Kardinal Cantalamessa beschimpft Heilige Messe
Eine angebliche "Klerikalisierung" habe zu der Liturgie geführt, "die vor dem Zweiten Vatikanum gefeiert wurde" (= Römischer Ritus). So wetterte Kardinal Raniero Cantalamessa in seiner Fastenpredigt …Mehr
In Wirklichkeit war die "Klerikalisierung" noch nie so weit verbreitet wie heute, wo sogar ein Papst glaubt, er stehe über dem Glauben. Cantalamessa verbreitete die Unwahrheit, der Novus Ordo sei eine "Rückkehr" zu einer "älteren" Form, während es sich in Wirklichkeit um eine neoprotestantische Verweltlichung der Liturgie aus den 1960er Jahren handelt.
Die Heilige Messe war von Papst Gregor (+604) bis zum gescheiterten Zweiten Vatikanischen Konzil praktisch unverändert. Sie sie ist noch älter als das, aber in den frühen Jahrhunderten sind historische Dokumente selten.
Cantalamessa verbreitete die Unwahrheit, dass die Messe in den frühen Jahrhunderten "sicherlich näher" am Novus Ordo war als die Messe. Warum wird der Novus Ordo dann "novus" (= neu) genannt?
Er …Mehr
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LIGHT PROTECTOR
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constantin bartok
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ungestraft die Lüge von sich geben durfte, daß die ungetauften Juden durch das Gesetz des Alten Bundes gerettet würden, also nicht in die Kirche eintreten müßten!
Kirchen-Kater
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@Oenipontanus
Oha, der Text von de.news ist schon gut verständlich. Nicht für Gelehrte, das mag stimmen. Doch für die, die mit dem Herzen lesen schon. Und "zwischen den Zeilen" braucht man hier erst gar nicht lesen. Alles ist klar ausgedrückt.
Zu Ihrer nur angedeuteten Frage: Cantalamessa redet von einer Klerikalisierung, die es so gar nicht gibt - aber andersherum. Das ist verrückt im eigentlichen …Mehr
Oha, der Text von de.news ist schon gut verständlich. Nicht für Gelehrte, das mag stimmen. Doch für die, die mit dem Herzen lesen schon. Und "zwischen den Zeilen" braucht man hier erst gar nicht lesen. Alles ist klar ausgedrückt.
Zu Ihrer nur angedeuteten Frage: Cantalamessa redet von einer Klerikalisierung, die es so gar nicht gibt - aber andersherum. Das ist verrückt im eigentlichen Sinne des Wortes. Und eine eigene Thematisierung wert. Auch sind seine fadenscheinigen Aussagen zu "früher" alle falsch. Das Leiden unter solcher Falschheit drückt der Beitrag erfreulicherweise und zurecht aus. Es gibt eben noch ein Mitleiden, auch unter Redakteuren.
Nur der die das Bergogliaetata weiß alles besser. Das Leiden darunter aber zeigt auf Christus. Dem Meistverhöhnten in diesem unsäglichen Pontifikat.
Und da liegt Cantalamessa ebenso richtig, wie er es wieder falsch einordnet, wenn er vom Leiden spricht:
"Es gehe "nicht mehr um ein Geheimnis von Majestät und Macht", sondern die "unendliche Fähigkeit zur Verborgenheit und zum Leiden"."
Das genau, das ist die "Neue Kirche" (Kirchensekte) nicht. Sie ist majestätischer denn je, wenn auch ohne Königswürde, ohne kaiserliche Insignien. Sie ist vollkommen überheblich, unbeschränkte Macht - unter Missbrauch (das ist ihr Markenkern) - selbst des 1. Vaticanum.
Die Verborgenheit und das Leiden aber, leben andere. Von dieser Sekte, die die äußere Kirche besetzt hält, längst Ausgestoßene. Sie leben wirklich noch. Und manche sind hier sogar online. Und bleiben einfach von Herzen katholisch.
Kirchen-Kater
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Oenipontanus
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"Alles ist klar ausgedrückt."
Und doch ist das meiste davon Blödsinn!Mehr
Und doch ist das meiste davon Blödsinn!
Karl Hermann Bolz
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Kirchen-Kater
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Oenipontanus
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BS 1088- Es gibt keinen Platz in Meinem Königreich für diejenigen, die sich Mir nicht auf die Art und Weise hingeben, wie Ich sie gelehrt habe, als Ich auf Erden wandelte.
Ihr werdet es in den kommenden Jahren schwer finden, Meinen Lehren treu zu bleiben, denn diejenigen, die behaupten, Mich zu vertreten, werden euch in großen Irrtum führen, wie vorausgesagt.
Seid vorsichtig. Gebt Acht, was man …Mehr
Ihr werdet es in den kommenden Jahren schwer finden, Meinen Lehren treu zu bleiben, denn diejenigen, die behaupten, Mich zu vertreten, werden euch in großen Irrtum führen, wie vorausgesagt.
Seid vorsichtig. Gebt Acht, was man von euch verlangen wird anzunehmen, als Ersatz für Mein Heiliges Wort. Diejenigen mit wahrem Unterscheidungsvermögen, das ihnen durch die Kraft des Heiligen Geistes gegeben wird, werden sofort erkennen, wenn solche Dinge geschehen. Andere werden nicht gesegnet sein, weil sie nicht allem Beachtung geschenkt haben, was Ich sie gelehrt habe. Sie werden sich an einem sehr dunklen, einsamen Ort wiederfinden, ohne dass Meine Gegenwart den Weg der Wahrheit erhellt. Diese Zeit rückt jetzt sehr nahe.
Euer Jesus
Erzherzog Eugen
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dann schlägt für die Liturgie Gourmets endlich die Stunde der Wahrheit ich warte drauf seit 1988
Dieser Knabe ist durch die Tatstrafe bereits exkommuniziert und hat kirchlich kein Predigtrecht.
Theresia Katharina
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Theresia Katharina
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Daher stimmt der Kommentar von @Carlus: Der NOVUS Ordo ist durch Papst Pius V. mit allen begleitenden theologischen und pastoralen Handlungen einem Fluch unterworfen.
D.h. weder der Kirche, noch dem Gläubigen und der gesamten Menschheit kann ein Segen gewährt werden!
Erzherzog Eugen
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@Theresia Katharina zeigen Sie uns bitte im lateinischen Text der Bulle wo gesagt wird dass es keine andere Messe geben darf
der Text sagt klar dass alle Riten erhalten bleiben können die älter als 200 Jahre sind und nirgends ist festgelegt das ein Papst nicht eine neue Liturgiereform durchführen, kann das einzige was Pius V mit Theaterdonner verkündet ist:
niemand darf gehindert werden dieses …Mehr
der Text sagt klar dass alle Riten erhalten bleiben können die älter als 200 Jahre sind und nirgends ist festgelegt das ein Papst nicht eine neue Liturgiereform durchführen, kann das einzige was Pius V mit Theaterdonner verkündet ist:
niemand darf gehindert werden dieses Meßbuch zu verwenden wobei bereits Clemens VIII Urban VIII und viele andere Päpste mehr das Meßbuch immer wieder veränderten im 20 Jhd waren es Pius x Pius XII Johannes XXIII die hier Änderungen vornahmen am massivsten waren die Änderungen durch Pius XII der (nur als Beispiel) in China hat er eine völlig in der Landessprache gefeierte Messe gestattete die gesamte Karwoche veränderte ein Indult von Pius XI das die Messe versus Populum erlaubte massiv ausdehnte aber das will man halt alles nicht hören
Ach ja und unter Pius XI wurde bereits erlaubt alle Teile der Messe laut zu beten wenn die Messe im Radio übertragen wird
aber das passt halt nicht zu den Tradi Märchen
Theresia Katharina
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Eine "Klerikalisierung" habe zu der Liturgie geführt, "die vor dem Zweiten Vatikanum gefeiert wurde , der Novus Ordo sei eine "Rückkehr" zu einer "älteren" Form, >> etwas verwirrend und undurchsichtig, wie es Bergoglio und sein Anhang immer wieder unter die Leute bringt. Keiner kennt sich mehr aus, aber alle machen sie mit ..., kommt es doch von einem Kirchenmann!! Das ist Satan, der hier kräftig …Mehr
Theresia Katharina
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Oenipontanus
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Was brabbeln Sie denn da wieder für einen Stuss zusammen?! Zitieren Sie doch einmal Texte des 2. Vaticanum, die belegen, dass der NOM eine "Neuerfindung" dieses Konzils sei!
Oenipontanus
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Erzherzog Eugen
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Das geht jetzt aber zu weit
So schlimm ist es jetzt ja nun doch nicht..Allerdings ist eine Wahrnehmung die jemand hat u.U
vielleicht auch begründet, das wäre ja schrecklich Mehr
So schlimm ist es jetzt ja nun doch nicht..Allerdings ist eine Wahrnehmung die jemand hat u.U
vielleicht auch begründet, das wäre ja schrecklich
Theresia Katharina
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Theresia Katharina
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Das VATII Konzil hat an allen möglichen Stellschrauben (auch kleinen) gedreht und Beliebigkeit ermöglicht, das ist ja das Heimtückische. Aber diese kleinen Spalten, die Messvariationen ermöglichten, haben innerhalb von 50 Jahren zum derzeitigen Chaos geführt. Man denke nur an Faschingsmessen, bei denen der Priester mit roter Pappnase am Altar steht.
@Carlus @viatorem @Cordula In Litore @…Mehr
@Carlus @viatorem @Cordula In Litore @Goldfisch
Kirchen-Kater
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Wahrheit ist die einzige Wohltat, die der Geschichte erlaubt ist – gloria.tv
Kirchen-Kater
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@Goldfisch Da musste ich, selbst sozusagen studierter Rheinländer, nun doch herzlich lachen! Dem Bergoglio mag ein solches Lied wirklich Ausdruck des modisch-modernen Dogmas der Allerlösung sein! Wie recht sie da haben! Doch der Rheinländer meint das nicht ernst, er weiß wie unzulänglich er in Wirklichkeit ist. Und erträgst mit Humor. Sich und die Seinen ebenso. Aus Österreich stammend, versteht …Mehr
PS: Und Bergoglio hat natürlich unrecht. Der versteht ohnehin nahezu alles falsch. Und das kann er wirklich gut.
Warum hier immer dieses Draufspucken auf das 2. Vatikanum wenn es um den Novus Ordo geht. Woher haben die geschätzen Mitforisten diese Informationen. Wer sich wirklich dafür interessiert, was das 2. Vatikanum über die Liturgie gesagt und beschlossen hat, ist gut beraten, sich den entsprechenden Konzilstext durchzuarbeiten: Sacrosanctum Concilium von 1962. Auf der Seite des Vatikans zu finden, …Mehr
Oenipontanus
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@Oenipontanus - Sie haben völlig recht. Da gibt es doch viel Verbitterung, dichotomes Denken, moralischer Narzissmus. Allein z.B. die Wertung des 2. Vat, dem hier eine enomorme Macht gegeben wird. Die Vertreter anderer Religionen, beispielsweise des Islams und des Judentums, kämpfen seit ca. 50 Jahren Jahren gleichfalls mit der zunehmenden religiösen Gleichgültigkeit ihrer Gläubigen wie eben auch …Mehr
Ihre Fachkenntnisse der Liturgiegeschichte bringen hier immer wieder x Klärung und Unruhe . Wenn Menschen hier posten, dass in der Überlieferten Liturgie mehr Stille ist, kann ich das sofort unterschreiben. Aber wie geht man mit diesem Geschenk um? Da sitzen so viele Gläubige in der hl. Messe ans ihr Missale geklebt und lesen dem Himmel pausenlos was daraus vor. Ich bin ein großer Kritiker der traditionellen Bruderschaften, die hier in meinen Augen einfach versagen. Hab beruflich einfach zu viel Einblick hinter deren Kulissen und kann einfach nicht mehr glauben, dass von dort eine Erneuerung ausgehen könnte.
Oenipontanus
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"Da sitzen so viele Gläubige in der hl. Messe ans ihr Missale geklebt und lesen dem Himmel pausenlos was daraus vor."
Genau! Die Abstellung von derartigen Absurditäten war ja ein berechtigtes Anliegen z. B. der sogenannten "liturgischen Bewegung" im 20. Jahrhundert. Denn die Messe ist nun einmal keine Veranstaltung, in der jeder - Priester und Gläubige - letztlich alles für sich allein macht. Dass …Mehr
Genau! Die Abstellung von derartigen Absurditäten war ja ein berechtigtes Anliegen z. B. der sogenannten "liturgischen Bewegung" im 20. Jahrhundert. Denn die Messe ist nun einmal keine Veranstaltung, in der jeder - Priester und Gläubige - letztlich alles für sich allein macht. Dass durch den NOM zwar vieles anders, aber nichts (oder kaum etwas) besser geworden ist, steht auf einem anderen Blatt.
Jedenfalls sollen die Tradis zunächst einmal vor ihrer eigenen liturgischen Haustüre kehren, bevor sie auf Leute wie Cantalamessa einschlagen!
@Wolfi Pax : "Traditionelle Bruderschaften" sind dann eine Gefahr, wenn es nur um die Bewahrung der äußerlichen Form, nicht aber um die Liebe zur Wahrheit selbst geht, die ja den Kern des Christentums ausmacht.
Ein Katholik verteidigt ja die Tradition nicht aus äußerlichen (z.B. nostalgischen) Gründen, sondern weil es eine Verletzung der Liebe wäre, diese feindselig zu verfolgen, wie es viele …Mehr
Ein Katholik verteidigt ja die Tradition nicht aus äußerlichen (z.B. nostalgischen) Gründen, sondern weil es eine Verletzung der Liebe wäre, diese feindselig zu verfolgen, wie es viele Modernisten ja tun.
Dementsprechend wird dem "2.Vat" auch nicht "eine enorme Macht gegeben" von wahrhaft Gläubigen, die sich auch wahrheitsgemäß damit auseinandersetzen (können und wollen), sondern von denjenigen, welche damit (Pseudo)"Macht" ausüben wollen zur Verfolgung des Glaubens und der Gläubigen! Auch dem muss ein wahrer Christ aus Liebe widerstehen!
Gläubige, die in der hl. Messe "an ihr Missale geklebt sitzen" , gibt es in der alten Liturgie kaum, denn in der Regel knien sie und sind nicht an ein Missale geklebt, sondern feiern die heiligen Handlungen andächtig mit!
Die individuelle Mitfeier widerspricht nicht einer aktiven Teilhabe am Messopfer. Das zeigt sich auch darin, dass Neue-Messe-Mitfeiernde oft überhaupt nicht mehr wissen, …Mehr
Die individuelle Mitfeier widerspricht nicht einer aktiven Teilhabe am Messopfer. Das zeigt sich auch darin, dass Neue-Messe-Mitfeiernde oft überhaupt nicht mehr wissen, was eigentlich in der Liturgie geschieht und sich oft nur passiv "berieseln" lassen, während Gläubige, die früher oder auch heute die Liturgie individuell, aber sehr aktiv aus einem Schott-Messbuch mitfeierten, sehr genau und klar wissen, was die Kirche hier tut und an was sie uns Anteil gibt!
Auch psychologisch muss es nicht verkehrt sein, sich von einer übermäßigen Gängelung in einer liturgischen Veranstaltung auch mal bei Bedarf "ausklinken" zu können und nur still in Gott versenkt mitbeten zu können! Die überlieferte Liturgie war hier tatsächlich weniger Kleriker-zentriert und nahm auch mehr Rücksicht auf die je individuell verschiedenen Voraussetzungen der Teilnehmer.
Teils war dies in früheren Jahrhunderten auch praktisch gar nicht anders möglich, weil es ja noch keine Lautsprecher gab und der Zelebrant in großen Kirchen ja auch nicht andauernd schreien konnte...
Oenipontanus
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@michael7
"denn in der Regel knien sie"
Ja, und das selbst am Sonntag, obwohl das Konzil von Nicäa das Knien am Sonntag (und in der Pfingstzeit) ausdrücklich untersagt hat. Tststs
"Quoniam sunt quidam in die dominico genu flectentes et in diebus pentecostes: ut omnia in universis locis consonanter observentur, placuit sancto concilio stantes Domino vota persolvere."
(Conciliorum oecumenicorum …Mehr
"denn in der Regel knien sie"
Ja, und das selbst am Sonntag, obwohl das Konzil von Nicäa das Knien am Sonntag (und in der Pfingstzeit) ausdrücklich untersagt hat. Tststs
"Quoniam sunt quidam in die dominico genu flectentes et in diebus pentecostes: ut omnia in universis locis consonanter observentur, placuit sancto concilio stantes Domino vota persolvere."
(Conciliorum oecumenicorum decreta. Curantibus Josepho Alberigo et al. Editio tertia. Bologna: Istituto per le Scienze Religiose, 1973, S. 16)
@michael7 - danke für Ihre differenzierte Haltung, die auf innere Freiheit schließen lässt. Ich hoffe, Sie sehen mir meine saloppe Formulierung bzgl. Missale-Klebepotenzial nach. Ich meine damit v.a., dass mich dieses Argument Stille nicht ganz überzeugt, weil diese Stille kaum zur Sammlung und Begegnung mit Gott verwendet wird. Die Bruderschaften müssten den Gläubigen das beibringen, aber denen …Mehr
nujaas Nachschlag
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Franz Graf
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@Wolfi Pax, ich verstehe sehr gut, was sie "etwas salopp" dargelegt haben, bezgl. mancher Messbesucher, die wärend der hl. Messe, "den lieben Gott, aus ihren Messebuch etwas vorbeten" , denn man verschenkt damit, die segensreiche Gottesnähe, wärend der hl. Messe. Würde ich wärend d. Gottesdienst, die ganze hl. Messe im Schott nachlesen, bekäme ich nur sehr wenig vom hl. Geschehen bei der hl. Messe …Mehr
Küsterlein
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sudetus schönhoff
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LIGHT PROTECTOR
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Erzherzog Eugen
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LIGHT PROTECTOR
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Eugenia-Sarto
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Erzherzog Eugen
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Theresia Katharina
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Theresia Katharina
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Klaus Elmar Müller
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nujaas Nachschlag
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Oenipontanus
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"Die Heilige Messe war von Papst Gregor (+604) bis zum gescheiterten Zweiten Vatikanischen Konzil praktisch unverändert."
Aus der Sicht von ahnungslosen Tradischwurblern mag das so sein, die Realität sieht freilich anders aus. Mehr
Aus der Sicht von ahnungslosen Tradischwurblern mag das so sein, die Realität sieht freilich anders aus.
Stichwort: Ordo Romanus I. Das Consilium unter Bugnini bediente sich der alten päpstlichen Stationsliturgie als Vorbild. Der ,,Novus'' Ordo ist ein archäologistischer Rückgriff in das Frühmittelalter (7. Jh). Dieser liturgische Archäologismus wurde allerdings noch von Pius XII. aus guten Gründen verurteilt. Der Text ist in diesem Punkt leider wirklich sachlich falsch. Dennoch ist der NO heute …Mehr
Oenipontanus
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Ihre Aussage zeigt, dass Sie nie auch nur einen einzigen Blick in das Sacramentarium Gregorianum geworfen haben, sonst würden Sie nicht mit einer so steilen These hervortreten. Zudem enthalten die alten Sakramentare lediglich Gebete und geben damit keinen Aufschluss über die rituelle Gestalt der Messe.
Haben Sie "einen einzigen Blick" darauf geworfen?
Oenipontanus
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Natürlich!
Die rituelle Gestalt ist im Gregorianum nicht "genau beschrieben", sondern es werden nur die wesentlichen Teile aufgezählt.
Vom Gregorianum zum "tridentinischen" Messbuch ist es ein sehr weiter Weg, wenngleich natürlich aus ersterem viele Gebetstexte in das letztere gewandert sind.
Der Kanon des Gregorianum hat übrigens noch nicht exakt denselben Textbestand wie der des "tridentinischen …Mehr
Die rituelle Gestalt ist im Gregorianum nicht "genau beschrieben", sondern es werden nur die wesentlichen Teile aufgezählt.
Vom Gregorianum zum "tridentinischen" Messbuch ist es ein sehr weiter Weg, wenngleich natürlich aus ersterem viele Gebetstexte in das letztere gewandert sind.
Der Kanon des Gregorianum hat übrigens noch nicht exakt denselben Textbestand wie der des "tridentinischen" Messbuchs, aber das nur so nebenbei...
Darum ging es wohl in der obigen Nachricht beim Hinweis auf Papst Gregor I. (590 - 604).
Mich stören v.a. die wirklich neu gestalteten Berakhot-Gebete im Offertorium, das verhunzte 2. Hochgebet das gar nicht mit Sicherheit von Hippolyt stammt und die ganze Art des neuen Eröffnungsritus. Speziell diese gesamte antigallikanische Haltung der Radikalreformer die ein Theodor Klauser damals mit vermeintlich ,,mittelalterlichen Wucherungen'' begründet hat. Isf. ist der NO ein verschlimmbesserter …Mehr
Oenipontanus
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@michael7
"wo fast jedes Gebet und auch viele Gesten und Handlungen geändert wurden."
Ja, vielfach wurden die alten Gebete durch neue ersetzt, aber auch die neuen sind in vielen Fällen, wenn auch nicht immer, mindestens ebenso altehrwürdig wie die alten. Das gilt freilich zunächst nur für den fast nur auf dem Papier existenten lateinischen NOM. In den volkssprachlichen Messbüchern sind dann freilich …Mehr
"wo fast jedes Gebet und auch viele Gesten und Handlungen geändert wurden."
Ja, vielfach wurden die alten Gebete durch neue ersetzt, aber auch die neuen sind in vielen Fällen, wenn auch nicht immer, mindestens ebenso altehrwürdig wie die alten. Das gilt freilich zunächst nur für den fast nur auf dem Papier existenten lateinischen NOM. In den volkssprachlichen Messbüchern sind dann freilich die Inhalte vieler Gebete oft bis zur Unkenntlichkeit entstellt.
Dass "Gesten und Handlungen" geändert werden, ist wohl nicht so tragisch, denn manches davon, wie z. B. die Elevation - die es ja immerhin im NOM noch gibt - hängt ja tatsächlich mit spezifisch westlicher mittelalterlicher Frömmigkeit zusammen und ist dem römischen Ritus sozusagen nur künstlich aufgepfropft in einer Zeit, in der die Eucharistieauffassung gegenüber derjenigen der spätantiken Christenheit bereits eine merklich andere geworden war.
@Lucillus
"Mich stören v.a. die wirklich neu gestalteten Berakhot-Gebete im Offertorium"
Das kann man so oder so sehen.
"das verhunzte 2. Hochgebet das gar nicht mit Sicherheit von Hippolyt stammt"
Jedenfalls hat es mit römischer Liturgie nichts zu tun. Dass mehrere Generationen von Liturgiewissenschaftlern und Patristikern (von rühmlichen Ausnahmen abgesehen) diesen Unsinn glauben konnten, wirft wahrlich kein gutes Licht auf die Zunft. Heute glaubt kein Mensch mehr, dass der "Hippolytkanon" jemals in Rom verwendet wurde, nur nützt diese Einsicht im Hinblick auf den NOM nichts, da die liebe kirchliche Obrigkeit nicht gewillt ist, etwas an der bestehenden Lage zu ändern.
Und es geht nicht nur um "Unsinn" in einer einigen Frage... Unsinn finden wir heute fast allgemein!
Oenipontanus
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@Malzeichen 26
"Welcher Ritus ist Ihrer Ansicht nach der katholische?"
Da fällt mir spontan eine veritable Reihe von Riten ein. Soll ich alle für Sie aufzählen?Mehr
"Welcher Ritus ist Ihrer Ansicht nach der katholische?"
Da fällt mir spontan eine veritable Reihe von Riten ein. Soll ich alle für Sie aufzählen?
Oenipontanus
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Da es keine Steigerung von "katholisch" gibt, kann ich Ihre Frage in der vorliegenden Form nicht beantworten.
Erzherzog Eugen
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