortrag über die Würde und Erhabenheit des gregorianischen Chorals. Eine Sauerei!
Was mich jedoch hauptsächlich bewogen hat, Tradihausen zu verlassen, war der Umstand, dass gerade die Tradi-Priester, die sich selbst immer so gerne als intellektuelle Speerspitze unserer Zeit stilisieren, u. a. weil sie - angeblich - Thomas von Aquin studiert haben, in den meisten Fällen philosophisch und theologisch so unwissend sind, dass sie auch vor dem Konzil nicht einmal das erste Semester an einer Universität überstanden hätten. Dazu kommt, dass in Tradihausen keine Personen erwünscht sind, seien es nun Priester oder Laien, die philosophische oder theologische Probleme selbständig und auf einem wissenschaftlichen Niveau durchdenken. Bei der FSSP mag es nicht ganz so schlimm sein, aber bei der FSSPX ist es ganz extrem. Nicht, dass jeder Katholik ein guter Philosoph oder Theologe sein müsste, ganz bestimmt nicht, aber wenn Anspruch und Realität soweit auseinanderklaffen wie bei den (meisten) Tradi-Priestern, dann wirft das ein bezeichnendes Licht auf die ganze Bewegung der "Tradition". Die unsägliche Arroganz vieler Tradi-Priester, aber auch Laien, mit der über alle möglichen Themen doziert wird, als sei man mehrfach promoviert und natürlich über allen Nicht-Tradis stehend, ist meines Erachtens nicht nur erbärmlich, sondern ein klares Zeichen von Sektierertum, wovon ich als Mensch mit nicht zu niedrigen intellektuellen Ansprüchen letztlich komplett fernhalten musste, um nicht selbst diesem Irrsinn zu verfallen.

Ich hoffe, dass ich Ihnen mit diesen wenigen Worten einen kleinen Einblick verschaffen konnte in meine Motive, Tradihausen zu verlassen. Wenn Sie mehr wissen möchten, so fragen Sie einfach!
Wolfi Pax
Lieber @Oenipontanus - Sie sprechen mir aus der Seele. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. begleite therapeutisch Menschen, denen so etwas widerfahren ist. Ich liebe den überlieferten Ritus und gerade deshalb leidet man unter diesen Zuständen. Die Bruderschaften mit ihrer einseitigen Formung und Ausbildung werden immer mehr selbst zum Hindernis für die Verbreitung der Tradition.
Die unfassbare …Mehr
Lieber @Oenipontanus - Sie sprechen mir aus der Seele. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. begleite therapeutisch Menschen, denen so etwas widerfahren ist. Ich liebe den überlieferten Ritus und gerade deshalb leidet man unter diesen Zuständen. Die Bruderschaften mit ihrer einseitigen Formung und Ausbildung werden immer mehr selbst zum Hindernis für die Verbreitung der Tradition.
Die unfassbare Arroganz bei der FSSPX liegt nach meiner Erfahrung mehr in der verbreiteten Annahme unter den Patres, aber leider auch bei so manchen fanatischen Gläubigen, dass die Weihe zum Priestertum automatisch Einsicht und Kompetenz in sämtliche menschliche Bereiche ermöglicht. Priester nehmen sich die Freitheit heraus, Menschen mit dem Zaunpfahl des Gehorsams Rat-Schläge in Angelegenheiten der Ehepartnerwahl, Kindererziehung, Berufswahl etc. zu geben. Das ist geistlicher Missbrauch in Reinkultur. Und viele Gläubige erwarten sich das auch. Anstatt in Notsituationen einen Fachman zu konsultieren, gehen die zum Pater und verwechseln seine Vorgaben mit dem Willen Gottes.
Aussagen von Laien lassen sie nicht gelten. Habe einmal im Rahmen einer Katechese beobachtet, wie ein Pater der FSSP sich einen Schnitzer nach dem anderen geleistet hat. Ein anwesender promovierter Theologe wollte z.B. bei falschen oder vergessenen Jahreszahlen zu Hilfe kommen - in seiner Art in keinster Weise aufdringlich oder besserwisserisch - und wurde vom Pater vor versammelter Menge in Grund und Boden gestampt, nicht mehr gegrüßt und bei jeder Gelegenheit vor anderen Gläubigen diffamiert.
Ich könnte ganze Bücher mit solchen Erfahrungen schreiben.
Niemand kann ernsthaft behaupten, dass diese Bruderschaften mit viel Fruchtbarkeit gesegnet sind. Solange denen die Demut fehlt, sich ihren Baustellen zu stellen, wird dies auch so bleiben. Es gibt so viele unreife Persönlichkeiten unter den Patres, die Seminare nehmen praktisch jeden, ohne zu filtern. Als Psychiater fallen mir natürlich die vielen verdeckten Narzissten auf: Hochmut, leichte Kränkbarkeit, mangelnde Empathie, Fremdabwertung, Manipulation bis hin zum Gaslighting sind die Folge. Macht macht anfällig für Machtmissbrauch. Dies gilt v.a. für unreife Persönlichkeiten. Ein Orden übernimmt Verantwortung, wenn er jemanden erlaubt, sein Leben dort hinzugeben. Das Alles ist einfach höchst bedauerlich.
alfredus
@Wolfi Pax Die überlieferte Liturgie reicht nicht aus, um heilig zu werden ? Das ist doch wohl ein Scherz ? Der überlieferte Glaube der Väter hat durch die Jahrhunderte hinweg, tausende Heilige hervorgebracht und da waren auch Päpste dabei ! Nach dem Konzil werden Heilige, auch ohne Wunder, gemacht. Was die Patres angeht, kann man ihre Frömmigkeit in der heutigen Konzilskirche lange suchen ! Genau …Mehr
@Wolfi Pax Die überlieferte Liturgie reicht nicht aus, um heilig zu werden ? Das ist doch wohl ein Scherz ? Der überlieferte Glaube der Väter hat durch die Jahrhunderte hinweg, tausende Heilige hervorgebracht und da waren auch Päpste dabei ! Nach dem Konzil werden Heilige, auch ohne Wunder, gemacht. Was die Patres angeht, kann man ihre Frömmigkeit in der heutigen Konzilskirche lange suchen ! Genau so ist es mit den Früchten des Konzils : eine kaputte Kirche zu der auch Franziskus passt.
Wolfi Pax
Erzbischof Lefebre hat zweifellos enorme Verdienste für die Rettung der überlieferten Liturgie. Die Bruderschaft muss allerdings langsam lernen, dass sie sich dahinter nicht länger verstecken kann. Jetzt geht es um den Erwerb von seelsorgliche Kompetenz. Die überlieferte Liturgie reicht nicht aus, um heilig zu werden. Man sieht es an den Patres und man sieht es an den Gläubigen. Das sind vielfach …Mehr
Erzbischof Lefebre hat zweifellos enorme Verdienste für die Rettung der überlieferten Liturgie. Die Bruderschaft muss allerdings langsam lernen, dass sie sich dahinter nicht länger verstecken kann. Jetzt geht es um den Erwerb von seelsorgliche Kompetenz. Die überlieferte Liturgie reicht nicht aus, um heilig zu werden. Man sieht es an den Patres und man sieht es an den Gläubigen. Das sind vielfach Roboter, es fehlt die Herzensumkehr, Ausstrahlung, es fehlen die Früchte echter und tiefer Frömmigkeit.
a.t.m
Können sie Beweise für ihre Auslegungen vorlegen, den ich habe genau die Gegenteiligen Erfahrungen mit Priestern und Angehörigen der FSSPX gemacht. Oder geht es ihnen einfach nur darum die FSSPX und diejenigen die zu dieser in die "Heilige Opfermesse aller Zeiten" gehen, zu verunglimpfen? Wie viele Priester und Anhänger der FSSPX kennen sie den persönlich, so das sie über diese so ein Statement …Mehr
Können sie Beweise für ihre Auslegungen vorlegen, den ich habe genau die Gegenteiligen Erfahrungen mit Priestern und Angehörigen der FSSPX gemacht. Oder geht es ihnen einfach nur darum die FSSPX und diejenigen die zu dieser in die "Heilige Opfermesse aller Zeiten" gehen, zu verunglimpfen? Wie viele Priester und Anhänger der FSSPX kennen sie den persönlich, so das sie über diese so ein Statement abgeben können?

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Franz Graf
Ich muss ihnen hierbei auch widersprechen. Ich habe die fsspx genauso erlebt, wie der User @a.t.m. . Sie schotten sich auch keineswegs ab und sind offen für jeden, der ihre Gottesdienste besuchen will. Sie können natürlich keinen, in ihre Kirchen treiben. Das sie nicht breiter wirken können, liegt an der Amtskirche, die die fsspx behindert, wo immer es in ihrer Macht steht und welche die Gläubigen …Mehr
Ich muss ihnen hierbei auch widersprechen. Ich habe die fsspx genauso erlebt, wie der User @a.t.m. . Sie schotten sich auch keineswegs ab und sind offen für jeden, der ihre Gottesdienste besuchen will. Sie können natürlich keinen, in ihre Kirchen treiben. Das sie nicht breiter wirken können, liegt an der Amtskirche, die die fsspx behindert, wo immer es in ihrer Macht steht und welche die Gläubigen regelrecht aufhetzt, die fsspx zu meiden.
sedisvakanz
@Wolfi Pax: Das was Sie hier den Piusbrüdern vorwerfen, haben ich haargenau so erlebt.
Ich "wanderte" erst nach der Bergogliowahl zu den Piussen ab, weil die "Petrusse" so eisern zu Bergoglio hielten.
Aber ich wunderte mich sehr, dass das nun die letzte Bastion der wahren Katholiken sein soll.
Das hatte ich mir anders vorgestellt - ganz anders...
Lutrina
Das unterschreibe ich so @Wolfi Pax.
Man sieht es an den den finsteren Gesichtern, die Priester und Gläubige immer so aufgesetzt haben...
Vered Lavan
Erlebe ich komplett anders! Sowohl in der Filialkirche als auch im Priorat.
sedisvakanz
@Wolfi Pax Da waren auch liebe und freundliche dabei. Aber auch die waren irgendwie viel zu weltlich gesinnt. Da wurden dann "Ratschläge" gegeben, die direkt der Bibel widersprachen.
a.t.m
Jeden Tag sollten wir uns bei Gott dem Herrn dafür bedanken, das er uns seine Exzellenz Erzbischof Marcel François Marie Joseph Lefebvre zukommen hat lassen, den nur diesen und der von ihm gegründeten höchstlöblichen FSSPX ist es zu verdanken, das heutzutage noch immer die "Heilige Messe aller Zeiten" zelebriert wird. Aber genau das erzürnt die Feinde Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen …Mehr
Jeden Tag sollten wir uns bei Gott dem Herrn dafür bedanken, das er uns seine Exzellenz Erzbischof Marcel François Marie Joseph Lefebvre zukommen hat lassen, den nur diesen und der von ihm gegründeten höchstlöblichen FSSPX ist es zu verdanken, das heutzutage noch immer die "Heilige Messe aller Zeiten" zelebriert wird. Aber genau das erzürnt die Feinde Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche, so das sie gegen diese Hass säen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Mir vsjem
Die 1962-Messe ist nicht die "Messe aller Zeiten"! Und durch die una-cum-Messe schließt man sich der falschen Gemeinschaft der Sekte an.
alfredus
@Mir vsjem Dieser User sieht seine Aufgabe darin, immer und aufs Neue, die FSSPX zu kritisieren und zu verleumden, das sieht schon sehr diabolisch aus. Obwohl sie sich schon mehrfach abgemeldet hat, kommt sie immer wieder zurück, wenn es um die FSSPX geht !
Mir vsjem
Seht, die zwiespältige Priesterbruderschaft St. Pius X. verbreitet fortwährend Irrlehren.
Zum einen bezeichnet sie nach wie vor die Sektenbischöfe als wahre Nachfolger der Apostel, gültig geweiht und katholisch - sind es aber nicht! Zum anderen reden sie von der Zerstörung, vom "Zerfall" der Kirche und führen damit die Gläubigen in die Irre, wo doch CHRISTUS sagte, dass Seine Kirche niemals von …Mehr
Seht, die zwiespältige Priesterbruderschaft St. Pius X. verbreitet fortwährend Irrlehren.
Zum einen bezeichnet sie nach wie vor die Sektenbischöfe als wahre Nachfolger der Apostel, gültig geweiht und katholisch - sind es aber nicht! Zum anderen reden sie von der Zerstörung, vom "Zerfall" der Kirche und führen damit die Gläubigen in die Irre, wo doch CHRISTUS sagte, dass Seine Kirche niemals von irgend jemand überwältigt werden könne und niemals einen Zusammenbruch erleiden wird.

Und was gibt es zu diskutieren mit einem vatikanischen Prälaten, wo doch Lefebvre darauf hinwies: "[Der Papst] hat gesagt, daß es notwendig sei, humanistische Ideen zu akzeptieren und zu diskutieren sowie Dialoge zu führen. An diesem Punkt ist es wichtig zu klären, daß Dialoge der katholischen Glaubenslehre widersprechen"

Seit ihrer unglückseligen Kurswende bekennt sich die Piusbruderschaft zur Konzilssekte, die für sie von nun an die Katholische Kirche IST. Deswegen wird so viel wie nie mehr - sei es auf ihrer Seite, im Mitteilungsblatt oder in Predigten - gegen das Konzil, gegen die falsche "Kirche", gegen die gefälschten Sakramente gewettert - totes Schweigen ist angesagt.

Sie hören nicht einmal auf die Worte des so begnadeten Kapuziners Pater Pio, der ohne Umschweife klipp und klar davon sprach, "SATAN WIRD SEHR BALD EINE FALSCHE KIRCHE LEITEN" -. Ein unschlagbarer Beweis, dass die Katholische Kirche nicht gleichbedeutend, nicht identisch ist mit der falschen "Kirche", der Konzilskirche (wir bleiben bei dem Ausdruck Sekte, denn es gibt nur eine wahre Kirche).
Das sagte er um das Jahr 1960! Es war eindeutig das ruchlose Konzil angesprochen, wo dies geschehen wird, aus der die Konzilssekte hervorgehen wird.

Aus Lefebvres Erklärung:
„Das ist ein zusätzlicher Beweis, daß diese Kirche, die sie selbst von nun an die „konziliare“ nennen, sich selbst zerstört. Benelli bezeichnet sie so in seinem Brief.. Wie er von den Seminaristen spricht, schreibt er: ‚Sie brauchen in Ihrer Lage nicht zu verzweifeln: Wenn sie guten Willen haben und wenn sie in der wahren Treue zur KONZILIAREN KIRCHE ernsthaft ausgebildet sind für die Pfarrseelsorge, so wird man darum besorgt sei, für sie die beste Lösung zu finden. Aber auch sie wollen den ersten Schritt tun durch diesen Akt des Gehorsams gegenüber der Kirche“ - gegenüber eben der Konzilssekte!"

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Lefebvre: „Das ist eindeutig! In Zukunft muß man der Konziliaren Kirche gehorchen und treu ergeben sein, nicht mehr der Katholischen..Wir sind 'suspendiert a divinis' durch die Konziliare Kirche und für die Konziliare Kirche, DER WIR NICHT ANGEHÖREN WOLLEN.
DIESE KONZILIARE KIRCHE IST EINE SCHISMATISCHE KIRCHE, WEIL SIE MIT DER KATHOLISCHEN KIRCHE ALLER ZEITEN BRICHT.
Sie hat ihre NEUEN DOGMEN, ihr NEUES PRIESTERTUM, ihre NEUEN INSTITUTIONEN, ihren NEUEN KULT. Diese Neuerungen sind von der Kirche in mehreren offiziellen und endgültigen Dokumenten bereits verurteilt..
DIESE KONZILIARE KIRCHE IST SCHISMATISCH, WEIL DIE PRINZIPIEN, DIE IHR ZUGRUNDELIEGEN, JENEN DER KATHOLISCHEN KIRCHE ENTGEGENGESETZT SIND.."


Wie also kann es sein, dass der vormalige Generalobere 95% des Konzils so stehen lässt und akzeptiert, während sein Weihebischof klar davon spricht, dass "wir dieser Kirche nicht angehören wollen, weil sie mit der Katholischen Kirche aller Zeiten bricht"?

Die Gläubigen haben ein Anrecht darauf zu wissen, dass ein Prior in Post Falls erklärt hat, es sei nicht Aufgabe der Bruderschaft, das II. Vatikanum zu bekämpfen, sondern auf die Heiligung der Priester zu achten (bestätigt auch in MBlatt Oktober "Die Rettung der Seelen und die Heiligung der Priester") Völlig ignoriert wird, dass zu dieser Heiligung der Priester unweigerlich der Kampf gegen die Irrlehren gehört)

Zeugt dies von verbissenem Eifer, wenn man sich wegen solcher Untaten entrüstet?
Mir vsjem
Lefebvre:
"Es gibt welche, die bereit wären, den Kampf des Glaubens aufzugeben indem sie sagen: 'Kehren wir zuerst in die Kirche zurück! Machen wir alles, um in den offiziellen, öffentlichen Rahmen der Kirche zurückzukehren. Schweigen wir über unsere dogmatische Problemlage. Sprechen wir nicht mehr über die Verschandelung der Messe. Reden wir nicht mehr über die Fragen der Religionsfreiheit, der …Mehr
Lefebvre:
"Es gibt welche, die bereit wären, den Kampf des Glaubens aufzugeben indem sie sagen: 'Kehren wir zuerst in die Kirche zurück! Machen wir alles, um in den offiziellen, öffentlichen Rahmen der Kirche zurückzukehren. Schweigen wir über unsere dogmatische Problemlage. Sprechen wir nicht mehr über die Verschandelung der Messe. Reden wir nicht mehr über die Fragen der Religionsfreiheit, der Menschenrechte, des Ökumenismus. Und, wenn wir einmal im Innern der Kirche sind, werden wir dies tun können...'

Das ist absolut falsch! Man kann nicht in einen Rahmen zurückkehren, und unter Oberen, indem man sagt, man werde alles umstürzen wenn man drinnen sein werde, während sie in Rom doch alles in der Hand haben, um uns zu unterwerfen! Sie haben alle Autorität. Was uns zuerst interessiert ist, den katholischen Glauben aufrechtzuerhalten. Dies ist unser Kampf! DAGEGEN IST DIE KANONISCHE FRAGE SEKUNDÄR. Was wichtig ist, ist in der Kirche zu bleiben... in der Kirche, das heißt im katholischen Glauben aller Zeiten und im wahren Priestertum, und in der wahren Messe, und in den wahren Sakramenten, im Katechismus aller Zeiten, mit der Bibel aller Zeiten. Das interessiert uns. DAS IST DIE KIRCHE! Öffentlich anerkannt zu sein, das ist zweitrangig. Deshalb darf man nicht das Nachrangige suchen, indem man das Primäre verliert, was der erste Gegenstand unseres Kampfes ist!“
(Hervorhebungen hinzugefügt)
Mir vsjem
"Wir wollen nicht immer so getrennt bleiben" (Bischof Fellay!!)
Wer es immer noch nicht glaubt, wie sehr die FSSPX sich von ihrem ursprünglichen Prinzip abgewandt hat:
„Wenn man die Sache näher betrachtet, stellt man fest, daß eine Clique von Liberalen und Modernisten, die sich alle untereinander kennen, die Macht übernommen hat. Wenn man das Buch Kardinal Ratzingers 'Christlicher Glaube gestern …Mehr
"Wir wollen nicht immer so getrennt bleiben" (Bischof Fellay!!)

Wer es immer noch nicht glaubt, wie sehr die FSSPX sich von ihrem ursprünglichen Prinzip abgewandt hat:

„Wenn man die Sache näher betrachtet, stellt man fest, daß eine Clique von Liberalen und Modernisten, die sich alle untereinander kennen, die Macht übernommen hat. Wenn man das Buch Kardinal Ratzingers 'Christlicher Glaube gestern und heute' liest, entdeckt man dort eine völlig akatholische Glaubensauffassung. Sie ist ganz einfach häretisch.“ (Franz Schmidberger, Generaloberer der Priesterbruderschaft St. Pius X, Fideliter Nr. 69, Mai-Juni 1989, S. 6-7)

Zehn Jahre später war nichts mehr häretisch, zehn Jahre später begann man, sich von demselben Mann in Rom, Joseph Ratzinger, die vermeintliche ANERKENNUNG zu holen.

Pater Schmidberger war es, der wochenlang am Abkommensprotokoll werkte und verkünden ließ: ".. Wir haben auch einen inneren Klärungsprozeß durchlaufen. Wir stimmen mit denen, die jedes Gespräch mit Rom ablehnen, nicht überein.“

Mit "Gespräch" ist die Erreichung der "kirchlichen" Anerkennung gemeint und mit "Klärungsprozess" der Rauswurf jener Priester, die dem Abkommen entgegenstehen.
Ein weiterer Kommentar von Mir vsjem
Mir vsjem
Die Gläubigen sind vor Gott verpflichtet, die FSSPX immer und immer wieder zu bedrängen, zu ihrer alten Position zurückzukehren und ihre falschen Einstellungen aufzugeben.
Goldfisch