Homosexuelle Übergriffe: Deutscher Prälat hinterließ kompromittierendes Material
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Zusammen mit den Kardinälen Müller und Cordes, der Fürstin Thurn und Taxis und anderen war er Mitglied des Forums der deutschen Katholiken, das den jährlichen Kongress Freude am Glauben organisiert. Er war Mitglied des Initiativkreises, der sich für die lateinische Messe einsetzte, und anderer Initiativen.
Bereits 1971 wurde er während einer Pilgerreise nach Rom der homosexuellen Übergriffe beschuldigt. Erst 2013, nachdem der Diözese Trier ein zweiter Fall gemeldet worden war, wurde ihm untersagt, öffentlich der Eucharistie vorzustehen. Er zog sich in sein Haus zurück und wurde zunehmend dement.
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Den Erkenntnissen zufolge hat Dillinger die Jugendlichen über Jahrzehnte hinweg nackt und in eindeutigen Posen fotografiert und alles in Tagebüchern dokumentiert.
Die ersten Fotoaufnahmen stammen aus den 1960er Jahren und reichen bis in die 2000er Jahre. Mit der Zeit wurden sie immer expliziter und pornografischer.
Dillinger war auch der Gründer einer Wohltätigkeitsorganisation für Afrika CV-Afrika-Hilfe e. V., für die er mit dem deutschen Verdienstorden ausgezeichnet wurde. Viele seiner Opfer waren junge schwarze Männer, aber auch Frauen.