Wir haben längst den Eindruck, dass die Hartnäckigkeit, gegen die Position Lefebvres vorzugehen, Methode zu sein scheint.
"Beim Ad-limina Besuch der Kasachischen Bischofskonferenz am 1. März 2019 habe ich in Anwesenheit der Bischöfe den Papst gebeten..."
In diesem kurzen E-Mail kommt fünf Mal das Wort "Papst" vor und man redet von der "Bischofskonferenz", als wäre es das Normalste der Welt.
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Wir haben längst den Eindruck, dass die Hartnäckigkeit, gegen die Position Lefebvres vorzugehen, Methode zu sein scheint.
"Beim Ad-limina Besuch der Kasachischen Bischofskonferenz am 1. März 2019 habe ich in Anwesenheit der Bischöfe den Papst gebeten..."
In diesem kurzen E-Mail kommt fünf Mal das Wort "Papst" vor und man redet von der "Bischofskonferenz", als wäre es das Normalste der Welt.
Wer mit der Konzilssekte geht, geht mit dem Konzil, und somit muss er die "Entfaltung" des Konzils akzeptieren. Es ist für uns jedesmal ein Behagen zu sehen, wie Gott diese Scheintradis von einem Verwirrspiel ins andere tappen lässt, von einem Irrgang in den anderen und der Diabolis sein Spiel mit ihnen treibt.
Vitus Huonder sagte, man hätte besser auf Erzbischof Lefebvre hören sollen:
„Erzbischof Lefebvre hätte viel mehr angehört werden sollen“
Und warum hat er persönlich dies nicht getan? Auch jetzt noch nicht?
Warum hat die FSSPX, Bischof Schneider und Pater Schmidberger nicht auf Lefebvre gehört?
Das alles hat Lefebvre gesagt und die Neue FSSPX missachtet seine Warnungen bis heute:
„Die Gläubigen haben ein striktes Anrecht darauf zu wissen, daß die Priester, an die sie sich wenden, nicht zur Gemeinschaft einer falschen, wandlungsfähigen, pfingstlerischen und synkretistischen Kirche gehören.“ (Offener Brief Lefebvres an Kardinal Gantin, Präfekt der Bischofskongregation, Ecône, 6. Juli 1988, Fideliter Nr. 64, Juli/August 1988, S. 11-12)
Warum wollen nun P. Schmidberger und Athanasius Schneider zu dieser falschen synkretistischen "Kirche" gehören?
„Ein Papst, der dieses Namens würdig und ein wahrer Nachfolger Petri ist, kann nicht erklären, er werde sich für die Anwendung des Konzils und seiner Reformen einsetzen. Allein schon dadurch bricht er nämlich mit all seinen Vorgängern und insbesondere mit dem Konzil von Trient. (Brief Msgr. Lefebvre an mehrere Kardinäle, 6.10.1978)
Warum ist's für Bischof Schneider dann eine "indirekte Richtigstellung", wenn Jorge sich auf das frevelhafte Konzil beruft und erklärt: “..Ich möchte das noch einmal deutlich unterstreichen: Aus katholischer Sicht ist das Dokument nicht einen Millimeter vom Zweiten Vatikanischen Konzil abgerückt...."
Mgr Lefebvre versicherte, daß wir die Konzilskirche nicht benötigen, um uns eine wie immer geartete „Rechtmäßigkeit“ zu verleihen: „Mit welcher Kirche haben wir es zu tun – das möchte ich gerne wissen, – mit der katholischen Kirche oder mit einer anderen Kirche, einer Gegenkirche, mit einer falschen Kirche?... Ich glaube wirklich, daß wir es mit einer falschen Kirche und nicht mit der katholischen Kirche zu tun haben.“ (18. Juni 1978)
Warum halten sich dann Pater Schmidberger, die FSSPX und Bischof Schneider immer noch in dieser "falschen Kirche" auf?
„Ich sage euch: Rom hat den Glauben verloren, liebe Freunde, Rom ist in der Apostasie. Die Worte, die ich sage, sind nicht aus der Luft gegriffen. Man kann in diese Leute kein Vertrauen mehr haben. Sie haben die Kirche verlassen, sie verlassen die Kirche. Es ist sicher, sicher, sicher...“
"Wie könnte man diesen Leuten vertrauen?
"Wie soll man Vertrauen haben in diese Leute, die die Verneinung von »Quanta cura«, von »Pascendi«, die Entscheidungen der Bibelkommission usw. rechtfertigen.
Entweder wir sind die Erben der katholischen Kirche, das heißt von »Quanta cura«, von »Pascendi« zusammen mit allen Päpsten bis vor dem Konzil und der großen Mehrheit der Bischöfe von damals: für das Königtum Unseres Herrn und das Heil der Seelen, oder aber wir sind die Erben derer, die, selbst um den Preis eines Bruches mit der Kirche und ihrer Lehre, die Prinzipien der auf einer wirklichen Apostasie gründenden Menschenrechte zulassen, um eine Dienerstelle in der revolutionären Weltregierung zu erlangen. Denn das ist es im Grund: Dadurch, daß sie sagen, daß sie für die Menschenrechte sind, für die Religionsfreiheit, für die Demokratie und die Gleichheit der Menschen, werden sie einen Platz in der Weltregierung bekommen, aber einen Platz als Dienstboten...
Es gibt für uns keine Bedenken: entweder wir sind mit der Kirche oder wir sind gegen sie; wir sind nicht für diese Konziläre Kirche die immer weniger von der Katholische Kirche hat, praktisch nichts mehr....Jetzt ist alles vorbei: Alles ist für den Menschen, alles durch den Menschen.
Ich wollte Ihnen diese paar Überlegungen vorlegen, damit sie sich auch kräftigen und damit Sie sich bewußt seien, den Kampf mit der Gnade des lieben Gottes fortzuführen..."
Warum führt dann die FSSPX den Kampf nicht mehr fort und vertraut diesen Leuten?
"Sie zwingen uns ihre Prinzipien auf ... solange sie sich dieser Irrtümer des Liberalismus nicht entledigt haben, gibt es keine Mittel, sich mit ihnen zu verstehen, das ist nicht möglich."
Warum versucht dann die FSSPX fortwährend, sich mit Rom zu vestehen und spricht gar von einer "Versöhnung"?
Es gibt also für P. Schmidberger und Bischof Schneider Mittel, sich mit der Sekte zu verstehen, nämlich mit Jorge Bergoglio dem Vatikan, und den Diözesanbischöfen. Und dem widersetzen wir uns.
"Keine Autorität, selbst nicht die höchste in der Hierarchie, kann uns zwingen, unseren Glauben, so wie er vom Lehramt der Kirche seit 19 Jahrhunderten klar formuliert und verkündet wurde, aufzugeben oder zu schmälern..
Da diese Reform vom Liberalismus und vom Modernismus ausgeht, ist sie völlig vergiftet. Sie stammt aus der Häresie und führt zur Häresie, selbst dann, wenn nicht alle ihre Akte direkt häretisch sind! Daher ist es jedem wachen und treuen Katholiken unmöglich, diese Reform anzunehmen und sich ihr, in welche Weise auch immer, zu unterwerfen.“ (Lefebvre, Grundsatzerklärung, 21.11.1974)
„Meine sehr lieben Freunde, da der Lehrstuhl des hl. Petrus, und die Stimmen der Autorität in Rom von antichristlichen Kräften besetzt sind, schreitet die Zerstörung der Königsherrschaft unseres HERRN rasch voran....durch das Verderben der hl. Messe, des strahlenden Ausdrucks des Triumphes unseres HERRN am Kreuz: GOTT herrscht vom Holze aus – der Quelle der Ausbreitung Seiner Herrschaft in den Seelen und in der Gesellschaft..
Ich sehe mich von der Göttlichen Vorsehung gezwungen, die Gnade des Episkopates, die ich selbst empfangen habe, weiterzugeben, damit die Kirche und das katholische Priestertum weiterhin bestehen bleiben...
CHRISTUS in das Pantheon von Assisi einzureihen und Ihm die Königsherrschaft über die Gesellschaft zu verweigern, heißt das nicht, Ihm Seine Gottheit abzusprechen, Christus aufzulösen und ein Anti-Christ zu sein?..“(Lefebvre am 29.8.1987 an die künftigen Bischöfe)
Warum geben dann die FSSPX-Bischöfe die Gnade des Episkopates, die sich selbst empfangen haben, nicht weiter, damit die wahre Kirche und das wahre katholische Priestertum weiter besteht?
Warum interessieren Pater Schmidberger und Bischof Schneider die Aussagen des Gründers der Piusbruderschaft nicht? Warum übergeht man sie, sagt aber, "man hätte mehr auf Erzbischof Lefebvre hören sollen" Jetzt ist die letzte Gelegenheit, dies zu tun, bevor die Falle zuschnappt.
Warum hören sie nicht darauf, was Lefebvre noch kurz vor seinem Tod sagte:
"Es ist strenge Pflicht für jeden Priester, abgetrennt zu bleiben von der konziliaren "Kirche", so lange sie nicht sich zur Tradition des Lehramtes bekehrt und zum wahren katholischen Glauben!"
Gegenüber der Zeitschrift »Le Figaro« gab Lefebvre am 4.8.1976 folgende Erklärung ab:
„Das Konzil hat der Tradition den Rücken gekehrt und sich von der Vergangenheit der Kirche abgewendet und ist deshalb schismatisch. Wenn es uns als gewiss erscheint, dass der während zwanzig Jahrhunderten von der Kirche gelehrte Glaube keine Irrtümer enthält, sind wir dann weniger gewiss, daß der gegenwärtige Papst ein wahrer Papst ist? Die Irrlehre, das Schisma, und dementsprechend die Exkommunikation, die Ungültigkeit einer Wahl können gegebenenfalls zur Folge haben, dass der Papst niemals Papst war oder nicht mehr ist. “