Das ist doch unerhört, was sich die Piusbruderschaft - hier Bischof Fellay - wieder einmal leistet, nämlich eine immer weitergehende Heuchelei:
"In seiner Predigt kritisierte er die liturgischen Veränderungen, die zum Missale von 1962 geführt haben:..."
Selbst haben sie die 1962-Messe übernommen, jetzt auf einmal reden sie sich schön und finden plötzlich was darin, was sie selbst anerkannt haben. …Mehr
Das ist doch unerhört, was sich die Piusbruderschaft - hier Bischof Fellay - wieder einmal leistet, nämlich eine immer weitergehende Heuchelei:
"In seiner Predigt kritisierte er die liturgischen Veränderungen, die zum Missale von 1962 geführt haben:..."
Selbst haben sie die 1962-Messe übernommen, jetzt auf einmal reden sie sich schön und finden plötzlich was darin, was sie selbst anerkannt haben.
Das kann man nicht für möglich halten - ja doch, nach all dem, was schon vorgefallen ist. Jetzt heuchelt er tatsächlich den Gläubigen was vor gegen die 1962-Messe, die aber die Piusbruderschaft längst zu ihrem Eigenbesitz gemacht hat. Beispiellos!
"Man hat die Vigil weggenommen, man hat die Oktav beseitigt, man hat es zu einem niedrigeren Fest als Weihnachten gemacht."
Warum hat sie dann die FSSPX übernommen, wenn man die Oktav beseitigt hat? Doch es wurde viel mehr beseitigt. Der Kanon wurde aufgebrochen, ein krimineller Vorgang! Hier ist Exzellenz rasch eine Erklärung schuldig!
Durch die Aneignung der 1962-Messe hat sich die FSSPX auch einen gewissen Fluch aus "Quo Primum" zugezogen. Jetzt aber will Pater Schmidberger sich zur Bulle "Quo Primum" schmuggeln, auf die seit Jahrzehnten hingewiesen wird. Jetzt auf einmal will er behaupten, dass sich die FSSPX auf Papst Pius V. berufen habe und zu seiner "Bulle Quo primum vom 14. Juli 1570". Lüge! Warum sind sie dann nicht bei dem unwiderruflichen vom heiligen Papst Pius V. für immerwährende Zeiten festgelegten Missale geblieben? Hier ist für die Gläubigen eine präzise Antwort erforderlich. Denn freigegeben hat Rom ja nur die "1962-Messe"!
Eine Dreistigkeit! Statt Farbe zu bekennen, wollen sie sich jetzt heimlich davonschleichen; sie kommen aber nicht ungeschoren davon, solange sie nicht ihre Fehltritte einsehen. Und solange das nicht aufhört, die Neugeweihten anzuhalten, mit den Konzilspriestern zusammenzuarbeiten und dort ihre ungültigen "Messen" zelebrieren, vor allem in den USA, solange werden wir für GOTT Partei ergreifen und dies anprangern:
Eben die Zusammenarbeit mit der Konzilskirche, das Verraten der Pius V.-Messe und Übernahme der 1962-Messe, wenn teilweise auch nur aus Schein (denn sie lesen z.B. das Schlussevangelium), die Rücknahme der Exkommunikation von jenen, die selbst exkommuniziert sind, die Annahme des Motu proprio Summorum Pontificum, das ausdrücklich bekräftigt, dass das vom heiligen Papst Pius V. erlassene Römische Messbuch als außergewöhnlicher [hier als befremdend, regelwidrig und abweichend zu verstehen!] Ausdruck der lex orandi [Gebetsart] anzusehen ist. Und dass die Messbücher vom heiligen Papst Pius V. und Paul VI. beide legitime Ausdrücke der lex orandi der Kirche sind und "keine Spaltung in der lex credendi [der Glaubensform] der Kirche bewirken"!!!
Das hat also die Piusbruderschaft St. Pius X. so stehen gelassen in diesem Motu proprio aus der Hand der Erzfeinde in Rom und nahmen es mit diesen Erklärungen in Empfang! - Und stimmten das TE DEUM an!
So musste jetzt die Abrechnung kommen für dieses Durchboxen von Summorum Pontificum, das höchst überflüssig war, eben weil wir die Bulle QUO PRIMUM haben!
Jetzt wird der Stiel umgedreht: Ja wir haben uns ja immer schon zu Quo Primum bekannt. LÜGE! Das Gegenteil ist der Fall.
Wie kann man sich zu Summorum Pontificum bekennen, wo behauptet wird, dass die "Bastardmesse" (Lefebvre) von Paul VI. und die Messe vom heiligen Papst Pius V. beide der gleichen lex credendi entsprechen?
Der Misere nicht genug, man hielt die Gläubigen an, durch unzähliges Rosenkranzbeten diese Täuschung herbeizubeten und beleidigte somit die Muttergottes gar mächtig und involvierte sie in diesen Betrug. Das aber lässt GOTT nicht zu!