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Franziskus nimmt Ketzer und Schismatiker in das römische Martyrologium auf

Franziskus hielt am 11. Mai ein Gebet mit dem koptischen Papst Tawadros im Vatikan. Er verkündete dabei, dass 21 Kopten, die 2015 in Libyen enthauptet wurden, fortan als "katholische" Heilige in das …Mehr
Franziskus hielt am 11. Mai ein Gebet mit dem koptischen Papst Tawadros im Vatikan. Er verkündete dabei, dass 21 Kopten, die 2015 in Libyen enthauptet wurden, fortan als "katholische" Heilige in das römische (!) Martyrologium aufgenommen würden.
Diese Absurdität ist für Franziskus "ein Zeichen der geistlichen Gemeinschaft". Im Novus Ordo ist das römische Martyrologium in Vergessenheit geraten.
Franziskus gab zu, dass die Kopten von Tawadros nicht Teil der Kirche Christi sind, als er seine Hoffnung zum Ausdruck brachte, dass "der Tag naht, an dem wir in Christus eins sein werden."
Die Kopten sind Monophysiten, die in ihren Gebeten behaupten, dass Christus nur "eine Natur" habe, während Christus in Wirklichkeit sowohl die göttliche als auch die menschliche Natur in sich vereint.
Bild: Vatican Media, #newsEjyxgvnqaf
Caruso
Ich pflege einen guten Kontakt zu unserer koptisch-orthodoxen Gemeinde und finde es sehr schade, wenn hier abschätzig über die Kopten gesprochen wird, die ihrem Glauben inmitten des arabisch-islamischen Umfelds in Ägypten treu geblieben sind. Ein bisschen Hochachtung halte ich da schon für angebracht.
simeon f.
Eine Hochachtung für solche Menschen halte ich auch für angebracht. Nur zur Ehre der Altäre dürfen sie nicht erhoben werden, weil dies nur für Katholiken erlaubt ist.
Klaus Elmar Müller
@simeon f. Wer für Jesus Christus stirbt ist Märtyrer. Frühere Sünden (dabei ist die schuldlose Unkenntnis der katholischen Kirche gar keine Sünde) werden abgewaschen. Jeder Getaufte gehört der katholischen Kirche an, bis er sich bewusst davon distanziert.
Vates
Diese skandalöse "ökumenische" Quasi-Heiligsprechung von schismatisch-häretischen Martyrern ist nicht nur typisch für den relativistischen Subjektivismus von Neomodernisten wie Franziskus, sondern schlichtweg ungültig!
Der einzig wahre kath. Glaube ist und bleibt die erste Voraussetzung für eine Heiligsprechung und Heiligenverehrung auch von Martyrern!
Das Schweigen der Neokonservativen zu solchen …Mehr
Diese skandalöse "ökumenische" Quasi-Heiligsprechung von schismatisch-häretischen Martyrern ist nicht nur typisch für den relativistischen Subjektivismus von Neomodernisten wie Franziskus, sondern schlichtweg ungültig!
Der einzig wahre kath. Glaube ist und bleibt die erste Voraussetzung für eine Heiligsprechung und Heiligenverehrung auch von Martyrern!
Das Schweigen der Neokonservativen zu solchen noch nie dagewesenen Abirrungen wie der genannten erweist sie als
Semimodernisten!
michael7
Die Idee eines "ökumenischen Martyrologiums" geht schon auf JohPaul II. (vgl. Enzyklika "Ut unum sint", 25. Mai 1995, Nr. 84) zurück.
Das Problem dabei ist, dass solche Martyrer oft den katholischen Glauben gar nicht bekannt haben (obgleich sie durch die Hingabe ihres Lebens für Christus natürlich den Stand der Heiligkeit erlangt haben können, sofern sie schuldlos außerhalb der sichtbaren Grenzen …Mehr
Die Idee eines "ökumenischen Martyrologiums" geht schon auf JohPaul II. (vgl. Enzyklika "Ut unum sint", 25. Mai 1995, Nr. 84) zurück.
Das Problem dabei ist, dass solche Martyrer oft den katholischen Glauben gar nicht bekannt haben (obgleich sie durch die Hingabe ihres Lebens für Christus natürlich den Stand der Heiligkeit erlangt haben können, sofern sie schuldlos außerhalb der sichtbaren Grenzen der katholischen Kirche standen).
a.t.m
Alles im Sinne der vom Vatikan der Nach VK II Ära gewünschten Seelen verdammenden Allerlösungseinheitsreligion in der die Glaubenswahrheiten der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche Gottes unseres Herrn bekämpft werden und oder quasi nicht mehr existieren. siehe eben
Die Zugehörigkeit zur Kirche ist für alle Menschen heilsnotwendig.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Alles im Sinne der vom Vatikan der Nach VK II Ära gewünschten Seelen verdammenden Allerlösungseinheitsreligion in der die Glaubenswahrheiten der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche Gottes unseres Herrn bekämpft werden und oder quasi nicht mehr existieren. siehe eben

Die Zugehörigkeit zur Kirche ist für alle Menschen heilsnotwendig.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Oenipontanus
Im koptischen Synaxar (das mit dem römischen Martyrologium vergleichbar ist) sind auch römische Heilige, v. a. römische Bischöfe, verzeichnet. Absurd ist hier also nur das verschwurbelte Gehirn von @de.news! 🤪 🤪 🤪
Über "Monophysiten" möge @de.news bitte nicht schwadronieren, da es theologische und historische Kenntnisse braucht, um dabei seriös mitreden zu können, beides aber bei @de.newsMehr
Im koptischen Synaxar (das mit dem römischen Martyrologium vergleichbar ist) sind auch römische Heilige, v. a. römische Bischöfe, verzeichnet. Absurd ist hier also nur das verschwurbelte Gehirn von @de.news! 🤪 🤪 🤪
Über "Monophysiten" möge @de.news bitte nicht schwadronieren, da es theologische und historische Kenntnisse braucht, um dabei seriös mitreden zu können, beides aber bei @de.news nicht vorhanden ist. 🤪 🤪 🤪
nujaas Nachschlag
der "Monophysitismus" der Kopten unterscheidet sich grundlegend von dem der Arianer, den sie verurteilten. Seit 1442 hat es Einigungbemühungen gegeben, die zu der mir Rom unierten koptischen Kiche geführt haben. Koptischer Monophysitismus war ein byzantinischer Kampfbegriff, der den Glauben der Kopten mehr diffamierte als beschrieb.
Kirchen-Kater
Etwas genauer bitte @nujaas Nachschlag @Oenipontanus ...
nujaas Nachschlag
Arius vertrat, daß der ewige Gott den Sohn aus dem Nichts gezeugt habe, er nciht eines Wesens mit dem Vater sei, ein Geschöpf. Nur ein Mensch habe am Kreuz leiden können, die menschliche Natur des Gottessohns sei also die hauptsächliche.
Diese Argumentation lag den Kopten völlig fern. Der Patriach Kyrill von Alexandrien lehrte, daß daß nur ein göttliches Wesen die Menschheit erlösen könne, Christus …Mehr
Arius vertrat, daß der ewige Gott den Sohn aus dem Nichts gezeugt habe, er nciht eines Wesens mit dem Vater sei, ein Geschöpf. Nur ein Mensch habe am Kreuz leiden können, die menschliche Natur des Gottessohns sei also die hauptsächliche.
Diese Argumentation lag den Kopten völlig fern. Der Patriach Kyrill von Alexandrien lehrte, daß daß nur ein göttliches Wesen die Menschheit erlösen könne, Christus aber auch Mensch sein müsse, um für die Menschen Sühne leisten zu können.. Im Unterschied zu dem Bekenntnis von Chalkedon schließt er daraus daß in Christus sich göttliche Natur und menschliche Natur vermischt hätten, bei der Inkarnation also etwas Neues entstanden ist.
Zu diessem wirklichen Unterschied kamen politische und kirchliche Rivalitäten zwischen Konstantinopel und dem Patriarchat. Man hatte auch keinen Willen und Geduld sich zu verstehen. Zu anderen Zeiten haben lateinische Päpste, natürlich ohne Preisgabe des Dogmas, diesen Riß für heilbar gehalten.
XAIPE MAPIA
Ja natürlich - Monophysitismus ist natürlich nicht katholische Lehrmeinung. Aber dennoch sind diese sanguis baptismatis und Martyroi, also Zeugen des Glaubens. Für mich sind das Heilige. Diesen einen Fehler verzeihe ich Franzikus.
Guntherus de Thuringia
Nom. Pl. von martys ist martyres (nicht "martyroi").
XAIPE MAPIA
Ja- O-Deklination auf -omicron sigma, dann Nominativ Plural männlich omicron iota.
Regina Christina Tietje
Ketzer und Schismatiker 😂 Also sich selbst 🥶
niclaas
So ist das mit Bergoglio: eben hat er noch zum Verbot der Empfängnisverhütung etwas richtiges gesagt, bekräftigt er im nächsten Moment schon wieder, daß man mit ihm den Bock zum Gärtner gemacht hat. Nur war der Platz nie vakant, auf den man ihn gesetzt hat, da Benedikt ihn nur teilweise geräumt hatte. Die ganze Bergoglio-Show ist so echt wie die Plandemie — und auch hier glauben die meisten daran …Mehr
So ist das mit Bergoglio: eben hat er noch zum Verbot der Empfängnisverhütung etwas richtiges gesagt, bekräftigt er im nächsten Moment schon wieder, daß man mit ihm den Bock zum Gärtner gemacht hat. Nur war der Platz nie vakant, auf den man ihn gesetzt hat, da Benedikt ihn nur teilweise geräumt hatte. Die ganze Bergoglio-Show ist so echt wie die Plandemie — und auch hier glauben die meisten daran, weil man es ihnen so gesagt hat.
Andreios
Das ist seine Hauptaufgabe.Verwirrung stiften und zweideutige Sprache benutzen.Die Leute sollen nicht wissen, woran sie glauben sollen.
Goldfisch
Das gefährlichste bei diesem Mann ist seine grenzenlose Dummheit, gefolgt von Stolz, Egoismus, Grausamkeit und Respektlosigkeit anderen gegenüber. 🤔 Welche guten Eigenschaften besitzt er nochmal?? 🤔
Kirchen-Kater
Bei Franziskus weiß man nie, ist es nun zweifelhafter Synkretismus oder aneignende Inkorporation. Sicher ist nur: Wo er beides in einem haben kann, greift er hemmungslos zu.
Klaus Elmar Müller
Das Martyrium für Jesus Christus wäscht schuldlos angelernte Irrtümer gewiss ab. Selbst der Traditionalist Martin Mosebach erkennt "Die Einundzwanzig" als Märtyrer an.
Frédéric Le Cush
Ich empfehle die Lektüre „21“ von Martin Mosebach. Unabhängig der zweideutigen Erhebung zur offiziellen Verehrung waren dies Männer, die gläubig und gerne für Christus den Martertod auf sich nahmen
Lucky Strike1
Ob der Gloria.tv-Schreiberling, der dies zusammengeschustert hat, sich wohl auch für unseren Herrn Jesus Christus enthaupten liesse? I doubt it!