Maskenzirkus im Gottesdienst: Ministrant kollabiert

Politiker tragen auf ihren Plätzen im Parteitag meist keine Masken, doch Gläubige sollen das im Gottesdienst tun. Das sagte der Altphilologe Heinz-Lothar Barth vor der Kirchlichen Umschau. Der Titel von Barths neuem Buch ist „Die Coronakrise“. Darin spricht er von einer Sklavenmaske, bei der es weniger um die Medizin als darum gehe, den Panikmodus aufrechtzuerhalten. Barth erinnert daran, dass die FFP2-Masken nicht länger als 75 Minuten getragen werden dürfen und gesundheitliche Nachteile und Nebenwirkungen haben. Zitat: „Neulich kollabierte in unserer Gemeinde einer unserer jungen Männer beim ersten Ministrantendienst, weil ihm, der eh schon etwas unruhig wegen der neuen Aufgabe war, durch die Maske die Luft weggeblieben ist.“

Gesundheitsbehörden diktieren liturgische Rubriken

Barth spricht von einem „Maskenzirkus im Gottesdienst“ und bezeichnet das Sing-Verbot als widersinnig, weil Singen nicht mehr Aerosole verbreite als lautes Sprechen. Zitat: „Die Kirche sollte sich langsam solche Fremdbestimmungen ihrer Liturgie nicht mehr bieten lassen; nach einem Jahr Erfahrung haben sie sich als physisch wirkungslos und vor allem psychisch kontraproduktiv erwiesen.“ Barth glaubt sogar, dass man das juristisch durchsetzen könnte.

Impfung und Chip

Barth warnt vor der gigantischen Impfkampagne. Zitat: „Wer sich nicht impfen lässt, wird von großen Teilen des öffentlichen Lebens ausgeschlossen.“ Barth fürchtet, dass Impfungen mit Hilfe eines in die Haut implantierten Chips dokumentiert werden wird. Das sei keine Verschwörungstheorie, sondern werde von den kommerziellen Medien bereits propagiert. Es würden sich Überwachungsmöglichkeiten auftun, die alles bisher Dagewesene übertreffen. Ähnliche Zwangsmaßnahmen könnten künftig auch für die Klima-Ideologie eingesetzt werden.

Covid ist keine Cholera

Barth wünscht sich, dass sich die Bürger die willkürlichen Einschränkungen der Freiheit nicht gefallen ließen. Die Politik behandle die Leute wie unmündige Kinder oder Herdenvieh. Covid sei zwar nicht harmlos. Es habe eine höhere Ansteckungskraft als die Grippe und manchmal einen schlimmeren Krankheitsverlauf. Es sei aber letztlich nicht tödlicher als die Grippe. Covid sei keine Cholera, kein Ebola und keine Spanische Grippe. Deshalb seien die staatlichen Verordnungen überzogen. Für Barth ist die Vorgehensweise der Regierung ein Mittel um einen umfangreichen Plan umzusetzen, der eine weltweite Neuorganisation und einer weltweiten Regierung zum Ziel hat. Das werde von Personen wie Klaus Schwab oder Bill Gates offen gesagt.

Franziskus geht eifrig voran – in die falsche Richtung

Franziskus geht für Barth mit dem schlechten Beispiel voran. Er sei an Ostern 2020 vorgeprescht, indem er alle Gottesdienste absagte und eine Impfpflicht vertrete. Er setzte sich auch für die diktatorischen Corona-Maßnahmen weltlicher Staatsmächte, wie er allgemein die allgemeine Menschenverbrüderung, Masseneinwanderung und den Ambientalismus in den Mittelpunkt stelle.