"Vorläufige Verordnung": Franziskus spielt den Zölibat herunter
"Es ist kein Widerspruch, wenn ein Priester heiratet", sagte Franziskus gegenüber InfoBae.com (10. März) und fügte hinzu: "Der Zölibat in der westlichen Kirche ist eine vorübergehende Vorschrift: Ich …More
Und: "Der Zölibat ist nicht ewig wie die Priesterweihe, die für immer ist, ob Sie wollen oder nicht. Ob man das Priestertum verlässt oder nicht, ist eine andere Sache, aber die Weihe ist für immer." Trotz dieser Worte "laisiert" der Vatikan Priester ohne mit der Wimper zu zucken.
Auf die Frage, ob der Zölibat "revidiert werden könnte", antwortete Franziskus: "Ja, ja. In der Tat sind in der Ostkirche alle verheiratet. Oder jene, die es wollen."
In Wirklichkeit geht der Zölibat auf die Apostel zurück und spiegelt den göttlichen Willen Christi wieder. Die byzantinischen Schismatiker erfanden das verheiratete Priestertum erst Jahrhunderte später und reduzierten damit die missionarische …More
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charlemagne
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Die umfassende Klerikerenthaltsamkeit ist im Osten sogar früher und besser bezeugt als im Westen. Aber weil das byzantinische Reich im fünften Jahrhundert in eine schwere Krise geriet und sich vielfach kirchlich wie politisch spaltete, zerfiel die ursprüngliche Disziplin. So wurde zum Beispiel in Persien die Klerikerenthaltsamkeit aus politischer Opportunität im fünften Jahrhundert abgeschafft. …More
Seit wann gibt es den Zölibat? Über seine Entstehung und Geschichte
charlemagne
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Da sagt er mal was richtiges
Der Zölibat habe eine lange Tradition, die Ursprünge würden weit bis hinter seine verpflichtende Einführung im Hochmittelalter zurückreichen, so Lackner in dem Text, der auch Kathpress vorliegt: „Der Aufruf zur Ehelosigkeit kommt von Jesus selbst; bereits für die frühen Christen hatte sie einen hohen Wert.“
Erzbischof Lackner: Zölibat „kostbares Gut“More
Der Zölibat habe eine lange Tradition, die Ursprünge würden weit bis hinter seine verpflichtende Einführung im Hochmittelalter zurückreichen, so Lackner in dem Text, der auch Kathpress vorliegt: „Der Aufruf zur Ehelosigkeit kommt von Jesus selbst; bereits für die frühen Christen hatte sie einen hohen Wert.“
Erzbischof Lackner: Zölibat „kostbares Gut“
Aber das wird ihm nicht mehr gelingen!
charlemagne
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Oenipontanus
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"Quum vetus Orientalium omnium sit traditio, et consuetudo, ut eorum Clerici, Subdiaconi, Diaconi, et Presbyteri uxores etiam in Sacerdotio retineant, quas ante Sacrum ordinem virgines, non viduas, neque corruptas duxissent: quumque id illis nunquam Sancta Romana interdixerit Ecclesia, quin potius matrimonium huiusmodi probaverit, quemadmodum ait Clemens Papa III.: Sacerdotibus Graecis legitimo …More
(Synodus Provincialis a Reverendissimo Domino D. Patriarcha Antiocheno Archiepiscopis et Episcopis necnon Clero Seculari et Regulari Nationis Syrorum Maronitarum una cum Reverendissimo Domino Josepho Simonio Assemano Sedis Apostolicae Ablegato in Monte Libano celebrata Anno 1736. diebus 30. Septembris, prima, et secunda Octobris Clemente XII. Pont. Max. Romae: Typis S. Congregationis de Propaganda Fide, 1820, S. 161)
Ergo haben auch mehrere Päpste die Zölibatssache weitaus entspannter und realistischer gesehen als die heutigen Tradifanatiker!
Das war aber nach dem Schisma 1054 (oder wie man es nennen will), und die Römische Kirche tat diplomatisch gut daran, die Orientalen gewähren zu lassen.
Darin ist aber noch keine Missbilligung des Zölibates wie es heute üblich ist. Es werden ja auch verheiratete Anglikaner aufgenommen - welche allerdings gar nicht Priester sind.
Es bleibt dabei, dass der Zölibat ein kanonischer Ausdruck der …More
Darin ist aber noch keine Missbilligung des Zölibates wie es heute üblich ist. Es werden ja auch verheiratete Anglikaner aufgenommen - welche allerdings gar nicht Priester sind.
Es bleibt dabei, dass der Zölibat ein kanonischer Ausdruck der päpstlichen Rechtsprechung ist.
Oenipontanus
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Nein, es geht nicht nur um ein "gewähren lassen". Die von mir zitierte maronitische Synode hält fest, dass die Klerikerheirat mit Ausnahme des Bischofs " vetus Orientalium omnium traditio et consuetudo" ist und unterfüttert dieses Statement dann noch mit zwei päpstlichen Stellungnahmen. Was aber "alte Tradition und Gewohnheit aller Orientalen" ist, kann niemals nur reines Zugeständnis sein und auch …More
@Oenipontanus
Grundsätzlich bedarf jede Kirche ausserhalb Roms zumindest deren Duldung, besser eine formelle Anerkennung. Das ergibt sich aus der Geschichte des Jakobsegens. Die Mutter (Kirche) schickt ihren Sohn vor zum Segenspender, und dieser gibt seinen EINZIGEN Segen dem Zweitgeborenen (welcher die Nachfolge symbolisiert). Der Erstgeborene (Esau) geht fast leer aus, weil er eben im Rahmen der …More
Grundsätzlich bedarf jede Kirche ausserhalb Roms zumindest deren Duldung, besser eine formelle Anerkennung. Das ergibt sich aus der Geschichte des Jakobsegens. Die Mutter (Kirche) schickt ihren Sohn vor zum Segenspender, und dieser gibt seinen EINZIGEN Segen dem Zweitgeborenen (welcher die Nachfolge symbolisiert). Der Erstgeborene (Esau) geht fast leer aus, weil er eben im Rahmen der Natur da ist, und der Jakob im Rahmen der Gnade, welche aber vom Spender verlangt werden muss.
Die vetus Orientalium Traditio ist zwar vetus (wie Esau), aber nicht determinierend (wie alter ego), darum sagte Jakob zu Recht: ich bin Esau.
Zölibat und Jurisdiktion ergeben sich aus dem Ewigen Wort und dem Heiligen Geist.
Das sind je nur einer. Mit Ihrer Logik müssten sie beim Jüdischen Priestertum bleiben, das auch eine vetus Traditio beansprucht, um deretwillen Jesus dahingemacht wurde.
Kirchen-Kater
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Wort des Herrn: "Denn es gibt Verschnittene, die vom Mutterleib an so geboren sind, und es gibt Verschnittene, die von den Menschen verschnitten wurden; und es gibt Verschnittene, die sich selbst verschnitten haben, um des Himmelsreiches willen."
(Matth 19,12 - Übersetzung: Jerusalemer Bibel)
Letztere sind die, die also Zeugnis für ihre Berufung ablegen, als Mönch oder Priester. Es ist also ganz …More
(Matth 19,12 - Übersetzung: Jerusalemer Bibel)
Letztere sind die, die also Zeugnis für ihre Berufung ablegen, als Mönch oder Priester. Es ist also ganz natürlich, dass die, die besonders um des Himmelreiches willen auf Erden wandeln, die Ehelosigkeit und den Zölibat ausüben.
Es lohnt sich auch ein Blick in Kapitel 7 des 1. Korintherbriefes .
Der Hofrat
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also ist die Argumentation des Artikelschreibers falsch
Kirchen-Kater
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So falsch ist das nicht, denn die Institutionalisierung des "verheirateten Priestertums" geht tatsächlich auf besagte Byzantiner zurück. Mir scheint ohnehin hier vielmehr grundlegend zu sein, dass die semitischen Völker eher auf das befriedende Element der Heirat setzen - siehe 1. Korinther 7,9. Im Islam gar, soll der Imam sogar verheiratet sein. Nur ist dieser eher, wie bei den Evangelischen, …More
Der Hofrat
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also der Zölibat ist weder ein Dogma noch unbedingte Vorausetzung für das Priestertum im allgemeinen
Ursula Sankt shares this
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Der Hofrat
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@kyriake
DEr Priester muss seine Kraft aus Gott schöpfen und nicht aus einer geschlechtlichen Verbindung.
DAs ist wohl das schlagende Argument. Wenn der Priester heiratet, kann er nicht mehr Priester sein, und auch die Söhne Levi's mussten im Zeit ihres Dienstes enthaltsam sein.
Der nt Priester ist aber nicht ein liturgischer Funktionär (wie bei den Juden), sondern Ikone Christi, und diese dauerhafte …More
DAs ist wohl das schlagende Argument. Wenn der Priester heiratet, kann er nicht mehr Priester sein, und auch die Söhne Levi's mussten im Zeit ihres Dienstes enthaltsam sein.
Der nt Priester ist aber nicht ein liturgischer Funktionär (wie bei den Juden), sondern Ikone Christi, und diese dauerhafte sakramentale Verbindung setzt den Zölibat voraus.
Es ist ein Zeichen, nicht ein Können.
Oenipontanus
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Sie werden durch die Realität widerlegt, da helfen alle salbungsvollen Worte nichts. Causa finita!
Wann wurde der Zölibat denn verpflichtend eingesetzt?
Die Kirche hatte ihn ja nicht von Anfang an und so gesehen hätte Papst Franziskus recht, wenn er von evtl. vorübergehend spricht.
Was die Kirche selbst eingesetzt hat, kann sie auch wieder aussetzen.More
Die Kirche hatte ihn ja nicht von Anfang an und so gesehen hätte Papst Franziskus recht, wenn er von evtl. vorübergehend spricht.
Was die Kirche selbst eingesetzt hat, kann sie auch wieder aussetzen.
charlemagne
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Zudem zeigt der Zölibat die jungfräuliche Zeugung an; er ist mit dem ewigen Wesen des Priestertums tief verbunden.
Mit dem anonymen Christentum ist der Priester effektiv überflüssig, und der Glaube daran ist verflüchtigt. Darum die ewig gleichen Diskussionen an der Sache vorbei.
Er, der Zölibat ist ein ganz besonderes Opfer eines Geweihten ,an seinen Gott und daher waren /sind auch Priester etwas Besonderes für ihre Gemeinde. Wenn der Zölibat abgelegt wird, dann hat die kath. Kirche gezeigt, dass sie nicht in der Lage ist, dem Herrn und Gott ein würdiges Opfer zu bringen, nämlich u,a, in Form ihrer zölibatär lebenden Priester.
Die Kirche verliert dadurch an "Heiligkeit" …More
Die Kirche verliert dadurch an "Heiligkeit" und rückt ins Mittelmaß aller Religionsgemeinschaften.
Sie verliert ihre Priester, die für die Gemeinde verantwortlich sind und daher nicht für Familie voll da sein können." Man kann nicht zwei Herren gleichzeitig dienen".
Nichts Halbes und nichts Ganzes ist in meinen Augen ein verheirateter Priester.
Dennoch denken viele anders und daher wäre eine geschichtliche Aufarbeitung wichtig und sei es nur um Aussagen, wie sie der Papst gemacht hat, zu verstehen, denn nicht alles was er sagt ist "falsch".
Wenn der Zölibat erst vor einigen Jahrhunderten voll eingefordert wurde und vorher die Priester Frauen und Kinder haben durften, bzw. es geduldet wurde , dann kann man da schon einmal darüber nachdenken, was der Papst mit "vorrübergehend" gemeint haben könnte.
Kirchen-Kater
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Als die Menschen erstmalig die Erdanziehungskraft bewusst wahrnahmen und ihre Gesetzmäßigkeit formulierten, ist eine Erkenntnis in die Welt gekommen. Hier zu sagen, Menschen könnten diese wieder aufheben, weil sie diese einst auch erstmalig aussprachen, ist ein Irrtum. So verhält es sich auch mit dem Zusammenhang zwischen Priestertum und dem Zölibat: Es gab diesen schon immer, auch der Herr sprach …More
Eugenia-Sarto
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Klaus Elmar Müller
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charlemagne
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Oenipontanus
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charlemagne
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Oenipontanus
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Nein, Stickler argumentiert historisch unter tendenziösen theologischen Voraussetzungen, genauso wie übrigens Stefan Heid. Beide konstruieren auf diese Weise ein Bild von der Geschichte des Zölibats, das angesichts der überaus schmalen Quellenlage hinsichtlich der ersten christlichen Jahrhunderte zumindest überaus zweifelhaft, ja meiner Ansicht nach unhaltbar ist.
Siehe oben im Thema von @viatorem . Die historische Quellenlage ist für das Priestertum nur bedingt relevant. Massgebend ist die liturgische Praxis, welche zeigt, wovon die Kirche überzeugt ist.
Oenipontanus
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Schön, da die liturgische Praxis zeigt, dass der Zölibat keine notwendige Voraussetzung für das Ausüben des Priesteramtes ist, können wir diese fruchtlose Diskussion ja beenden, oder etwa nicht?
Ach so, ad Oenum pontifex? haben Sie wenigstens meine Ausführungen oben zu Esau gelesen? Welche Realitäten sollen mir entgegen sein?
Oenipontanus
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Die Realität, dass es immer in der 2000-jährigen Geschichte der Kirche verheiratete Kleriker gab, die als Liturgen fungiert haben.
Esau hat mit der Zölibatsdiskussion nicht das geringste zu tun, daher übergehe ich ihn vornehm mit Schweigen.
@Oenipontanus
Diese Realität sehe ich schon, aber bekanntlich ist ein historisches Faktum nicht per se Zeuge der Wahrheit. Und die Wahrheit, von vereri, ist doch die Anerkennung von sich selbst.
Der Liturge soll in erster Linie Gott ehren, und darum ist er idealerweise eine authentische "Kopie", wie der Ewige Sohn vom Vater. Der Zölibat hat nicht zum Zweck die Frauen geringzuschätzen, sondern das …More
Diese Realität sehe ich schon, aber bekanntlich ist ein historisches Faktum nicht per se Zeuge der Wahrheit. Und die Wahrheit, von vereri, ist doch die Anerkennung von sich selbst.
Der Liturge soll in erster Linie Gott ehren, und darum ist er idealerweise eine authentische "Kopie", wie der Ewige Sohn vom Vater. Der Zölibat hat nicht zum Zweck die Frauen geringzuschätzen, sondern das Leben auf den Ewigen Gott hin, wie die Floskel "Priester auf ewig" sagt. Ich brauche diese Floskel nie, weil sie (fast) niemand richtig versteht. Der Priester auf Ewig zelebriert in Christus den Vater, und da ist der Zölibat nicht wesensnotwendig, aber höchst angemessen und hilfreich.
Oenipontanus
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"In Wirklichkeit geht der Zölibat auf die Apostel zurück und spiegelt den göttlichen Willen Christi wieder."
Klar. ![😂](/emoji/f09f9882)
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Klar.
Sunamis 49
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am ende wird mein UNBEFLECKTES HERZ TRIUMPHIEREN
Ein Flügelwort, das für alles hinhalten muss.
Das unbefleckte Herz ist eine Priesterfigur, und tatsächlich triumphiert nur der Jungfräuliche, wie es auch am Ende des Evangeliums heisst: Ich will, dass er so bleibt bis Ich wiederkomme (Joh 21).
DIE GLEICHGESCHLECHTLICHE EHE IST EINE SCHWERE SÜNDE
Meine innig geliebte Tochter, der Schmerz und das Leiden Meiner armen Anhänger — die hilflos zusehen müssen, wie neue Gesetze, die Meinen Lehren widersprechen, eingeführt werden — erreichen ein in der Welt noch nie da gewesenes Niveau.
Nicht nur müsst ihr die Sünde mit ansehen, Kinder, ihr müsst dann auch noch mit ansehen, dass euch die Sünde …More
Meine innig geliebte Tochter, der Schmerz und das Leiden Meiner armen Anhänger — die hilflos zusehen müssen, wie neue Gesetze, die Meinen Lehren widersprechen, eingeführt werden — erreichen ein in der Welt noch nie da gewesenes Niveau.
Nicht nur müsst ihr die Sünde mit ansehen, Kinder, ihr müsst dann auch noch mit ansehen, dass euch die Sünde auf eine Weise dargestellt wird, dass ihr gezwungen seid, sie so zu akzeptieren, als ob sie menschlich sei.
Ich beziehe Mich insbesondere auf eine bestimmte Sünde, nämlich auf die gleichgeschlechtliche Ehe, die als ein natürliches Recht präsentiert wird.
Dann wird von euch erwartet, dass ihr diese Abscheulichkeit hinnehmt, da sie vor dem Thron Meines Vaters in einer Kirche stattgefunden hat. Es reicht diesen Leuten nicht, dass die gleichgeschlechtliche Ehe durch die weltlichen Gesetze gestattet wird, sie wollen Gott den Vater außerdem noch zwingen, ihnen Seinen Segen zu geben. Aber Er könnte dies niemals tun, weil es in Seinen Augen eine schwerwiegende Sünde ist.
Wie können diese Menschen es wagen, zu denken, dass es akzeptabel sei, diesen abscheulichen Akt in den Kirchen Meines Vaters vorzuführen?
Kinder, Ich liebe jede Seele.
Ich liebe die Sünder.
Ich verabscheue ihre Sünden, aber liebe den Sünder.
Gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen sind in den Augen Meines Vaters nicht akzeptabel.
Betet für diese Seelen, denn Ich liebe sie, aber Ich kann ihnen nicht die Gnaden gewähren, die sie sich wünschen.
Sie müssen wissen, dass sie — egal wie sehr sie versuchen, die gleichgeschlechtliche Ehe zu entschuldigen — nicht berechtigt sind, am heiligen Sakrament der Ehe teilzuhaben.
Ein Sakrament muss von Gott kommen. Die Regeln für den Empfang der Sakramente müssen aus den Lehren Meines Vaters hervorgehen.
Ihr könnt Meinen Vater, Gott den Allerhöchsten, nicht zwingen, euch Seinen Segen zu geben, oder Ihn zwingen, euch den Zugang zu Seinen heiligen Sakramenten zu gewähren, solange sie nicht auf die Art und Weise geachtet werden, wie sie geachtet werden sollten.
Die Sünde wird jetzt in der Welt als eine gute Sache präsentiert.
Wie Ich es früher bereits gesagt habe, steht die Welt auf dem Kopf.
Das Gute wird als böse dargestellt, und jene Menschen, die versuchen, nach den Gesetzen von Gott, dem Vater, zu leben, werden höhnisch belächelt.
Das Böse — egal in welche Verkleidung man es steckt — kann in den Augen Meines Vaters nicht in eine gute Tat umgewandelt werden.
Mein Vater wird diejenigen bestrafen, die damit fortfahren, ihre Sünden vor Ihm stolz zur Schau zu stellen.
Beherzigt diese Warnung; denn eure Sünden, die begangen werden, wenn ihr euch weigert, Gott zu gehorchen, werden nicht und können nicht vergeben werden.
Dies liegt daran, dass ihr euch weigert, die Sünde als das anzunehmen, was sie ist.
Euer Erlöser
Jesus Christus.
Quelle:
376. Die gleichgeschlechtliche Ehe ist eine schwere Sünde
elisabethvonthüringen
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Aufhebung des Zölibats für Papst Franziskus vorstellbar
Papst Franziskus kann sich grundsätzlich vorstellen, den Zölibat für Priester aufzuheben. Das sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche dem argentinischen Nachrichtenportal Infobae.
Franziskus erinnerte in dem Interview daran, dass in der katholischen Ostkirche verheiratete Männer als Priester erlaubt seien. „Es liegt kein Widerspruch darin …More
Papst Franziskus kann sich grundsätzlich vorstellen, den Zölibat für Priester aufzuheben. Das sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche dem argentinischen Nachrichtenportal Infobae.
Franziskus erinnerte in dem Interview daran, dass in der katholischen Ostkirche verheiratete Männer als Priester erlaubt seien. „Es liegt kein Widerspruch darin, dass ein Priester heiraten kann“, sagte der 86-Jährige.
Franziskus wird seit Jahren immer wieder von diversen Seiten gebeten, die Ehelosigkeit für Priester aufzuheben oder zu lockern. Erst heute verabschiedeten die Delegierten der deutschen Synodalversammlung zur Reform der katholischen Kirche einen Text, in dem eine Öffnung des Zölibats angestrebt wird. Der Papst soll um eine Prüfung gebeten werden zur Zukunft der verpflichtenden Ehelosigkeit.
Auf die Frage von Infobae, ob der Zölibat also revidierbar sei, antwortete Franziskus mit Ja. Er erklärte, dass der Zölibat in der westlichen Kirche eine „zeitliche Vorschrift“ sei und damit „provisorisch“ im Gegensatz etwa zur Priesterweihe „für immer“. Dass sich mehr Männer für das Priesteramt entscheiden, wenn sie zugleich verheiratet sein dürfen, das bezweifelte Franziskus aber.
Sunamis 49
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muss B16 das nicht mehr erleben, das hätte ihm erst recht zugesetzt
Ein Pontifikat kann nicht aufgehoben werden. JP2 und B16 haben kräftige Vorarbeit geleistet. Alles nur Dasein.
Sunamis 49
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Wie denn? widerspricht Gott sich selbst?
Girolamo Savonarola
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