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Müller: Häretischer Papst verliert automatisch sein Amt - wirklich?

In Deutschland geht es gerade darum, katholische Institutionen, die Kirchensteuer und den kirchlichen Gebäudebestand für eine Organisation in Besitz zu nehmen, die den katholischen Glauben aufgegeben und den Boden der Offenbarung verlassen hat,“ sagte Kardinal Gerhard Ludwig Müller (74) vor Kath.net (15. November).

Das Taufbekenntnis werde durch den "Götzen der heidnischen Homosex-Ideologie ersetzt“ und die Siegesfahne des Auferstanden durch ein Regenbogen-Abzeichen.

Müller bemerkt, dass sich die Synodal-Themen ausschließlich und unaufhörlich um Sex als egomane Lustquelle drehen. Die "Sexologie" habe als Leitwissenschaft die Theologie abgelöst.

Er zitiert an die protestantische Barmer Erklärung von 1934 gegen die nationalsozialistischen Deutschen Christen: „Wir verwerfen die falsche Lehre, als dürfe die Kirche die Gestalt ihrer Botschaft und ihrer Ordnung ihrem Belieben oder dem Wechsel der jeweils herrschenden weltanschaulichen und politischen Überzeugungen überlassen.“

Weder ein Konzil noch ein Papst dürfe die Dogmen ändern und beispielsweise eine Frauenordination oder Homosex-"Segnungen" einführen. Ein Papst als Privatperson könne zum Häretiker werden, was zum automatischen Verlust seines Amtes führe, "wenn der Widerspruch zur Offenbarung und zur dogmatischen Lehre der Kirche evident ist.“

Allerdings sagte Müller nicht, wie dieser automatische Amtsverlust praktisch aussieht.

Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Mazur, CC BY-SA, #newsTuruwsuiri

Oenipontanus
@Theresia Katharina
Leider war das Mittelalter nicht fromm, Pech gehabt! 😋
Theresia Katharina
Normal schon. PF ist nur im Amt, weil ein Speckgürtel abtrünniger Bischöfe ihn schützt. Im frommen Mittelalter hätten sie ihn längst vom Stuhl Petri geholt und in der Engelsburg eingekerkert,
Vates
Das bisher Beste von Kard. Müller! Allerdings kann ein Papst nicht nur als Privatperson, sondern auch durch eine außerhalb von "Ex cathedra" erfolgte trotz Abmahnung nicht widerrufene amtsmißbrauchende häretische Verlautbarung zum notorischen Häretiker werden (was niemals von der Kirche ausgeschlossen wurde!), was tatsächlich zum automatischen Amtsverlust führen müßte.
Vor Vatikanum II hat …Mehr
Das bisher Beste von Kard. Müller! Allerdings kann ein Papst nicht nur als Privatperson, sondern auch durch eine außerhalb von "Ex cathedra" erfolgte trotz Abmahnung nicht widerrufene amtsmißbrauchende häretische Verlautbarung zum notorischen Häretiker werden (was niemals von der Kirche ausgeschlossen wurde!), was tatsächlich zum automatischen Amtsverlust führen müßte.
Vor Vatikanum II hat niemand geleugnet, daß ein formeller Häretiker nicht Papst werden kann bzw.
logischerweise auch nicht bleiben kann (Leo XIII. stellte z.B. in "Satis cognitum" fest, daß kein außerhalb der Kirche Stehender (wie z.B. Häretiker) ein ltd. Amt in der Kirche bekleiden könne).
Die praktische Konsequenz war nach allgemeiner theologischer Übereinstimmung die Feststellung des "depositus est" (was für jeden informierten Katholiken erkennbar sein kann) oder der Vollzug des "deponendus est" durch die Kardinäle. Abgesehen vom leider seit Hadrian VI. nicht mehr nachweisbaren Krönungseid mit der Selbstanathemisierung der Päpste im Falle von Häresie war es allgemeine Auffassung, daß ein Papst nicht gerichtet werden könne, außer im Falle von Häresie. Daß dies alles weder im Kirchenrecht von 1917 noch im neuen von 1983 vorkommt, ist eine gähnende und verhängnisvolle Lücke, die mit Sicherheit nach dem "Abräumen" geschlossen
wird!

Niemand hätte vor dem II. Vatikanum trotz der Lücke im Kirchenrecht von 1917 bzw. vorher einen notorischen Häretiker als Papst anerkannt!
Tony M
Übersetzt aus dem Englischen von Google Translate. Bergoglios „Nichtübereinstimmung mit Offenbarung und dogmatischer Lehre“ ist offensichtlich und manifestiert sich im Sensus Fidelium aller wahren Katholiken. Nur die vorsätzlich Ignoranten hätten dies nach fast 10 Jahren bergoglianischen Lehrchaos nicht gesehen, das vom Stuhl des Petrus kam. Ganz klar, Kardinal Muller, Sie müssen jetzt die …Mehr
Übersetzt aus dem Englischen von Google Translate. Bergoglios „Nichtübereinstimmung mit Offenbarung und dogmatischer Lehre“ ist offensichtlich und manifestiert sich im Sensus Fidelium aller wahren Katholiken. Nur die vorsätzlich Ignoranten hätten dies nach fast 10 Jahren bergoglianischen Lehrchaos nicht gesehen, das vom Stuhl des Petrus kam. Ganz klar, Kardinal Muller, Sie müssen jetzt die Notwendigkeit eines unvollkommenen Konzils erkennen, um die ungültige Natur dieses abtrünnigen Anti-Papsttums zu identifizieren und wie das alles zustande kam.
Zu sagen, dass ein gültiger Papst ein Ketzer sein kann, ist wie zu sagen 1+1=3.
Es ist nicht möglich!!!
Pretorius
Ja dem ist so, und nicht nur deswegen ist Bergoglio nicht der Papst
vir probatus
Dann müsste ja ein Konklave einberufen werden.
Warum geschieht das nicht ?
Müller könnte doch dazu einladen, in seiner unbeschränkten Überheblichkeit bzw. seiner überheblichen Beschränkung.
Pretorius
Wozu ein Konklave einberufen? Nach wie vor hat die Kirche einen lebenden sowie geistig gesunden Papst, Benedikt XVI. Wo also ist das Problem. Ja Kardinal Müller könnte, doch die FM Kardinäle sind inzwischen in der Mehrzahl und sehr gefährlich. Erinnern wir uns an den ersten Kardinal welcher es wagte, es war Meisner. Kurz danach war er gestorben worden....
michael7
@vir probatus : Wenn wir eine mutwillige Verleumdung vermeiden wollen, dann müssen wir eingestehen, dass Müller sich hier nicht aus Überheblichkeit äußert, sondern wegen einer extremen Notlage der Kirche auf Grundbedingungen des Katholisch-Seins hinweist!
Pretorius
Und diese Notlage besteht deswegen da ein Antipapstes, also ungültiger, den Stuhl Petri besetzt hält. Das Kirchenrecht sagt in aller Deutschlichkeit WANN ein Papst gewählt werden darf durch das Konklave. Und DIESER Grund ist seit 2013 NICHT gegeben
rumi
Der Fall ist doch klar. Den Dubia-Kardinälen hatte er bereits den Dialog verweigert, er bleibt der St. Galler Mafia treu, die ihn zum Papst gewählt haben. Die meisten Katholiken folgen ihm gerne, weil sie selber in der Gesellschaft im Beruf und Arbeitsleben ihr dubioses, lügenhaftes Verhalten mit Franziskus rechtfertigen zu meinen und eine christliche Familie mit ausserehelichen Affären führen. …Mehr
Der Fall ist doch klar. Den Dubia-Kardinälen hatte er bereits den Dialog verweigert, er bleibt der St. Galler Mafia treu, die ihn zum Papst gewählt haben. Die meisten Katholiken folgen ihm gerne, weil sie selber in der Gesellschaft im Beruf und Arbeitsleben ihr dubioses, lügenhaftes Verhalten mit Franziskus rechtfertigen zu meinen und eine christliche Familie mit ausserehelichen Affären führen.
Jeder Katholik, der die Gebote hält und sich nach dem Katechismus orientiert ist Glied der Katholischen Kirche, egal was die Amtskirche tut. Vergessen wir nicht der weitaus grössere Teil bildet die leidende Kirche und die triumphierende Kirche im Jenseits. Die Frage wollen wir zu dieser glorreichen Kirche gehören? Und wir gehören dazu mit jedem Gebet zu den Armen Seelen und den Heiligen. Oder wollen wir mit der streitenden Kirche derzeit ins Verderben gehen?
michael7
Es ist nicht die streitende Kirche, die ins Verderben geht 😬 (die wahre Kirche Christi kann nicht verderben, sondern lebt in Christus! 😇 ), sondern nur diejenigen, welche der wahrhaft streitenden Kirche Jesu Christi hier auf Erden, die zugegebenermaßen nur noch als Rest besteht (wie es schon öfter in der Geschichte des Alten und Neuen Testaments der Fall war), widerstreiten 🥳 und sich neuen …Mehr
Es ist nicht die streitende Kirche, die ins Verderben geht 😬 (die wahre Kirche Christi kann nicht verderben, sondern lebt in Christus! 😇 ), sondern nur diejenigen, welche der wahrhaft streitenden Kirche Jesu Christi hier auf Erden, die zugegebenermaßen nur noch als Rest besteht (wie es schon öfter in der Geschichte des Alten und Neuen Testaments der Fall war), widerstreiten 🥳 und sich neuen Lehren und Untugenden zuwenden! 🥴
rumi
Sie haben recht: die nicht streitende Kirche führt ins Verderben. Die streitende Kirche existiert kaum mehr und die wenigen werden ignoriert, die noch streiten. Werden belächelt auch bei der Tradition
Katja Metzger
Frage: Die Bewegung des sogenannten Synodalen Weges scheint auf eine Trennung der deutschen Ortskirchen von der Römisch-Katholische Kirche hinauszulaufen. Sehen Sie gleichwohl eine Möglichkeit, dass diese neue Kirche in Kirchen- und Eucharistiegemeinschaft mit der römischen Kirche verbleibt, so dass auch dieses neue Patriarchat oder diese neue Kirche den Papst als geistliches Oberhaupt anerkennen …Mehr
Frage: Die Bewegung des sogenannten Synodalen Weges scheint auf eine Trennung der deutschen Ortskirchen von der Römisch-Katholische Kirche hinauszulaufen. Sehen Sie gleichwohl eine Möglichkeit, dass diese neue Kirche in Kirchen- und Eucharistiegemeinschaft mit der römischen Kirche verbleibt, so dass auch dieses neue Patriarchat oder diese neue Kirche den Papst als geistliches Oberhaupt anerkennen könnte?
Kardinal Müller:
Der sog. Synodale Weg hat mit der Bildung der alten Patriarchatskirchen nicht das Geringste zu tun. Ursprünglich wurden die von Petrus gestifteten Kirchen (Antiochien, Alexandrien durch den Petrusschüler Markus, Rom) als Patriarchate bezeichnet. Später kamen aus politischen Gründen Konstantinopel hinzu und aus Reverenzgründen Jerusalem. Dann haben sich die orthodoxen (autokephalen) Nationalkirchen den Titel Patriarch für den leitenden Bischof reserviert. In Deutschland geht es aber um den Versuch, die katholischen Institutionen, die Kirchensteuer und den Gebäudebestand für eine Organisation, die den katholischen Glauben in seinen wesentlichen Elementen aufgegeben und den Boden der Offenbarung definitiv verlassen hat, in Besitz zu nehmen. Das Taufbekenntnis ist durch den Götzen der heidnischen LGBT-Ideologie ersetzt. Statt zum Kreuz Christi aufzuschauen und die Siegesfahne des Auferstandenen der Menschheit voranzutragen, ziehen die Protagonisten der Deutsch-Synodalen die Regenbogenfahne hoch, die eine öffentliche Absage an das christliche Menschenbild darstellt. Sie haben das Glaubensbekenntnis durch das Bekenntnis zu den Götzen einer neu-heidnischen Religion ersetzt. ....
Es ist daher völlig abwegig, zu meinen, ein Konzil oder ein Papst könnten ein früheres Dogma aufheben oder zum Beispiel festlegen, dass zur Natur des Weihesakramentes nicht die Voraussetzung des männlichen Geschlechts seines Empfängers gehört oder dass zwei Personen des gleichen Geschlechts eine natürliche Ehe, also eine Ehe von Ungetauften, oder eine sakramentale Ehe, also eine von zwei Getauften, eingehen können oder – um ein weiteres Beispiel zu nennen – dass der Segensgestus über ein gleichgeschlechtliches Paar eine positive Wirkung bei Gott hat, der in seinem Schöpfungswillen Mann und Frau als Ehepaar gesegnet hat (Gen 1, 28). Im Extremfall könnte ein Papst als Privatperson zum Häretiker werden und verlöre damit automatisch sein Amt, wenn der Widerspruch zur Offenbarung und zur dogmatischen Lehre der Kirche evident ist.
Wir haben sogar in Glaubensfragen ein Beispiel, wie Paulus dem Petrus ins Angesicht widerstand, als dieser sich in der „Wahrheit des Evangeliums“ eine gefährliche Zweideutigkeit erlaubte (Gal 2, 11-14). Unsere affektive und effektive Anhänglichkeit an den Papst und an unseren Bischof oder Pfarrer hat nichts mit dem unwürdigen Personenkult weltlicher Autokraten zu tun, sondern ist die brüderliche Liebe zu einem Mitchristen, dem ein hohes Amt übertragen wurde. An diesem kann er auch scheitern. Darum fördert eine liebevolle Kritik die Kirche mehr als eine servile Heuchelei. ....
Das beste Mittel, wie wir dem Papst und den Bischöfen beistehen können, ist aber unser Gebet. Wir vertrauen auf Jesus, den Herrn der Kirche, der zu Simon, dem Felsen, auf den er seine Kirche bauen wird (Mt 16, 18) vor der Passion sagte: „Simon, Simon, siehe, der Satan hat verlangt, dass er euch wie Weizen sieben darf. Ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht erlischt. Und wenn du dich bekehrt hast, dann stärke deine Brüder.“ (Lk 22, 32).
Franz Graf
Sehr gut, Kardinal Müller spricht wahrheitsgemäß aus, was in der deutschen Amtskirche gerade geschieht. Ohne dabei noch etwas zu beschönigen, stellt er nüchtern fest, das diese Amtskirche, nicht länger die hl. katholische und apostolische Kirche ist. In Deutschland geht es dabei jedoch nur an Eindeutigkeit weiter, als es weltweit der Fall ist. Tatsächlich verlässt die weltweite Amtskirche derzeit …Mehr
Sehr gut, Kardinal Müller spricht wahrheitsgemäß aus, was in der deutschen Amtskirche gerade geschieht. Ohne dabei noch etwas zu beschönigen, stellt er nüchtern fest, das diese Amtskirche, nicht länger die hl. katholische und apostolische Kirche ist. In Deutschland geht es dabei jedoch nur an Eindeutigkeit weiter, als es weltweit der Fall ist. Tatsächlich verlässt die weltweite Amtskirche derzeit den Boden der Offenbarung und hat den christlichen katholischen Glauben bereits aufgegeben. Es ist auch von großer Bedeutung und äußerst wichtig, das er dazu feststellt, das die entchristlichte Amtskirche, die quasi eine Neugründung ist und die nun faktisch getrennt ist, von der hl. katholischen Kirche, sich derzeit das Vermögen, den Gebäudebestand und auch der Kirchensteuer bemächtigt, die eigentlich der katholischen Kirche zugesprochen wurde, um sie für die Enteignung kirchlichen mobilen und immobilen Vermögens zu entschädigen. Die Amtskirche in Deutschland, aber wohl auch weltweit, verwirft die katholische Lehre und auch wenn sie somit nicht länger die von Jesus Christus gestiftete hl. Kath. Kirche sein kann, behält sie dennoch den alten Namen bei. Sie nennt sich katholische Kirche, obwohl sie es nicht mehr ist und auch nicht länger sein will. Dadurch ist es jedoch einfacher, das sie sich das Vermögen der Kirche erschleichen kann. Kardinal Müller hat diese Problematik somit, in seltener Klarheit, offen gelegt.
geringstes Rädchen
DrMartinBachmaier
Ein häretischer Papst ist ein Widerspruch. und zwar wegen des Unfehlbarkeitsdogmas.
Solche Thesen werden derzeit von solchen in den Raum geworfen, die sich einbilden, Kardinal Bergoglio sei das Oberhaupt der katholischen Kirche. Wenn dem so wäre, wäre diese von den Pforten der Hölle überwunden worden.
Jan Kanty Lipski
Unfehlbar ist nur ex cathedra.
michael7
Man muss auch sehen, wie die Kirche bei Häresieverdacht immer vorging: Derjenige, der sich missverständlich oder häresieverdächtig äußert, muss sich selbst bemühen, diesen Häresieverdacht auszuräumen, d.h. nicht die Kirche muss oder könnte dies tun! Noch kann bei missverständlichen Aussagen die Kirche für Klarheit, ob eine häretische Absicht vorliegt oder nicht, sorgen, sondern nur der Häresieverdächtige …Mehr
Man muss auch sehen, wie die Kirche bei Häresieverdacht immer vorging: Derjenige, der sich missverständlich oder häresieverdächtig äußert, muss sich selbst bemühen, diesen Häresieverdacht auszuräumen, d.h. nicht die Kirche muss oder könnte dies tun! Noch kann bei missverständlichen Aussagen die Kirche für Klarheit, ob eine häretische Absicht vorliegt oder nicht, sorgen, sondern nur der Häresieverdächtige selbst!
Eugenia-Sarto
Man sollte ihn zu dieser Richtigstellung mit Nachdruck seitens der Kardinäle, Bischöfe, Theologen herausfordern. Warum sind die denn alle so still und schüchtern!
Sunamis 49
man sollte Gott täglich bitten das er uns im katholischen Glauben bewahrt
michael7
Müller verkündet hier nicht persönliche Thesen, sondern referiert die Sichtweise, welche die Kirche immer vertreten hat: Wer nicht am Glauben der Kirche und damit an der Verkündigung Christi festhält, kann nicht wahrer Christ und noch weniger wahrer Hirte der Herde Christi sein. Die Herde darf ihm nicht mehr folgen und muss seinen Glaubensabfall auch klar ablehnen!
Hier geht es nicht darum, dass …Mehr
Müller verkündet hier nicht persönliche Thesen, sondern referiert die Sichtweise, welche die Kirche immer vertreten hat: Wer nicht am Glauben der Kirche und damit an der Verkündigung Christi festhält, kann nicht wahrer Christ und noch weniger wahrer Hirte der Herde Christi sein. Die Herde darf ihm nicht mehr folgen und muss seinen Glaubensabfall auch klar ablehnen!
Hier geht es nicht darum, dass jemand nur "meint" oder nur den Verdacht hat, dass gegen den überlieferten Glauben verstoßen worden sei. Dann würde man in der wahren Kirche Christi diesen Verdacht oder diese Sorge trotzdem äußern dürfen! Ein wahrer Hirte würde diesen Verdacht auch sofort zu widerlegen suchen (und nicht nur verwischen wollen)!
Es geht darum, dass auch die Herde von Gott den Heiligen Geist verliehen bekommen hat, den überlieferten Glauben von der Verfolgung der Überlieferung unterscheiden zu können! - Anders könnte die Herde ja gar nicht wirklich Herde Christi sein!
Eugenia-Sarto
Darum muß auch die Herde ihren Mund aufmachen und sich zusammentun.
a.t.m
Und wann sagt er dies den jetzigen Bischof von Rom und jagt diesen aus dem Amt?? Und wie steht es nun um seine eigenen häretischen Aussagen, jagt er sich dann auch selber aus dem Bischofsrang???
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Und wann sagt er dies den jetzigen Bischof von Rom und jagt diesen aus dem Amt?? Und wie steht es nun um seine eigenen häretischen Aussagen, jagt er sich dann auch selber aus dem Bischofsrang???

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Eugenia-Sarto
Berechtigte Fragen.
Mir vsjem
Er verliert nicht automatisch sein Amt, er hat es zu keiner Zeit besessen, lt. Cum ex apostolatus von Papst Paul IV. Es gibt keinen häretischen Papst. Wer einmal rechtmäßig gewählt und legitim den Stuhl Petri betritt, besitzt von Anfang an das Privileg der Unfehlbarkeit in den Glaubenswahrheiten, kann also die Gläubigen nicht täuschen und in Glaubensfragen in die Irre führen. Die jetzigen Scheinpäpste …Mehr
Er verliert nicht automatisch sein Amt, er hat es zu keiner Zeit besessen, lt. Cum ex apostolatus von Papst Paul IV. Es gibt keinen häretischen Papst. Wer einmal rechtmäßig gewählt und legitim den Stuhl Petri betritt, besitzt von Anfang an das Privileg der Unfehlbarkeit in den Glaubenswahrheiten, kann also die Gläubigen nicht täuschen und in Glaubensfragen in die Irre führen. Die jetzigen Scheinpäpste seit Roncalli haben allesamt allein schon durch Billigung des Konzils sich als Häretiker gezeigt und somit keine einzige Stunde die Schlüssel PETRI erhalten.
Jan Kanty Lipski
@Mir vsjem
Das stimmt nicht. Lesen Sie den verlinkten Beitrag.
Mir vsjem
Warum soll man in Glaubensfragen, die längst kirchlicherseits abgeschlossen sind, sich auf irgend welche Link stützen?
Jan Kanty Lipski
Weil Sie keine Ahnung haben und das, was Sie behaupten nicht stimmt.
Mir vsjem
Können Sie konkreter werden. Was stimmt denn nicht. Sie sagen damit, die wahre Kirche hat keine Ahnung. Dann wird's gefährlich.
Jan Kanty Lipski
Seufz
Mir vsjem
Argumente - Fehlanzeige.
Jan Kanty Lipski
Das hat aber bei Müller lange gedauert. Lange Leitung, hier lesen: Warum Bergoglio ein Gegenpapst ist? (13 von 20). Autoritäten über den häretischen Papst.
michael7
Eine gute Zusammenfassung der katholisch-theologischen Lehre zu der Frage!
Eine kleine Ergänzung: Robert Bellarmin ist in der katholischen Kirche nicht nur als Theologe, sondern als Heiliger (1930), ja sogar als "Kirchenlehrer" (1931) anerkannt!
Girolamo Savonarola
Die verlinkte Auffassung, werte Jan Kanty Lipski und michael7 teile ich schon seit meinem Studium des Kirchenrechtes in den 70er und 80er Jahren und habe sie in mehreren Foren dargestellt. Ich bete zum Heiligen Geist, dass da bald etwas in diesem Sinne geschieht, meine aber auch, dass Gott diesen Bergoglio zugelassen hat, um die Spreu vom Weizen zu trennen.